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Warum ausgerechnet dieser f*** Gryffindor???!!!

DMxHP SSxSB
von

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Unternehmung Herrenklo

Hallo Leute!
 

Ich weiß, ich habe schon wieder so ewig gebraucht für das eine kleine Kapitel... aber dafür ist es dieses Mal auch etwas länger geworden. ^^

Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen, denn diesmal soll es wohl etwas slashiger zugehen... auch wenn's immer noch kein Adult ist.

Wie üblich widme ich dieses Kapitel meinen zwei besten freundinnen & Betas: Tunichgut & Sarashina - Danke euch beiden für's betan!

So und nun aber zum Kapitel, denn wir wollen ja alle wissen, wie es weitergeht...
 

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„Was?!“ Draco konnte die unverfrorenen Unverschämtheit hinter der verkniffen lächelnden Fassade des Ministers kaum fassen.
 

„Aber, Mr. Scrimgeour, ich bitte sie, dass kann doch nicht ihr Ernst sein! Ich soll allen Ernstes als Auszubildender Auror anfangen?

Was glauben sie, bitte, wen sie vor sich haben? Ich bin ein Malfoy, Spross einer uralten, reinblütigen und äußerst noblen Familie!

Ich arbeite doch nicht als Stiefelputzer für jemanden wie den verrückten Moody! Das ist vollkommen unter meinem Niveau!

Ich dachte sie wollten mir einen Job als Vorsitzender einer Unterabteilung vermachen!“
 

Rufus Scrimgeour, der neu ernannte Minister für Zauberei nickte gelassen.
 

„Ich kann mir gut vorstellen, Mr. Malfoy, dass sie etwas derartiges angenommen haben. Aber leider muss ich ihnen mitteilen, dass sie sich geirrt haben.

Ich weiß sehr wohl aus welcher Familie sie stammen und in Anbetracht dieser Tatsache und der, dass ihr Vater erst vor kurzem aus Askaban entkommen ist, würde es mir nicht im Traum einfallen sie mit einer solchen Arbeit zu betrauen.

Zudem haben sie natürlich keinen Schulabschluss und es halten sich hartnäckig Gerüchte, dass sie erst vor einem halben Jahr versucht haben Albus Dumbledore auf Befehl des dunklen Lords zu töten.

Glauben sie mir ruhig, wenn ich ihnen jetzt versichere, dass das Ministerium kein Interesse daran hegt einen möglichen Todesser einzustellen.

Der einzige Posten, für den sie sich in ihrer Situation bewerben können, Mr. Malfoy, ist zweifelsohne der des Aurorenanwärters. Für diese Tätigkeit werden gerade so dringend junge Zauberer gesucht, dass wir bei der Rekrutierung sogar auf das Vorhandensein eines Schulabschlusses verzichten können.“
 

Draco blieb vor lauter Sprachlosigkeit der Mund offen stehen. Dieser Vampir war wirklich dreist.

Aber andererseits... er braucht dringend Geld. Seine Ersparnisse würden bei den Wucherpreisen, die Granger Miete nannte nicht lange halten.

Was hatte er schon groß zu verlieren? Gut, sein Leben, seine Würde... Aber sonst?

Zu Hause rausgeflogen war er ohnehin schon, an sein Erbe kam er so nicht heran und der dunkle Lord war auch nicht gerade glänzend auf ihn zu sprechen...
 

„Gut. Ich nehme den Job!“, meinte er eilig, ehe der Minister auch noch hierbei einen Rückzieher machen konnte.
 

Scrimgeour klatschte triumphierend in die Hände. „Sehr gut, Mr. Malfoy. Ich hatte auch nichts anderes von ihnen erwartet. Melden sie sich bitte umgehend in Büro 205c. Ich glaube die Bewerbungsgespräche haben gerade begonnen.

Aber vergessen sie ja eines nicht: Ich behalte sie im Auge! Ich dulde keine Spione der dunklen Seite in meinem Ministerium!“
 

Mit diesen Worten stand er auf, reichte Draco zum Abschied die Hand und komplimentierte ihn aus seinem Büro.
 

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Die Tür flog mit einem Krachen auf.

„Snape!“ Der Kontrast zwischen dem Knallen der Tür und dem Kreischen der hohen Stimme hätte nicht größer sein können.
 

Severus zuckte erschreckt zusammen und duckte sich dann hinter das Sofa. Vorsorglich zückte er seinen Zauberstab.

„Bellatrix! Ich habe nicht mit der Ehre eines Besuchs deinerseits gerechnet...“, setzte er an.
 

Doch die Schwarzhaarige brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen.

„Sei still, Severus!“, herrschte sie ihn an und winkte ihrem Ehemann, ihr ins Innere des Raumes zu folgen. Mit verdrießlichem Blick trottete Rudolphus hinterdrein.

„Hatte dir der dunkle Lord nicht befohlen, meinen werten Cousin unversehrt zu lassen?“
 

Severus schüttelte ärgerlich den Kopf. Was wollte die blöde Kuh von ihm? Sie war doch diejenige, die Black am meisten in die Mangel genommen hatte?!

„Ich habe Black nur geohrfeigt. Unverschämter Köter, der er ist...“, grummelte er.
 

Bellatrix warf erst Sirius und dann ihm hasserfüllte Blicke zu. Sie zückte ihren Stab und für einen Moment sah Severus den Wahnsinn in ihren irren Augen glänzen.
 

„Ich hab dir doch gesagt, du sollst deine verdammte Klappe halten!“, kreischte sie und ehe er reagieren konnte, spürte er bereits die unsäglichen Schmerzen des Cruciato-Fluches seine Nervenbahnen entlangpulsieren.
 

„Dieser Wurm verdient es nicht den Namen Black zu tragen.“, keuchte Bellatrix zwischen hohen, in den Ohren schmerzenden, Lachsalven.
 

Severus schloss die Augen und betete, dass etwas geschehen möge. Irgendetwas. Egal was. Nur der Schmerz sollte endlich abbrechen.
 

Klonk.
 

Die brennende Qual ebbte ab. Der rote Nebel des Schmerzes verzog sich vor Severus Augen und gab ihm den Blick auf Sirius frei, wie er mit einem schweren Lampensockel in der Hand über seine leblose Cousine gebeugt stand.
 

Rudolphus, der keine zwei Meter von den beiden entfernt stand, schien Sirius nicht von seinem (erfolgreichen) Unternehmen Bellatrix auszuschalten, abgehalten zu haben.
 

Stattdessen wirkte ihr Ehegatte eher erleichtert als wütend. „Merlin sei Dank!“, meinte er nur mit einem Schulterzucken, als Severus ihn fragend ansah. „Ich hätte das schon längst tun sollen, aber diese Frau ist so... einnehmend.“, grinste er entschuldigend.

Dann lud er sich sein bewusstloses Eheweib auf die Schultern, zwinkerte seinem angeheirateten Cousin zu und verschwand durch die Tür.
 

Augenblicke später fiel die Haustür ins Schloss und ein Krachen verkündete den Abtritt des Ehepaars Lestrange.
 

Ratlos wandte Sirius sich an seinen Wächter. „Äh... und was wollten die nun – abgesehen von uns beschimpfen, foltern und sich gegenseitig k.o-schlagen?
 

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Harry stand aufgeregt in die lange Schlange vor Büro 205c ein. Ungeduldig verlagerte er sein Gewicht immer wieder von einem Bein auf das andere.

Wie lange dauerte das denn noch bis er an der Reihe war? Er musste allmählich mal dringend pinkeln gehen, aber er wollte unter gar keinen Umständen seinen Platz in der langen Schlange vor Kingsleys Büro verlassen.

Zwar war er sich fast sicher, dass ihn das Aurorenkomitee rekrutieren würde – immerhin kannte er den Zaubereiminister, den legenderen Moody und den obersten Vorgesetzten dieser Etage, Kingsley Shacklebolt persönlich... aber ganz sicher war er sich nicht.

Er wollte auf keinen Fall als letzter sein Bewerbungsgespräch führen.
 

Harry hob hoffnungsvoll den Kopf, als sich die Tür zu Moodys Büro öffnete. Ein sehr bleicher Ron drängte sich aus der Tür, die sich mit einem Knall hinter ihm schloss. Harry winkte ihm zu und versuchte ein aufmunterndes Lächeln, bis er den grünlichen Schimmer um Rons Nase bemerkte. Das konnte nichts gutes bedeuten. Vielleicht sollte er wirklich vorsichtshalber noch einmal die Toilette aufsuchen?
 

Ohne große Hoffnung schaute Harry sich um. Vielleicht stand ja noch irgendjemand mit ihm in dieser verdammten Schlange an, den er bitten konnte ihm seinen Platz frei zu halten, während er schnell aufs Klo verschwand?

Tatsächlich! Der weißblonde Haarschopf fünf Bewerber weiter hinten kam ihm doch nur zu vertraut vor...
 

„Pst! Malfoy, hier drüben!“, Harry trat aus der Reihe aus und steuerte auf Draco zu. Zwar war er sich nur zu schmerzlich bewusst, seinen Gefallen bereits eingelöst zu haben, doch versuchen konnte er es wohl oder übel mal...

So unauffällig wie es die Situation gerade zuließ, blieb der Schwarzhaarige neben seinem ehemaligen Schulfeind stehen und zischte ihm zu: „ Hältst du hier für mich die Stellung, Malfoy? Ich muss mal zu den Waschräumen. Bin aber sofort wieder da!“
 

In Dracos Augen blitzte es amüsiert auf. „Muss der kleine Potty etwa auf Töpfchen?“
 

Harry warf ihm einen ungehaltenen Blick zu und verkniff sich die unwirsche Antwort. Seine Blase schien ihm kurz vor einer Explosion zu stehen, also verlegte er sich stattdessen lieber aufs Bitten.

„Draco.“ Flehentlich blickte er in die kalten silber-grauen Augen seines Gegenübers. „Bitte! Dann hast du auch was bei mir gut...“
 

Der Blonde verdrehte theatralisch die Augen und seufzte gespielt, als ob diese Entscheidung ihm unsäglich schwer gefallen sei. „Ja, gut. Mach aber schnell!“
 

Vor den Herrentoiletten hatte sich eine große Schlange gebildet. Scheinbar war er nicht der einzige Amtsanwärter mit schwacher Blase...
 

So dauerte die „Unternehmung Herrenklo“ doch etwas länger als geplant...
 

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Sirius sah Snape, der leicht verlegen wirkte und es vermiet ihm direkt in die Augen zu sehen, fragend an.
 

„Nun, eigentlich hatte ich an eine Art Waffenstillstand gedacht...“, gab der Tränkemeister zögerlich zu.
 

„Na, also!“, ein triumphierendes Grinsen hatte sich auf Sirius Gesicht geschlichen.
 

Severus war versucht es ihm mit der flachen Hand aus dem Gesicht zu wischen, aber er wollte nicht schon wieder ein Handgemenge provozieren. Zumindest vorerst nicht.

„Das bedeutet aber nicht, dass ich dir die Beleidigung verziehen habe!“
 

Sein Gefangener schien verblüfft. „Aber – ich habe dich gerade eben vor Bellatrix Willkür gerettet...“, setzte er zum Protest an.
 

„Ja, aber vorher hast du mich als gefühlsmäßig Armselig beschimpft!“, entrüstete sich Snape.
 

Das grinsen kehrte auf Sirius Züge zurück. Selbstgefällig strich er sich das Haar zurück und zwinkerte Severus zu.

„Stimmt genau. Bist du ja auch. Ich hätte es selbst nicht treffender formulieren können... armselig, genau das bist du.“
 

Severus wurde vor Wut kalkweiß und er spürte, wie eine Ader an seiner Schläfe zu pochen begann. Wenn Black nicht sehr aufpasste mit dem was er da von sich gab, dann würde ihn schlimmeres erwarten als eine bloße Ohrfeige...
 

Doch Black schien von alldem nichts zu bemerken. Im gleichen arrogant-herablassenden Tonfall fuhr er fort: „ Du weißt ja noch nicht einmal was du willst, Snifelus. Das ist es, was ich wirklich armselig an dir finde. Ein Foto von mir neben deinem Bett stehen zu haben und mich trotzdem zu behandeln wie den letzten Dreck! Wirklich... ich hätte mehr Rückrat und Entscheidungsfreudigkeit von einem Mann wie dir erwartet – aber scheinbar kennst du so etwas wie Prinzipientreue nicht!“
 

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Als Harry endlich fertig war, steckte er den Kopf aus der Toilettentür und spähte den

Gang entlang.

Da kam ihm doch ein gut gelaunt wirkender Draco Malfoy entgegen! Sollte der nicht in der Schlange anstehen und ihm einen Platz freihalten?
 

„Hey, Malfoy. Wir müssen reden!“ zischte Harry und zog den Blonden am Hemdkragen hinein.
 

„In der Herrentoilette, Potter? Wie habe ich denn das zu verstehen? Ist das die vorher angekündigte Belohnung? Glaub mir... so nötig habe ich es nun doch wieder nicht!“
 

Die Zahnräder im Gefüge von Harrys Verstand arbeiteten ratternd, doch dann verstand er, was ihm gerade unterstellt wurde. Er wurde bis zum Haaransatz rot. Was zum...?! Wie kam Malfoy denn jetzt darauf?

„Sag mal, spinnst du?!“, fuhr er ihn an. „Als würde ich jemals auf die Idee kommen... Und dann auch noch mit dir?! Wirklich, Malfoy, ich glaube du bist ein Opfer deiner eigenen Fantasie!“
 

Ein gefährliches Grinsen breitete sich quer über Dracos Gesicht aus und er zog spöttisch eine Augenbraue hoch. „Ach ja? Und was wäre bitte so abwegig daran?“
 

Harry zog verwirrt die Stirn kraus. Das lag doch ganz deutlich auf der Hand – oder etwa nicht? Obwohl... erst gestern hatte er den Blonden geküsst. Äh... das würde ihm allmählich alles eine Nummer zu kompliziert! Sollte sich doch lieber Malfoy mal erklären, schließlich war er es, der seinen Posten unerlaubt geräumt hatte – und es würde ebenfalls seine Schuld sein, wenn Harry nicht die Stelle als Auror bekommen sollte, die er sich vorstellte!
 

„Was so abwegig daran wäre?“, intonierte er tonlos. „Was so abwegig daran wäre?!“

Harry holte tief Luft und begann zu brüllen.

„Du Hornochse bist aus der Reihe getanzt, ich bekomme vermutlich jetzt noch nicht einmal mehr die Möglichkeit mich um diesen Posten zu bewerben und du meinst allen Ernstes, dass du eine Belohnung verdient hast?! Das ist abwegig, mein Lieber!“
 

Draco sah ihn verständnislos an. „Aber du hast mir doch eine Belohnung versprochen...“
 

„Ja! Für den Fall, dass du mir einen Platz frei hältst... Hast du aber nicht!“ Der Schwarzhaarige schnaubte ungehalten.
 

Der Blonde zog, soweit irgend möglich, die Augenbrauen noch höher. „So, so meinst du...“, seine Stimme war jetzt drohend leise. Nervös leckte er sich über die Lippen.

„Weißt du, ich glaube du hast keine Ahnung, was ich eben für dich getan habe, mein Lieber.“, amte er Harrys Tonfall nach. „Ich habe mir eine Belohnung durchaus verdient – und ein Malfoy bekommt für gewöhnlich was er will...“
 

Draco tat gereizt ein paar Schritte auf Harry zu. Der Dunkelhaarige hatte seine Wut fast vollkommen vergessen. Der Ausdruck in den sturmgrauen Augen nahm ihn vollkommen gefangen. Sie hatten etwas animalisches, so zornig wie sie blitzten.
 

Was war nur mit ihm los? Verblüfft über Dracos und seinen eignen Sinneswandel wich er einige Schritte nach hinten zurück. Die Stimmung im weißgekachelten Raum war mit einem mal umgeschlagen. Fast fluchtartig verließen die restlichen WC-Besucher die Toiletten. Scheinbar war nicht nur ihm ein wütender Malfoy unheimlich. Nun waren sie ganz allein.
 

„Weißt du, ich habe mich nicht – so wie du – aus der Schlange der Bewerber gestohlen.

Im Gegenteil; als ich an der Reihe war habe ich zuerst dein Anliegen vorgetragen, weil du nirgends zu sehen warst.

Natürlich waren die Herren Moody und Shacklebolt nur zu erfreut, dass du dich bei ihnen beworben hast; und natürlich waren sie von meiner Bewerbung weit weniger angetan... Du hättest ihr mitleidiges Lächeln sehen sollen. Kein Mensch auf dieser Welt hat so eine Behandlung verdient! Nicht mal Muggel! Ein Malfoy am allerwenigsten! Zwar konnten sie mich, nachdem der Minister mir einen Platz zugesichert hatte, nicht mehr ablehnen, aber ich habe das Missfallen in ihren Gesichtern gesehen...

Siehst du jetzt, welchen Dienst ich dir erwiesen habe? Welche Schmach ich wegen deinem kleinen Pinkelmanöver durchleben musste? Soll ich dir was sagen? Ich bekomme meinen Gefallen, ob es dir gefällt oder nicht. Ein Malfoy bekommt stets was er will!“
 

Mit einer ausladenden Handbewegung wedelte Draco durch die Luft, so als wolle er alle zornigen Gedanken bei Seite fegen.
 

Harry schaute ihn fassungslos aus großen Augen an und wich vorsichtshalber noch ein paar Schritte zurück. Sein Rücken stieß gegen die kalte Fliesenwand.

Wie war das möglich? War das wirklich der gleiche Draco, wie der, der ihn jahrelang gepiesackt hatte?
 

Erneut schlug die Atmosphäre im Raum um. Mit einem Mal stand Draco so dicht vor ihm, dass er seinen Atem auf seiner Haut spüren konnte, dort, wo er die obersten Knöpfe seines Hemdes am Morgen nicht hatte schließen können...
 

Sanft strich der warme Luft über seine Schlüsselbeine, seinen Hals, sein Kinn. Harrys Puls raste, als ob er gerade eine Partie Quidditch gespielt hätte.

Unwillkürlich hob er den Kopf um in Dracos Augen zu lesen, was dieser wohl als nächstes vor hatte.

Ein unheilvolles Glitzern lag in den grauen Augen und schlug ihn in seinen Bann.
 

Plötzlich spürte Harry eine Hand auf seinem Oberschenkel, die langsam, aber unaufhörlich nach oben wanderte....

„Moment! Draco – was genau soll das werden, wenn es fertig ist?!“, knurrte er den anderen an und versuchte sich (vergeblich) seinen Händen zu entwinden.
 

Ein fast schon fröhliches Grinsen huschte über Dracos Gesicht, als er seinen Griff verstärkte. „Was, das?“, fragte er mit unschuldiger Miene.
 

„Ja-ha.“ Ein Keuchen entwich Harrys Lungen.
 

„Nach was fühlt es sich denn an, Potter?“, fragte der Blonde mit kokettem Augenaufschlag und zwinkerte ihm zu. Dann beugte er sich noch ein Stück näher zu Harry herüber, so dass sein Atem die Wagenknochen und Lippen des Dunkelhaarigen streiften.
 

Harry spürte, wie allmählich alles Blut in seine unteren Körperregionen strömte. Sicher, er hatte von Momenten wie diesen geträumt, doch endeten sie meist mit dem Lied der Onanie – und nicht mit schmerzlicher Konfrontation mit realen Erzfeinden.

Völlig überfordert schnappte er nach Luft. Luft – ja, das war genau das was er jetzt brauchte. Viel frische, kalte Luft. Irgendetwas, das ihn abkühlte und zwar schnell – sonst würde er eine Dummheit begehen. So viel war sicher!
 

„Nun... ich fordere die Belohnung ein, die du mir versprochen hast, Potter...“

Dracos Gesicht war nun seinem so nahe, dass ihre Nasen beinahe an einander stießen. Der Blonde leckte sich lasziv über die Lippen.
 

Harry spürte, wie ihm der Schweiß ausbrach. Wollte er ihn etwa nach Slytherin Art quälen? Reizen bis er es nicht mehr aushielt und seinen Rivalen anflehte ihm doch endlich Befriedigung zu verschaffen?
 

Ein fast schon erleichtertes Seufzen löste sich aus Harrys Lungen, als Dracos Lippen endlich auf seine trafen und diese sanft liebkosten. Neckisch ließ er seine Zunge über die Dracos gleiten und zupfte mit den Zähnen leicht an seiner Unterlippe.
 

Jetzt war es an dem Blonden, die eigene Atmung unter Kontrolle zu halten... fahrig strichen Dracos bleichen Finger über Harrys Hemd und mühten sich gar nicht erst die Knöpfe zu öffnen, sondern rissen es ihm einfach herunter. Schon wanderten die geschickten Hände seinen Oberkörper hinab und machten sich an seinem Hosenbund zu Gange.

Doch scheinbar, waren seine Finger wenig geübt darin, anderer Leute Hosen zu öffnen und Harry half schließlich ungeduldig mit. Nur um sich dann an Dracos zu schaffen zu machen. Da Herrenhosen jedoch nach dem gleichen Prinzip zu funktionieren schienen, wie Damenjeans hatte er weit weniger Probleme beim herunterreißen unnützen Stoffes, als der Blonde zuvor.
 

Nun standen sie beide schwer atmend und nackt voreinander. Harry schickte rasch ein Gebet an Merlin (oder wer auch immer ihn gerade erhören wollte), dass niemand zufällig gerade jetzt den dringenden Ruf der eigenen Blase hören und hereinkommen würde, um sie zu stören, dann schloss er die Augen, atmete noch einmal tief durch und stellte seine Vernunft, die ihn anschrie, er solle doch endlich aufhören, aus und überließ sich seinen Trieben.
 


 

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Soderle. Ich hoffe es hat euch einigermaßen gefallen...
 

Wie üblich geh ich mal wieder an dieser Stelle mit meinem Bettel-Hut herum und bitte die Menge um eine kleine Spende in Kommentarform für einen brotlosen Künstler.

^.^
 

So und nun noch einmal auf verständlichem Deutsch: Bitte!!! Schreibt mir ein paar Kommis!!! Würde mich super-doll freuen!!!
 

Alles Liebe
 

Eure Mara



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-01-16T10:11:57+00:00 16.01.2009 11:11
das is ma übergeil XD
ich hab ie ff leider zwischendurch aus den augen verloren, aber jetz hab ich se einfach geaddet ... die sind alle so süß beschrieben, die charctere sind brilliant, immer weiter so!

lg, des aya

Von:  Revya
2009-01-03T13:37:17+00:00 03.01.2009 14:37
Die FF ist so geil +__+
Ich hoffe es geht bald weita bin schon neugierig wie die alle zusammen kommen :3
Von: abgemeldet
2008-11-17T07:45:35+00:00 17.11.2008 08:45
Die Geschichte ist echt cool!
Willst du daran nicht weiterschreiben?
Von wem sind eigentlich die tollen Bilder aus der Personenbeschreibung?
Von:  klaudia
2008-08-10T16:40:10+00:00 10.08.2008 18:40
Die story is ja so was von geil
schreib doch bitte bitte weiter
nächstes kapitel und zwar schnell kriegst auch unterstützung
von Ihnen
*v >.< v* *v >.< v* *v >.< v* *v >.< v*
Von:  leewes
2008-07-11T06:35:13+00:00 11.07.2008 08:35
schöne storry...
schreib schnell wieter..
will wissen wie es weiter geht..
lee
Von:  ai-lila
2008-04-23T06:10:38+00:00 23.04.2008 08:10
Hi~~

Tut mir leid, kam erst heute zum lesen.
...mhhh... das war ein Kapi ganz so, wie ich es liebe.
Mit Witz, Spannung und ´ner ordentlichen Prise Romantik.

lg deine ai
Von:  Tunichgut
2008-04-22T17:42:56+00:00 22.04.2008 19:42
*sich weglach*
Das Kapi hatte es in sich!
Scheint so, als sei Harry nicht der einzige mit sexueller Frustration ^^
Und Bellatrix Auftritt war ja wohl... wie nennt man sowas? O.o
eine gelungene Mischung aus einem >Dropmoment< und einem >Doppeldropmoment<?
Omg, ich hab zuviele Freistunden mit Sarashina verbracht 0><0
Erläuterungen gibts später ^^
Von:  NinaPopina
2008-04-22T11:47:44+00:00 22.04.2008 13:47
pfui, aufm klo...das ist doch unhygienisch xDDD
und der gute sev könnte sich auch mal ein bisschen zusammenreissen.....großartig, das ist die reinste soap... XDD
Von: abgemeldet
2008-04-22T10:28:54+00:00 22.04.2008 12:28
Super kap...
Harry und Draco haben ja schon mal die richtige Richtung eingeschlagen...xD
Roudolphus find ich genial xD
bin gespannt wies weiter geht... besonders auf Snape und Sirius freu ich mich...
hoffentlich bis bald...

Von:  Thirana
2008-04-21T19:41:37+00:00 21.04.2008 21:41
schnurrrrrrrrrrrrrrrrr.... die zwei sind schon auf dem richtigen weg...XD

snape und siri... seufzl... mein absolutes lieblingspairing!!! schmacht... freu mich wahnsinnig auf die fortsetzung von den zweien!!! XDD


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