The ravenblack Room
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Hi Gleichgesinnte und ihr Anderen…
Gedachtes: Beispiel.: //K/"------"//=>Kaito, //To/"-----"//=>Touya
Gesprochenes: "-------"
Geräusche oder Sonstiges: >----<
unnötige Anmerkungen: *(*-----) XDhaha
Achtung! Viele Fehler! Lesen auf eigene Gefahr!
HÖRT MUSE!!!!!
>"Die Zeit die man alleine verbringen kann, ist Gold wert. Die Zeit die man mit einem Geliebten
Menschen verbringen kann, ist unbezahlbar."< -Adriana Dillen
Kapitel –16–
~*The ravenblack Room*~
Es ist vorbei. Ich war lange genug bei euch. Wir hatten unseren Spaß, Kummer, Freude…aber alles hat
ein Ende. Deshalb muss ich gehen und meinen Befehlen befolgen…aber…bevor ich morgen gehe…Will
ich dich einmal, nur ein einziges Mal berühren wie ich es mir gewünscht habe…bitte nimm mich an die
Hand…nur diese eine Nacht…will ich mit dir allein zusammen sein…nur wir zwei…und ich weiß, das es
dann vorbei sein wird…
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Der Mond…scheint kalt auf sie herab. Der Wind hat seinen Atem verloren und jeder Baum, trägt auf
seinen dünnen Krallen dicken weißen Schnee. Nur die nackte trockene Stille umgibt sie und die bittere
Angst trennt sie."KYAAAAAAAHHH!!!" "Kaito." Ein Meer aus Blut fließt durch die Spalten des Schnees und
hunderte von Vampiren umkreisen es. Sie neigen sich alle ihm. Sie neigen sich vor einem menschlich
aussehenden Monster. Mit dunklem Blut verschmiert. Am ganzen Körper, im ganzen Gesicht. Eine
erschreckende Gestalt, eine Bestie, vor dem sich jeder verbeugt und 'Meister' nennt."Kaito, ich-" "NEIN!
NEIN! NEIN!!!" Inmitten von toten Leichen steht Touya. Voller Blut im Gesicht und seine scharfen, vom
Blut vermischten rote Zähne starren Kaito an, so bildet sich das arme Mädchen ein."Mein Meister. Ihr
seid endlich erwacht." Niguyen und Moe. Zwei alte Vampire. Blicken nicht einmal flüchtig auf und doch
knien sie nicht so tief, wie die anderen. "AAAAAHHH!!!", weinend und zerstört haltet sich Kaito fest an
ihrem Kopf. Sie versucht das Bild zu verwischen, zu zerreißen, aber nichts hilft. Es hat sich bereits fest
in ihrem Gedächtnis angewurzelt. Das Bild von einem wilden Monster. Das Bild von Touya."Hah, hah…",
zitternd rennt Kaito zurück, ohne zu wissen was gerade passiert ist, ohne hinzusehen wo sie hinläuft.
Einfach flüchten…Weg von diesem Touya."Hah, hah, hah…Uuuuhh…" Bittere Tränen fließen ihr das
Gesicht runter und sie wollen kein Ende nehmen. Ihr fehlt die Kraft dazu aufzuhören. Noch immer ist
ihr Gesicht von Kreide bleich gezeichnet, und noch immer glaubt sie nicht was passiert. Sie sah es. Jetzt
kennt sie es. Touyas wahre Gesalt. Jetzt hat sie Touya gesehen…//K/"Nein, das kann nicht sein! Das
kann nicht gehen. Was war das? Was ist da gerade geschehen. Das glaub ich nicht! Buhuhuuuuu…NEIN!
Touya…Wo bist du…TOUYA!!//"Kaito!"Eine bekannte Stimme lockt Kaito sich umzudrehen, und kurz,
sah sie wieder ihren Touya. Doch als sie das ganze Blut an ihm sah, streift ihr wieder das Bild vor den
Augen. Das Bild einer Bestie"Nein! NEIN!" Zu schwach, zu erschöpft versucht Kaito vergebens sich zu
wehren, aber alles was sie kann, ist ihre Arme erschöpft durch die Luft zu wedeln. Doch wird es sie
schützen? Kaito hofft fest darauf."Nein, nein, nein, nein! Uwaaaaahhh!!" Er greift mit seinen blutigen
Krallen nach ihr und umarmt die kaputte Kaito ganz fest."Huh!! NEIN, NEIN!! KYAH, KYAAAAHH!!!" "ICH
BINS! TOUYA! DEIN TOUYA!!" Kaito hört auf ihn zu schlagen, schließt erschöpft ihre Augen und wird
ohnmächtig. Touya haltet sie noch fester als vorher, sieht ihr in ihr weinendes blasses Gesicht und trägt
sie in seinen kalten Armen."Touya-sama! Vergebt mir. Ich konnte sie nicht aufhalten. Bitte vergebt
mir!!" Touya bleibt kurz stehen und geht wieder weiter, ohne in Niguyens verzweifeltes Gesicht zu
sehen. Das traf ihn wie eine Ohrfeige. Die schwarz bekleideten Vampiren räumen sich auf und machen
einen Weg für ihren Meister frei. Touya steht vor einer schwarzen Limousine, aber er wendet sich noch
einmal zu seinen Unterlegenen zu."…" Die Vampire warten auf seinen Befehl, was mit den Überresten
von Sia und seinen Leuten passieren soll, die er ohne erbarmen mit seinen eigenen Händen zerstückelt
hatte."…Esst sie." "KHHHH!!" >SCHRAK< >SLÜRP< Ein lautes schlemmen, saugen und geschnitzel
verzerren Kaitos Ohren, obwohl sie längst in Touyas Armen schläft…Als Touya die Wagentür zuknallte
und weg fuhr, fing es an zu regnen, und säubert den unreinen roten Schnee…er reint das Böse aus ihm
heraus.
Jeder Regentropfen schwingt beim Aufschlag, einen anderen Klang. Jedes übergebliebene Laub wurde
von der Kälte und vom Schnee aufgefressen. Aber der Regen spült alles weg und Tokyo scheint zu
schlafen. In den armen des sanften Windes, bedeckt vom nassen prellenden Regen, und bewacht vom
großen weißen Vollmond. Die Wolken summen ihr ein langsames Schlaflied vor und die Sterne lassen
die Stadt geborgen fühlen. Noch nichts hat sich bewegt und einen Mucks gemacht. In jeder Ecke, in
jeder kleinsten Gasse, fließt der kleine dünne Fluss durch die ganze Stadt. Er nimmt von überall etwas
mit, und wandert weiter und weiter durch die Stadt. Regentropfen tropfen von den Dächern jedes
Hauses, Geschäft oder Büroblock runter. Es ist niemand zu sehen. Keine Menschen auf den Straßen, die
wie Geister herumirren und durchsichtig wirken. Die Stadt hat in diesen Momenten ein Gesicht, aber die
Augen sind verschlossen. Noch liegt der süße und leichte Duft von Blut in der Luft, aber sie locken
keine Vampire heran. Sie haben alle Angst. Angst vor dem Feuer aus der Hölle, das schon zu lange auf
der Erde lebt, aber bis jetzt die Augen immer geschlossen hatte. Langsam öffnen sie sich wieder, und
holt die Hölle wieder auf die Erde.>Tok Tok< "Hmmm…" Kaitos Kopf fühlt ihren schwerer Betonschädel
und kriegt ihn kaum wieder hoch. Ihre Augen schmerzen noch immer von dem Schock und sie spürt ihr
Herz nicht mehr. Schlägt es noch? Wurde es ihr gestohlen?"Aua, aua, aua…hmmm" Nein, es wurde ihr
mit einem Hieb weggerissen."Huh!!", aufgeschreckt und erschöpft springt Kaito auf und sieht überall
schwarz. Eine seidene, dünne weiße Decke umwickelt sie, und ihr rasender Atem und ihre klappernden
Zähne wärmen ihren Körper Stückweise auf. Ein riesengroßes Fenster blendet sie auf der linken Seite
des Zimmers, obwohl es gedämpft draußen ist, und der Regen die Sonne versteckt. Die großen Gemälde
auf den zwei Wänden starren sie mit ihren steifen Gesichtern an. Sie sehen erschreckend aus. Kaito
fühlt sich wie eine Beute inmitten feindliches Gebiet. Das Zimmer ist rabenschwarz und es scheint
trotzdem puren Glanz zu strahlen. Nur die Gemälde und getrockneten Blumen lassen es düster wirken.
Kaito atmet tief ein und sie ist immer noch wie elektrisiert. Auch wenn sie bedeckt und das große
schwarze Himmelbett bequem und weich ist, schnürt es ihr die Kehle vor lauter Kälter und Angst zu. Sie
lenkt ihren Oberkörper immer weiter nach links und hinten hängt ein großer Wandteppich, der die
Dritte große, hohe Wand vollkommen bedeckt. Ein stolzes, aber auch sanftes braunes Pferd, mit
wunderschönen Tüchern und Schmuck bedeckt. Auf dem stolzen Pferd, sitz ein Mann, mit einem
aufschauendem Blick. Mit komischer Kleidung bedeckt. Viel Pelz und viel Schnick Schnack. Kaito hat
schon irgendwo mal diese Mode gesehen. Im Fernseher? Vielleicht von einer anderen Kultur? Insgesamt
wirkt der Teppich sehr…sanft, aber dennoch stark und unbekannt. Der Mann mit seinen kurzen
schwarzen Haaren erinnert Kaito an irgendwen, und als sie sich den Ausdruck in den Augen genauer
ansieht, erscheint ihr wie eine blitzschnelle Wende das grausliche Bild von dem Monster mit den spitzen
Zähnen.>Klack< Die große schwarze Tür öffnet sich langsam mit einem quälend knirschendem
Geräusch, das Kaito wahnsinnig macht. Eine Hand schleicht sich aus der anderen Seite hinein und bald
sieht man mehr.>Klack< Die Tür ist zu, und der einzige Fluchtausgang ist versperrt. Und vor ihr steht
nicht Kerberos…leider."Hm!" Kaito bringt kein Wort heraus, nicht einmal schreien kann sie. Aber ihre
tauben Hände halten ihren zitternden Körper fest."Du bist auf." "Ah…ah." Kaito kriegt sich nicht ein. Ihr
Mund spricht was anderes, als das was sie denkt. Als ob sie gerade neu geboren wäre, und was sie
beim ersten Augenaufschlag sah, war ein blutiges Gemetzel, grelle eisblaue Augen und lange spitze
Zähne."Du bist in Althaia. Ein Stück Land, das mir gehört. Wir sind immer noch in Tokyo aber Althaia
breitet sich bis Kyoto aus. Das alles…Wo du liegst, wo ich stehe…Alles was du aus diesem Fenster
sehen kannst…Jeder kleiner Stein, jede Kleinigkeit in diesem Schloss, gehört mir." Kaito hört kaum auf
das, was Touya ihr sagt. Sie kann nichts anderes als ihn anzustarren. Sie sucht nach dem Blut das auf
seinem Mund bickte und von seinen Krallen runter tropfte. Langsam kriegt Kaito endlich Farbe und
einen Ausdruck ins Gesicht. Es ist Wut."W-Was-Wer…bist du?" Touya bewegt sich kein bisschen. Er
nähert sich Kaito nicht. Weil sie zu viel Angst hat, oder weil Touya Angst vor Kaito hat."Heute heiße ich
Touya Shinsou, aber früher war mein Name, Touya de Rheasca." Touya und Kaito starren sich weiter an.
Kaito mit großen steifen Augen und Touya…hat kein Gefühl in seinen Blick."Ich werde dir nichts tun. Bei
Gott, ich schwöre ich werde keinen Finger an dich legen." "Prust!" Plötzlich kommt ein leises prusten
aus Kaitos Nähe.//K/"Oh nein. Ich konnte es mir nicht verkneifen! Aber über was lache ich!? HE! Ich
kann mich bewegen! Touya ist also…Nein, das kann nicht sein."// "Du bist…" "…Ruh dich länger aus.
Dein Körper ist total unterkühlt." Touya wendet sich zurück zur Tür und schließt sie mit einem
stumpfen Ton. Kaito überlegt nur kurz. Sie versucht die Situation festzuhalten. Aber das einzige was sie
machen kann, ist schluchzen. Sie verkrümelt sich zu einer Kugel, auf die Hoffnung hin, dass sie sie
beschützen kann. Aber die kräftigen Regentropfen prallen auf das Fenster wie kleine Steine und Kaito
fühlt, wie brennende Dolche in sie einstechen. Der Schmerz ist zu groß, aber Kaito kann wieder
reden."Was mach ich jetzt nur? Was geht hier vor? Was soll ich bloß glauben? War alles ein Lüge? Buhuu
…" Sie hatte sich doch versprochen nie wieder zu weinen. Sie hatte sich doch versprochen, nie wieder
zerbrechlich zu sein. Sie wollte doch stärker werden. Aber Touya war der Stamm an dem sie hielt. Was
nun? Kaito wird vor lauter Weinen und Schluchzen immer müder und ihre Augenlieder fallen langsam
runter. Der Regen hat mittlerweile aufgehört, als ob ihn irgendwer plötzlich abgeschalten hatte. Kaito
fällt auf das Daunenweiche Kissen und man hört nichts mehr, nicht einmal ihren unruhigen Atem.
>>DRIP<
>DRIP<
>Tap, Tap, Tap<
"Kleines Mädchen."
"…"
"Warum weinst du nicht?"
"…"
"Hast du dich wo angeschlagen?"
"…"
"Hier. Jetzt hat es aufgehört zu bluten."
"…"
"…Komm. Wo ist dein zu Hause?"
"…"
"Keine Angst. Ich werde dich unversehrt nach Hause bringen."<
Das krächzende krähen, bringt Kaitos Nase zum zucken und sie öffnet ihr müdes Gesicht. Hatte sie
geschlafen? Kaito steht kurz auf, und ihr Körper fühlt sich total gelähmt an. Als ob sie Tage lang nicht
aufwachte und Tage lang geschlafen hat. Das kreidige Ziehen auf ihr Gesicht, lässt sie noch etwas auf
dem Bett liegen und Kaito erinnert sich langsam an alles wieder. Sie erinnert sich daran, wie sie im
kalten Schnee angewurzelt stand und vor ihren Augen das Blut spritzte. Nie wird sie die Todesschreie
vergessen die qualvoll nach Hilfe griffen. Nie wird sie die den Anblick der hilflosen Geschöpfe vergessen
die von Krallen geteilt wurden. Nie wird sie vergessen, dass es Touyas Krallen waren."Touya…de
Rheasca…" Kaito überprüft das Fenster, und ihr fällt der kleine Henkel auf. Sie hat nur noch einen
Gedanken. Fliehen! >Klapp< Aber ist es richtig vor der Wahrheit wegzulaufen? Kaitos Beine und ihr
Gedächtnis zögern, aber was sie am meisten aufhält, ist ihr Herz das sagt, es ist falsch. Aber ihre
Ängste bewegen ihre Beine weiter nach draußen wo der Schnee fast geschmolzen und die Sonne
zurückgekehrt ist. Alles ist etwas aufgestanden und sogar Vögel zwitschern. Jetzt kommt Kaitos Mut
wieder zurück und schiebt ihn in ihre Beine. Sie läuft entlang der Allee. Eine Allee von Bäumen. Ohne
jedes grüne Blatt, ohne jeden dicken Schnee. Die knallroten Kardinäle die auf dem Schnee rum hopsen
sehen wie kleine Blutstropfen aus. Wie viele Tage steckte sie hier fest… Wie viele Tage war Pori-Pon
alleine in der Wohnung…Kaito hat solche Angst, dass er auch weggelaufen ist…Wie Opa. Kaito nähert
sich einem großen, mit altem Efeu bedeckten Tor aber vor ihm steht eine Person."Guten Tag.", sagt sie
höflich und verbeugt sich. Diesmal ist Kaito nicht mehr so nett, wie bei ihrer ersten Begegnung."Du bist
Sori. Was willst du?" "Mir wurde aufgetragen, auf sie aufzupassen, sie zu beschützen." "Von wem kam
der Befehl!?" "Von meinem Meister, Touya-sama." "Ò_Ó…!!" Kaito überlegt sich, wie sie Sori abschütteln
kann. Sie zeigt aufgeregt hinter Sori und schreit ängstlich"OH MEIN GOTT! WAS-IST-DAS!?" Aber Sori
reagiert nicht und ihre Blicke sind noch immer an Kaito befestigt."Diese alten Ausweichmanöver
funktionieren bei mir nicht." "Verdammt.", flüstert Kaito genervt, aber sie merkt wie aufrecht und
gepflegt Sori vor ihr steht. Kaito starrt wie geekelt auf Soris chinesischer Kleidung und deutet diesmal
zart auf den Fleck…"Oh Nein! Von wo hast du dir DEN geholt!"…den es nicht gibt."WIE!? WO!!!?" Sori
tappt verzweifelt auf ihrer Kleidung und sucht den unsichtbaren Fleck zu verwischen, aber Kaito hat
schon längst die Flucht ergriffen. Siegessicher und zufrieden rennt Kaito zum andern Ende des
Gebietes, wo ein anderer Ausgang steht. Sie hört ein leises knirschen hinter ihr und dreht sich um.
"WAS!?" Sori ist ihr nur ein paar Meter entfernt und nähert sich Kaito mit einem zornigen Blick. Es sieht
so aus, als ob Sori im Schnelllauf gelehrt wurde."Was bist du!? Langstrecken Läuferin im chinesischen
Nationalteam!?" Eher Kaito am Tor angekommen ist, packt Sori sie am Arm und drückt sie auf den
kalten feuchten Boden."AUA!" "Nein, bin ich nicht, aber als Kind bin ich viel gelaufen." Sori wendet einen
professionellen Handgriff an Kaito an, und bringt sie zum schreien."AUA, AUA, AUAAA!!! Das tut weh!!"
"Bitte kooperieren sie, und gehen mit mir mit." "NIE-IM-LE-BEEEEN!!" Nie könnte Kaito in dieses dunkle
Schloss zurückkehren. Es ist ihr völlig fremd und sie hasst es. Sie will nicht wieder mit diesen Bildern
konfrontiert werden. Sie will nur noch nach Hause. Aber wo ist das JETZT? Wenn sie in die Wohnung
zurückkehrt, muss sie daran denken wie sie in den letzten Monaten gelebt hat. Sie war nicht immer
glücklich aber zufrieden, und das Gefühl ihr würde der Leere, war weg. Aber wenn sie jetzt in die leere
Wohnung stehen würde, kommt es zurück. Sie will…zu Touya…zu dem, den sie kennt. Sie will nicht
zurück in das Schloss, wo der Touya wohnt, den sie noch nie gesehen hat. Der sich 'Touya de Rheasca'
nennt. Aber…Sie will nicht diese Leere spüren. Diese Leere, die ihr immer das Leben verkürzen möchte.
Ihre wehrenden Arme lassen nach und Sori hebt ihren Handgriff."Verzeih, wenn ich dir wehgetan habe."
"Jaja -_-. Was meintest du mit 'mich beschützen'?" "Ich soll für eine Weile aufpassen das dir nichts
passiert." "Aha. Kennt er mich etwa schon so gut? Denkt wohl, ich würde mir etwas antun…" "Wie bitte?"
"Ich hab nichts gesagt!" "HE, IHR BEIDEN!" Kaito und Sori wurden unterbrochen und aus lauter Schreck,
lässt Kaito etwas fallen. Etwas glänzendes. Es sieht fast wie Silber aus, aber es ist nur ein zerfetztes
Stück Metall. Das Stück Metall, das Kaito einst am Anfang gefunden hat, zwischen den wunderschönen
Kirschblüten."Niguyen!? Du bist auch hier?" "Natürlich…" "Was ist. Was starrst du so!? ò_ó" "Du bist
wieder du…" Ja. Kaito ist wieder Kaito, solange sie nicht Touya sehen muss."Gut. Dann können wir ja
gehen!" "WAS!?" Niguyen packt kräftig nach Kaitos verletzten Arm und zerrt sie vom Ausgang
fort."HALT!? Wo bringst du mich hin!?" "Zurück, wo sonst? Sori, pack mit an." "Jawohl." "HAAALT! ICH
WILL NICHT!! NEIN, NEIN, NEIN!!"
Woanders im Schloss, hinter roten Vorhängen schaut Touya herab auf Kaito. Man hört deren Schreie bis
oben zum 5. Stock. Er sieht zu, wie seine Unterlegenen Kaito zurück zerren müssen. Hinter ihm wartet
Moe auf Touyas Befehl."Moe." "Ja." "Könntest du runter zu ihnen gehen und Niguyen etwas befehlen…"
"?"
"LASS LOS!! Ich will da nicht rein! Da drinnen ist…!!" "Was? Was ist da drinnen?" Niguyen lässt langsam
Kaito wieder los und schaut Kaito wütend an."Ich will da nicht wieder rein." Allerdings lässt seine Wut
nach, als er Kaitos ängstliches und verzweifeltes Gesicht sieht. Kaito erschreckt Niguyen mit ihrer
Furcht, die ihr auf genauestes ins Gesicht geschrieben steht."Du hast gesagt, Touya sei ein guter Mann,
er würde niemanden was antun. Aber was ich mit meinen Augen ertragen musste, war Höllengeschrei
und ein Teufel." Sori schaut verwundert Kaito an und bewegt ihre Hand nach Kaito, aber die zuckt als
Niguyen vor ihr tritt."Ich sagte er sein ein guter >Mann<, aber ich sagte nicht er sei…ein guter
>Vampir<." "!!" Kaito spürt das pochen ihres Herzens bis zu ihren Ohren, und sie hört die Schreie und
Foltergeräusche die ihr Blut im Schnee verloren hatten. Die Schlosstür geht auf und Moe kommt
heraus."Niguyen, Sori. Ihr sollt Kaito los lassen." "Und? Haben wir -_-." Moe wendet sich zu Kaito und
nähert sich ihr mit drei Schritte. Niguyen bleibt stehen aber Sori tretet zurück und blickt verschämt zu
Boden. Niguyen ist überrascht über Soris Reaktion und auch etwas sauer."Kaito-san." "Was?" "Geh."
"WAS!?", schreit Niguyen und Sori sagt nichts."Touya hat gesagt, dass du gehen kannst. Es war dein
freier Wille bei ihm zu bleiben, und den hast du immer noch. Es ist deine Entscheidung." Wie ein Blitz
schoss es ihr durch den Kopf, und zum ersten Mal fühlte sie eine Glückseligkeit, die sie so sehr
vergessen hatte. Alle starren sie an, besonders Touya. Er schaut auf sie herab und wartet was Kaito
jetzt tun wird. Wird sie dennoch bei ihm bleiben, an seiner Seite? Touya fühlt Schmerz. Es zersticht ihn
und sieht Kaito sehnsüchtig an. Kaito wendet ihre Füße und geht zum Ausgang. Zuerst geht sie schnell
und dann fängt sie an zu laufen. Sie läuft und läuft und bald ist nichts mehr von ihr zu sehen, nur noch
ihre Fußspuren im dünnen Schnee, die aber auch bald verschwunden sein werden.
Alte Erinnerungen halten an dieser Wohnung fest und Kaito kann sie nicht so einfach abschütteln. Wieso
hatte sie sich überhaupt in all das gestürzt. Sie hätte zwar ein langweiliges aber normales Leben führen
können. Doch dafür hatte sie sich nicht entschieden. Traurig mustert sie die Gänge und Zimmern in der
gemeinsamen Wohnung aber Pori-Pon versucht sie mit seinen lieben Pfoten zu trösten. Er merkt, dass
Kaito das Herz wieder gebrochen wurde, dass sie vor Trauer kaum einen Finger bewegen kann. Mit
letzter Kraft, konnte sie noch fliehen und der Hölle entkommen. Nervös packt Kaito alles was ihr gehört
in Kisten ein und macht sich fertig zum gehen. Wieder in ihr Haus, wo sie aufgewachsen wurde. Dort
hätte sie auch bleiben sollen. Aber sie blieb hier und wurde als Killerin ausgebildet. Es bricht ihr das
Herz noch einmal, dass sie nie wieder hier leben wird. Sie blickt noch ein letztes Mal in die leere und
kalte Wohnung und erinnert sich wieder wie sie aussah als sie hier aufwachte. Sie wirkte damals durch
das gedämpfte Licht warm und sogleich einsam und künstlich. Sie wird diese altmodichen Möbeln nie
wieder sehen, und vor allem, wird sie wider allein sein. Sie fängt ihr Leben noch mal von vorne an, wie
sie es kurz nach Opas Tot tat. Voller Einsamkeit und Traurigkeit. Nur ihr Hund steht ihr zur Seite. Nicht
mehr das liebe sanfte Lächeln, dass sie so sehr hasste, aber auch immer bewunderte. Sie öffnet die Tür
und schließt sie hinter sich. Sie geht die langen und vielen Treppen runter, ohne zurückzublicken. Pori-
Pon zerrt nicht an der Leine aber hängt den Kopf genauso tief wie sein Herrchen. Was für Gefühle und
Gedanken Kaito jetzt in ihr wohl herum schießen…Ihr schießt so ziemlich kaum etwas. Sie will einfach
nur in ihr wirkliches zu Hause. Da wo sie glücklich aufgewachsen ist. Dann ist da niemand mehr der sie
auf die Nerven geht. Niemand der ihr immer wieder sagt, sie solle zur Schule gehen und einen richtigen
Lehrgang anfangen. Niemand der ihr ständig mit den einzelnen Fakten seiner Arbeit nervt. Niemand
mehr der immer seine Bücher herum liegen lässt. Und endlich kann sie in Ruhe in ihrem Zimmer bleiben
ohne dass jemand herein kommt und sie immer wieder zu etwas einlädt. Endlich ist sie das alles los,
und kann so leben, wie sie es vor dem ganzen Drumherum getan hat. Plötzlich bleibt Kaito stehen und
merkt dass ihr was fehlt. Ihre schwarze Tasche. Sie bindet Pori-Pons Leine an dem Unteren Ende des
Treppengelände und lauft noch ein letztes Mal hinauf. Sie krempelt um den Kartons herum und
entdeckt ihre Walther. Die erste Waffe die sie in den Händen hielt. Die Waffe die sie von Touya
geschenkt gekriegt hat. Es verbindet viele Erinnerungen daran aber Kaito legt sie einfach beiseite. Ja.
Sie versucht zu vergessen. Sie will wieder ihr Leben führen wollen, wie sie es wollte. Sie findet ihre
Tasche mit der silbernen Waffe, die sie selbst gekauft hatte und wollte wieder gehen, wenn sie nicht die
Decke gesichtet hätte. Sie liegt zusammen gefaltet auf eine kleine Kommode. Wie kommt es in ihr
Zimmer? Hatte sie Touya hin gestellt? Kaito streift mit ihrer Hand an der weichen Oberfläche der Decke.
Die rote Decke, mit der sie hier aufgestanden ist. Kaito greift hinter ihrem Nacken und erinnert sich an
den Schmerz der von hinten kam, als sie das erste Mal hierher gebracht wurde. Sie drückt die Decke
fest an sich und es kommt ihr so vor, als ob Touya bei ihr wäre. Die Decke duftet noch immer nach ihm.
Nach dem leichten Windhauch einer kalten kalten Winternacht. Kaito unterbricht ihre Gedanken mit
einem wedelnden Kopfschütteln und holt ihr Taschenmesser heraus. Das Taschenmesser mit dem sie
Kitajo erstochen hatte. Das Taschenmesser mit dem sie ihren Schmerz in ihre Arme schlitzte. Das
Taschenmesser das verdammt noch mal 150.000 Yen gekostet hat. Aber…es bedeutet ihr viel. Ihr
ganzer Schmerz und ihre ganze Trauer stecken in dieser Klinge. Sie hatte es nicht einfach aus
irgendeinem Jägergeschäft gekauft. Sie wird nie vergessen wie es bekommen und bezahlen musste. Sie
drückt es noch kräftig in ihrer Hand, schließt noch einmal kurz ihre Augen und stoßt die Klinge kräftig
auf die Kommode. Sie stopft die Decke in ihre Tasche und läuft endgültig aus der Wohnung. Noch einen
letzten Blick wirft sie auf die Wohnung und denkt noch ein letztes Mal an die Zeit zurück. Es kommt ihr
alles wie ein Traum vor, und doch steckt sie noch immer drin."Komm Pori-Pon!"
Jetzt ist ist es schon eine Woche her. Eine Woche ohne Touya und Vampire. Eine Woche Ruhe und
Langeweile. Kaito hat die Arbeit in der Bäckerei und beim Frisör aufgegeben, aber dafür schleppt sie
Kisten hinter einem großen Einkaufszentrum und ihr Rücken tut Tag für Tag weh. Jeder einzelne
Knorpel fühlt sich wie ein Stein an und Kaito kann kaum noch schlafen. Jede Nacht verbringt sie alleine
in ihrem Zimmer und denkt an die ganze Zeit mit Touya. Wie kann sie nur… Sie dachte sie könnte in
einfach so vergessen können, aber die Erinnerung steckt zu tief drinnen. Die Nacht ist wieder
eingebrochen und die Sterne glitzern wie Glitter den man auf einer schwarzen Wand geklebt hat."Puh…"
>WUFF!< "Hm^_^`. Du hast Recht Pori-Pon. Ich langweile mich zu Tote.", verspielt hüpft Pori-Pon
herum und lässt sich von Kaito liebevoll streicheln. Da springt ihr die Oberfläche ihrer silbernen Waffe
in die Augen und Kaito, die Langeweile hasst, hat nur einen Gedanken wenn sie die schöne Pistole
ansieht. Vampire killen. Wozu hatte sie sonst den harten Unterricht über Kampfsport Arten genommen.
Wozu hatte sie sonst gelernt mit einer Waffe zu schießen. Obwohl sie sich von Touya getrennt hat, heißt
das noch lange nicht dass sie damit aufhören soll. Kaito packt alles in ihre Tasche ein, zieht sich schnell
ihren Mantel und ihre Nietenstiefeln über und öffnet die Haustür."Ich komme wieder Pori-Pon. Ich gehe
nur kurz raus spazieren." Heute Nacht sind die Straßen und die Vorstadts Gassen wieder mit Menschen
gefüllt. Alles ist voll, und alle beginnen mit den Weihnachtsdekorationen. Sie schalten einen nach dem
anderen die Lichterketten ein, und die Stadt beginnt zu zaubern. Es ist wie Magie, wenn man unter den
blinkenden Lichter und singenden Weihnachtsfiguren geht und den Kopf weit nach oben streckt. Sie
ziehen einen an, wie der Honig die Bienen. Man fühlt sich geborgen aber auch einsam. Es ist eine Zeit
der Wärme und wer sie alleine verbringt…Für einen Moment ist Kaito traurig. Für einen Moment dachte
sie an die Feiertage mit Opa. Wie sie gemeinsam den Weihnachtsbaum schmückten und Keckse
backten. Naja, eigentlich war es nur ihr Opa, der sie mit Liebe backte und Kaito war es, die sie mit Gier
verschlang. Kaito kichert und ihr wird warm ums Herz. Komisch…Vor ein paar Monaten, schmerzten die
Erinnerungen von Opa aber jetzt, erfüllt es sie mit Freude. Ist das Gerecht? Ist das Richtig? Nicht dass
Kaito noch immer trauert, aber…wird das irgendwann ein Ende haben? Nein, das will Kaito nicht. Sie
wird nie wieder so glücklich werden wie früher. Es ist Vergangenheit und das wird ihr immer bewusster.
Sie wird weiter wachsen aber allein…Kaito bleibt stehen und sieht auf ihre Füße herab. Wo werde ich
noch hingehen? Auf welche Gefahren werde ich noch steigen? Das alles plagt Kaito und die Nacht
kommt ihr immer heller vor. Wahrscheinlich wegen den ganzen Lichterketten. Auf Kaitos Rücken breitet
sich ein kaltes Gefühl das nicht vom Wetter kommt. Sie spürt, dass sie etwas erdrückt. Ein bekanntes
Gefühl. Sie folgt ihm mit schnellen Schritten bis sie zu einem alten und abgelegenen Park kommt, wo
keine Bäume mehr sprießen. Nur noch ein kleiner und zugefrorener Teich steht unbemerkt dort und
eine alte Ebenholz Bank. Die Menschen machen einen großen Bogen um diesen Park, aber ein Mann
sitzt auf der Bank und Kaito holt vorsichtig ihre Waffe heraus. Sie läuft wo sie das Druckgefühl hinführt
und hält die Waffe hinter seinem Kopf."Vampir.", sagt Kaito und der junge Mann dreht seinen Kopf
langsam zu Kaito und sieht sie fraglich an."Du willst mich doch nicht erschießen?" Wie Kaito ihn das
Vampirgesicht sieht blenden sie plötzlich die Bilder von Touya. Einer nach dem Anderen, schweifen sie
über Kaitos Kopf und sie blickt entsetzt. Ihre Waffe beginnt zu zittern.//K/"Touya!"// Sie sieht in
diesem Gesicht das von Touya. Weil beide Vampire sind?"Oh nein. Sag bloß nicht, du bist einer dieser
illegalen Vampirjäger." "Hä?" Der Vampir steht auf und geht zum Teich. Er sieht den Enten zu die noch
hier geblieben sind."Ha-Hast du keine Angst!?" Noch immer ist etwas Furcht in Kaitos Kehle aber sie
haltet ihre Waffe fest mit ihrer rechten Hand."Warum sollte ich? Du hättest mich sofort erschiessen
können, wenn du es wolltest." Irgendwie kommt Kaito dieser Vampir gar nicht so fremd vor. Er erinnert
sie ein bisschen an Niguyen und Touya. Er ist etwas größer als Niguyen aber kleiner als Touya. Er sieht
gut aus. Sind alle Vampire so? Wieso sind alle Vampire so gut aussehend? Gibt es dafür einen
Hintergrund?…Was ist ihr Geheimnis…Dunkel und versteckt in ihren kalten toten Herzen, ruht es…ihr
düsteres Geheimnis."Ich-Ich könnte dich jetzt gleich erschießen!" Er schaut zu Kaito mit einem
stechenden Blick, aber allzu menschlich…"Hä? Bist du…Ein Halbvampir?" "Wer sagt das?" "Ehm, weil du
…" Was ist das nur? Das Druckgefühl verschwindet aus Kaitos Körper und fühlt nichts mehr."Ich bin ein
Vampir. Ich war früher ein Mensch. Wie du. Was ist jetzt?" Er kommt Kaito immer näher und sie steckt
ihre Waffe wieder in die Tasche. Ihre Beine zittern, aber sie halten sie standhaft."Willst du mich nicht
töten?" "Ich…Ich…" Kaito schaut mit rotem Gesicht auf ihre Schuhe. Sie musste an Touya denken. Sie
musste daran denken, wie plötzlich anstelle das Gesicht von diesem Vampir, Touyas kam. Sie konnte
nicht abdrücken. Sie konnte es nicht! Verärgert wendet sie ihren Kopf zur Seite und der Vampir
geht."Pass auf. Die Bäume, die Flüsse, der Schnee…Sie alle haben Augen. Jage nicht wahllos Vampire,
sonst wirst du zur Gejagten." Der Duft von Blut schweift an Kaito vorbei und es ekelt sie an. Dieser
stinkiger bittere Gestank. Genau der selbe wie auf Touyas Körper. Touya…Touya ist ein…Vampir…ein
Vampir…"Hach! Hör auf Kaito!" Kaito schüttelt kräftig ihren Kopf und steckt ihre Händen in ihren
Manteltaschen. Der Vampir ist weg und sie denkt nochmals an die Warnung der er ihr sagte. Sie schaut
sich um. Sie schaut sich um die Augen, die überall sein sollen. Sie sieht sie nicht, dafür entdeckt sie
dunkel gekleidete Gestalten hinter Bäumen und Häusern. Man sieht sie kaum. Warum entdeckt Kaito sie
erst jetzt? Die Menschen gehen einfach vorbei und merken nicht, dass jeder Schritt von ihnen
beobachtet wird. Die Menschen sind blind. Wir sind nur Menschen. Vampire sind uns tatsächlich
Haushoch überlegen, mit ihren Fähigkeiten. Ich fühle mich wie ein blindes Vöglein in einem Käfig, das
von tausenden von Gesichtern angestarrt wird. Aber es kann nichts sehen. Es wird auch nicht merken,
wenn der Käfig für eine Sekunde offen stehe. Es kann nicht rausfliegen. Es bleibt ewig gefangen…Was
sind diese Vampire!? Was haben sie für eine Aufgabe auf dieser Welt? Nichts ist ohne Grund hier und
nichts geschieht zufällig. Denn Zufall und Schicksal, liegen dicht beieinander. Der Wind…er hat
aufgehört.
>"KAITOOO!!!"<
"HUH!! Was war das!?" Eine laute Stimme strömten durch Kaitos Kopf und Ohren. Ein qualvoller Schrei
und ein zerrendes Gefühl. Aber es ist plötzlich weg, wie es so plötzlich kam."Hä? Was ist das an meiner
Tür? Oh Gott! Jemand ist eingebrochen…" Kaito öffnet leise die Haustür und entdeckt die vom Schnee
nassen Fußspuren. Sie schleicht sich durch das Vorzimmer bis ins Wohnzimmer, aber ihr kommt ein
klimperndes Geräusch entgegen."WOHA! Was soll das!?" "NIGUYEN!! Was zum Geier machst du hier!?
Und was ist das für ein klimpern!?" "Kaito, es ist wichtig." "Kaito-san!" "Moe?" Moe und Niguyen stehen
in ihrem Haus, angezogen und aufgebracht."Was ist passiert? Woher wisst ihr wo ich wohne?" "Jetzt ist
keine Zeit zu tratschen. Touya…!!" "Was…Was ist mi Touya?" Moe packt Kaito an die Hand. Er ist fast
halb so groß wie sie. Niguyen nimmt Kaitos Tasche und öffnet die Türen."Was ist denn los? Wiese zerrst
du mich heraus!?" Kaito kann sich nicht wehren. Der Bengel hat eine überraschend immense Kraft!
Niguyen, Moe und Kaito steigen in ein schwarzes Auto ein und fahren fort."Okay. Jetzt sagt mir bitte
was los ist!" "Gestern waren ein paar ältere Vampire vom hohen Rat zu Besuch. Sie hatten eine Sitzung
mit Touya.", fängt Moe an. Seine Stimme zittert etwas und Niguyen verhaltet sich nicht besser."Nach
den ganzen Arbeiten, tranken sie etwas und haben geredet, wie immer." "Und?" "Stunden später als sie
schon längst weg waren, begann Touya plötzlich wie vom Spieß zu schreien an!" "Was?" "Er spuckte
Unmengen von Blut und will keines trinken. Er schreit nur noch aus Schmerzen." "Kaito. Er wurde
vergiftet. Und es wird immer schlimmer. Für einen Moment, hörte er sogar auf zu atmen." "Wieso
vergiftet? Er ist doch ein unsterblicher Vampir! Ihm kann doch kein gewöhnliches Gift was anhaben!"
"Normalerweise nicht. Aber dieses Gift wurde von einem verhassten Clan der Vampirjäger erschaffen,
dass für lange Zeit verschollen war. Aber alle Anzeichen nach der Einnahmen dieses Giftes, stimmen
überein. Diese quälenden Todesschreie…Wir halten es nicht aus unseren Meister so zu sehen." "Wir
nehmen an, dass Touya daran ankämpft." "Oh Gott…aber, was habe ICH damit zu tun?" Niguyen und
Moe schauen sich bedrückt an und Niguyen wendet sich dann zu Kaito."Meistens…da schreit er deinen
Namen. Er ruft nach dir…" "Was…" Plötzlich wird es immer enger um Kaitos Herz und fühlt Schmerz.
Was soll sie nur tun? Wie kann sie Touya helfen?"Was kann ich tun?" "Das wissen wir selbst nicht, aber
ich glaube er will dich einfach um sich haben." //K/"Touya…"// "Steh ihm bei, Kaito. Dann kannst du
gehen. Er ist eigentlich ein sehr starker Vampir…Nein er…ist der mächtigste von allen…" "Hä?" Moe
schüttelt mit dem Kopf und sieht Kaito mit seinen jungen großen Augen an."Aber durch das starke Gift
und seine Trauer, dass du weg bist, bringt ihn Stück für Stück um…Er darf nicht sterben!" Das Auto hat
aufgehört zu fahren und ist stehen geblieben. Niguyen und Moe laufen voraus und führen Kaito in das
Schloss. In das Schloss, wo sie vor einer Woche ängstlich aufstand. Sie läuft durch die hohen und
breiten Gängen, die alt und nostalgisch wirken. Jetzt hört es Kaito. Touyas Schreie. Kaito ballt noch
einmal ihre Hände zu Fäuste zusammen und atmet tief ein. Sie muss jetzt ruhig bleiben. Nicht nur dass
sie Touya jetzt in einem Zustand sehen wird, der sie ebenfalls quälen wird, sonder dass sie in diese
Augen sehen muss. In diese fremden Vampiraugen.>KLACK< "GYAAAAAAAH!!! AAAAHHH!!!" "Touya!"
Kaito läuft zu ihm und muss mit ansehen wie er sich vor Schmerz hin und her wälzt. Seine Augen sind
weit geöffnet, wie sein Mund und Kaito sieht die langen vielen spitzen Zähne. Sie sehen ganz anders
aus, als bei herkömmlichen Vampiren."AAAAAAHH!!! Hah, hah, hah." "Touya…" Kaito kniet sich zu ihm
und versucht seine Hand zu halten. Da blickt er zu Kaito und sein Körper beruhigt sich etwas. Aber man
sieht, dass der Schmerz immer größer wird."K-Kaito…" "Ist ja gut. Ich bin hier. Ich werde nicht
loslassen." Kaito legt ihre andere Hand auf Touyas Schulter und sie spürt wie sein heißer Körper bebt.
Sein Körper ist heiß? Ist das wegen dem Gift? "Das Gift bringt das tote Blut des Vampirs zu brodeln, bis
er innerlich verbrennt. Das Blut beginnt zu kochen…" Moe steht neben Kaito und erklärt ihr die Fakten
des Giftes.*(*Anmerkung: Es sind tatsächlich solche Brandfälle aufgetreten. Diese Menschen begannen
innerlich zu verbrennen, und konnten durch Wasser oder anderem, nicht mehr gerettet werden. Für sie
ist es vorbei. Unglaubwürdig? Fragt in der Feuerwehr oder Polizei nicht gerettet werden. Das sind einer
der schlimmsten Todesfälle.)"Moe." "Ja?" "Geht raus und kommt nicht mehr herein. Nicht bevor ich es
sage." Mit einem entschlossenem und ernsten Blick bringt Kaito Moe und die anderen dazu aus dem
Zimmer zu gehen. Nun sind nur noch Kaito und Touya hier. Touya hört nicht auf zu schreien und seine
Hand die von Kaito fest gehalten wird ist schwach und wehrt sich nicht. Touya wird immer schwächer
und sein Atem verkürzt sich immer mehr. Kaito ahnt schlimmes und seine Augen schließen sich immer
mehr."Nein…Touya. Geh nicht…" Sie haltet mit beiden Händen Touyas und kommt ihm näher. Er sieht
Kaito nicht mehr an. Kaito fühlt seinen Puls und er wird immer langsamer."Nein…NEIN! TOUYA,
VERLASS MICH NICHT!" Plötzlich sieht Kaito ein Bild von einem zornigen Gesicht. Eine bösartiges Gestalt
die nach Touya wütend greift, aber sie wird von dieser Halluzination von Touyas Schreien
herausgezogen. "Verdammt. Wer hat dir das angetan." "Hnnn! Aaaahh…Es…schmerz so sehr…" "Aber
ich bin bei dir. Ich werde nicht gehen, eher wieder du bist." Touya schließt seine Augen und versucht
rhythmisch zu atmen. Er beruhigt sich immer mehr und er wird kühler. Aber die Nacht ist noch lang,
und es kann immer von neu anfangen.
Die Nacht kam ihr wie ein zerbrechlicher und langer Seidenfaden vor. Jeder Moment konnte zerreißt
werden. Aber die Stimme der Höllenqualen haben ein Ende gefunden. Die Nacht war hart für Kaito und
sie hatte jede Sekunde Angst. Sie hielt Touyas Hand bis jetzt und endlich sind seine Schmerzen
vergangen. Seine Hand fühlt sich wieder eiskalt an und das unregelmäßige Zischen hat aufgehört. Aber
ganz vorbei ist es nicht. Noch leidet Touya unter hohem Fieber. Seitdem er seine Augen geschlossen
hatte, haben sie sich noch nicht geöffnet. Kaito tupft mit kaltem Wasser manchmal seinen Schweiz von
der Stirn ab und beobachtet ihn genau. Die ganze Nacht über, wachte sie neben seinem Bett und hatte
ihre Augen kein einziges Mal von ihm abgewendet. Kaito kommen auf einmal viele Gedanken
aufeinander und sie seufzt ab und zu. Sie konnte es nicht ertragen Touya nicht helfen zu können. Sie
ertrug kaum diese Höllen Stunden und seine Schreie. Noch immer tönen sie in ihren Ohren herum.
Während Kaito in Gedanken steckt beginnt Touya plötzlich im Fieberwahn zu reden."A-…na…Anna…Es
tut…mir Leid…Vergib mir…" "Hm?" Touya scheint von irgendetwas, oder besser gesagt, von irgendwem
zu träumen. Er hat einen ängstlich und traurigen Ausdruck im Gesicht und er haltet Kaitos Hand fester.
Es scheint ihm seelisch zu quälen.//K/"Anna? Eine Frau?"// Kaito steht auf und lässt Touya los, aber er
zieht sie schnell zurück und schüttelt seinen Kopf."Ich gehe nur frisches Wasser holen. Ich komme
schnell wieder." Touya lässt langsam Kaitos Hand los und sie geht aus dem Zimmer. Sie macht hinter
sich leise die Tür zu und denkt kurz für sich. An was Touya wohl gerade denkt, oder träumt?…"Kaito!"
Niguyen, Sori und Moe laufen hetzzig und ungeduldig auf Kaito zu."Wie geht es Touya-sama?" "Es geht
ihm besser. Er hat das Gift verarbeitet, aber er hat hohes Fieber." "Unglaublich. Dieses Gift ist das
einzige, dass uns Vampire wirklich töten kann." Auf Niguyens Gesicht breitet sich ein schwachen
Lächeln aus."Nicht einmal DAS kann Touya-sama töten. Er ist wirklich unbesiegbar." "Eh?" "Ein Glück.
Unser Meister wird weiter bei uns bleiben." Sori ist den Tränen nahe und Kaito kann mit der Freude der
drei nicht umgehen."Ehm, ja. Ich brauche frisches Wasser. Wo kann ich welches holen?" "Ich hole es
schon." "Nein, Sori-san. Bitte bring mich hin." Sori führt Kaito den Gang runter. Moe und Niguyen
stehen vor Touyas Zimmertür und starren Kaito und Sori hinterher."Moe…" "Ja?" "Was glaubst du…wird
daraus?" "…Ich weiß nicht. Touya hat sich verändert, seitdem er mit Kaito zusammen ist." "Meinst du
nicht, er hatte sich schon seit…der Trennung verändert?" "Niguyen! Wir dürfen nicht darüber reden!
Touya hört alles!" "Hm…" "Aber du hast Recht. Manchmal sehe ich in seinen Augen die Sehnsucht und
Traurigkeit, aber auch die Wut und den Hass. Welch…ein Unglück das doch war."
Kaito sorgte weiterhin für Touya, bis sein Fieber sank und sie ebenfalls aus lauter Erschöpfung Tot
umviel. Jedenfalls atmet sie dabei. Die Vögel draußen zwitschern und die strahlende Sonne klopft an die
Fenster. Touya öffnet langsam seine Augen und steht mit starken Kopfschmerzen auf."Autsch! Mein
Kopf…Hm? Kaito?" Kaito schläft auf ihrem Arm und haltet noch immer Touyas Hand. Vorsichtig löst er
seine Hand aus der Umarmung und steht vom Bett auf. Kaito schläft noch immer tief und fest, als ob sie
seit langem nicht mehr geschlafen hatte. Touya zieht die Decke vom Bett weg und legt sie sanft auf
Kaito."Danke.", flüstert Touya ruhig und leise in Kaitos Ohr und geht aus dem Zimmer.
>Tap Tap<
>Tap Tap<
"Oh. Es beginnt zu schneien…"
"…"
"^_^ Magst du Schnee?"
>nick<"…"
"Wie alt bist du, Kleine?"
"…"
"Kannst du nicht sprechen? Macht ja nichts. Ist dir kalt?"
>schüttel<"…"
"Gib mir ein Zeichen wenn dir kalt ist. Dann gebe ich dir meinen Mantel."
U///U>nick<
>Tschilp Tschilp< "Hm." Die Sonne steht bereits hoch am blauen Himmelszelt und bringt ihre hellen
Sonnenstrahlen zum tanzen."GÄÄÄHN. Ist denn schon Mittag? Hm? Touya!", verwirrt schaut sich Kaito
nach Touya um. Sie bemerkt die Decke die auf sie liegt."Touya…" Sie streckt noch einmal kräftig ihre
Gelenke und legt die Decke wieder auf das breite große Bett hin und öffnet die Türen. Nichts. Keine
Stimmen, keine Geräusche. Das Schloss ist vollkommen tot. Die Sonne bringt die glatten Marmorwände
zum glänzen und die Vögel spazieren einfach aus den offenen Fenstern herein. Letzte Nacht konnte
Kaito kaum etwas davon besichtigen. Die künstlichen Lichter und Leuchter, ließen alles stumpf wirken
und die Angst brachte Kaito nicht dazu ihren Kopf auf jedes Detail zu richten. Sie geht langsam nach
Links und streift das glatte Marmor mit ihren Fingern. Kaito spürt die friedliche und ruhige Melancholie
die durch den Gang strömt. Es sieht ungewohnt aus, denn auf der anderen Seite der großen Wand und
den großen Türen, sind offene Fenster ohne Gläser. Es sind eigentlich so eine Art Balkone. So eine Art
von Schloss hatte Kaito noch nie besichtigt. Es hängen viele Gemälde an der Marmorwand und eines
sieht anders aus als das andere. Einige sind riesengroß, ein paar andere sind kleiner, haben aber dafür
einen schönen Goldrahmen. Aber die Gemälde die Kaito verunsichern, sind die mit der Person vom
schwarzen Zimmer. Sie steht neben einem prunkvollem Stuhl und trägt diese alte Kleidung wieder.
Diesmal weiß Kaito woher diese Kleidung stammt. Es ist ein Gewand des Viktorianischem Zeitalters.
Kaito entdeckt eine offen gelassene Tür. Es zieht Kaito in dieses Zimmer herein. Ohne zu überlegen
spaziert sie hinein und ist von den goldenen Zierden an den Wänden und der Decke total fasziniert.
Riesige Bilder von fantastischen Kreaturen der Fantasy, gewaltige stämmige Bäume und zauberhafte
Blumen bringen die Decke zum strahlen. Diese herrliche Geschichte von Natur breitet sich an die ganze
Decke aus. Es ist kein Zimmer. Es ist ein hoher Saal. Ein Saal aus purem Gold, aber trotzdem blendet es
die müden Augen von Kaito nicht."Es ist die griechische Geschichte der Fabelwesen. Alles ist aus
echtem Gold, Silber, Rubinen, Smaragden und anderem unnötigen Zeug dass hier rum hängt. Es wurde
1780 gebaut und 1784 gestaltet. Aber nicht von mir." "Wie-Wie solltest du auch. Du bist erst 28 J-…" //
K/"Warte mal. Moe ist 350 Jahre alt und hat Touya 'Meister' genannt…WARTE MAL!!"// "Was hast du
Kaito? Wieso siehst du mich so entsetzt an? Als ob dir jemand Kreide ins Gesicht gestreut hätte."
Grinsend geht Touya an Kaito vorbei. Kaltherzig bedankt er sich nicht. Kaum wollte Kaito ihre Faust
heben…"Tut mir Leid.", fängt Touya an, mit dem Rücken zu Kaito, zu sprechen."Du hast die ganze
Nacht über mich gewacht und ich mache mich über dich lustig." Wie kann es sein, dass das Kaitos Wut
in ihrer Faust besänftigt hat."Schon wieder ein Wintertag mit Sonne und singenden Vögeln. Komisch…
Als ob jemand den Frühling nach Japan geholt hatte." Ein Vogel legt sich zwitschernd auf Touyas Hand.
Es scheint keine Angst zu haben. So ein kleines zierliches Ding. Kaito gleicht diesem zerbrechlichen
Wesen, aber ihre Angst ist tausend Mal größer. Dabei war sie so tapfer heute Nacht. >Tschilp Tschilp<
Kaito beobachtet den stillen Touya. Sie sieht sich seine seidenen schwarzen Haare an, mustert seine
breiten Schultern. Er ist groß. Jetzt kommt ihr Touya größer vor als zuvor, aber auch irgendwie…
verletzlicher."Ich mag den Frühling. Er bringt immer schöne Erinnerungen mit." "Was faselst du für
einen Unsinn. Du bist manchmal so was von…altmodisch." "Willst du nicht lieber romantisch sagen?"
Wie kann er es wagen. Wie kann er es wagen mit solchen schönen Wörtern zu reden."Touya. Sieh mich
an." Es zerreißt Kaito das Herz dass sie das gesagt hat. Ihre Angst bleibt wie ein Klos in ihrem zarten
Hals stecken. Touya wendet sich zu Kaito und lehnt sich an die geschmeidigen Gardinen."W-Wer bist
du." Es fällt Kaito schwer das zu fragen, aber jetzt gibt es kein zurück mehr. Jetzt hat sie nur noch
Angst, dass Touya von neu lügen wird."Mein richtiger Name ist Touya de Rheasca. Ich bin
Naturwissenschaftler und Vampirjäger." "So ein Blödsinn, wo du doch selbst einer bist!!" Touya versteht
Kaitos Wut und Angst."Du hast mich die ganze Zeit angelogen. Die ganze Zeit. Und jetzt drehst du dich
um und hältst mir dein Messer an die Kehle!" "Ja, ich habe gelogen. Dass ich ein Mensch wäre, dass ich
28 Jahre alt wäre. Und alles andere." "Und du hast mich und dich die ganze Zeit angelogen, um mich zu
beschützen. Stimmt doch, oder?" "Ich-Ich…" "STIMMT DOCH, ODER!?" Kaito hält an Touyas
verschränkten Armen und drückt sie fest, aber sie blickt nicht in seine blauen Augen."Arme Kaito. Die
ganzen Monate lebtest du mit einem Mann zusammen, der dich belogen und getäuscht hatte." Kaito
wendet entsetzt ihren Kopf rauf zu Touya und sieht in seine Ausdrucksloses Gesicht."Arme Kaito. Die
ganze Zeit lebtest du Seite an Seite mit einem Monster." >PATSCH!< Diesmal konnte Kaito ihre Wut
nicht zurückstecken. Eine kräftige Ohrfeige erwischte Touya mitten ins Gesicht. Und Kaito…Sie weint.
Verletzlich und gebrochen haltet sie noch immer an Touyas Arm. Aber mit dieser einen Ohrfeige, war es
mit Kaitos Wut noch nicht zu Ende, aber sie kann es nicht. Sie kann ihm keine zweite Ohrfeige auf der
rechten leeren Wange verpassen. Sie kann nicht in dieses Gesicht einschlagen dass sie…dass sie so sehr
…"Touya…uhhuuh." Kaito weint nicht nur. Sie schreit sich ihre Wut aus der Seele raus und schlägt
zitternd auf Touya ein. "Uwaaahhh…Ich hasse dich, ich hasse dich!" Touya legt langsam und vorsichtig
seine Arme um Kaito und umarmt sie. Kaito spürt diese zärtliche Umarmung nicht. Sie sieht nur das
Monster, das Ungeheuer das in Touya steckt. Sie merkt nicht, dass in jeder Ader dieses Mannes, Liebe
für sie fliest.
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SORRY FÜR DIE FEHLER ><!!
Bitte nicht beachten! Ich habe kaum Zeit sie zu verbessern Û_Û
Oh mein Gott, mir kommen die Tränen! *sarkastisch heul* Buhu. Sorry für diese kitschige Szene zum
Schluss, aber ich schaue mir gerade (hier und jetzt um 00:32, am 15. August '06) "Vom Winde Verweht"
an (Auf Kassette). Jetzt gerade stirbt Melanie. Die Arme… Aber mir kommen nicht die Tränen. Ich finde
es herzergreifend, dass Scarlett weint. Geschwisterliebe ist etwas wunderbares…
Achja, was ich noch sagen wollte: Die Katze ist aus dem Sack! HA-HA! Jetzt hab ichs euch allen gezeigt
(Als ob es die Leser nicht schon von Anfang an ahnten…>_>) Auch wenn der Schlusssatz kitschig
klingt(so kitschig isser auch nich), so ist es wahr. Endlich konnte ich mehr Romantik in diese düstere
Geschichte einbringen. Ich gebs zu, ich habe noch Herzklopfen Ù///Ú. Na dann, wünsche euch eine
gemütliche oder aufregende Nacht *peif* *hihi* oder einen frischen hellen Tag ^_^.
bye, und passt auf eure Hälse auf ^_°
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