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Breakin the habit

*~* First Try *~*
von

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Winter

(Soo, hier ist das zweite Kapitel....danach kommt nur noch ein Epilog.....ich hoffe euch gefallt das Kapitel...viel Spaß beim lesen...)
 

„Und habt ihr ihn erreicht?“

„Nein, Boss. Tut uns leid. Er ist wie vom Erdboden verschluckt, hat wahrscheinlich eine neues Handy und wohnt auch nicht mehr zuhause.“

„Er will also nicht mehr für uns arbeiten und das obwohl er doch die Strafe dafür kennt. You was bist du doch für ein Dummkopf.“

„Boss? Was sollen wir nun tun?“ Der Angesprochene sah auf. Ein Grinsen lag ihm auf den Lippen.

„Bringt ihn her!“ Drei Leute verbeugten sich und verschwanden aus der Lagerhalle, in der die illegalen Handel betrieben wurden. „Was für eine Verschwendung. Er ist so ein guter Mann, und auch noch so süß.“ Mit diesen Worten verschwanden der Boss und auch alle anderen.
 

Youchi war gerade in der Stadt. Ich wusste was er dort hatte tun wollen, ein Geschenk kaufen.

Ich hatte unsere Abmachung gebrochen und ihm ein Weihnachtsgeschenk gekauft. An diesem Abend hatten wir unseren ersten Streit gehabt. Es war ein wunderschöner Abend gewesen, bis ich ihm mein Geschenk gab. Er hatte seinen Augen nicht getraut, er selbst hatte sich an die Abmachung gehalten und nichts gekauft. Er war sauer geworden, weil ich nicht das selbe getan hatte. Dabei war es doch nur eine Kleinigkeit gewesen, etwas was er sich schon seit langem gewünscht hatte. Er hatte immer zu mir gesagt, dass er gerne mit mir in einen Vergnügungspark gehen würde, da er selbst noch nie in einem gewesen war. Und so hatte ich ihm seinen Wunsch erfüllt und 2 Karten gekauft, die wir in der Woche nach Silvester einlösen konnten. Doch er hatte sich aufgeregt, weil er kein Geschenk für mich hatte, und wir hatten einen heftigen Streit gehabt, der sich aber glücklicherweise schon am Abend geklärt hatte.

Allein bei dem Gedanken an unsere Versöhnung wurde ich rot. Ist es normal, dass ein Pärchen sich immer im Bett verträgt? Anscheinend schon, denn ich hab noch nichts anderes gehört.

So kommen wir jedenfalls zum heutigen Tag, den 30.Dezember. Youchi hatte spontan beschlossen einkaufen zu gehen, und als ich ihm angeboten hatte mitzukommen, lehnte er ab und ging alleine, deswegen war ich mir auch sicher, dass er etwas kaufen wollte was ich nicht sehen sollte. Was sollte das sonst sein als ein Geschenk?
 

„Was soll ich ihm bloß kaufen?“ Youchi war völlig in Gedanken, er suchte wirklich ein Geschenk für Kei. Er stand in einem Laden für Assesoirs, aber er fand nichts was er für Kei kaufen konnte. Seufzend verabschiedete er sich vom Verkäufer und verließ den Laden. Da er den Kopf leicht gesenkt hatte, sah er nicht was sich auf dem Bürgersteig vor dem Geschäft abspielte, er machte sich Gedanken, wegen des Geschenkes. Allerdings wurde er aus eben diesen gerissen als ihn jemand unsanft an der Schulter packte. Er sah auf und blickte in drei Gesichter, die ihm sehr bekannt vorkamen.

„Youchi, unsere Boss macht sich Sorgen um dich. Warum erscheinst du nicht mehr auf den Treffen und antwortest nicht mehr auf die Anrufe und Emails? Du hättest schon 4 neue Aufträge erledigen sollen.“ Derjenige der ihn an der Schulter gepackt hatte, sah ihn an und sprach auch mit ihm.

Youchi bekam Panik. Die Bande suchte also schon nach ihm, kein wunder. Er war zu Kei gezogen und hatte sich ein neues Handy angeschafft, und somit war er nicht mehr zu erreichen. Aber, dass sie ihn so schnell aufspüren würden, hätte er nicht gedacht. Er wollte raus, raus aus dieser verfluchten Bande, ein neues Leben anfangen konnte er nur, wenn er nichts mehr mit denen zu schaffen hatte. Doch er kannte die Regeln der Band nur zu gut. Er hatte mit eigenen Augen gesehen, was mit jemanden passierte, der ausstieg. Er schluckte. Plötzlich wurde er am Kragen gepackt und in eine kleine Seitengasse gezogen.

„Hat’s dir die Sprache verschlagen? Du weißt genau wie der Boss darauf reagiert wenn man einfach verschwindet und sich nicht meldet, Mistkerl.“ Youchi konnte gar nicht mehr antworten, weil der Sprecher ihm die Arme auf den Rücken drehte und die anderen beiden auf ihn einschlugen. Doch ihm machten die Schläge nichts aus, seine Gedanken galten Kei.

Was würde passieren, wenn die Bande ihn umbrachte, er hatte sich nicht mehr von Kei verabschieden können. An dem morgen hatte Kei so traurig ausgesehen, als er alleine zum einkaufen ging.

Durch diese Gedanken, spürte er den Schmerz kaum. Er machte sich Vorwürfe, er wollte nicht streben, nicht jetzt. Er wollte doch ein neues Leben mit Kei anfangen. Er hatte diesem versprochen ihn niemals alleine zu lassen.

„Guck mal, wie süß, er heult.“ Youchi blickte auf, als die Schläge und Tritte mit einem Schlag aufhörten. Ja, ihm liefen wirklich die Tränen über die Wangen, einerseits wegen dem Schmerz, den er nun mit voller Wucht spürte, andererseits wegen der Gedanken an Kei.

„Jou, wir sollten ihn zum Boss bringen, sonst...“ Mehr bekam Youchi nicht mit, da alles um ihn herum verschwamm und er ohnmächtig wurde.
 

Als er wieder aufwachte befand er sich in einem kleinen Raum, gefesselt an einem Stuhl, der in der Mitte des Raumes stand. Ihm tat so gut wie jeder Knochen im Leib weh. Auch hatte er Blutgeschmack im Mund. Die drei hatten wirklich gute Arbeit geleistet, er konnte froh sein, wenn er nichts gebrochen hatte.

Plötzlich öffnete sich die Türe zu dem Raum. Youchi sah auf und kniff erstmal die Augen zusammen, das grelle Licht brannte ihm in den Augen. Als er seine Augen wieder öffnete, stand sein Boss vor ihm. Dieser streckte die Hand aus und packte Youchi grob am Kinn. Er begutachtete sein Gesicht.

„Eigentlich wollte ich dich ohne eine Schramme wiederhaben, aber Hauptsache du bist wieder da.“ Er grinste. Auf ein Zeichen von ihm, wurde ein Stuhl gebracht auf dem er sich niederließ. „Ihr könnt gehen!“ Damit verließen die anderen den Raum und Youchi wurde mit dem Boss alleine gelassen.

„Was wollen sie von mir?“ Youchi hatte seinen Kopf gedreht, sodass ihn der Boss nicht mehr festhielt, mehr konnte er allerdings auch nicht ausrichten, da ihm die Hände auf dem Rücken , hinten an die Lehne des Stuhls gebunden waren. Dadurch war seine Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt.

„Was ich will, You? Dass du nicht einfach verschwindest und weiterhin meine Aufträge erledigst!“

„Das werde ich nicht mehr. Ich höre auf, ich will das nicht mehr. ICH WERDE NICHTS MEHR FÜR SIE TUN!!!“ Die letzten Worte hatte er ihm ins Gesicht geschrien. Doch als Antwort darauf bekam er erstmal eine Ohrfeige verpasst, die ihm die Sinne vernebelte. Doch bevor er wieder hatte sehen können, spürte er beide Hände des Bosses an seinen Wangen und kurz darauf dessen Lippen auf seinen. Er wurde von diesem mit einem gekonnten Griff zu einem Zungenkuss gezwungen, der er öffnete Youchis Mund mit einem Druck auf dessen Kiefer. Als der Boss diesen gelöst hatte, war Youchi außer sich.

„Was fällt ihnen ein? Ich bin nicht ihr Spielpüppchen!“ Doch der Angesprochene ging nicht darauf ein.

„Es wäre wirklich zu schade. Zumindest ohne dich verwöhnt zu haben. Du willst also aussteigen ja? Dann bring' ich dir erstmal Manieren bei und gebe dir eine Nacht zum überlegen!“
 

Ich lief schon seit Stunden durch die Stadt, doch ich konnte Youchi nicht finden. Er war gestern morgen zum Einkaufen gegangen und seit dem hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Er war öfters abends weg, war einen Trinken gewesen, deswegen hatte ich mir an dem Abend auch noch keine Sorgen gemacht. Doch als er morgens immer noch nicht zurück gewesen war, fingen meine Sorgen an und ich machte mich auf die Suche nach ihm. Das ging jetzt allerdings schon seit 5 Stunden so. Wir hatten jetzt 4 Uhr nachmittags. Ich konnte einfach nicht glauben, dass Youchi weg war. Hatte er mich doch verlassen, wie alle anderen? War ich ihm zu langweilig gewesen? Anscheinend. Sonst wäre er jetzt bei mir, und würde mich nicht alleine auf dieser Parkbank sitzen lassen. Hatte er mir nicht versprochen gehabt, mich nicht mehr aus den Augen zu lassen, nie von meiner Seite zu weichen? Ja, das hatte er mir in unserer ersten Nacht mindestens tausendmal geschworen und nun war er weg, hatte mich doch alleine gelassen. Und ich sitze hier und heule. Das konnte doch nicht möglich sein. Nein ich werde weitersuchen und ihn finden und dann zur Rede stellen!

Ich stand auf und sah nach vorne.

„Da bin ich wieder, sorry das es solange gedauert hat.“ Da war er, Youchi stand vor mir und grinste mich an wie er es immer tat.

„Du Idiot! Wo warst du die ganze Zeit? Und was ist mit dir passiert?“ Ich ging auf ihn zu, meine Tränen bahnten sich wieder den Weg über meine Wangen. Ich legte eine Hand an seine Wange. Sein Gesicht war angeschwollen und blutverschmiert. An allen Stellen seines Körpers, die ich jetzt sehen konnte hatte er blaue Flecken und Schürfwunden.

„Später, ja? Ich will nur noch nach hause.“ Ich nickte und stützte ihn, als seine Beine nachzugeben drohten. So gingen wir beide nach Hause. Den ganzen Weg redeten wir kein Wort, auch zuhause, als ich ihn verarztete, nicht. Ich machte mir fürchterliche Sorgen um ihn, aber erschien keine ernsteren Verletzungen, als ein paar Verstauchungen und Schürfwunden zu haben. Als er dann dazu ansetzte zu erzählen, was passiert war, schüttelte ich nur den Kopf.

„Leg dich hin, danach kannst du mir immer noch alles erzählen. Und außerdem will ich, dass du heute abend fit bist, vergiss das Neujahrsfeuerwerk nicht.“ Ich lächelte ihn an, ich fühlte, dass es ihm schwer fiel, deswegen gönnte ich ihm noch ein wenig Ruhe. Er schlüpfte in sein Bett und schlief auch nach ein paar Minuten ein. Ich blieb bei ihm, doch nach einiger Zeit musste ich wohl auch eingeschlafen sein, denn ich wachte durch einen sanften Kuss auf meiner Stirn auf. Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in Youchis lächelndes Gesicht.

„Na, wach? Du solltest dich fertig machen, sonst verpassen wir das Feuerwerk.“

„Hm? Feuerwerk, wie spät ist es denn?“ Ich schaute ihn verwirrt an.

„Kurz nach elf. Unser Platz wird zwar nicht besetzt sein, aber dahin zu kommen ist nicht so leicht.“ Ich nickte, stand auf und ging zum Schrank, um einige Sachen zum anziehen rauszusuchen. Mit diesen ging ich ins Bad und machte mich schnellstmöglich fertig. Ich war froh. Es war Silvester, bald würde ich in ein neues Jahr starten, zusammen mit Youchi, außerdem schien es ihm wieder besser zu gehen. Ich beeilte mich extra und stand schon nach kurzer Zeit wieder vor ihm. Er war schon fertig angezogen und hielt mir meine Jacke und einen Schal hin. Ich zog die Sachen an und wir machten uns auf den Weg zu unserem Platz, am Fluss. Von dort konnte man ungestört den Feuerwerk zusehen. Kaum jemand kannte diesen Platz. Ich wusste nicht mal ob ihn überhaupt jemand, außer uns beiden kannte.

Als wir angekommen waren, packte ich zwei Kissen aus auf denen wir uns hinsetzten konnten. Ich blickte auf die Uhr. Kurz vor 12, perfektes Timing. Ich ließ meinen Blick nach vorne schweifen, zu dem Platz an dem das Feuerwerk stattfinden sollte, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Youchi blickte zu mir.

„Kei, ich muss dir was sagen...ich will es heute tun, da ich ein neues Leben im neuen Jahr mit dir beginnen will. Das heißt, wenn du es dann noch willst.“ Ich blickte ihn erschrocken an.

„Ich glaube nicht, das du etwas erzählst, was so schlimm ist, dass ich nicht mehr bei dir sein möchte.“ Ich lächelte, doch er schaute weiterhin traurig zu mir.

„Deine Eltern Kei, du hattest recht.“ Nun blickte ich ihn verwirrt an. Als ich etwas sagen wollte, legte er mir seinen Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Ich sollte also erstmal zuhören, was ich dann auch tat.

„Du hattest recht, als du gesagt hast, dass sie nicht bei einem Unfall gestorben sind. Sie wurden getötet...“ Youchi machte eine kurze Pause. Ich wusste, dass ich recht hatte, aber woher wusste er es. Ich erfuhr es, als er seinen Satz zu Ende führte. „...sie wurden umgebracht, vor 4 Jahren...von mir...“

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, Youchi sollte meine Eltern auf dem Gewissen haben? Das konnte nicht sein, nie im Leben. Doch er erklärte ausführlich den Tot meiner Eltern, so als hätte er es selbst erlebt. Das bestätigte das Ganze doch nur, also musste er es wirklich getan haben. Doch erwähnte er nicht warum oder weshalb er es getan hatte.

„Du hast mich also die ganze Zeit belogen? Warst nur mit mir zusammen, um deine Schuldgefühle zu lindern, oder was?“ Ich war aufgesprungen und funkelte ihn an, doch richtete ich meinen Blick auf den Boden, als auch er auf die Beine kam.

„Nein, das stimmt nicht. Das ganze war ein Unfall, ich wollte das nicht. Ich hätte...würde doch nie jemanden umbringen. Das kann ich nicht. Und ich will mit dir auch nicht meine Schuldgefühle mindern, ich werde immer damit leben müssen. Kei ich bin bei dir, weil ich dich liebe. Ich liebe dich wirklich und ich brauche dich.“ Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Wie konnte man bloß so verlogen sein. In seiner Stimme war nicht ein Hauch Traurigkeit. Ich drehte mich um und wollte davon gehen. Doch er hielt mich zurück und zog mich in eine Umarmung, aus der ich mich nicht befreien konnte.

„Ich flehe dich an bitte glaube mir, ich wollte das nicht, ich wollte dich nie verletzen. Ich liebe dich wirklich über alles und ich will dich nicht verlieren. Ich möchte mit dir ein neues Leben anfangen. Du hast mal zu mir gesagt, dass ich dich nicht verlassen soll...so verlass du mich jetzt bitte auch nicht.“ Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich liebte ihn. Ich konnte, nein, ich wollte ihn nicht verlassen. Ich wollte nie mehr alleine sein, nie mehr eine geliebte Person verlieren, aber konnte ich ihm Verzeihen, wenn er nicht mal Reue zeigte. Dies war einer der Gründe weshalb ich seine Umarmung nicht erwiderte. Nach kurzer Zeit ließ er mich los. Nun konnte ich aufblicken und plötzlich wurde mir klar das er die Wahrheit sprach. Ihm liefen die Tränen über die Wangen, so als ob er sie nicht stoppen könnte. Ich legte meine Hand an seine Wange und wischte ihm die Tränen fort.

„Versprich mir, dass alles was du gesagt hast, die Wahrheit war.“ Er nickte. Das und seine Tränen bestätigten, dass das ganze ein Unfall gewesen war. Ich konnte ihm glauben. „Ein neues Leben im neuen Jahr. Lass es uns gemeinsam beginnen, Youchi.“ Er lächelte, doch ich versiegelte seine Lippen mit einem Kuss. Punkt 12 Uhr. Ich hörte neben uns die ersten Raketen in die Luft steigen und explodieren. Sie warfen einen sanften Lichtschein auf uns. Wir beide lösten uns wieder von einander und ich wischte ihm die restlichen Tränen aus dem Gesicht.

Ich legte meine Arme um seinen Hals und lächelte ihn an.

„Ich könnte dich nicht verlassen, denn auch ich liebe dich viel zu sehr.“ You erwiderte für einen Moment meine Umarmung und mein lächeln, bis er sich versteifte und die Augen aufriss. Ich wusste nicht was los war, doch ich sah, das Blutrinnsal welches, sich aus seinem Mund bahnte und hörte sein schmerzhaftes Aufstöhnen, als ihm seine Beine den Dienst versagten und er auf den Boden stürzte. Ich konnte da nicht viel ausrichten, denn ich war schwächer als er und fiel selbst auf den Boden. Aber ich konnte ihn noch ein wenig abfangen, sodass er nicht auf dem Boden aufprallte.

„Youchi! Was ist los...warte ich hol Hilfe.“ Ich durchsuchte meine Taschen nach meinem Handy, doch ich fand es nicht. Wie sollte ich so den Notarzt rufen. Doch plötzlich hörte ich Schritte und ein kaltes Lachen vor mir. Ich blickte auf und sah 2 schwarzgekleidete Gestalten vor mir. Sie hatten auch ihre Gesichter verdeckt, sodass ich sie nicht erkennen konnte. Doch ich sah die Pistole in der rechten Hand, des einen und nun wusste ich auch was mit Youchi los war. Plötzlich fing einer der beiden an zu sprechen.

„Den Arzt kannst du dir sparen, ihn kannst du nicht mehr retten. Wir haben so getroffen, dass er nicht überlebt. Genieß die letzten Momente in eurem neuen Leben.“ Die letzten Worte sprach er ironisch aus und die beiden verschwanden. Sie hatten also alles mit angehört. Aber warum wollten sie das Youchi stirbt? Das verstand ich nicht. Youchis Husten holte mich aus meinen Gedanken. Ich schaute zu ihm hinab, doch er grinste mich nur wie immer an. Nur das er diesmal Blutverschmiert war, dies ließ mir die Tränen in die Augen steigen.

„Ich wollte es nicht, Kei. Ich werde dich nie verlassen, das habe ich dir doch versprochen, also hör auf zu weinen ja?“ Er hob seine Hand und wischte mir seine Tränen weg.

„Halt die Klappe, du Idiot, du verlierst nur noch mehr Blut.“ Das stimme, die Blutlache unter ihm wurde immer größer. Er verlor viel Blut...zu viel.

„Kei.. Bitte lebe weiter, für mich, denn..Ich liebe....dich...“ Seine Hand sank von meiner Wange auf den Boden. Bedeutete das nun, dass er...Nein das wollte ich nicht, NIE!

„DU IDIOT, wenn du was versprichst dann halt deine Versprechen auch. Ich will dich nicht verlieren. Ich liebe dich doch auch. Youchi, wach wieder auf. Bitte Youchi, öffne deine Augen und schau mich an. Ich will dich nicht verlieren.“
 

(sodele, der Epilog kommt bald....^^)



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