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Die magischen Kontakte

*Die Luraya - Teil 1*
von

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Der Macht auf der Spur

Der Morgen graut und Sesshoumaru geht mit seinen Begleitern seines Weges. Sein Halbbruder hat eindeutig zu wenig Grips im Kopf, denn anstatt ihn einfach ziehen zu lassen, musste er trotz seiner Vergiftung noch gegen ihn kämpfen. Sesshoumaru hätte fern bleiben können als er den Geruch wahrnahm, denn einer seiner Sinne sagten ihm, dass es nicht Naraku war, aber er wollte wissen, was selbiger ausgeheckt hat. Als er seinen Halbbruder beobachtete, wurde ihm klar, dass der nicht gewinnen konnte, genauso wenig wie seine Menschenfreunde, weil keiner von ihnen dahinter gekommen war, gegen was sie kämpften. Eigentlich war es ihm egal gewesen, was mit seinem Halbbruder und dessen Freunden passiert wäre, oder noch passiert, er wollte nur verhindern dass Naraku die Shikon no Kakera von dieser Kagome erhält, wenn er schon gerade in der Nähe war. Um so mehr Splitter Naraku bekommt, um so mehr Verflüchtigungsmöglichkeiten scheint dieser zu entwickeln, das wollte Sesshoumaru sich ersparen, schließlich will er diesen Kerl nicht ewig jagen.
 

Rin hüpft fröhlich neben ihm her und Jaken geht grummelig daneben. Alles ist wie immer, doch dann nimmt Sesshoumaru etwas wahr, was ihn innerlich beunruhigt, nach außen hin ist natürlich wie immer nichts zu sehen.

"Bleibt hier", befiehlt er nur knapp. Während seine zwei Begleiter zurückbleiben, begegnet er beim weitergehen jemanden, den er schon ewig nicht gesehen hat. Als dieser Jemand Sesshoumaru sieht, kniet er nieder, hält den Kopf gesenkt.

"Meister, Sesshoumaru-sama, eine Nachricht für euch", der Diener streckt ihm mit offenen Händen eine Pergamentrolle entgegen, bleibt dabei aber weiterhin in seiner unterwerfenden Haltung.

Sesshoumaru sagt nichts, geht aber auf ihn zu und nimmt die Rolle. Er entfaltet sie und was er zu lesen bekommt, gefällt ihm überhaupt nicht. "Kori", sagt Sesshoumaru, der Diener blickt auf:

"Ja Meister?"

"Sag dem Verwalter er soll sich auf meine Rückkehr vorbereiten und das nötige in die Wege leiten."

"Ja Meister!", mit diesen Worten ist der kleine Diener namens Kori auch schon verschwunden.

Als Sesshoumaru zu seinen Begleitern zurückkehrt, geht er in die Richtung, aus der sie gekommen sind. "Kommt mit", sagt er lediglich.

Jaken findet das äußerst seltsam, Rin hat da keine Bedenken.
 

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Sango fliegt auf Kirara über die Wipfeln der Bäume hinweg und hält Inuyasha vor sich fest, damit er nicht runterrutscht. "Halte durch Inuyasha!", denkt sie als der Hanyou keuchende Geräusche von sich gibt. "Schneller Kirara!" Die Youkaikatze legt noch einen Zahn zu, aber Sango weiß, dass sie wohl zwei Tage brauchen werden, denn Kirara wird zumindest eine kurze Rast benötigen.

Der nächste Tag ist bereits angebrochen, und die Sonne steht schon am Zenit, als Sango Kirara die besagte Pause gönnt. Die Youkaijägerin hatte in weiser Voraussicht noch ein paar von Jinenjis Kräuter aus Kagomes Vorrat mitgenommen und hofft, dass sie wenigstens etwas helfen. Sango beobachtet ihn während der einstündigen Rast genau, aber sein Zustand scheint sich nicht zu verbessern, aber wenigstens auch nicht zu verschlechtern. Nach der Pause packt sie ihn wieder auf Kiraras Rücken und die Reise geht weiter.
 

Der Tag vergeht, die Nacht ebenso und Sango ist mit Kirara gar nicht mehr weit vom Dorf entfernt, da greifen sie ein paar niedere Youkai an. Sie erledigt sie problemlos mit ihrem Hiraikotsu, aber es werden immer mehr. "Sie müssen die Schwäche Inuyashas bemerkt, und sich zusammengerottet haben. Wir sind über ein großes Gebiet geflogen und Inuyasha ist kein unbekannter Hanyou", denkt Sango und schwingt wieder ihren Hiraikotsu. Sie lässt Kirara dabei weiterfliegen, sie haben keine Zeit zu verlieren und die Dorfbewohner könnten ihr zumindest etwas helfen, falls sie die Brut nicht alleine los wird.

Ihr steht schon der Schweiß auf der Stirn als sie ankommen und sie Inuyasha absetzt.

Die alte Miko kommt aus der Hütte, da sie Kirara gehört hat. "Was ist denn mit Inuyasha und wo sind die Anderen?", fragt Kaede.

"Den Anderen geht es gut und Inuyasha... wir vermuten dass es der Nebel war, in dem er zu kämpfen hatte. Aber ich muss mir noch die Youkai vorknöpfen, die mich verfolgt haben. Kümmere dich bitte um ihn Kaede-obaachan", sagt Sango noch und stürzt sich wieder in den Kampf.

"Bringen wir ihn hinein, da sehe ich ihn mir an", sagt Kaede zu einem der Dorfbewohner, der herbeigeeilt ist und ihr auch gleich hilft.

Nun da Sango sich mit Kirara frei bewegen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass Inuyasha hinunterfällt, sind die Youkai schnell erledigt. So viele wie sie gedacht hat waren es scheinbar doch nicht, oder sie haben sich verzogen als sie gesehen haben, wie ihre Kameraden mit dem Hiraikotsu erledigt wurden - der Hanyou also doch nicht so ungeschützt ist, wie sie dachten. Sango landet wieder bei Kaedes Hütte und schickt Kirara los um ihre Freunde zu holen.
 

Miroku, Shippo und Kagome sind mit dem Fahrrad unterwegs und das Mädchen schont weder ihr Gefährt noch ihre Gefährten. Sie rattert über Wurzeln und Steine hinweg als wären sie gar nicht da, was gerade Miroku auf dem ungefederten Gepäckträger ganz schön schmerzt. Kagome kann aber einfach nicht langsamer fahren, sie muss wissen wie es Inuyasha geht und kann nicht tagelang auf eine Nachricht von Sango warten, das würde sie wahnsinnig machen!

Miroku und Shippo sind ebenso besorgt wie sie und als Kagome aus der Puste kommt, übernimmt Miroku ihren Platz, so kann sich jeder mal ausruhen, während der andere fährt. Die zwei Radfahrer, mit Shippo im Gepäck, kommen auch schnell voran, zumindest bis bei Kagomes Fahrrad ein Reifen platzt und sie es in ihrer Ungeduld nicht schafft, diesen dummen Gummischlauch zu reparieren. Glücklicherweise geht ihr Miroku zur Hand, auch wenn sie ihm davor nervenaufreibend erklären muss, `wie´ man es überhaupt repariert.
 

Zwei Tage sind seit dem Aufbruch von Sango vergangen und die Youkaikatze findet Miroku, Kagome und Shippo an einem Feuer, auch sie mussten sich eine Pause gönnen. Als sie Kirara entdecken, lassen sie alles stehen und liegen, löschen nur das Lagerfeuer und steigen auf den Rücken der Youkaikatze, die fliegt dann auch sofort los.

"Hoffentlich ist es nichts Ernstes und es sah nur schlimmer aus als es ist!", hofft Kagome inständig, aber da Naraku damit zu tun hatte, befürchtet sie das Schlimmste.

Ein Insekt, dass jedem der Gruppe nur zu gut bekannt ist, hat das ganze still und heimlich beobachtet und der Herr dieses geflügelten Wesens, hat sich dies alles durch einen Spiegel schmunzelnd angeschaut.
 

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Eine Frau wandert alleine durch den Wald, eine weiße Taube flattert zu ihr und verharrt kurz, ehe sie wieder in die Luft emporsteigt und verschwindet.

Die Fremde hat lange blonde Haare, die ihr bis knapp unter die Schulterpartien reichen und zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst sind. Sie trägt einen Kampfanzug wie die Youkaijägerin Sango, nur dass ihrer nicht schwarz, sondern dunkelgrün ist und keine Schützer an den Gelenkpartien hat, bis auf die an ihren Schultern, was aber eher ein Federschmuck ist. Über dem Kampfanzug trägt die Frau eine Art zweiteiligen Sari, aus einem dünnen und ziemlich durchsichtigen blauen Stoff. Der Rockteil hat rechts und links einen langen Schlitz, für die Bewegungsfreit. Ein kleines Stück des Oberteils fällt noch über ihren linken Oberschenkel. In ihrem Waffengurt steckt für den Betrachter nur ein kleiner blauer verzierter Stecken. Sowohl der Schulterschmuck, als auch der Ärmelsaum, der Waffengurt und die Stiefel sind rot. Um den Hals trägt sie noch eine große Kette aus vielen Holzperlen, in Türkis und darauf ist noch ein silbernes Pentagramm abgebildet, dessen Inneres gelb ist.

Der Name der Frau ist Geshura, vom Stamm der Luraya. Sie ist Tochter des Oberhauptes und hat hier in der Gegend einen Auftrag. Sie will ihrer Mutter heute Morgen eigentlich berichten, dass hier nichts Besonderes ist, außer einem recht mächtigen Youkai, der wohl gerade durch das Gebiet spaziert, da nimmt sie starke Energieströme wahr, die eindeutig von einem Kampf stammen. Viel mehr als der Kampf selbst, interessiert Geshura die Quelle dieser Energie, und so geht sie los, macht sich auf den Weg dorthin.
 

Nun ist sie am Kampfplatz, an dem Inuyasha mit dem falschen Naraku und seinem Halbbruder Sesshoumaru gekämpft hat, freilich weiß sie das nicht. Sie besieht sich die Furchen in der Erde, es gibt zwei verschiedene Sorten davon. Die einen Spuren sind tief, dabei fünf parallel nebeneinander, sie stammen von einem Schwert und sind auf dem ganzen Kampflatz verteilt. Von ihnen geht deutlich eine magische aber auch dämonische Energie aus. Die anderen Spuren sind feiner, und seltener zu finden, auch ist es jeweils nur eine Spur. Sie stammt auch von einem Schwert, ist ebenfalls magisch und dämonisch, aber auch noch bösartig. "Dieses Schwert ist von dem mächtigeren Youkai, der hier herumläuft", das spürt sie schlicht an der Restaura hier, die identisch mit seiner ist und immer noch die ganze Gegend dominiert, für ihr Empfinden. "Aber wer hat das andere? Wie auch immer, ich muss es Mutter mitteilen." Gedacht getan, die Taube die immer in ihrer Nähe ist kommt auf einen Ruf hin angeflogen. Geshura schreibt schnell die Nachricht und bindet das Röllchen an den Fuß des Vogels fest. "Du weißt was du zu tun hast, flieg los!" Die Taube gurrt und flattert davon. Geshura dreht sich weg, schürt ein Lagerfeuer und legt sich hin. Nun heißt es für sie warten und ein wenig schlafen, aber nur leicht, allein ist es sonst zu gefährlich von bösgesinnten Kreaturen überrascht zu werden.
 

Einige Zeit vergeht und Geshura rastet noch immer auf dem Kampflatz. Die Atmosphäre des Ortes stört sie nicht und schließlich kommt die Person, auf die sie gewartet hat: Eine Elster flattert zu ihr, die sich einen Augenblick später in einen Menschen verwandelt, in eine Frau namens Pemora, ihre Mutter.

Pemora hat braunes Haar, das sie offen trägt und ein nachtblaues Kleid, welches sie etwas wie ein Burgfräulein aussehen lässt. Über dieser Tracht trägt sie einen langen westenartigen Überhang, der sich vorne etwas überlappt. Er ist schmal und in einem Silberton, mit gelben und türkisen Mustern. Die Kugel die sie in der Hand hält, hat die gleichen Muster und die selben Farben wie der Überwurf. Wenn Pemora unterwegs ist trägt sie, wie jetzt, meist auch noch einen Umhang, er ist unverziert, schlicht und in einem etwas hellerem Blau als ihre Kleidung.

Ohne ihre Tochter anzusehen, geht Pemora zu den Stellen die in der Nachricht beschrieben wurden und nickt. "Du hast recht, Tochter, es ist mächtige Magie gewesen. Leider in Schwerter gepackt für diese nutzlosen haudrauf Krieger, doch so ein Fehler lässt sich beheben. Ich werde einiges vorbereiten müssen, aber es wird sich lohnen. Du, werte Tochter, wirst die zwei Schwertträger beobachten. Finde heraus was du herausfinden kannst."

"Aber Mutter, der eine ist ein Hundeyoukai, er wird mich riechen!", wendet Geshura ein, seine Aura ist klar genug, um seine Herkunft herauszulesen.

"Benutze deinen Verstand, Mädchen. Es gibt genug Mittel und Wege Gerüche zu verschleiern, oder noch zu übertünchen, selbst für einen Youkai. Lass dir etwas einfallen!" Mit diesen Worten verwandelt sich die Frau wieder in eine Elster und flattert davon.

Geshura seufzt, wieso muss gerade sie das tun? Spionieren liegt ihr nicht, sie liebt den direkteren Weg, aber wenn sie das bei so etwas sagen würde, würde ihre Mutter sie zu einem nutzlosen `haudrauf Krieger´ erklären. "Dann tue ich eben, was ich tun muss." Nach einigen Vorbereitungen, macht sie sich auf den Weg zu dem Youkai, sie spürt ihn noch immer, aber er entfernt sich. "Also los!"
 

Der Daiyoukai merkt nicht, wie Geshura näher kommt, ihre Anwesenheit hat sie unter einem Bannkreis versteckt, ebenso wie ihren Geruch und die Geräusche. Zusätzlich hat sie sich noch mit Kräuterduft getarnt, sicher ist sicher, und nun folgt sie ihm unauffällig und sehr vorsichtig.

Sesshoumarus Instinkt sagt ihm eindeutig, dass er verfolgt wird aber außer dem Geruch der Pflanzen und seinen Begleitern, nimmt er aber nichts wahr, auch hört er nichts ungewöhnliches. Nur spüren tut er etwas, kann es aber nicht einordnen, geschweige denn eine Richtung bestimmen. Er ist auf der Hut.

Einen Tag später stößt er auf ein paar schleimige Youkai, sein Instinkt sagt immernoch, dass er verfolgt wird und so nimmt er sich besonders in Acht, um nicht aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Da er mit seiner Giftpeitsche für die Angreifer zwei Schläge benötigen würde, zieht er Tokijin und macht sie mit einem Schlag dem Erdboden gleich. Neben der Tatsache, dass sie ihn angegriffen haben, wollten sie sich doch tatsächlich an ihm vorbeischleichen um Rin und Jaken anzugreifen, solche Narren! Nur wenige Überreste bleiben von den Youkai übrig und er geht weiter.

Als er dann gegen Mittag wachend neben der Feuerstelle seiner Begleiter steht, die gerade einen Fisch vertilgen, merkt er dass dieses Gefühl verfolgt zu werden verschwunden ist. "Ob Naraku etwas damit zu tun hatte?" wie auch immer, er wird wachsam bleiben.
 

Geshura hatte sich entfernt, diese Demonstration seines Schwertes reichte ihr, eine Schwachstelle konnte sie bei diesem kurzen Kampf aber nicht bei dem Youkai entdecken. Allerdings sind seine zwei Begleiter schwach und wenn ihm etwas an ihnen liegt, könnten sie ihm sicher eine Falle stellen. "Was für eine erbärmliche Vorgehensweise", denkt sie, aber so geht ihre Mutter eben vor und sie muss sich daran halten, denn Pemora ist das Oberhaupt. "Nein, denk daran was sie gesagt hat! Man sollte bei Youkai kein Risiko eingehen. Lieber die Fallen umgehen, die man selbst gestrickt hat, als unter der Erde zu liegen, weil man zu stolz war."

Geshura geht zurück, muss sie doch noch das andere Schwert ausmachen, doch auf ihrem Weg entdeckt sie seltsame Spuren. "Moment, die hab ich doch schon in der Nähe des Hügels gesehen." Sie grübelt und nickt dann zu sich selbst, sie wird dieser Fährte folgen. Wenn sie richtig liegt hat sie sich ein gutes Stück Weg gespart und wenn nicht, findet sie wenigstens heraus was für ein Ding so eine Spur hinterlässt, man will ja nicht dumm bleiben.

Sie ist schon einen Tag lang unterwegs, als sie auf ein Lagerfeuer stößt, das vor kurzem verlassen wurde, wie sie an der Asche erkennt. Von hier aus führt aber nichtmal irgendeine Spur mehr weiter, trotzdem ist niemand da. Dafür findet sie heraus was für ein Ding diesen Abdruck hinterlässt, dem sie gefolgt ist: Ein komisches metallisches Gefährt, das an einem Baum gelehnt steht. "Verflixt! Sie müssen irgendwie anders vorwärts gekommen sein. Vielleicht mit der Hilfe des Youkais, dem das Schwert gehört? Schließlich könnten sie sich die Eigentümer dieses Dings doch nicht in Luft aufgelöst haben! Nun, wie auch immer, ich habe sie verloren..." Nein, Moment, sie fühlt etwas... Youkaienergie! Youkai verbrauchen beim Fliegen Energie, das passt. Vielleicht ist dieser fliegende Youkai der, der den Schwertträger weggebracht hat, oder sogar der Schwertträger selbst. Ohne weiter darüber nachzudenken folgt sie ihrem Gefühl, eine anderen Hinweis auf den Verbleib des Schwertes hat sie nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-10-01T17:52:18+00:00 01.10.2007 19:52
Hm, bin schon neugierig, was die beiden Frauen mit Inu's und Sess' Schwert wollen....
"Haudrauf-Krieger"XD Die eine scheint ja nicht allzu viel von Kriegern zu halten. Hat wohl ziemlich viele Vorurteile...
Nya, was das wohl für eine nachricht war, die Sess bekommen hat?*neugierig sei*
Aber ich werd's wahrscheinlich gleich sowieso lesen^^ Das ist das gute, wenn man eine bereits abgeschlossene FF liest^^
Von: abgemeldet
2007-06-20T17:31:56+00:00 20.06.2007 19:31
Also bei dir ist echt was los. Ich hoffe das es Inu bald besser geht und das er nicht zu schnell gefunden wird, von der guten Frau die die beiden Schwertträger sucht^^
Aber ich vermisse bei dir etwas mehr Gefühl. Es liest sich teilweise ein bissel kühl.
Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Auf zum nächsten Kapitel^^



Von:  Jitsch
2007-03-30T00:09:44+00:00 30.03.2007 02:09
Diesmal habe ich mir das Kapitel genau angeguckt und mal alle Fehler rausgesucht:

Irgendwie ist die Zeitform im ersten Absatz manchmal merkwuerdig. Da du normal in der Gegenwart schreibst wuerde die normale Vergangenheitsform genuegen. Und dann passieren dir manchmal kleine Ausrutscher: “aber er wollte wissen, was selbiger ausgeheckt hat”. Hier wird einfach die Zeit gewechselt, deshalb muesste es eher “hatte” heissen.
“Als er seinen Halbbruder beobachte hatte, ist ihm klar geworden, dass der nicht gewinnen konnte, genauso wenig wie seine Menschenfreunde, weil keiner von ihnen dahinter gekommen war, gegen was sie kämpften.”
Das faengt mit plusquamperfekt (beobachtet hatte) an, “ist ihm klar geworden” ist Perfekt, “gewinnen konnte” fasse ich als Praeteritum auf und dann kommt wieder plusquamperfekt. Wenn man den Satz in einer Zeitform schreiben will, muesste er etwa so gehen:
“Als er seinen Hallbruder beobachtete, wurde ihm klar, dass der nicht gewinnen konnte, genau so wenig wie seine Menschenfreunde, weil keiner von ihnen dahingter gekommen war, gegen was sie kaempften”, das ist dann insgesamt logischer. Zuerst ist die Vergangenheit, und dann wird gesagt, dass sie schon in der Vorvergangenheit ihren Gegner nicht erkannt haben. Nicht?
Der naechste Satzt ist eigentlich okay, nur folgendes: “Eigentlich war es ihm egal…” muesst es heissen, weil es halt der Rueckblick auf die vergangene Situation ist, vor allem da du danach “er wollte” schreibst, was doch eigentlich in der selben Form spielt.
Okay, mal wieder Namen: Der Halbdaemon heisst nicht Jineji sondern Jinenji, das weiss ich ganz sicher.
“Dorfbewohner, der herbeigeeilt war”: Also, da wuerde ich dann schon auf “der herbeigeeilt ist” bestehen, du Vorvergangeneheit nur nutzt, wenn du vorher in der Vergangenheit erzaehlt hast, was du aber ja nicht tust.
“schont weder ihr Gefährt, noch ihre Gefährten.” Da muss wirklich kein Komma, es heisst “weder x noch x”. Irgendwie habe ich genrell das Gefuehl, dass du zu oft Kommas setzt, das macht dann etwas seltsame Satzpausen.
“nichts ernstes”: hatte das nicht schonmal jemand angemerkt, dass man nach “nichts” alles gross schreibt? Nichts Ernstes, weil es in dem Fall zum Nomen erhoben wird. Auch “das schlimmste” muesste man gross schreiben, weil “Schlimmste” hier zum Nomen wird. Wenn dahinter noch ein Nomen stuende “das schlimmste Auto” z.B. (doofes Beispiel…), waere es nicht gross.
“Ein kleines Stück des Oberteils, fällt noch über ihren linken Oberschenkel.” Auch hier wundere ich mich, warum du ein Komma setzt. Normal kommt ein Komma wenn ein Nebensatz kommt oder bei Aufzaehlungen, sonst eigentlich fast nie, und hier auf keinen Fall, es kann doch nicht mitten im Satz stehen.
“nichts besonderes” wird auch gross geschrieben.
“Die Einen”: da man aus dem Satz davor weiss, dass damit “ die einen Spuren”, kommt das nicht gross.
Empfinden ist ein Nomen und wird auch gross geschrieben.
“unverziehrt”: Das h braucht man nicht.
“einem etwas hellerem blau”: da du das Pronomen “einem” hast, brauchst du auch ein Nomen dazu, also wird Blau das Nomen hier.
“haudrauf Krieger”: Das Wort mag ich nicht. Ich wuerde es wohl mit Bindestrich schreiben, also Haudrauf-Krieger, aber selbst dann wirkt es noch seltsam…
“Benutze deinen Verstand Mädchen” Seltsam, sonst setzt du ueberall Kommas… vor einer Anrede am Ende des Satzes kommt ein Komma. Waere die Anrede am Anfang, kaeme auch ein Komma: “Maedchen, benutze deinen Verstand”.
“[…], dass vor kurzem verlassen wurden.” Zwei Dinge: Erstens. Da du fuer dass auch “welches” einsetzen kannst (“ein Lagerfeuer, welches…”) ist es kein Relativpronomen und wird “das” geschrieben. Zweitens. Da es nur ein Lagerfeuer ist, muss es heissen “wurde”, nicht “wurden”.
“Nein moment”: Egal in welchem Zusammenhang es benutzt wird, “Moment” ist ein Nomen. Hinter dem “nein” koennte auch ein Komma nicht schaden.
“Vielleicht ist dieser fliegende Youkai der, der den Schwertträger weggebracht hat, oder sogar der Schwertträger selbst ist.”: Faellt dir auf, dass in diesen Satz zweimal “ist” steht? Eines davon muss wohl weg.

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Zur Geschichte an sich muss ich sagen:
Ich weiss nicht ob es an deinem Stil liegt oder an der Story, aber ich finde die GEschichte aus irgendeinem Grund nicht sonderlich spannend. Kann daran liegen, dass man einfach nicht damit rechnet, dass Inu abkratzt. Aber auch der Rest wirkt irgendwie so dahinplaetschernd und fast einschlaefernd. Entschuldigung, das ist aber wirklich so. Ich kann die Geschichte nicht lesen und denke am Ende des Kapitels "oh, jetzt muss ich wissen wie es weitergeht", da ist nur ein leises Interesse dafuer, was du dir wohl weiterhin ausgedacht hast.
Die FF ist irgendwie wie ein Drehbuch, man weiss was passiert aber es kommen keine wirklichen GEfuehle ueber, da fehlen noch die Feinheiten und ich kann dir nicht sonderlich gut sagen, was du hierdran aendern koenntest... Tut mir leid T.T

Jitsch*
Von:  chaska
2006-09-02T17:41:13+00:00 02.09.2006 19:41
Die Spannung steigt langsam an. Inu Yasha liegt krank danieder. Sesshomaru erhält eine geheimnisvolle Nachricht.Und zwei neue Charakter betreten die Bühne. Wobei sich der, Endschuldigung die eine gleich etwas ungewöhnlich einführt, denn sie scheint nach den Schwertern der beiden Halbbrüder zu "gieren". Warum wohl das? Außerdem sollte man immer vorsichtig sein sich mit dem mächtigen Sesshomaru anzulegen und auch gleichzeitg mit einem äußerst reizbaren Hanyou Streit zu suchen.Selbst wenn dieser Momentan nicht ganz auf der Höhe ist. So etwas geht selten gut aus.
Liebe Grüße
chaska
Von:  Mondvogel
2006-07-11T16:39:24+00:00 11.07.2006 18:39
Na, das entwickelt sich ja in einer äußerst interessanten Richtung! Was Sesshomaru da wohl für einen Brief bekommen hat? *grübel*
Bin schon mächtig gespannt darauf.
Diese neuen Charaktere, Geshura und ihre Mutter, hast du sehr gut beschrieben. Man kann sich die beiden wirklich bildlich vorstellen. Vor allem Geshura find ich richtig nett. ^^
Sie wird bestimmt noch eine größere Rolle spielen. Und hoffentlich geht es Inuyasha auch bald besser. Bei Kaede ist er auf jeden Fall gut aufgehoben!

Grüße Mondvogel
Von:  Pei-Pei
2006-07-10T11:29:31+00:00 10.07.2006 13:29
Zunächst einmal Sorry. Hatte mir vorgenommen ein Kommi zu hinterlassen aber dann leider keine Zeit. Daher hab ich mich jetzt gleich dazu aufgerafft, schon vergess ich es noch. Tja, ich glaub ich werde alt.

Und jetzt zu deiner FF. Die Story hört sich gut an. Nur dass alles in der Gegenwart geschrieben ist, ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich denk mal, weil ich alles in der Vergangenheit schreib. Soll jetzt aber keine Kritik sein. Also mach weiter. Ich werde auf jeden Fall wieder vorbei schauen.

Liebe Grüße Inukashi
Von:  Hotepneith
2006-07-09T21:07:51+00:00 09.07.2006 23:07
Nun, das wird ja spannend. Jemand sucht zwei Schwertträger, Naraku hat etwas vor und Inyuasha ist ausser Gefecht. Ein wunderbarer Einstieg, den du da innerhalb von den paar Kapiteln hingelegt hast.

bye

hotep


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