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Wenn die Zeit alte Wunden heilt

love long distance
von

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Ich bin frei.Werde wieder die die ich schon immer war!

So, meine lieben. Hier ist das nächste Kapitel ich hoffe es gefällt euch auch das hier ist wieder etwas kurz geraten. Ich hoffe ihr schlagt mich nicht *in deckung geht* trotzdem viel Spaß und vergesst die Kommis nicht.
 

Ich bin frei.Werde wieder die die ich schon immer war!
 

Ich schlug die Augen langsam auf. Sofort bemerkte ich das ich nicht mehr auf dieser Lichtung bei Kagome und Inuyasha stand. Ich massierte meine schläfen, mein Kopf brummte stark. Was zum Teufel war das nur, wie hatte er das gemacht. Ich wusste ganz genau was passiert war. Sesshoumaru stand plötzlich vor mir und dann wurde alles schwarz um mich. Ruckartig saß ich in dem Bett in dem ich mich befand.

Er hat mich wohl hier her gebracht doch was wollte er von mir?

Ich begutachtete ersteinmal mein Zimmer und musste feststellen das es sehr schön war. Die Wände waren aus Mamor, so schien es mir zumindestens. Der Raum an sich war groß und reich an Fenstern beschmückt. Es stand ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch im Zimmer. Ich lag in einem Doppelbett, ein Himmelbett so nennt man es zu mindestens in meiner Zeit. Nachdem ich mein Zimmer eingehend studiert hatte beschloss ich aufzustehen. Ich schritt auf eines der großen Fenster zu und öffnete dieses. Sofort strahlte mir die Sonne ins Gesicht und ich atmete die frische Luft ein. Mir war schon seid meiner Ankuft im Mittelalter aufgefallen, dass die Luft und das Wasser hier viel reiner waren als in der Neuzeit. Wundern tat es mich jedoch nicht. Ich bemerkte zuerst nicht das die Tür aufgegangen war, doch durch den Windzug fiel sie laut ins Schloss zurück. Abrupt drehte ich mich auf der Ferse um und starrte nun auf die Person, die mir jetzt gleich frage und antwort spielen sollte.
 

Sesshoumaru stand vielleicht fünf Meter von ihr entfernt und mussterte sie eingehend. Wie sie da an dem Fenster stand, es hatte schon etwas magisches ansich. Ihr Haar schimmerte im Schein der Sonne Silbern obwohl es eigentlich Rabenschwarz war. Es bewegte sich mit dem Wind. Er wusste das sie ihn auch musterte, kein Wort viel in den ersten Minuten. Jeder besah sich den anderen genau ehe Chaya die Stille durchbrach, die bis dahin geherrscht hatte.

"Wenn du so freundlich wärst und aufhören würdest mich zu mustern und mir stattdessen veraten würdest was ich hier soll wäre ich dir sehr verbunden." Sesshoumaru konnte den Sarkasmus in ihrer Stimme genau hören und ehe sie eine Antwort bekam musste sie auch noch ein weilchen warten. In Gedanken wusste er jedoch das sie keine Ahnung davon hatte wer er war.
 

Ich verschränkte die Arme vor der Brust, was bildete er sich überhaupt ein, glotzt nur blöd und sagt kein Wort.

"Du gehörst mir, ganz einfach." sagte er kühl und sah auf mich herab. Seine Worte jagten mir einen Schauer über den Rücken.

° Du gehörst mir ° Der letzte der so etwas zu mir gesagt hatte war Ruichi als er mich... Ich spührte wie in mir Tränen aufstiegen, die Bilder kamen mir wieder ins Gedächtnis zurück. Enrgisch schüttelte ich den Kopf um sie wieder los zu werden. Wollte er mich den auch... Ich bekam mächtige Panik vor dem Weißhaarigen Dämon der hier vor mir stand, abrupt machte ich ein paar Schritte zurück, stand jetzt mit dem Rücken zum offenen Fenster.

" Ich gehöre niemanden, weder dir noch sonst wem" schrie ich quer durch den Raum meine Augen brannten und ich wusste das ich die Tränen nicht mehr lange zurück halten konnte.

"Ich glaube nicht das du irgendetwas dagegen tun könntest. Du befindest dich hier in meinem Schloss, in meinen Ländern also gehörst du mir." mit weniger als einem Schritt stand er vor mir. Mein Herz begann gegen meinen Brustkorb zu klopfen, ich glaubte es würde mir aus der Brust springen. Ich bekam immer mehr Panik wollte wieder weiter von ihm weg doch es ging nicht. Ich spührte seine Hand an meiner Wange und eine einzelne Träne rann über mein Gesicht. Ich begann am ganzen Körper zu zittern und wisperte nur noch.

" Bitte,.. nicht " Ich sah Ruichi vor meinem Auge, wie er auf mir lag,.. Ich konnte nicht mehr. All das nocheinmal durchmachen konnte ich nicht.
 

Sesshoumaru bemerkte den plötzlichen Stimmungwandel der in ihr vorging. Erst war sie standhaft und jetzt war sie panisch und hatte Angst, das konnte er riechen. Doch wieso hatte sie so eine Angst vor ihm, vor seiner Berührung auf die er fast 18 Jahre lang warten musste.

"Bitte nicht" flüsterte sie zu ihm, nur wieso. Dachte sie etwa... Nein. Aber wenn wie kommt sie darauf. Wieder musterte er sie eingehend sah ihren zitternden Körper und noch etwas fiel ihm erst jetzt auf. Er streifte den Schleier an ihrem Arm. Sah unzählige blaue Flecken und Blutergüsse die sich auf ihrem ganzen Körper befanden. Ein knurren entrann seiner Kehle. Irgendjemand hatte es doch tatsächlich gewagt sie anzufassen, sie zu schlagen. SIE die allein ihm gehörte.

" Wer war das?" fragte er kühl. Ich sah erst auf meinen Arm, dann in sein Gesicht. Seine Bernsteinfarbene Augen zogen mich in ihren Bann. Weitere Tränen liefen über meine Wangen ehe ich mich auch schon in seine Arme warf und erbitterlich anfing zu weinen. Das Juwel fing an zu leuchten und wieder wurde alles um mich Schwarz.
 


 

~Dream~ Illiusion~
 

Pure Dunkelheit, alles um mich herum war schwarz, wie in einem Zimmer durch das weder Licht noch Wärme dringt. Mir war kalt, sehr kalt sogar. Ich stand inmitten der Dunkelheit,allein. Ich rief in die Schwärze, doch niemand antwortete mir. Erst jetzt, als ich einen Schritte nach vorn machen wollte, bemerkte ich das ich in Ketten lag. Eisenketten waren um meine Füße gewickelte auch meine Hände waren mit Ketten verschnürrt. Ich verstand nichts mehr, versuchte mich zu befreien, diese Fesseln los zu werden doch es ging nicht. Ich sackte auf meine Knie und heiße Tränen flossen über meine Wangen. Was zum Teufel war nur hier los? Was sollte das alles? Ich hielt es einfach nicht mehr aus und schrie einfach nur in die Dunkelheit.

"Lass mich Frei"

Ich bin total betäubt und kann nichts fühlen.

"Der Schmerz den du fühlst ist echt. Du schläfst nicht und doch ist es ein Alptraum, aber du kannst jederzeit aufwachen." Vor mir erschien eine seltsames Licht, als es verglomm stand eine merkwürdige Frau vor mir. Ich konnte ihr Gesicht leider nicht erkennen, das einzige was ich sah war ihr Kleid, ihre Hände und Füße.

"Wie kann ich aufwachen? Bitte,... sag mir wie" Ich wischte mir die Tränen vom Gesicht und sah wieder zu dieser seltsamen Frau.

"Es wird eine lange Zeit dauern um zu Lieben, es wird viel brauchen sich fest zu halten.

Es wird ein langer Weg um glücklich zu sein.

Zurück gelassen in den Stücken, in die er dich zerbrochen hat." ihre Stimmer klang beruhigend, dennoch sprach sie für mich in Rätseln. Ich konnte erst keinen zusammenhang herstellen zwischen ihren Worten und deren Bedeutung. Doch als ich noch einmal ihr gesagtes durchging wusste ich was sie damit meinte.

"Die ganzen Geheimnisse, die ich nicht erzählen sollte. Hab ich recht darum geht es. Es geht um Ruichi oder?" ich schrie sie an, schlug mit der Faust auf den Boden. Wieso konnte nicht auch endlich Schluss damit sein, jedesmal wurde ich an ihn erinnert. Konnte das nicht endlich aufhören, wegen ihm habe ich doch alles aufgeben müssen. Meine Familie, meine Freunde und jetzt soll es weiter gehn. Er verfolgt mich sogar bis in diese Zeit, ich will das es aufhört ich will nicht mehr an ihn denken müssen, will alles einfach vergessen.

"Du bist sauer, das weiß ich. Du bist allein, das fühle ich. Du weinst in der Nacht" ich spührte eine Hand auf meiner Schulter die mir sanft über den Rücken strich. Wieder fing ich an zu weinen, mir wurde das klar was diese Frau mir schon die ganze Zeit beweisen wollte. Ich konnte Ruichi nicht vergessen, wenn ich es könnte hätte ich es schon. Doch da ist dieses Gefühl, das er noch da ist. Ich weiß das er hier ist. Ich spühre ihn immer noch, so tief in mir. Ich habe mir zwar gesagt das er weg ist, doch er hat sich nur versteckte, ganz weit weg. Er wird irgendwann wieder vor mir stehn, dann sieht er mich an. Ich will nicht mit ihm gehn.

" Er lebt in meinen Träumen, ich weiß das ganz genau. Ruichi lebt und kommt irgendwann wieder und ich weiß er findet mich."

"Tu, was du sagst, und nicht das, was du wirklich machst" fragend sah ich zu ihr auf, wieder konnte ich ihr Gesicht nicht erkennen. Es verschwamm durch die vielen salzigen Tränen in meinen Augen.

"Ich hab nur versucht, ich selbst zu sein" ich wimmerte es nur leise doch sie verstand es trotzdem.

"Du selbst, bist eine andere." langsam verschwand ihre Hand von meiner Schulter und ich konnte sehen, wie sie sich mehr und mehr im Nichts auflöste. Ich versuchte noch krampfhaft nach ihrer Hand zu greifen, doch meine Fesseln hielten mich zurück. Ich sah noch eine kurze Zeit an die Selle wo sie dann endgültig verschwunden war.

°ich selbst, bin eine andere°

Ich weiß Ruichi hat mich geliebt, doch er hat nie verstanden, das es mein Leben ist, dass nur mir gehört. Er hat mir viel verboten, wo er nur konnte an mir rumerzogen und viel zu selten zugehört. Ich wusste er nervt mich, meine Fragen störten ihn. In seine heile Welt haben sie nie reingepasst, habe ich nie reingepasst, dass einzige was ich sollte war funktionieren. Jetzt bin ich frei, er musste mich loslassen. Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen das ich einst mal war ich bin jetzt frei. Ich bin keine heuchlerin, bin nie weggelaufen nur er ist Schuld das ich mich so verändert habe. Ruichi ich versprech dir wir sehen uns in der Hölle. Ich konnte nie dein perfektes Mädchen sein.
 

"Ich lebe ein Leben in Sünde, aber es ist schon richtig es ist mir schnuppe. Ich spiele nicht nach Regeln, ich mache meine eigenen. Ich weiß ich bin selten"



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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von:  SesshomaruFluffy
2008-05-13T09:11:28+00:00 13.05.2008 11:11
Unbeschreiblich...
Ich weiß nicht, was ich sagen soll!
Ihr Gefühlsausbruch, erfüllt von Angst und Sesshomarus aufkommende Wut waren absolut passend!
Das hat mir sehr gut gefallen^^

*knuddel*
SessFluff



Von: abgemeldet
2008-01-19T17:39:51+00:00 19.01.2008 18:39
Wieder ein solch kurzes Kapitel und dennoch bringt es so viel zum Ausdruck. Was mich freut ist, dass Sesshomaru ihr anders gegenüber tritt, als anfangs gedacht, so wie in all den Anderen geschichten. Das gefällt mir, jetzt hat sie endlich die Chance, mit ihm, Ruichi und ihre dadurch entstandene Verunreinigung zu verarbeiten und ein neuer Mensch zu werden. Der sich nicht stark stellen muss, weil seine Innere Stärke mehr ausdruck verleit, als die, die sie glaubte zu haben^^
Mach weiter so. Gefällt mir ausgesprochen gut =D

By Hisoka-sama, Lord of the Darkness
Von:  _Becks_
2007-05-28T18:55:13+00:00 28.05.2007 20:55
Bin gespannt wie es weiter geht.

Herzliche Grüße
Von: abgemeldet
2006-12-28T14:00:05+00:00 28.12.2006 15:00
ein kommi fehlt noch?hier hast du euns.(zählt das?)so jetzt kannst du das nächste kapi hochladen!^^
lg
Von: abgemeldet
2006-12-28T13:14:19+00:00 28.12.2006 14:14
ich hab mir das kapi noch mal durchgelesen.
und ich finde s einfach nur toll, wie du die gefühle rüber bringst. obwohl es doch ein sehr trauriges kapi ist.
die letzten sätze wo chaya gesagt hat, waren auch voll gut.
mir gefällt dein schreibstill sau gut.
bittte mach ganz schnell weiter.^^
nina-sama
Von: abgemeldet
2006-12-25T20:34:57+00:00 25.12.2006 21:34
*________*
WOW
das kapi war hammer geil. bin gespannt woher sess sie kennt.^^
bitte mach schnell weiter.
schreibst du mir eine ens, wenns weiter geht???
*mit chibiaugen guck*
nina-sama
Von:  Mino
2006-12-20T21:26:35+00:00 20.12.2006 22:26
Super tolles Kapitel!!
Und überhaupt finde ich deine FF einfach klasse !
Mach schnell weiter ^^
lg LiTTle
Von:  Jadestern
2006-12-19T15:38:58+00:00 19.12.2006 16:38
Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper Kapitel!!
Echt klasse. Hat mir gut gefallen!
Am besten gefiel mir aber die Stelle, an der Chaya von Sessy "gefangen" genommen wird bzw. gerade wieder aufwacht. Das war 'ne super Reaktion von Sessy ^-^
Na hoffe, du schreibst bald weietr!!
Bis den Krone
Von:  Nibori
2006-12-12T12:36:09+00:00 12.12.2006 13:36
ich hatte einmal gemeint, dass mir hier alles vorkämme, als wäre es direkt aus deiner erinnerung geschrieben...
dieses gefühl, kann und werde ich cnith los und es ist schön zu sehen (und zu lesen) dass du in der lage bist dich von alledem zu befreien...
ich bete, dass ihr beide zu dem stehenw erdet, was die letzten worte des kapis wiedergespiegelt haben...

Nibori
Von:  Animegirl87
2006-12-11T21:35:03+00:00 11.12.2006 22:35
Ein sehr schönes Kapitel, muss ich sagen!!!!^////^ Du beschreibst alles so faszinierend, ich frage mich was noch auf Chaya zu kommt!?^^
Hmm, iss klar das Sessy sauer ist, ich denke auch, das du mit diesem Kapitel, zeigen wolltest, das Chaya, langsam versucht über ihre Erfahrungen und ihr Erlebtes hinweg zu kommen, denke ich!! *drop* Naja, egal, mach auf alle Fälle, schnell weitaaaaaaa, ich freu mich schon und bin gespannt, was als nächstes passiert!!!^^

*knuddel*
die Ani!^^


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