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Wenn die Zeit alte Wunden heilt

love long distance
von

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Es war nur ein Traum und jetzt wache ich auf. Die Illusion wurd mir gerade geraubt.

Es war nur ein Traum und jetzt wache ich auf. Die Illusion wurd mir gerade geraubt.

Es war nur ein Traum und jetzt wache ich auf

und merk das alles was ich sah ist nicht wirklich und nicht wahr.
 

Kahle, weiße Wände, flackernde grelle Lichter an der Decke des Ganges. Eine weiße Trage auf der ein Mädchen liegt. Ihre Kleidung Blutdurchtränkt, aufgeschürfte, verbrannte Haut, ihr Blutverschmiertes Gesicht, offene Wunden, unzählige Knochenbrüche, innere Blutungen, Blutergüsse und blaue Flecken all das und noch mehr zeichneten den Körper des einst so lebenslustigen Mädchens. Männer und Frauen in weißen Kitteln machten sich bereit, um das zu retten was zu retten war, ihr Leben. So schnell wie möglich wurde die Trage, auf der das Mädchen lag, durch die kahlen Gänge des Gebäudes geschoben. Schluss und endlich verschwanden die Ärzte mit dem Mädchen hinter einer großen Tür und eine Anzeige darüber leuchtet auf. *OP KEIN ZUTRITT*
 

Ein dunkel blauer Mercedes fuhr gerade auf den Parkplatz des Krankenhauses, in dem vor wenigen Minuten das Mädchen, dass jetzt im Op liegt eingeliefert wurde. Ein dunkelhaariger Kerl heschtete aus dem Auto und rannte auf den Eingang des Krankenhauses zu, sprintete zu den Fahrstühlen und drückte auf einen der vielen Etagenknöpfe. Außeratem und total Nervös lief er im Aufzug hin und her, sah immer wieder auf die Anzeige der Etagen. Schweißperlen tropften von seiner Stirn und auch seine Hände waren nass, er konnte sie kaum ruhig halten. Sein Herz raste und als der Fahrstuhl endlich hielt rannte er sofort los. Alle Patienten sahen ihn teils skeptisch, teils bemitleidend an. Er selbst bekam davon nicht viel mit, ihm schwirrten ganz andere Dinge im Kopf herum. Ohne auch nur einmal stehen zu bleiben rannte er durch etliche lange Gänge, bog mal links, dann mal wieder rechts ab ehe er eine große Milchige Glastür am ende des Ganges sah. Er senkte sein Tempo bis er schließlich zum stehen kam.

Schnell atmend stand Daichi vor der Tür, hinter der die Ärzte um Chayas leben kämpften. Mit feuchten Augen sah er erst auf die Anzeige über der Tür, die immer noch leuchtete, dann wanderte sein Blick auf die an der Wand hängenden Uhr.

Es war 4:45 Uhr, wenn man der Uhr glauben konnte.

Seine Atmung hatte sich währendessen wieder etwas normalisiert und er setzte sich auf einen der Stühle, die im Gang standen. Tränen liefen über seine Wangen, suchten sich seinen Weg über sein Gesicht. Dieses versteckte er in seinen Händen und das einzige was man jetzt noch hören konnte waren das tacken der Uhr und Tränen die zum Boden fallen. Daichi saß zusammengekauert und zitternd auf dem Stuhl im Gang des Krankenhauses. Immer und immer wieder stellte er sich die gleichen Fragen.

° Wie konnte das passieren °

°Wieso konnte ich es nicht verhindern ° ein schluchzen kam aus seinem Mund.

Die Bilder der Unfallstelle hatten sich in sein Gehirn gebrannt.
 

An einem Baum lagen die Überreste ihres Motorades, kaum erkennbar, fast bis zur unkenntlichkeit verbrannt.

Dicke Rauschwaden die in den Himmel stiegen man konnte die Hand vor Augen nicht erkennen. Das Atmen viel schwer es kratzte und brannte im Hals. Ein paar Schritte weiter lag sie.

Ihre Kleidung war zerissen, ihr ganzer Körper war mit Blut bedeckt, sie lag in einer großen Blutlache. Ihr Gesicht Kreideweiß, blaue Lippen und die Augen geschlossen.

Sie sah aus wie Tod!
 

Energisch schüttelte Daichi den Kopf, vertrieb so für einen Moment diese grausamen Bilder, die ihn jedoch schnell wieder einhohlten. Mit den immer wiederkehrenden Bildern und den Versuchen sie aus seinem Kopf zu bekommen vergingen Minuten und Stunden. Stunden die ihm, nichts desto trotz wie eine Ewigkeit vorkamen. Stunden in denen er betete sie solle leben!
 

~Chaya~

Es war nur ein Traum und jetzt wache ich auf

Die Illusion wurd mir gerade geraubt

Es war nur ein Traum und jetzt wache ich auf

Und merk das alles was ich sah ist nicht wirklich und nicht wahr
 

Langsam öffnete ich meine Augen, sah so etwa der Tod aus?

Helles Licht blendete mich.

Mein Körper fühlte sich an als seie er aus Blei. Ich fühlte mich schwer und ausgelaucht, doch hatte ich das erreicht was ich wollte? Hatte ich es erreicht in eine bessere Welt zu kommen? Hatte ich die Schwelle zwischen Leben und Tod überschritten.

Ich blinzelte, ehe ich den Ort der mich jetzt umgab richtig erkennen konnte.

Ich hatte mir es anders vorgestellt und ich zweifelte stark daran das ich hier im Jenseits war. Alles war so friedlich, so beruhigend und dennoch irgendwie nicht echt.

Ich spührte an diesem Ort etwas, etwas das mich sicher sein lies, dass es auf keinen Fall die Welt war die ich kannte.

° wo bin ich? °

Ich rapelte mich langsam auf. In meinem Kopf hämmerte es, ein drückender Schmerz pochte in meiner Stirn. Ich hatte einige Probleme aufzustehen und meine Beine in Gang zu kriegen, meine ganzer Körper fühlte sich so Taub an.

Ein Schritt nach dem anderen setzte ich nun, da ich es geschafft hatte aufzustehen fort. Doch mit jedem Schritt merkte ich erst wie seltsam dieser Ort hier war.

Ich lief auf festem Boden, auf einer Art Gehwegplatten, die dennoch nicht denen glich die ich kannte. Auf diese waren unzählige muster und merkwürdige zeichen, die nicht aufzuhören schienen, alle gingen in einander über. An meiner Rechten und linken Seite waren Mauern, die jedoch nicht den Eindruck machten als wäre ich gefangen, sie engten mich nicht ein. Ganz im Gegenteil, sie machten mich Neugierig. Ich verfolgte den Weg weiter bis ich an einen Art Brunnen kam, der mich zum staunen brachte.

Eine kleinere Mauer zog sich um Wasser, das so klar war wie kein anderes. Eine Art Beet, das jedoch mit Wiese besetzt war führte dahin. Säulen erhoben sich vor ihm und waren mit Moos und Blumen besetzt. Erst als ich ein paar Schritte näher kam bemerkte ich die kleine Treppe die ins Wasser führte.

" Wo bin ich denn hier gelandet? " ich hatte eigentlich keinerlei Antwort erwartet, da ich hier keine Menschenseele weit und breit gesehen hatte, dennoch schien ich mich geirrt zu haben.

" Wenn du willst erkläre ich es dir gern? " freundlich und warmherzig erklang diese Stimme, doch leider konnte ich niemanden sehen, dem ich sie hätte zuordnen können.

Verwirrt sah ich mich um, konnte jedoch niemanden sehen. Keiner war da außer mir und doch redete jemand.

° Was zum Kuckuck ist hier los ° anscheinend hatte ich doch einen erheblichen Schaden davon getragen, meine Mutter hatte mich wohl einmal zu viel vom Wickeltisch fallen lassen. Kopfschüttelnd unterbrach ich meine Sarkastischen Gedanken und ging weiter auf das Wasser zu. Ich hatte keine Ahnung warum, es schien mich förmlich anzuziehen. Ich wollte einen letzten Schritt machen, mit dem ich genau vor dem merkwürdigen Brunnen gestanden hätte. Ein leichter Druck auf meiner Schulter ließ mich schnell herum fahren. Für einen kurzen Moment stockte mir der Atem. Vor mir stand eine Frau, um nicht zu untertreiben eine wunderschöne Frau.

° WOW °

Sie lächelte mir warm entgegen und ich versuchte auch ihr ein lächeln zu schenken, was mir womöglich nicht so gut gelang. Ich war noch etwas perplex. Erst war ich allein, höre eine Stimme und jetzt steht eine Frau vor mir die, wenn ich ein Mann wäre, sicherlich nicht von der Bettkante schubsen würde.
 

" Hallo Chaya ich hoffe dir geht es gut? " ihre ruhige und warmherzige Stimme riss mich aus meinen, wohlbemerkt verrückten Gedanken.

Ich nickte ihr stumm zu. ° Na klasse jetzt denkt sie sicher ich bin stumm oder hab ne Schraube locker °

"Ach, verzeihung ich habe ja ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Chika und ich bin hier um dir einiges zu erklären." etwas rotgeworden hängte sie das an mein stummes Nicken, ehe sie wieder anfing zu lächeln.

Ich hatte zwar keine Ahnung was sie mir erklären wollte, aber bitte schön wenn sie schon wusste wie ich heiße kann das meinen Geistigen Horizont ja nur erweitern.

Chika bat mich, mich zu setzten und wir setzten und in das Beet das zum Brunnen führte.

Sie musterte mich von oben bis unten ehe sie began zu sprechen und das was sie da sprach ließ mein Gesicht einschlafen.

" Ich will nicht lange um den heißen Brei reden, dazu fehlt uns auch die Zeit. Chaya du bist nicht Tod, falls du das glaubst. Eigentlich hättest du tod sein müssen ich habe das jedoch verhindert. Du bist hier in einer Zeit weit weg von der Zivilisation, weit weg von deiner Welt wie du sie kennst. Du bist in der Welt derer, die sich um Geschehnisse der Welt kümmern und sie verhindern müssen." kurz hielt sie inne, wahrscheinlcih war ihr aufgefallen das mir meine Gesichtszüge mehr als nur endglitten waren.

" Stopp, stopp, stopp. So damit ich das richtig verstehe. Ich müsste Tod sein, bin es jedoch nicht und wieso wenn ich fragen darf? Ich mein wozu bin ich hier? " ich glaube wäre ich in einer dieser Comics gewesen wären jetzt über meinem Kopf drei große Fragezeichen erschienen.

" Genau das will ich dir ja erklären also, du bist hier weil du kein Mensch bist. Du lebtest in der Zeit der Menschen, fühlst und denkst so doch bist keiner." Also jetzt hats bei mir alle Sicherungen rausgehaun, die Frau vor mir hat nen totalen Knall in der Birne. Vielleicht sollte jemand das bunte Auto mit den Viereckigen Rädern anrufen sollen.

" Sicherlich denkst du jetzt, das das alles nicht stimmt und vielleicht denkst du auch ich bin bescheuert aber es ist so. Du bist eine Dämonin. Die Tochter eines Youkais und einer Youkai. Deine Eltern brachten dich in die Menschenwelt, weil es für dich in deiner Zeit zu gefährlich geworden ist. Du bist hier, weil du in deine Zeit zurückkehren sollst um sie zu retten. Chaya, du bist keine normale Youkai, die bist die letzte Drachenyoukai in deiner Zeit." sie endete ihre Erzählung und sah mich stirnrunzelnd an. Ich schüttelte energisch den Kopf.

" Das kann nicht sein, ich bin die falsche. Ich bin ein gewöhnlicher Mensch nix weiter. Außerdem kann das alles garnicht Stimmen, weil ich keinerlei Erinnerung an diese ~andere Zeit~ habe, du musst dich irren "

Chika schüttelte leicht ihren Kopf und sah mir dann liebevoll ins Gesicht.

" Nein, du bist die richtige. Chaya, glaube mir du bist kein Mensch. Deine Errinnerungen wurden von deinen Eltern versiegelt, genau wie dein eigentliches Aussehen. Sie mussten dich in die Menschenwelt geben, damit du jetzt deine Welt retten kannst, verstehst du? " Chika nahm meine Hand in ihre und sah mich selbstbewusst an. Als ich ihr so in die Augen sah, wusste ich sie sagt die Wahrheit auch wenn es für mich unrealistisch war.

" Chika es ist so schwer das zu glauben. Du sagst mein Leben ist ein anderes als wie ich es bisher kannte. Alles was ich kenne, was ich glaube soll falsch sein? "

" Ich kann das verstehen, es ist schwer aber du musst es einsehen. Ich lasse dich jetzt allein, damit du darüber nachdenken kannst ob du dein Schicksal annehmen willst. " mit diesen Worten verschwand sie in einem grellen gleisenden Licht.

Ich saß nun wieder allein an diesem Ort und ließ mir ihr gesagtes nocheinmal durch den Kopf gehen.
 

Ich saß auf dem Rand des Brunnens, ließ meine Hand im Wasser leicht hin und her schwanken, so dass sich an der Oberfläche kleine kreisförmige Wellen zeigten. Mit betrübtem Blick sah ich aufs Wasser und dachte über Chikas Worte nach. Ich verstand nicht das mich das alles so stark beschäftigte, eigentlich hätte ich mir keinerlei Gedanken darüber gemacht, wenn mir es irgendjemand erzählt hätte. Den Worten derer hätte ich keinen Glauben geschenkt, doch wieso machte ich mir solche Gedanken? Eine wildfremde Frau erzählte mir unglaubliches und doch schenkte ich ihr glauben.

°Ich bin kein Mensch sondern eine Dämonin die ihre Welt retten muss. Wenn Chika lügen würde, wieso hätte sie mich sonst vor dem Tod bewahrt?°

Vertäumt sah ich erneut auf die Wasseroberfläche, sah in mein Spiegelbild. Ein blaues Auge und Blutergüsse zeichneten mein Gesicht. Meine Augen fingen an zu brennen, Tränen bildeten sich, schnell verwischte ich mein entstelltes Gesicht im Wasser.

"Wieso eigentlich nicht? Schlimmer als vorher kann es ja nicht werden"

Ich fasste den Entschluss noch einmal mit Chika zu sprechen und dann würde ich mich entscheiden.

Wie als hätte sie es gehört erschien sie neben mir und legte mir ihre Hand auf die Schulter.

"Erzähl mir alles" bat ich und sie setzte sich zu mir auf den Rand des Brunnens und begann zu erzählen.

" Wie ich schon sagte bist du eine Youkai, noch dazu die letzte deiner Art. Deine Welt ist das Japanische Mittelalter. "

" Wer sind meine Eltern?" Chika antwortete nicht sofort, ließ ihren Blick zu Boden fallen und sprach dann betrübt und mit trauriger Stimme weiter.

" Der Name deiner Mutter ist Kiyoko, sie war wie du und dein Vater ein Drachenyoukai, eine der mächtigsten ihrer Art. Doch außer ihren Dämonischen Kräften war sie noch dazu eine Auserwählte. Sie war eine der 6 Kriegerinnen der Elemente. Ihre Aufgabe war es den Krieg, der damals zwischen den Drachenyoukais und den Schattenyoukais herrschte zu beenden. Deiner Mutter und den anderen 5 Kriegerinnen gelang dies auch, doch leider mussten sie alle dafür einen hohen Preis bezahlen. Die letzte Schlacht dieses Krieges endete in einem Blutbad, doch durch die Vereinigung ihrer Kräfte gelang es deiner Mutter und den anderen den Krieg zu beenden und die Schlacht für sich zu entscheiden. 5 Kriegerinnen starben und deine Mutter war die einzige überlebende. Sie bannte die Kräfte der Elemente, in einen Kristall und versiegelte so die große Macht. Dein Vater, damaliger Herr über die Nördlichen Länder heiratete deine Mutter und kurz darauf kamst du zur Welt... " sie machte eine Pause, schien wahrscheinlich auf ein Reaktion von mir zu warten, doch die blieb aus. Mir war das alles so unrealistisch, es klang so fremd, mir garnicht vertraut.

"... doch leider schworen sich die überlebenden der Schattendämonen Rache zu nehmen an deiner Mutter und an ihrem Volk. Eines Tages griffen sie das Schloss deiner Eltern an und ein blutrünstiger Kampf brach aus, der seine Opfer forderte~
 

" Meine Eltern " unterbrach ich ihren redefluss und Chika nickte mir zu.
 

~ Der Anführer hatte es auf dich abgeshen, da du die einzige hinterblieben bist, die die Kraft der Elemente wieder freisetzten kann. Deine Eltern ließen dich von einer Dienerin in die Zeit der Menschen bringen, da du nur dort sicher warst. Sie verloren beide ihr Leben um deines zu retten."

" Und ich soll jetzt genau was tun? " hakte ich nach.

" Chaya, du musst verhindern das die Schattenyoukais noch Mächtiger werden. In all den Jahren haben sie deine Rasse, ausgenommen dich, gajagd und vernichtet, sind so stärker geworden und haben sich der Dunkelheit verchrieben. Es wird nicht mehr lange dauern und es werden wieder Kriege geführt mit noch mehr Toten und mit noch mehr grausamkeit. Genau das musst du verhindern. "

" Und wie wenn ich fragen darf? Guck mich doch mal an, glaubst du ich könnte es mit einer ganzen Armee aufnehmen, wie soll ich das bitteschön anstellen? " ich schrie Chika fast schon an. Sie machte sich es auch einfach erzählte ich soll dies, ich soll das aber wie interessiert sie nicht.

" Hiermit,..." In ihrer Hand hielt sie eine violet farbene Kugel.

".... in diesem Kristall hat damals deine Mutter, Kiyoko, die Kraft der 6 Elemente verbannt. Nun liegt es an dir sie wieder zu befreien und zu lernen mit ihnen Umzugehen. Außerdem werde ich dir deine Wahre Gestallt wieder zurück geben und somit auch deine Errinnerungen an deine Eltern."

Ich sah ihr ungläubig in die Augen, ehe Chika meine Hand ergriff und mir den Kristall übergab. Ich spührte eine unglaubliche Wärme, erst in meiner Hand, dann in meinem ganzen Körper und dann wurde ich in ein helles lilanes Licht gehüllt. Nach wenigen Minuten verschwand es wieder und mit einem lächeln auf dem Gesicht von Chika, hatte wohl geklappt was sie geplant hatte.

" Ich mach es. "

Chika nickte mir zu und bat mich aufzustehen. Ich tat wie mir geheißen und stellte mich an die Treppen die ins Wasser führten.

Chika stellte sich hinter mich und stieß mich ins Wasser.

" Aaaaahhhhhhh " weiter kam ich nicht.

Wohltuende Wärme. Wie in Trance bekam ich kaum von dem etwas mit was jetzt gerade mit mir passiert. Ich spührte wie sich meine Kleider durch die Berührung mit dem Wasser auflösten und sie durch neue ersetzt wurden. In meinen Händen breitete sich ein kribbeln aus. Klauen nahmen den Platzt meiner Hände ein. Meine Ohren nahmen eine Spitzere Form an. Ich verspührte plötzlich in meinem rechten Bein einen ziehenden Schmerz, der jedoch schneller wieder verschwand als er gekommen war. Doch jetzt machte sich ein hämmernder Schmerz in meinen Augen breit, sie schienen fast zu verbrennen, doch auch das ging nach wenigen Minuten vorbei.

Vor mir tauchte der Kristall auf und ehe ich mich versah begann er so hell zu leuchten das ich meine Augen schließen musste. Er hüllte mich in seinem Licht ein und ich sah Bilder vor meinem inneren Auge vorbei rauschen. Bilder von Menschen die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Meine Freunde, meine Eltern und meine Feinde.
 

~Chikas POV~

Kaum kam sie mit dem Wasser in berührung schon begann ihre Verwandlung. Das Wasser erstrahlte in einem hellen lila und Chika wusste genau was jetzt mit ihr Passiert.

Es war schon erstaunlich wie schnell sie von ihren Sachen entledigt war und sie die Kleidung der Hüterin trug. So schnell wie die Äußerlichkeiten verändert wurden, wurden auch ihre Erinnerungen zurück gehohlt. Tief in ihr waren die Bilder aus ihrer Zeit versteckt worden, hatten nur darauf gewartet wieder freigesetzt zu werden. Nach weniger als 10 Minuten veränderte sich wieder die Farbe des Wasser. Es wurde dunkler, fast schwarz und im nächsten Augenblick schoss eine riesiege schwarze Kugel aus dem Wasser und gab das Preis, was wohl bald jeder im Mittelalter kennen wird. Die Hüterin der Elemente.

Sie schien über dem Wasser zu schweben, bewegte nicht einmal die oberfläche, des jetzt wieder klaren Wassers.
 

" Du bist das Ebenbild deiner Mutter "
 

Langsamen Schrittes ging ich auf Chika zu und kam ca. einen halben Meter vor ihr zum stehen. Sie musterte mich von oben bis unten und mit einer kleinen Handbewegung ihrerseits erschien genau mir gegenüber ein großer Spiegel und ich sah mich zum erstenmal in meiner Wahren Gestalt.

Ich musste zugeben ich sah nicht schlecht aus. Meine Haare sind um einiges länger geworden um genau zu sagen, sie gingen mir bis in die Kniekehlen. Außerdem waren sie nicht nur Schwarz sie schimmerten jetzt silbern. An meinem rechten Bein zog sich eine Art Tattoo, ein merkwürdiges Tribal. Die Kleidung die ich trug, war genau mein Geschmack. Man hätte sagen können ein Hauch von nichts. Ich wusste nicht genau wie ich es hätte nennen können, auf jedenfall war es wenig und schwarz. Jedoch wurde alles noch einmal extra von einem dünnen silberfarbigen Schleier, der sich um meinen gesammten Körper zog, verdeckt. Meine Augen waren wohl die größte Veränderung an mir. Sie hatten so einen Ausdruckslosen, kalten Blick. Die Frabe meiner Augen waren Schwarz doch durch einen weiß-silbernen Schimmer, machten sie mich zu etwas ganz besonderem. Auf meiner Stirn, zog sich eine Kette an der ein Schwarzer Halbmond hing. Die Silberfarbene Kette wurde in meinen Haare befästigt. Desweiteren hatte ich an meinen Oberarmen merkwürdige Armreifen die ebenfalls, je einen Halbmond eingearbeitet hatten und zu guter letzt stellte ich fest, das mein Oberteil von einer Art Verschluss, Silber, zusammengehalten wurde, indem wie könnte es auch anders sein wiedermal ein Halbmond eingearbeitet war. Nachdem ich mich und mein äußeres eingehend gemustert hatte, hängte mir Chika noch das Shikon No Shaiya um den Hals und gab mir einen Schwarzen Umhang. Noch einmal betrachtete ich mich kurz im Spiegel ehe er Verschwand.

" Ich glaube es ist Zeit, das du in deine Zeit kommst. " mit einem warmen lächeln und einem etwas schüchternen Nicken, gab ich Chika zu verstehen das ich bereit war. Sie nickte mir ebenfalls warm lächelnd zu und ehe ich mich versah fiel ich in ein Meer aus Schwärze.
 

~bei Daichi~

Daichi stand im Zimmer in das Chaya gerade gebracht wurde, sie hatte ein Einzelzimmer. Wieder rollten über seine Wangen etliche salzige Tränen. Nach mehr als drei Stunden OP konnten die Ärzte nicht viel für sie tun, fast wäre sie gestorben. Und Jetzt? Sie war an etliche Geräte angeschlossen, wo man auch hinsah verliefen Schläuche. Er ging neben ihr Bett und setzte sich auf einen Stuhl. Mit verschwommenen Blick drückte er ihre Hand. Daichi wusste das Chaya Krankenhäuser hasste. Sie sagte immer sobald man im Krankenhaus liegt, seie man schon verloren. Ein seufzen entrann Daichi`s Kehle und eine seiner Tränen tropfte auf Chaya`s Hand. Er hatte dem Oberarzt erzählt das er ihr Bruder ist und deswegen wusste er genau wie es um Chaya stand. Die Operation ist soweit ganz gut verlaufen, ihre inneren und äußeren Blutungen konnten sie stoppen bis es zu Komplikationen kam. Ihr Herz setzte plötzlich aus und bei den wiederbelebungsversuchen viel sie dann ins Koma. Daichi konnte sich genau an die Worte des Arztes Erinnern : "Niemand weiß ob oder wann sie wieder aufwachen wird"
 

~Chaya~

Ich hatte das Gefühl als ob grad ein LKW über mich gefahren war. So ein Schädelbrummen hatte ich noch nie. Verdattert richtete ich meinen Oberkörper auf und fasste mir an den Hämmernden Kopf.

" Hat sich jemand das Kennzeichen von diesem LKW notiert. "

Ich fühlte mich als hätte ich Drogen genommen, vor meinen Augen drehte sich alles und so wirklich was sehen konnte ich deswegen auch nicht.

°uihh juih juih°

Mein Sehvermögen war zwar eingeschränkt, doch konnte ich Stimmen wahrnehem die nicht weit von mir entfernt sind. Es war eindeutig eine Mädchen Stimme dabei, denn nur Mädchen konnten so laut rumschrein. Ich glaubte sie stritt sich gerade mit einem Jungen. Erst kreichten sie sich an und dann gab es einen lauten dumpfen aufprall.

"MACH PLATZ"

Jetzt war ich schon etwas Neugierig geworden und wie ich festellte drehte sich jetzt auch nix mehr in meinem Kopf. Ich musste zwar mehrmals blinzeln eh ich meine Umgebung richtig wahrnehem konnte, aber nach wenigen Minuten in denen ich mich an die blendende Sonne gewöhnt hatte, ließ ich meinen Blick schweifen.

Ich saß auf einer Wiese, umgeben von einem Wald. Vielleicht hundert Meter von mir entfernt standen ein weißhaariger Junge und ein Merkwürdig angezogenes Mädchen. Zumindestens war sie für diese Zeit hier seltsam angezogen und dieser komische Junge sah aus als hätte er einen übergroßen Pyjama an. Die beiden zu übersehen war möglich, aber sie zu überhören ging gar nicht. Die Vögel aus den Bäumen nahmen sogar schon reis aus, bei diesem geplärre ist das aber auch kein Wunder. Das gekreische drückte auf mein sowieso schon hämmernden Kopf und ehe ich noch platze satnd ich auf und schrie hinauf zu den beiden.

" GEHT DAS VIELLEICHT AUCH EIN BISSCHEN LEISER?" total Syncron drehten die beiden sich in meine richtung.

° Wow, klarer Vortschritt sie haben mich gehört°

Jetzt schienen sie zu bereden was sie tun sollen, weiter streiten oder zu mir kommen. Kurzerhand beschloss ich den beiden zu winken und schließlich setzten sie sich auch in bewegung und gingen auf mich zu. Dieser Merkwürdig aussehende Junge lief voran und das Mädchen hinter ihm. Etwa fünf Meter vor mir kamen die beiden zum stehen und sahen mich misstrauisch an, ehe der weisshaarige Junge anfing zu sprechen.

" Wer bist du? " seine eine Hand hielt er an seinem Schwertgriff, um es jeder Zeit ziehen zu können.

Ich stellte mich einfach mal vor um zu sehen wie er darauf reagiert.

" Mein Name ist Chaya Nanashi und entschuldigung das ich euch bei eurem Streit gestört habe, aber ihr ward mir zu laut."

Ich nahm meine Kapuze ab, damit ich den beiden in die Auge sehen konnte. Kaum war meine Kapuze ab standen die Münder der beiden Sperangel weit auf.

" Es wäre vielleicht besser ihr macht den Mund wieder zu, sonst komm noch Fliegen rein. " ich grinste übers gesamte Gesicht, und das schwarz haarige Mädchen wurde rot. Anscheinend hatte ich das Eis jetzt gebrochen denn sie begann sich mir vorzustellen.

" Ich heiße Kagome Higurashi und das hier ist InuYasha " sie zeigte auf den rotgekleideten. Erst jetzt viel mir auf das er Hundeohren auf dem Kopf hatte. Ich ging einen Schritt auf Inuyasha zu und im nächsten moment zog ich seine Ohren schon mal nach hier und da.

" Die sind ja süß "

" Lass das gefälligst und ich bin nicht süß " geifte er mich an und schlug meine Hand weg.

Kagome stand neben ihm und winkte nur ab. Ich zuckte mit den Schultern. Im nächsten Moment setzte ich mich wieder ins Gras und Kagome tat es mir gleich.
 

Ich hatte keine wirkliche Ahnung wie lange ich mich mit Kagome unterhalten hatte, davon mal abgesehen das sie einem Löcher in den Bauch fragen kann machte sie auf mich einen recht sympatischen Eindruck. Von Inuyasha konnte man das jedoch nicht genau sagen er saß etwas abseits von uns und das einzige was er tat war mich anzustarren. Auf die dauer kann einem das schon ziemlich auf die Nerven gehen. Kagome erzählte mir von ihrer Zeit, die ja auch meine war. Was sie hier wollte und diese ganze Geschichte mit dem Shikon No Tama.

Als sie mich dann fragte wer ich bin, wo ich herkomme u.s.w. habe ich einiges weggelassen. Es wäre ja auch recht dumm von mir gleich alles über meine Aufgabe und über das Shikon No Shaiya zu erzählen und da ich halt nicht blöd bin, naja vielleicht ein bisschen, dachte ich mir etwas aus. Die meisten Antworten die sie von mir bekam waren entweder "Keine Ahnung" oder "weis ich nicht" . Inuyasha starrte mich immer noch eingehend an und langsam ging mir das wirklich auf den Keks.

" Sag mal Inu-lein, wenn du ein Passbild brauchst kann ich dir gerne eins besorgen. " als ich das sagte schaute ich Kagome an. Deren Gesicht ein breites grinsen kührte.

Nachdem Inuyasha so langsam realisiert hatte was ich gesagt hatte plusterte er sich vor mir auf und fing an mich anzuschreien.

" Nenn mich nicht Inu-lein verstanden, sonst mach ich dich ganz schnell einen Kopf kürzer."

" Inuyasha,... mit einem genervten stöhnen in der Stimme sprach Kagome ihn an. "...Mach Platz" und boom lag Inuyasha alle viere von sich gestreckt am Boden und nuschelte ein schwer zu verstehendes "keh".

Mein Blick schwankte zwischen Kagome und ihm hin und her ehe Kagome mir das auch erklärte.

° komisches Volk° dachte ich mir nur insgeheim sprach es jedoch nicht aus. Ein kühler Windhauch machte grad die Runde als Inuyasha mit der Hand an seinem Schwert vor uns stand, an Kagome gewandt sagte er ihr etwas, dessen Sinn ich nicht so ganz Verstand.

" Sesshoumaru " Kagomes Gesicht entglitt jegliche Farbe. Doch darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen. Irgendetwas merkwürdiges ging hier gerade vor. Sämtliche Halbmonde an meinem Körper begannen lila zu leuchten.

" Was ist denn jetzt los? "

Kagomes blickte jetzt auf mich und ihr Gesichtsausdruck konnte ich nicht definieren, sie war genauso ratlos wie ich. Da ich keine Ahnung hatte was das alles zu bedeuten hatte, setzte ich meine Kaputze wieder auf. So konnte ich sehen was kurz darauf auf der Lichtung passierte und blieb unerkannt.
 

Es vergingen bruchtteile von Sekunden ehe aus dem Wald, der uns umgab ein Mann trat. Meine Aufmerksamkeit war auf ihn gelenkt. Er hatte lange weiße Haare und trug ähnliche Kleidung wie Inuyasha. Nur die Farbe und die Musterung war anders. Anscheinend hatte Inuyasha ihn mit Sesshoumaru gemeint, vielleicht war es ja der Name des Mannes. Sein Kimono war weiß und hatte ein rotes Blumenmuster an den Ärmeln. Erst jetzt fielen mir diese merkwürdigen Streifen in seinem Gesicht auf, die Spitzen Ohren und der Halbmond auf seiner Stirn.

°Momentmal Halbmond?°

Ich war mir sicher das es nur ein Zufall sein musste, das meine Kleidung ebenfalls mit Halbmonden bestückt war. Zumindestens redete ich mir das ein. Eines wusste ich jetzt zumindestens er war ein Youkai, keine frage das spührte ich nicht nur an seiner Aura auch sein äußeres lies keine Zweifel in mir aufkommen.
 

"Was willst du hier Sesshoumaru?" keifte Inuyasha gleich drauflos, doch wenigstens hatte ich jetzt die bestätigung das ich recht hatte, sein Name war Sesshoumaru.

"Ich wüsste nicht was dich das angeht, vielleicht wollte ich auch einfach nur mal meinen kleinen Bruder besuchen" spott und kälte lagen in seiner Stimme, ich konnte den Sarkasmus in seinen Worten regelrecht spühren.

° Inuyasha ist sein Bruder? ° ich blickte erst zu Inuyasha und dann zu Sesshoumaru und erst jetzt viel mir die ähnlichkeit auf.

Gut davonmal abgesehen das Sesshoumaru ein Vollwertiger Youkai war und Inuyasha nur ein Hanyou sahen sie sich trotzdem sehr ähnlich.

"Ich würde sagen das du aufhörst mit deinem dummen gerede und wir stattdessen kämpfen" forderte Inuyasha ihn heraus und ehe ich mich versah zog er sein Schwert und hielt es vor seinen Körper. Sesshoumaru hingegen tat nichts der gleichen, er schien auch nicht sonderlich davon beeindruckt zu sein. Er stand ganz einfach nur da und sah Inuyasha an ohne jegliche Anstalten zu machen auch sein Schwert zu ziehen, geschweige denn mit ihm kämpfen zu wollen.

° komischer Typ°

Ich zupfte ein paar mal an Kagomes Ärmel bis sie mich endlich wieder bemerkte, wahrscheinlich hatte sie schon ganz vergessen das ich auch noch da bin.

" Sag mal wollen die beiden jetzt echt kämpfen? " fragte ich sie leise ich hatte nämlich keine wirkliche Lust darauf das dieser komische Sesshoumaru mich mtbekam, falls er das noch nicht hatte.

" Ja, wenn die beiden aufeinander treffen kämpfen sie immer, also geh lieber schon mal in Deckung. " flüsterte sie zu mir.

" Hä? Wieso sollt ich denn in Deckung gehen " Die frage erklährte sich jedoch ganz von allein, als Inuyasha Tessaiga schwang und auf Sesshoumaru richtete enstand eine riesige Druckwelle und ich hatte Mühe stehen zu bleiben.

" Deswegen " war die schlichte antwort von Kagome die sie sich meiner Meinung nach auch hätte sparen können.

° Blöde Kuh°

Kagome und ich hatten uns von den beiden Kamphähnen entfernt. Ich hatte keinerlei Lust eine von den Atacken abzubekommen, deswegen beobachtete ich das Schauspiel aus Sicherer entfernung. Beide waren stark, doch Inuyasha konnte nicht gewinnen. Sesshoumaru war zu stark für ihn. Schon allein wenn man das Youki der beiden vergleicht steht fest Inuyasha wird verlieren. Er musste vielmehr einstecken, ging viel öfter zu Boden und durch das einsetzten seiner Windnarbe verbrauchte er viel zu viel Energie. Der Kampf der beiden näherte sich seinem ende und für mich stand der Sieger bereits fest. Selbst jetzt noch stand Sesshoumaru da wie als wäre nichts gewesen und Inuyasha atmete schon schwer, seine Erschöpfung war selbst für Kagome sichtbar.

" Du hast verloren Inuyasha, sieh es ein "

" Niemals " ich wusste nicht wie man jetzt noch so stur sein konnte nicht einzusehen das man verloren hat. Sicherlich ist es Schwer aber es ist doch besser wenn man aufgibt. Innerlich schüttelte ich über Inuyashas Dickköpfigkeit nur den Kopf. Selbst ich habe so oft aufgeben müssen auch wenn es bei mir vielleicht eine andere Situation war. Sich unterkriegen zu lassen ist nicht einfach, klar will man gewinnen aber es geht halt nicht immer. Ich musste es damals einsehen, das ich gegen Ruichi keine Chance hatte und das muss er jetzt auch tun.

Die beiden Brüder standen sich gegenüber und Inuyasha hohlte zum letzten Schlag gegen seinen Bruder aus. Ich wusste nicht woher er noch die Kraft nahm, aber wahrscheinlich werde ich es auch nie erfahren. Auch Sesshoumaru zog jetzt sein Schwert und hohlte aus und hängte an die Atacke noch ein kaltes

" Dummkopf" dran. Beide Eniergiewellen rauschten auf einander zu als ich mir gegenüber plötzlich aus dem Wald ein kleines weißes etwas rennen sah.

" Was zum...? "

Das konnte doch garnicht sein, wie zum Geier war das möglich und sie rennt auch noch voll in die Energiewellen der beiden.

Wirkliche Zeit zum denken hatte ich nicht, eine Kurzschluss reaktion in meinem Kopf ließ mich handeln.

" AKIRA " ich schrie über den ganzen Platz, wie in Trance streckte ich meinen rechten Arm nach vorne aus und öffnete meine Handfläche aus der ein gleisend Lilanes Licht schoss. Die Atacken der beiden Brüdern verschwanden als sie mit dem Licht in berührung kamen. Sie lösten sich in Luft aus.

Akira sprang mir voller freude in die Arme und begrüßte mich mit einem "miau" .

Ich begann erstmal sie deftig durch zuknuddeln und bekam die fragenden Blicke von Kagome und Inuyasha garnicht mit. Das einzige was mich aus meiner Wiedersehensfreude brachte waren die kalten Worte Sesshoumarus.

" Wie hast du das gemacht? "

verdattert sah ich ihn an " Wie hab ich was gemacht? " um ehrlich zu sein hatte ich keinen Plan davon was er eigentlich von mir wollte.

" Stell dich nicht blöd Weib "

" Ich weiß echt nicht...." erst jetzt viel mir seine bemerkung zu mir ein, wie hat der mich gerade genannt.

".... du aufgeblasener Eisklotz, was glaubst du eigentlich wer du bist. Ich heiße Chaya und nicht Weib verstanden! "

Akira verschwand ganz schnell von meinen Armen, erst jetzt bemerkte ich wieder dieses leuchten der Halbmonde, anscheinend hatten sie schon die ganze Zeit geleuchtet. Kurzerhand nahm ich meine Kapuze ab und jetzt sahen auch die anderen dieses merkwürdige leuchten. Inuyasha und Kagome sahen mich ratlos an, doch die Reaktion von Sesshoumaru gab mir schon etwas zu denken. Vielleicht ein paar Minuten später, nachdem ich meine Kapuze abgenommen hatte, stand er wenige Zentimeter von mit entfernt und besah mich einmal kurz von oben bis unten. Ich setzte gerade zum sprechen an als er einen seiner Finger über den, an meiner Stirn hängeneden Halbmond führte. Ehe ich dann gleich in Ohnmachte fiel, direkt in seine Arme.
 

Eigentlich war er nur hier her gekommen um sich zu vergewissenern, das seine Vermutung falsch war. Er hatte Ihre anwesenenheit gespührt. Nach knapp 18 Jahren tauchte sie wieder hier auf und nicht nur das, sie war bei seinen Halbbruder gelandet. Als er die Lichtung betrat, bemerkte er sie zunächst garnicht. Inuyasha forderte ihn gleich zum kampf heraus und er war sich wieder einmal sicher das er gewinnen würde. Als es dann Schluss und endlich zum entscheidenen Schlag überging, zog auch er sein Schwert und setzte es gegen Inuyasha ein. Die beiden Atacken waren kurz davor aufeinander zu treffen als wie aus dem Nichts, dieses Weib auftauchte und eine riesige Energiewelle zwischen die beiden Attacken schleuderte. Als daraufhin die Attacke seines Tokejins verschwand, war er schon etwas verwundert. Wie kommt ein einfaches Weib an so eine Macht. Er stellte sie kurz darauf zur rede, doch anscheinend wusste sie davon nichts mehr. Als er sie dann noch Weib nannte, war alles aus. Er spührte wie ihr Youki drastisch anstieg, sie war mächtiger als sie es nach außen hin zeigte. Kurz darauf setzte sie ihre Kapuze ab und ein kleines lächeln schlich sich auf seine Lippen, jedoch hatte es keiner der anderen bemerkt. Er hatte also doch recht gehabt, sie war wieder hier, hier bei ihm und um nichts in der Welt würde er sie wieder gehen lassen. Sie war etwas erschrocken als er plötzlich vor ihr stand auch bemerkte er das sie gerade etwas sagen wollte, doch er konnte nicht mehr länger warten. Kurzerhand brachte er sie zum schweigen und sie viel in seine Arme. Mit Ihr auf dem Arm verschwand er dann wieder im Wald, verfolgt von einer merkwürdigen kleinen Katze.
 


 

So meine lieben ich mache hier mal an der Stelle schluss und erwarte viele kleine Kommis *grins*
 

euch alle ganz doll knuddl

gruß _Chaya_



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von:  SesshomaruFluffy
2008-05-07T14:33:14+00:00 07.05.2008 16:33
Juhu! Sessy großer Aufrtitt>.<
Endlich ist er aufgetaucht... Was jetzt wohl passiert?
Was meinte er mit "wieder aufgetaucht" ????
Bin gespannt^^

*knuddel*
SessFluff
Von: abgemeldet
2008-01-19T17:19:23+00:00 19.01.2008 18:19
Das muss ich zugeben, dass erste Treffen von Sesshomaru und Chaya, ohh wie kawaii xDDDD oh wie süß, hätte nicht gedacht, dass du die Begenung so machst, dass hät ich nicht erwartet und das hat deine Story noch einzigartiger gemacht, als bisher ich es schon fand. ^^ *lob**lob**lob*

Armer Daichi, ich hoffe du gibst ihm die chance, dass er auch zu einem Youkai werden kann und ihr hinterher eilt, aber erst, wenn sie sich besser mit Sess versteht, damit es dramtischer wird *smile* Und auch Ruichi soll ihr Folgen, damit die Spannung gewart wird und Sesshomaru getritzt. hehehe *lach* Das wären so meine Gedanken^^

Ich find gut, die Zwischenebene von Raum und Zeit, Disseits und Jenseits und dass Chaya dort war und mehr erfuhr, dass einzigste was du hättest besser machen können ist:
Chika hätte ihr zwei Wege zeigen können, erstere ein neues Leben oder dass sie in ihr altes leben zurück kann, aber dann ihr Leben so weiterleben müsste, wie es war und dazu noch einen Blick auf ihren dort liegenden Körper und Daichi. Dann wäre ihre Entscheidung nicht gleich klar gewesen und der Leser wäre gefesselt, wie wird sie sich entschieden? hehe, weißt?
Aber mir hat das Kapitel sehr gefallen^^
Mach weiter so

By Hisoka-sama, Lord of the Darkness
Von:  _Becks_
2007-05-28T16:18:48+00:00 28.05.2007 18:18
Gut. Wer würde denn nicht gerne mal da hin? Und dann noch in Sesshomarus Arme ^^

Herzliche Grüße
Von:  Nibori
2006-12-12T12:14:29+00:00 12.12.2006 13:14
absolut einmalig...
ein herrlicher übergang von einer weltz zur nächsten und die beschreibungen sind erstklassig...
was soll man mehr sagen?
es ist fantastisch egworden, auch wenn es im groißen und ganzen doch wie ein starker umbruch zu den vorherigen kapis istm, da einfach die gesamte stimmung und das feeling, das du einem mitgibst anders ist....
trtozdem...
fantastisch...
...
*beschähmt zu boden guck*
trotzdem ne kleine anmerkung...
versuch doch mal zu schaune, was du mit deinen tippfehlern machst...(ich weiß, ich bin die letzte,die das sagen dürfte, aber es ist nunmal so)

Nibori
Von: abgemeldet
2006-11-23T17:07:03+00:00 23.11.2006 18:07
Sorry, dass das Kommi erst so spät kommt^^

Ich find auch dieses Kapitel wieder große klasse!!!
Ich frag mich schon, was da mal zwischen Sesshy und Chaya war *ggg* (ich kann's mir ja schon fast denken xD)
Also wie gesagt, ein super Kap!

*knuffl*
Crow
Von: abgemeldet
2006-11-21T16:29:34+00:00 21.11.2006 17:29
hi, deine ff ist klasse.schreib bitte schnell weiter!!!!!
lg
Von: abgemeldet
2006-11-20T18:41:45+00:00 20.11.2006 19:41
hi
schreib bitte ganzganz schnell weiter
ich kann es kaum noch erwarten
bidde
*knuddel* Mewgeany
Von:  Katze91
2006-11-20T14:37:56+00:00 20.11.2006 15:37
Hi das neue kapitel ist sehr gur und lang das gefällt mir und ist ein schöner ausgleich dafür das wir so lange auf das fünfte kapitel warten mustten. schreib schnell weiter mich interessiert nämlich brennent was sess mit chaya vor hat und wo her er sie kennt und was chaya jetzt mach ach das ist alles ja so schön spannend bitte bitteschreib weiter *schmoll mund zieh* bitte *mit den augen klimper*

schau deine
katze
Von: abgemeldet
2006-11-19T18:30:45+00:00 19.11.2006 19:30
Hi, deine ff is supi. Hoffe du schreibst bald weiter, vorallem da es ja gerade erst anfängt richtig interessant zu werden.

mfg potti
Von: abgemeldet
2006-11-14T18:55:30+00:00 14.11.2006 19:55
du kannst doch nicht an so einer klassen stelle aufhören!! T-T endlich is Sess daaaa!! *freu* des kapi war einfach ma wieder genial!!
hach,hoffentlich geht´s schnell weiter
*ungeduldig is*

*knuffz* vul^^


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