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Entführt

von

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Kapitel 9

Entführt 9.Kapitel
 

Nachdem Arlandis(muss mich ja an den Namen gewöhnen)

den Brief abgeschickt hatte, machte er es sich mit seinen Eltern und seinen Freunden in dem Garten bequem, denn es war ein wunderschöner Sonntag.

Sie machten es sich gemütlich und auch Kaffee stand dort und Limonade .Und ein wenig Gebäck.

Denn sie wollten sich vor dem Mittagessen nicht den Magen zu voll schlagen.

Arlandis saß zwischen seinen Eltern und lauschte ihren Stimmen. Sie erzählten ihm, was damals passierte und wie er verschwand.

„So viele Jahre haben wir nach dir gesucht, und nie die Hoffnung aufgegeben, dich wieder zu finden. Unsere letzte Hoffnung war deine Umwandlung. Wenn wir dich dann nicht gespürt hätten wäre es gewiss, dass du tot bist. Denn die Eltern spüren die Wandlung.“ sagte sein Vater.

„Ja, das haben mir auch Taurol und Lothenon gesagt. Sie sagten, so hättet ihr mich gefunden. Habt ihr eigentlich herausgefunden wer mich entführt hatte?“

„Ja das haben wir, doch leider waren unsere Leute zu schnell und hatten ihn getötet, bevor er uns sagen konnte wo du warst.“

„Ein Todesser, wie wir später erfuhren. Er sollte dich zu Lord Voldemort bringen, um uns zu erpressen und dazu zu bewegen uns ihm anzuschließen, doch er hatte es sich wohl anders überlegt und dich den Potters gegeben. Mehr wissen wir leider auch nicht. Sie hatten dir wohl einen Zauber verpasst, der dich wie einen Potter aussehen ließ und wir dich dadurch nicht mehr spüren konnten. Da die Potters auch tot waren verloren wir deine Spur, denn zu den Muggel hatten wir noch weniger Kontakt, wie zu den Zauberern.“ Ergänzte seine Mutter die Geschichte.

„Ist doch alles sehr seltsam, doch nun hab ich euch endlich. Ich bin so froh, nicht mehr allein zu sein.

Endlich hab ich auch eine Familie.“ Er drückte sich näher an seine Eltern.

„Sagt mal wie heißt ihr eigentlich?“

Lothenon ergriff das Wort: “Dein Vater heißt Ukaron (derKaiser) und deine Mutter heißt Urniwe (Mitternachtsblume)“

„Oh, was für wunderschöne Namen.“ Arlandis strahlte. „Die Elfen haben wirklich alle sehr schöne Namen. Sie gefallen mir sehr.“
 

Am Abend machten sich seine Eltern wieder auf den Weg in ihr Reich. “Könnt ihr denn nicht hier bleiben? Oder kann ich denn nicht mit euch gehen?“

„Nein mein Sohn, das geht nicht,“ erklärte ihm sein Vater. “Du kommst in zwei Tagen mit Taurol und Lothenon nach. Bis dahin hast du deine Aufgaben fertig und wir alles zu deinem Empfang. Denn dein Volk wartet auf dich und möchte dir einen tollen Empfang bereiten. Bis in zwei Tagen, sei tapfer.“

Auch seine Mutter verabschiedete sich nur zögerlich von ihrem Kind.

„Wir sehen uns bald. Ich kann es kaum erwarten. Sei schön lieb, hörst du?“

„Bin ich doch immer.“
 

Vor seinen Augen flimmerte es und sie waren weg.

„Wie haben sie das gemacht?“ fragte Arlandis verwundert.

„Es dauert nicht lang und du kannst es auch. Das ist nun mal Elfenmagie.

Doch nun komm schlafen. Du musst morgen noch deinen letzten Aufsatz schreiben und dann können wir übermorgen in unsere Heimat reisen. Dort kannst du die letzten Wochen verbringen, ehe es wieder zur Schule geht.“

Arlandis ging ins Bad und machte sich Bettfertig. Als er ins Schlafzimmer kam, lagen Lothenon und Taurol schon im Bett und warteten auf ihn.

Er hatte plötzlich ein seltsames Gefühl im Bauch und wusste nicht wie er reagieren sollte. Doch die beiden Männer machten es ihm leicht. Sie nahmen ihn an die Hand und zogen ihn aufs Bett. Er wurde in die Mitte gelegt, und liebevoll zugedeckt. Dann küssten ihn die beiden zärtlich auf den Mund. Erst war Lothenon an der Reihe. Er strich Arlandis über den Kopf und küsste ihn sanft und doch auch fordernd auf den Mund. Erst als sie keine Luft mehr bekamen, ließ er von ihm ab. Taurol drehte den Jungen zu sich herum und küsste ihn ebenfalls, bis sie keine Luft mehr hatten.

„Gute Nacht, kleiner Schatz,“ sagten sie und umarmten ihn während sie einschliefen. Er konnte nicht glauben, was hier passierte. Doch es gefiel ihm.

„Gute Nacht ihr beiden,“ murmelte Arlandis nur noch, dann war er auch eingeschlafen.

Auch in dieser Nacht träumte er wieder von den Elfen, doch nun wusste er auch warum. Er war einer von ihnen und das machte ihn sehr glücklich. Auch seine beiden Freunde waren mit dabei, und sahen ihn immer wieder zärtlich an. Das machte ihn richtig verlegen. Seine Eltern zeigten ihm das Königreich und auch das weiße Schloss, dass er im Traum schon einmal gesehen hatte.

Als er erwachte, war alles, als wäre es wirklich nur ein Traum gewesen. Doch die beiden in seinem Bett sagten ihm, dass es wahr sein musste.

Die beiden schauten ihn an und lächelten. Sie konnten sich denken was in ihm vorging. “Guten Morgen Kleiner, alles okay? Du schaust so nachdenklich,“ fragte Taurol. “Nein, alles in Ordnung. Ich musste nur über einiges nachdenken. Guten Morgen.“

Er wollte schon aufstehen, doch dass ließen die Männer nicht zu. Sie zogen ihn noch mal aufs Bett und küssten ihn wieder zärtlich. “Warum tut ihr das? Hat das eine Bedeutung?“ kam es zögerlich von Arlandis und er errötete.

„Arlandis, du bist uns seit deiner Geburt versprochen. Das heißt, wenn du mit der Schule fertig bist, musst du dich für einen entscheiden. Hab keine Angst, niemand wird dir böse sein, wenn du ihn nicht nimmst. Aber glaube uns, wir lieben dich beide und jeder möchte dich ehelichen.“

„Seit meiner Geburt? Wie das denn? Ist das so üblich? Wir sind doch alles Jungen.“

„Ja das ist so üblich. Weil eben immer weniger Kinder geboren werden muss man sehen dass die, die geboren werden auch den richtigen Partner bekommen. Sie müssen in vielen Punkten übereinstimmen. Denn es gibt keine Scheidungen, ähnlich wie bei Vampiren. Darum wird gleich nach der Geburt ein Test gemacht und der passende Partner gewählt. Da wir Brüder sind waren unsere Daten fast gleich und darum sind wir beide zu deinen Partnern geworden. Dass wir alles Jungs sind spielt bei uns keine Rolle. Und wir sind sehr glücklich darüber.

Denn wir wissen, dass du ein starker Zauberer bist, wie wir. Deine Magie wird die der normalen Elfen in den Schatten stellen. Denn durch die Fluchnarbe, die nun verschwunden ist, hast du sehr viel von Voldemorts Magie mitbekommen und er war ein starker Zauberer. So wirst du unserer Kraft widerstehen können. Auch wenn du nach sehr jung bist. Doch nun komm aufstehen.“

Die Männer standen auf und zogen Arlandis mit hoch. Dann gingen sie duschen. Arlandis genierte sich erst, mit den beiden zu duschen, doch ließen die keine Verlegenheit aufkommen, so natürlich gaben sie sich.

Dann stand auch schon das Frühstück auf dem Tisch.

Hungrig machten sie sich darüber her und beratschlagten was sie wann machen wollten, wenn sie morgen fertig zur Abreise sein wollten.

„Soll ich meine Schulsachen hier lassen oder soll ich sie mitnehmen? Kommen wir noch mal hierher?“

„Lass deine Sachen hier. Wir werden am Tag vor deiner Abreise zur Schule noch mal hierher kommen. Dann brauchst du es nicht mit zu schleppen. Wir werden dich von hierher zum Hogwartsexpress bringen.“

„Das gibt bestimmt Aufregung, wenn ich plötzlich wieder da bin.“

„ Ja das wird wohl so sein, doch keine Bange. Niemand wird dich ausfragen können. So, genug geredet. Ab an deine Hausaufgabe, damit du heute noch fertig wirst. Wir werden schon mal alles zusammenpacken was du brauchst.“

Damit ließen sie ihn allein am Schreibtisch und vor dem Kessel sitzen.

Also machte er sich an seinen Aufsatz in Zaubertränke. Aber ob der gelingen würde? Aber, bange machen gilt nicht, dachte er sich und fing an. Er hatte es endlich doch geschafft einen Trank zu finden der ihm gefiel und nicht all zu schwierig war. Es kam nur darauf an alles richtig zu rühren und die Zutaten richtig zu zerkleinern. Das müsste doch klappen. Hier hatte er nun seine Ruhe und er würde es schaffen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LindenRathan
2006-05-15T00:13:48+00:00 15.05.2006 02:13
Mal sehen wen Harry wählt, oder kann er beide nehmen?


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