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You are not only because I love you

Momoko und Yosuke, Yuri und Kazuya
von

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Der Versuch zu fliehen

Inzwischen saß Yuri mit rotgeweinten Augen auf der Couch in Hinagikus Wohnung. Diese telefonierte im Moment und hatte dazu den Raum verlassen. Mit dem Satz: "Es kann etwas dauern Süße also mach es dir so lange bequem ja?" war Hinagiku in die Küche gegangen und hatte die Tür geschlossen. Auf dem Glastisch lag ein karierter Block und ein Stift. Wie in Trance bewegten sich ihre Hände zu dem Stift und begannen über das Papier zu fliegen. Es war richtig befreiend einfach alles niederzuschreiben was sie beschäftigte.

'Ich will nicht mehr.... Die Freundschaft zwischen euch will ich nicht zerstören, doch etwas anderes bleibt mir nicht übrig, wenn du die Wahrheit erfährst. Es ist hart aber ich will dich da nicht mit reinziehen. Ich weiß dass du es wissen wollen würdest. Aber du weißt auch dass ich nicht so stark bin wie du. Ich bewundere dich für deine Stärke, aber ich besitze sie nicht. Manchmal frage ich mich 'Warum gerade ich?', doch ich finde keine Antwort darauf. Vielleicht habe ich etwas getan und das ist die Rache, doch weiß ich nicht weiß. Oft schon war mein Selbstbewusstsein ziemliuch kaputt, aber du hast es geschafft mich wieder zum lachen zu bringen. Doch die Zeit ist vorbei. Ich weiß dass du sehr an Takuto hängst und dir die Freundschaft viel bedeutet. Und auch wenn ich damit meine große Liebe gehen lassen muss, ich mache ihm den Weg frei. Freunde findet man nicht so oft, eine Beziehung schon. Ich habe immer gehofft mit dir bis ans Ende unserer Tage zusammen zu sein. Aber das ist vorbei. Ich weiß nicht ob ich selbst dran Schuld bin, an dem was passiert ist. Aber Takuto würde so etwas doch nie einfach nur so machen, oder?

Ich will ihn nicht mehr sehen, aber ich möchte wissen was ihn dazu gebracht hat mich so zu verletzen. Das lässt mir einfach keine Ruhe. Was auch immer er dir erzählen wird, mein Schatz. Ich hätte nie mit ihm geschlafen wenn das nicht passiert wäre. Ich liebe nur dich und das wird sich nie ändern. Aber nun... Da ich nicht mehr nur dir gehören kann, ist es bhesser zu gehen. Mit der Schuld kann ich dir nicht in die Augen schauen. Ich werde dich vielleicht nie wieder sehen und das verletzt mich mehr als sein Übergriff. Lange hat es gedauert bis wir zueinander gefunden haben. Und nun... Nun habe ich alles zerstört was wir aufgebaut haben. Das tut mir so unendlich Leid. Aber nun ist es an der Zeit Abschied zu nehmen...

Vergiss mich nicht...

Ich liebe dich

Yuri!

Liebevoll faltete sie das Blatt und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Ich liebe dich, Kazuya" hauchte sie und legte es gut sichtbar auf den Tisch. Dann schlich sie sich an der Küchentür vorbei, durch den Flur und öffnete leise die Haustür. Ohne ein Geräusch zu machen, schlüpfte sie aus der Tür und zog sie ins Schloss. Dann rannte sie die Stufen hinunter und auf die Straße. Yuro achtete gar nicht darauf wohin sie ihre Beine trugen, sie rannte einfach und versuchte ihre Schlichzer zu unterdrücken. Als sie stehenblieb und sich keuchend umsah, merkte sie, dass sie vor dem Fussballplatz des Santa Flora Gymnasiums stand. Schluchzend ließ sie sich ins Gras fallen und versank in Errinerungen.

Vor ihrem Auge lief der Abend ab an dem sie zusammengekommen waren. An dem Abend war sie die glücklichste Person der Welt gewesen. Und nun? Nun war sie nur noch ein Häufchen Elend. Sie wollte zu Kazuya. Sich in seine starken Arme legen und alles vergessen. Doch sie konnte nicht zurück. Sie war nun allein. Völlig allein... Als sie aus ihren Errinerungen zurückkahm, war die Sonne schon fast untergegangen. Der Himmel hatte verschiedene Farben und Yuri erhob sich. Etwas schwankend lief sie den Hang zum Platz hinunter.

Plötzlich hörte sie Kazuyas Stimme hinter sich, die schnell näher kam. "Yuri! Yuri, wo bist du denn?!" hörte sie ihren Freund rufen. Panik trat in Yuris Gesicht. "Nein..." hauchte sie, machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon. Sie rannte wie noch nie in ihrem Leben. Doch wusste sie dass Kazuya sie einholte, wenn er sie denn erstmal sah. Als Kazuya in ihren Blickbereich kam, warf sie sich hinter die Clubhütte und kroch in das dahinterliegende Gebüsch.

"Schatz! Bitte komm raus! Ich weiß dass du da bist! Ich muss mit dir reden! Bitte! Lass mich hier nicht so allein stehen!" hörte sie ihn rufen. "Lass mich in Ruhe Kazuya! Es ist so schon schlimm genug!" rief sie schluchzend, lehnte sich gegen ein dichtes Gebüsch und zog die Beine dicht an sich ran. Kurz darauf kam Kazuya um das Clubhaus und kniete sich zu ihr. "Da bist du ja.. Was soll das? Warum rennst du vor mir davon?" hauchte er und sah in das rotgeweinte Gesicht seiner Freundin.

"Ich kann nicht mehr Kauzya!" hauchte sie und sah ihn das erste mal, swehr zaghaft, an. "Ich weiß Bescheid Yuri..." flüsterte der Blonde und griff nach ihrer Hand. Yuri zuckte zusammen als sie die Berührung spürte, doch ließ sie es geschehen. "Bitte komm mit zurück Schatz.... Ich will dioch nicht verlieren.. Mit Takuro bin ich fertig, er wird dir nichts mehr tun... Schatz... Ich liebe dich... Das schaffen wir schon..." hauchte er und sah sie flehend an. Yuri zitterte noch als sie sich aufrichtete und ihn ansah. "Danke...." hauchte sie leise.
 

~So das ist dann das zweite Kappi ^^ Ich hoffe es gefällt!~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rigel
2014-09-27T18:04:56+00:00 27.09.2014 20:04
Hooo, dramatisch. Da hast du dir ja ein reichlich brisantes Thema vorgenommen. Hast es aber - meiner bescheidenen Meinung nach - sehr gut gemeistert.
In Yuris Gefühle konnte ich mich hervorragend hinein versetzen, vor allem ihre Absicht, vor Kazuya zu fliehen.

Schade nur, dass der arme Takuro in jeder Wedding Peach Fanfic auf die zwölf bekommt, er ist doch eigentlich ein ganz lieber Kerl.
Glück nur für ihn, dass er es nicht bei Hinagiku versucht hat. So wie man sie kennt, hätte sie ihn wahrscheinlich entweder kastriert oder umgebracht n.n
Ich hoffe, du schreibst schnell weiter, die Geschichte hat jede Menge Potenzial, würde gern bald mehr davon lesen.


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