Wo ist dein lächeln hin?
Wo ist dein lächeln hin?
Daichi saß an ihrem Bett, des sterilen Zimmers im Krankenhaus.
Immer noch begriff er nicht das seine kleine Schwester hier vor ihm lag, so hilflos, so schwach. Er kannte sie nur als strakes, offenen und mutiges Mädchen. Und jetzt lag sie hier, sie sah so verletzlich aus. Er nahm ihre Hand in die seine und drückte sie fest. Er glaubte fest daran, das Chaya seine Berührungen fühlte und er glaubte auch das es wichtig war das sie das Gefühl hatte sie war nicht allein. Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen als er in ihr Gesicht sah. Seid er sie wieder gefunden hatte ist ihm Aufgefallen das sie nicht mehr das kleine Mädchen von damals war. Sie hatte sich verändert. War ruhiger und stiller geworden. Als er von ihrem Freund erfuhr freute er sich zuerst riesig für sie, doch jetzt im nachhinein fiel ihm auf das sie sich seid diesem Tag immer zu veränderte. Er konnte sich noch genau an den einen Abend errinnern als Chaya vor seiner Tür stand, mitten in der Nacht. Verzweifelt ist sie ihm damals in die Arme gefallen, hatte Stunden lang geweint. Als er sie fragte was los sei Antwortete sie ihm nicht, sie bat ihn nur sie ganz fest zu halten, bei ihr zu bleiben. In dieser Nacht, schlief sie bei ihm und als sie in seinen Armen endlich eingeschlafen war, brachte er sie in sein Schlafzimmer und legte sie ins Bett. Erst als er sie zudeckte fielen ihm ihre blauenflecken an den Armen auf und auch ihr noch leicht zusehendes blaues Auge. Schon damals hatte er sie gefragt ob Ruichi sie schlug, doch sie verneinte alle seine Fragen.
Sag mir wo ist dein Lächeln und sag mir wo sind die Tage
du bist für mich wie 'ne Schwester, ich kenn dich schon seit Jahr`n
doch was ist los mit dir, was ist bloß geschehen?
Ich seh dich nur noch weinen, ich hab dich noch nie so gesehen
ich treff dich auf der Strasse doch du gehst an mir vorbei
du machst als kennst du mich gar nicht und sagst mir nicht mal "Hi"
du bist mir so fremd und ich frag mich was kann es nur sein
blicke noch mal zurück, doch du gehst weiter und schweigst
ich weiß nicht was dich bedrückt, doch es ist schlimm so wie es scheint
warum rufst du mich nicht mehr an, ist es so groß dein Leid?
Wir sind zu zweit, wie Große haben wir uns immer gesagt
und jetzt fühl ich mich allein, weil ich dich nicht mehr bei mir hab
sag mir wie kann ich dir helfen?
sag mir was kann ich nur tu`n?
bis dein Lächeln wieder da ist
Langsam stand er auf und wischte sich noch einmal schnell übers Gesicht, verwischte die Tränen die wiedermal sein Gesicht kreuzten. Er streifte sich seine Jacke drüber und kramte in seiner Tasche nach den Autoschlüsseln. Er wollte zu ihr nach Hause fahren um ein paar ihrer Sachen zu holen auch wenn sie Chaya vielleicht nicht direkt brauchen wird. Daichi griff in seine linke Jacken Tasche und fand dort seine Autoschlüssel und noch etwas anderes, etwas das ihm jemand in die Tasche gesteckt haben musste.
Ich frag mich jeden Tag ob du ihn wirklich magst
und ob du ihm wirklich alles glaubst was er sagt
denk mal drüber nach ob er wirklich der Typ ist
den du dir gewünscht hast oder ob er nur lügt Miss
bist du wirklich glücklich?
Ich glaubs leider nicht
wenn ich an früher denke hattest du das lächeln im Gesicht
wo ist es jetzt,es ist weg
du hast dein Herz verschenkt
an nen Typ der`s nicht wert ist
aber trotzdem denkt, das er dein Traummann ist
und du hinter ihm herläufts
ich hoffe nur für dich dass du`s niemals bereust
ich weiß du hast mich gefragt, ich habs dir immer gesagt
lass die Finger von dem Player, der ist zweite Wahl
eigentlich war`s mir egal, aber ich habs leider geahnt
das der Typ dich doch von vorne bis nach hinten verarscht
ich weiß du hörst nicht auf mich, das ist dein Problem
doch du bist wie `ne kleine Schwester für mich
ich will dich wieder lächeln seh`n
Er entfaltete das Stück Papier und begann darin zu lesen...
Du atmest,...
Du lebst,...
Du liebst,...
Du träumst,...
Du glaubst,...
Du hoffst,...
Du zweifelst,...
Du suchst,...
Du leidest,...
Du blutest,...
Du stirbst,...
Du ruhst,...
Du schläfst,...
Du erwachst,...
Er runzelte die Stirn, verstanden hatte er die Worte nicht doch aus irgendeinem Grund konnte er den Zettel auch nicht weg werfen. Daichi faltete ihn wieder zusammen und legte ihn in Chaya`s Kommode. Sanft streichte er ihr noch einemal über ihre Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er den Raum verlies.
Ich bin kein Playerhater
doch ich seh` er tut dir weh
und ich kann es nicht mehr seh`n
bist wie `ne kleine Schwester
kenn dich seit Jahren
kommt mit vor als wär`s erst gestern, du in meinem Arm
dein Lächeln war schöner als der Sonnenschein
doch jetzt schau` ich dich an
und du bist einfach nur verletzt
sag, hast du ihn unterschätzt?
Die Liebe nicht in ihm steckt?
Er spielt nur ein Spiel mit dir
so lass ihn und komm zu mir
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So meine lieben, das hier war ein Bonus man könnte es aber auch als übergangskapitel sehen. Ich hoffe ihr hinterlasst mir wieder ein paar fleißige Kommis. Ich entschuldige mich auch gleich noch das es so kurz geworden ist aber wie gesagt : ÜBERGANGSKAPITEL
gruß
eure
_Chaya
* euch alle ganz doll lieb habe*