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Mit der Macht eines Dämonen

In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...
von

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Reise nach Yukiguroku

Reise nach Yukiguroku
 

Akuru ging voran, da nur er den Weg kannte. Die ganze Gruppe einschließlich Naruto, Kyuubi und Minato hing ihm auf den Fersen. „Sag mal Naruto. Du sagtest doch, jeder der sich hier aufhält, würde seine eigene dämonische Macht entwickeln!“ wandte sich Minato an Naruto. „Ja. Das habe ich gesagt!“ gab Naruto leicht verwundert zurück. „Und da du ja schon länger als wir hier bist, schätze ich, du kannst erkennen, wann ein Wesen seine dämonische Macht erlangt hat.“ riet Minato weiter. „Er vielleicht nicht, aber ich!“ gab Kyuubi neutral zurück. Minato sah den Fuchs an. „Du kannst das?“ hakte er nach. „Aber natürlich. Ich bin immerhin ein reinrassiger Dämon. Naruto dagegen erst ein halber. Es wird wahrscheinlich noch weitere zehn Jahre dauern, bevor er auch ein Volldämon ist. Aber auch, wenn er nur ein halber ist, ist seine Macht bereits gewaltig!“ gab Kyuubi zurück. „Hey! Du hast mir gesagt, ich sei bereits ein Volldämon!“ beschwerte sich Naruto. „Ich hab dich halt aufs Kreuz gelegt. Und das merkst du immer noch nicht!“ sagte Kyuubi und grinste Naruto an. Naruto zog eine Schmolllippe. „Naruto. Das, was ich dir damit sagen will ist, das du nicht alles leichtfertig glauben darfst! Auch, wenn es von deinen Freunden kommt! Es kann möglich sein, das sie dir etwas verheimlichen!“

>Ich finde, Kyuubi hat Recht!< dachte Minato. Doch Naruto schien das nicht ganz zu kapieren. „Hey! Wir sollten ein Lager aufschlagen!“ rief Akuru von vorne. „Wieso? Es ist doch noch hell!“ fragte Kiba, und Akamaru gab einen zustimmenden Laut von sich. „Das hat einen ganz triftigen Grund. Den erkläre ich euch später!“ sagte Akuru, und blieb stehen. „Ok. Sucht doch bitte Feuerholz! Es ist gefährlich, wenn wir hier draußen ohne Lagerfeuer übernachten!“ sagte er. Ein scharfes Zischen drang durch den Wald. „Na los! Sie sind bereits hier!“ Naruto rannte los, und als die Sonne am versinken war, kam er mit einer Ladung Feuerholz unter dem Arm zurück. Dieses warf er auf den Boden, und Kyuubi entzündete es in sekundenschnelle. „Das wäre erledigt!“ sagte Akuru, und legte sich hin. „Wieso haben wir denn jetzt schon unser Lager aufgeschlagen?“ fragte Kiba nochmals, und klang dabei mehr als neugierig. „Die Antwort ist einfach. Kurz vor Sonnenuntergang werden die Schattenwesen, die in dieser Region leben aktiv. Es sind grässliche und grausame Wesen. Über ihr Aussehen möchte ich erst gar kein Wort verlieren. Dazu solltet ihr wissen, das sie dazu in der Lage sind durch eine bloße Berührung ihr Gegenüber zu töten. Dazu benutzen sie Gift. Es ist das schrecklichste Gift Okuhirujos. Der große Dämon Kuschkurusch erschuf sie einst, um damit die Herrschaft über diese Welt an sich zu reißen. Doch auch jetzt, wo er im Berg Grundamuk schläft, dürsten diese Wesen immer noch nach Blut und Tod. Nur sehr erfahrenen Jägern gelingt es, diese Wesen zu töten, und sich ihr Gift zu nutze zu machen. Niemand kann etwas gegen diese Wesen tun, da aus jedem von ihnen getöteten Wesen gleich zwei neue von ihnen entstehen. Ihr Name ist mir leider entfallen, aber bei dem Gedanken an diese Wesen bekomme ich bereits Angst!“ erzählte Akuru. Kiba starrte ihn an. Waren diese Wesen wirklich so schrecklich? „Die Frage ist berechtigt. Selbst ich bin ihnen erst einmal begegnet, und das hat mir gereicht! Ich halte sie für gefährlicher als die Akatsuki!“ sagte Kyuubi, der Kibas Gedanken ganz genau gelesen hatte. Wieder erklang das zischen. Doch diesmal deutlich näher. „Sie kommen! Alle näher ans Feuer! Feuer ist das einzigste, was sie fürchten!“ befahl Akuru. Kurz darauf raschelte es, und man hörte ein schlurfendes Geräusch.

„Naruto! Mach dich bereit! Sie kommen!“ knurrte Kyuubi. Naruto sprang sofort auf, und sah sich aufmerksam um. Kurz darauf sah man einige Schatten zu allen Seiten des Lagerfeuers. „Da sind sie!“ sagte Kyuubi, und sein Fell sträubte sich. Zischen aus allen Richtungen ertönte. Gerade jetzt war alles schwerer zu erkennen, da die Nacht hier schneller kam als in der Menschenwelt. „Bleibt am Feuer! Wir kümmern uns um sie!“ knurrte Kyuubi. Plötzlich hörte man ein matschendes Geräusch, und eine Art fiependes Knurren. Leuchtende rote Augen erschienen überall um sie herum. Naruto griff sich eine Fackel aus dem Feuer, und hielt sie vor sich. Ein schleimiges schwarzes Wesen stand vor ihm, und schien vor dem Feuer zurück zu weichen. Die anderen starrten sie an. Beim Anblick dieses Wesens konnte sich einem der Magen umdrehen. Das schleimige Wesen richtete sich zischend auf, sodass sein Körper eher dem einer Schlange glich. Mit einem Mal brachen schleimige Arme aus seinem Körper heraus. Es waren nicht nur zwei, sondern mehrere. Bei diesem Anblick konnten sich die meisten aus der Gruppe nicht mehr halten. Sie erbrachen sich. „Naruto! Du weißt, was du zu tun hast! Ich habe dich auf eine Begegnung mit ihnen vorbereitet! Vergiss das nicht!“ sagte Kyuubi scharf. Naruto nickte. Er gab Kyuubi die Fackel, und schlug die Handflächen aneinander. Er hatte die Augen geschlossen, und sagte deutlich: „Sturm, Erd und Feuer! Hört meinen Ruf!“ Die Erde bewegte sich leicht, und ein Erdwall erhob sich, der auf die Wesen zu rollte. Diese zischten nur, und als der Erdwall sie erreichte, schmolz dieser einfach. Naruto zischte. Plötzlich kam Wind auf, der die Wesen ein Stück zurück wehte. Das größte der Wesen zischte wütend, und ließ schleimige Klumpen durch die Luft fliegen. „Passt auf, das sie euch nicht berühren!“ rief Kyuubi, und sprang beiseite. Der Rest der Gruppe schaffte es auch gerade rechzeitig auszuweichen. Denn da, wo der Schleim hinspritzte, dampfte der Boden. Der Schleim verschwand, und hinterließ ein Loch. „Dann halt so!“ rief Naruto, und riss die Hände zum Himmel. Feuerwände brachen aus der Erde hervor, und schlossen den Lagerplatz und die Gruppe ein. Und das erzielte Wirkung. Die Wesen wichen zurück, und zischten wütend. „Haaaaaah!“ rief Naruto, und streckte die Arme aus. Die Feuerwände rasten auf die Wesen zu, und überrollten sie. Die Wesen zischten wütend und schmerzvoll, und zerflossen. Ein ekelerregender Geruch breitete sich aus, als die Körper der Wesen verbrannten. „Baaaah! Das stinkt ja erbärmlich!“ rief Kiba, und hielt sich die Nase zu. Er hatte immerhin die Nase eines Hundes, und deshalb nahm er den Geruch viel stärker war als die anderen. „Frag mich doch mal. Ich rieche den Gestank genauso stark wie du!“ sagte Akuru. Kyuubi ging es zwar genauso, aber er ließ es sich nicht anmerken. „Naruto. Das hast du gut gemacht!“ sagte Kyuubi, und stupste Naruto dankend an. Naruto seufzte. „Puh. Das hat viel Kraft gekostet!” sagte er, und setzte sich ans Feuer. >Unglaublich das er so was kann...< dachte Minato. „Was glaubst du denn? Immerhin habe ich ihn trainiert!“ sagte Kyuubi per Gedankenübertragung. „Was glaubst du? Sollten wir diese Kunst auch lernen? Ich meine, für den Fall, das wir noch mal von diesen Wesen angegriffen werden?“ fragte Kiba. „Das ist momentan unmöglich. Diesen Zauber kann man erst erlernen, wenn man mindestens ein Halbdämon ist! Vorher nicht, denn diese Kunst braucht so viel Energie, das ein Wesen, was kein Halbdämon ist danach sofort sterben würde!“ erwiderte Kyuubi auf Kibas Frage. „Dann halt nicht!“ meinte Kiba und schmollte. „Ich glaube, er schmollt, weil er es noch nicht lernen kann!“ sagte Akemi, und kicherte. „Lass ihn doch. Ihr lernt sowieso noch genug Künste. Diese kann man auch in dem dämonischen Entwicklungsstadium anwenden, ohne dabei zu sterben! Aber ihr werdet noch weiter das dämonische Alphabet und die Wortverbindung- und folge lernen müssen. Und dann werdet ihr lernen die Runen zu schreiben. Das ist alles recht einfach!“ sagte Kyuubi.

„Na hoffentlich!“ meinte Kiba. Naruto wusste schon lange, was mit Kiba los war. Der Hundejunge war lernwillig. Der junge Blondschopf hatte schon öfters bemerkt, das Kiba seinen Zaubern eifersüchtig zu gesehen hatte. Er wollte das auch können. Er wollte auch so stark sein wie Naruto! „Lasst uns jetzt endlich schlafen. Wir brauchen unsere Energie noch!“ sagte Akuru, und legte sich ans Feuer. „Kyuubi und ich übernehmen die Wache!“ sagte Naruto. Für den Fall, das noch mehr von diesen Wesen auftauchten, waren sie die einzigsten, die sie vertreiben konnten.
 

Die Monde waren ausgenommen vom Feuer die einzigste Lichtquelle. Naruto und Kyuubi saßen nebeneinander etwas entfernt von der Gruppe. „Was meinst du? Kommen noch mehr von ihnen?“ fragte Naruto Kyuubi, der neben ihm lag. „Ich würde sagen, vorläufig nicht. Der Gestank, als sie verbrannt sind hat die anderen gewarnt, und sie halten sich fern!“ gab Kyuubi zurück. Naruto nickte nur. Diese Wesen hatten ihm echt einen Schauer über den Rücken gejagt. Wenn diese Wesen über die Welt herrschen würden... Was würde dann passieren? „Naruto. Mach dir keine Sorgen! Die Welt wird schon nicht im Chaos versinken!“ sagte Kyuubi aufmunternd, und strich Naruto mit seiner Pfote durch die Haare.

„Was ist los?“ fragte Kyuubi. Naruto antwortete nicht. „Lass uns etwas spazieren gehen!“ sagte er, und stand auf. Etwas verwirrt folgte ihm Kyuubi.
 

Der dichte Nebel waberte nur so umher, und nahm den beiden jegliche Sicht. Dieser Nebel war plötzlich aus dem Nichts aufgezogen, und ließ die beiden nur so umher irren. „Man. Wo kommt denn dieser Nebel her?“ fragte Naruto, während er erfolglos versuchte etwas zu erkennen. „Das habe ich mir bereits gedacht!“ knurrte Kyuubi. „Was denn?“ fragte Naruto, und stolperte plötzlich. „Ich wusste es doch!“ knurrte Kyuubi. Naruto richtete sich wieder auf, und betrachtete den Gegenstand, über den er gefallen war. Es war eindeutig der Kopf eines Dämonen. „Das war mal ein Hundedämon. Dieser Schädel liegt schon Jahre hier!“ sagte Kyuubi nach einer eindeutigen Musterung. Auch Naruto sah den bleichen Schädel an. Kyuubi hatte eindeutig Recht. Nun lichtete sich der Nebel etwas, und Tausende von Grabsteinen kamen zum Vorschein. „Kyuubi. Sieh mal!“ sagte Naruto, und Kyuubi sah auf. „Ich hab´s doch gewusst!“ sagte er. „Was denn?“ fragte Naruto nach. „Das hier ist der Friedhof der Vergessenen. Der Ort, an dem alle verstorbenen Dämonen aus jedem Jahrgang liegen. Eine Legende besagt, wenn man den für einen Dämonen bestimmten Zauberspruch, der auf dem Grabstein steht richtig aufsagt, kehrt der Dämon wieder ins Leben zurück, um seinem Meister bis in alle Ewigkeiten zu dienen!“ sagte Kyuubi. Naruto musterte die Grabsteine. Überall waren kleine Abbilde von Dämonen zu sehen, und darunter in den Stein geritzte Runen. „Sag mal. Meinst du nicht, es sei ein Vorteil das wir, falls die Legende wirklich stimmt, die Dämonen wiederbeleben?“ fragte Naruto. „Lieber nicht. Falls die Legende wirklich stimmt, kann man nie wissen, ob die Dämonen uns nicht angreifen, wenn sie uns nicht dienen wollen!“ sagte Kyuubi. „Aber besagt die Legende nicht, das der wiedergeborene Dämon seinem Meister nicht bis in alle Ewigkeit dient?“ fragte Naruto. „Ja. Das besagt die Legende. Aber kein Zauber kann alle Dämonen beeinflussen. Einer von ihnen wird ihn dann höchst wahrscheinlich überwinden können!“ sagte Kyuubi. „Sollen wir es nicht ausprobieren?“ fragte Naruto, und ging auf einen Grabstein zu. „Bist du verrückt? Tu es bloß nicht!“ fauchte Kyuubi, doch Naruto wollte es versuchen. Er hockte sich vor einen Grabstein, auf den ein kleiner Fuchs geritzt worden war, und sah auf die Runen. Diese sprach er nun deutlich aus. Kyuubi warf ihn um, und wollte gerade zu einer Schimpftirade ansetzen, als eine Feuersäule von dem Grab in die Höhe schoss. In eben dieser Feuersäule erschien eine Gestalt. Und als die Feuersäule verschwand, staunte Naruto nicht schlecht. Ein Fuchs, der so groß war wie Kyuubi stand vor ihnen. Und dieser Fuchs hatte neun Schwänze! „Wa... wa... was? Ich dachte, du seiest der einzigste neunschwänzige Fuchs hier, Kyuubi!” fragte Naruto vollkommen perplex. Kyuubi schien genauso verwirrt wie er zu sein. „Kyuuka? Was machst du denn hier?“ fragte Kyuubi völlig überrumpelt. >Kyuuka?< fragte sich Naruto. Der Fuchs sah Kyuubi an. „Kyuubi. Schön dich mal wieder zu sehen!“ sagte er. „Wer ist Kyuuka?“ fragte Naruto. „Das ist meine Schwester!“ sagte Kyuubi zögerlich. Naruto wäre vor Überraschung fast hinten über gekippt, aber er konnte sich noch halten. „Deine Schwester?“ fragte er ungläubig nach. Kyuubi nickte. „Als ich noch recht jung war, so um die 100 Jahre erst, starb Kyuuka an einer seltenen Krankheit. Ich wusste nicht, das sie auf dem Friedhof der Vergessenen liegt. Weil ich noch so klein war, hatte ich nach ein paar Tagen bereits vergessen, das ich je eine Schwester hatte. Meine Eltern starben noch früher, und Kyuuka kümmerte sich um mich, bis ich alleine für mich sorgen konnte. Dann starb sie. Es ist Jahre her, seit ich sie das letzte mal sah. Früher hatte sie gerade ihren fünften Schwanz entwickelt, und war also auch noch Recht jung!“ sagte Kyuubi. „Das du dich noch daran erinnerst, kleiner Bruder. Aber es freut mich, das du mich wiedererkennst!“ sagte Kyuuka. Dann wanderte ihr Blick zu Naruto. „Und ich nehme an, dieser Mensch hier hat mich zurück geholt?“ fragte sie nach. „Ja. Das hier ist Uzumaki Naruto. Mein Jinchuuriki und Mitglied der Wächterfamilie. Sein Vater und seine Freunde schlafen an einem Lagerfeuer nicht weit von hier entfernt!“ sagte Kyuubi. Kyuuka sah Naruto an, und verbeugte sich schließlich. „Vielen Dank, Meister Naruto. Ich stehe auf ewig in eurer Schuld und euren Diensten!“ sagte sie. Naruto war völlig überrumpelt. Das war für ihn was ganz neues. Noch nie hatte sich jemand vor ihm verbeugt und ihm seine Dienste zur Seite gestellt. „Tja. Naruto. Du hast es dir ja selber eingebrockt!“ sagte Kyuubi mit etwas Schadenfreude in der Stimme. Naruto nahm es Kyuubi nicht übel, das er Schadenfreude hatte. „Es freut mich für dich, das deine Schwester wieder lebt!“ sagte er lächelnd. „Ja. Und dafür danke ich dir!“ sagte Kyuubi, und sprang Naruto an. Er riss ihn zu Boden, und leckte sein Gesicht ab. Naruto war das etwas unangenehm, wenn Kyuuka dabei zusah. „Ihr liebt euch!“ neckte Kyuuka schadenfroh, und grinste. „Blöde Kuh!“ murrte Kyuubi, und stieg von Naruto herunter. Kyuuka hatte sich schon immer einen Spaß daraus gemacht, ihren Bruder zu ärgern. Aber sie meinte es nie böse. „Sollten wir nicht langsam mal zurück gehen?“ fragte Naruto, und stand auf. „Recht hast du. Komm. Steig auf!“ sagte Kyuubi, und hockte sich hin. Naruto schwang sich auf seinen Rücken, und Kyuubi rannte los. Kyuuka folgte ihnen natürlich.
 

Sie kamen gerade an, als der erste erwachte. Minato streckte sich genüsslich, und sah sich um. Er sah gerade, wie Naruto von Kyuubis Rücken stieg. „Wo wart ihr?“ fragte er. „Das musst du nicht wissen!“ gab Kyuubi zurück. „Hey kleiner. Sag es ihm doch einfach!“ meinte Kyuuka, und trat Kyuubi aus Spaß leicht gegen das rechte Vorderbein. „Dumme Tussi!“ knurrte Kyuubi mies gelaunt. „Nicht frech werden, kleiner. Vergiss nicht. Du bist das Baby!“ meinte Kyuuka grinsend. Kyuubis rechtes Ohr zuckte wütend, und er stürzte sich fauchend auf seine Schwester. Doch diese war anscheinend überlegen. „Hey! Nicht streiten!“ rief Naruto, und wollte Kyuubi von Kyuuka wegzerren. Kyuuka versetzte Kyuubi mit allen vieren einen Stoß in den Bauch, und trat ihn zurück, sodass Kyuubi hart auf Naruto aufschlug. Nur noch Narutos Arme waren unter Kyuubi zu sehen. „Ich krieg keine Luft!“ stöhnte Naruto in Kyuubis Fell hinein, und sofort sprang der Fuchs auf. „Tut mir leid Naruto!“ sagte Kyuubi, und half ihm auf. „Das hast du davon, kleiner!“ meinte Kyuuka grinsend. Kyuubi sah sie gekränkt an. „Nenn mich nicht so!“ schmollte er, und drehte sich weg. Kyuuka grinste wieder. „Ich bin doch jetzt dein Meister, oder?“ fragte Naruto Kyuuka, und die Füchsin nickte. „Dann lass es doch bitte, wenn Kyuubi es nicht will!“ bat Naruto. Die Füchsin nickte. „Ok!“ Sagte sie nur, und musterte die gerade aufwachende Gruppe. „Und das sollen deine Freunde sein? Die sehen ja ziemlich mickrig aus!“ stellte sie fest. „Hey! Das stimmt nicht! Hör auf voreilige Schlüsse zu ziehen!“ befahl Naruto, und Kyuuka nickte wieder. „Wer ist diese Füchsin?“ fragte Kiba verwirrt. „Oh. Das ist Kyuuka. Kyuubis große Schwester!“ stellte Naruto die Füchsin vor. „Und auch die blödeste!“ gab Kyuubi dazu, ohne sich umzudrehen. „Was habe ich da gehört, du kleines Miststück?“ fauchte Kyuuka, und wollte sich auf Kyuubi stürzen. Doch Naruto stellte sich ihr in den Weg, und Kyuuka begrub ihn unter sich. „Ups. Tut mir leid!“ gab Kyuuka zurück, und stand schnell auf. „Wenn ich doch sage, du sollst Kyuubi in Ruhe lassen, dann tu es doch auch!“ meinte Naruto kühl. „Ist ja gut. Ich lass es ja!“ schmollte Kyuuka. Naruto klopfte sich den Staub von den Sachen. „Sobald alle wach sind sollten wir weiter ziehen!“ sagte er.
 

Nachdem alle wach waren, und zum Aufbruch bereit zog die Gruppe mitsamt Kyuuka los. „Yukiguroku ist nicht mehr weit. Wir werden noch heute ankommen!“ sagte Akuru, der immer noch voran ging. Der Himmel hatte sich zugezogen, und vereinzelt verirrte sich eine Schneeflocke auf den Boden. Es war eine weite offene Fläche, auf der nur vereinzelt kahle Bäume standen. „Diese Gegend sieht ja nicht sehr lebensfreudig aus!“ meinte Akiko. „Das ist normal. Sobald die Jahreszeit wechselt glaubst du nicht, was mit dieser Gegend passiert!“ Mminte Akuru gelassen.

„So. Wir sind da!“ sagte Akuru. Die gesamte Gruppe stand vor einem Dorf aus Eishütten. „Kommt. Mein Haus ist nicht weit weg!“ sagte Akuru, und ging weiter. Und damit hatte er Recht. Sein Haus war eines der ersten und größten. „Warum hast du so ein großes Haus?“ fragte Gaara. „Weil ich Waffenschmied bin!“ sagte Akuru kühl. „Und außerdem sammele ich sie!“ Er hängte das Schwert aus Varuschkad an eine Wand, die mit verschiedenen Waffen gerade zu tapeziert war. „So. Und nun essen wir was!“ sagte er, und führte die Gruppe in die Küche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-01-14T19:38:07+00:00 14.01.2009 20:38
Supi Kapi!
Wär toll, wenn es irgendwann vielleicht, einen großen Kampf geben würde. Die Gruppe ist ja schon riesig geworden, da wär's interessant, wenn mal jeder einzelner auseinander genommen wird, geistig wie auch körperlich...

LG, Z.
Von:  Kyuuo
2009-01-14T19:27:35+00:00 14.01.2009 20:27
tolles kapi
das hätt ich jetzt nich erwartet
freu mich schon aufs nächste
mfg kyuuo


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