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Mit der Macht eines Dämonen

In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...
von

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Nun saßen Vater und Sohn also nebeneinander im Ramenladen, und ließen sich ihre Nudelsuppe schmecken. Kyuubi lag zusammengerollt hinter ihnen, und döste vor sich hin. Doch dabei hatte er seine Umgebung immer genau im Blick. „Die zehn Jahre Training mit Kyuubi waren anstrengend. Aber ich habe nicht aufgegeben und mich durchgekämpft. Ich habe sehr viele Künste und Tricks von ihm gelernt, die er in seinem gesamten Leben je selbst gelernt hat. Vielleicht kann ich oder er anderen auch ein paar Jutsus beibringen!“ Sagte Naruto. „Vergiss es. Das Wissen der Dämonen ist für niemanden bestimmt. Du bist da eine Ausnahme!“ Erwiderte Kyuubi schroff. „Ist ja gut! Reg dich ab!“ Sagte Naruto hastig, und hob abwehrend die Hände. „Also dann!“ meinte er, und aß seine Suppe auf. „Kyuubi und ich müssen noch etwas erledigen. Mach dir keine Sorgen. Wir kommen später zurück!“ sagte er, und schwang sich auf Kyuubis Rücken. Der Fuchs sprintete los, und verschwand schnell, während Minato den beiden nur verwirrt hinterher sah.
 

Kyuubi hatte Konoha bereits nach fünf Minuten hinter sich gelassen. „Was meinst du. Ist es noch da?“ Fragte Naruto, als er sich etwas vor beugte, um es Kyuubi ins Ohr zu flüstern. „Wieso sollte es nicht da sein? Niemand außer uns Dämonen kennt seinen Aufenthaltsort!“ Meinte Kyuubi gelassen. Naruto gab ihm Recht. Niemand kannte seinen Aufenthaltsort, denn nur Dämonen war er bekannt. „Es ist nicht mehr weit. Mache dich bereit!“ Sagte Kyuubi, und bog in eine Höhle ein. Die Höhle war erhellt vom hellen Schein des Feuers, denn in der Höhle kochte ein Lavasee. „Worauf wartest du? Hol es!“ Sagte Kyuubi, als Naruto keine Anstalten machte, den schmalen Pfad entlang zu gehen, zu dessen beiden Seiten die Lava brodelte. „Ich weiß ja nicht. Meinst du, das ist eine gute Idee?“ Fragte Naruto. Kyuubi verdrehte die Augen. „Jetzt mach schon!“ Meinte er genervt. Naruto nickte, und ging los. Er kümmerte sich nicht um die Hitze, die die Lava ausstrahlte. Er kümmerte sich nicht um die schmale des Pfades. Das einzigste, was ihn interessierte, war der Gegenstand, der weit entfernt auf einem Felssockel lag. Doch irgendetwas machte ihn stutzig. Vor dem Sockel stand ein Wesen. >Das ist doch Akuru. Was macht der denn hier?< Fragte sich der blonde. Er ging weiter auf den Fremden zu, und fragte: „Akuru. Was machst du hier? Du bist ein Eisdämon, und gehörst nicht in diese Feuerhöhle!“ Akuru drehte sich zu Naruto um. „Na sieh mal einer an. Der junge Kurimiku. Was treibt dich hier her?“ Fragte Akuru mit seiner rauen, zischenden Stimme. „Das selbe könnte ich dich fragen. Aber wenn du es unbedingt wissen willst. Ich bin hier, um das da mitzunehmen!“ Er zeigte auf den Gegenstand, vor dem Akuru stand. Akuru drehte sich kurz zu dem Gegenstand um. „Achso. Und was hast du damit vor, Kurimiku?“ Fragte er. „Frag das doch lieber Kyuubi!“ Meinte Naruto gelassen. Doch Akuru schüttelte den Kopf. „Tut mir leid. Ich habe keine Zeit. Ich muss gehen. Bis bald, Kurimiku, Kyuubi!“ Akurus Gestalt wandelte sich, und ein eisblauer Wolf mit roten Augen stand vor ihm. Plötzlich erschien einfach so mitten in der Luft ein Bildnis einer Schneelandschaft. „Wir sehen uns wieder!“ Sagte der Wolf, sprang durch den Riss, und so schnell wie der Riss gekommen war, verschwand er auch wieder. Naruto wusste genau, das Akuru in die Welt der Dämonen zurück gekehrt war. „Nun denn. Dann lass uns zurückkehren!“ Sagte Naruto, schnappte sich den Gegenstand, der sich als ein ziemlich großes Buch herausstellte, und schwang sich wieder auf Kyuubis Rücken. Draußen war es bereits dunkel geworden. Doch da Kyuubi auch nachts sehen konnte, und er den Weg nach Konoha sowieso kannte, war er schnell wieder im Dorf. Er ließ Naruto vor seiner Wohnung absteigen, und schloss die Augen. Er löste sich in rotes Chakra auf, welches sich mit Narutos Körper vereinte. Naruto klemmte sich das große Buch unter den Arm, und betrat seine Wohnung. Es interessierte ihn nicht, das er dort nicht allein war. Er teilte sich seine Wohnung immerhin mit seinem Vater, der bereits im Bett lag und schlief. Doch Naruto selber ging nicht schlafen. Er legte das Buch auf den Tisch, zündete sich eine Kerze an, und setzte sich vor das Buch. Das Buch hatte einen Verschluss in Form eines Dämonenkopfes mit Augen aus roten Juwelen. Das Buch war aus schwarzem Samt. Außerdem stand etwas in goldenen Buchstaben darauf. Aber diese schienen in einer völlig andere Sprache zu sein. Es waren viel mehr verschiedene Symbole als Buchstaben. Naruto hielt eine Hand über den Dämonenkopf, schloss die Augen und sagte etwas in einer fremden, seltsam klingenden Sprache. Die roten Juwelen leuchteten kurz grünlich auf, und der Verschluss öffnete sich. Naruto schlug die erste Seite auf. Dort waren genau solche Symbole zu sehen wie vorne auf dem Buchdeckel. Naruto legte den Finger auf das erste Symbol, und begann zu lesen. Ab und zu waren auch ein paar kleine Zeichnungen auf den vergilbten Seiten zu sehen. Naruto las die ganze Zeit. Doch irgendwann bekam er Besuch, den er nicht bemerkte. Ein verschlafener Minato kam an den Tisch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyuuo
2009-01-06T16:13:49+00:00 06.01.2009 17:13
tolles kapi
was is das für ein buch
was hat es mit dem dämon auf sich
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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