Weiche Pianoklänge rieselten herab wie Schneeflocken. Viktor schloss die Augen und nahm seine Pose ein. Er hörte die Stimme des Kommentators, der den Titel nannte, obwohl es in Wirklichkeit Yuri war, der ihn vom Display abgelesen haben musste.
Es waren Worte mit spürbar großem Gewicht. Sie klangen nicht patzig, eher resigniert.
Lucario setzte sich auf. »Ich kann nicht einfach gehen! Nicht allein jedenfalls. Wir haben uns doch geschworen, für immer beste Freunde zu sein!«
Das war sie also. Die Stadt die niemals schlief. Mit ihren Lichtern und Menschenströmen, hupenden Autos auf einer vollgestopften Straße und dem Flair einer Hollywoodkulisse. Die Stadt die er sich zur neuen Heimat erwählt hatte.
Sein schlechtes Gewissen fing an, ihn zu plagen, sobald er seine Umgebung wieder mitbekam. Durch das Fenster konnte er Baumwipfel sehen. Der Krieg war noch da draußen und er lag hier, konnte sich kaum bewegen und stand doch auf seinem eigenen Schlachtfeld
»Und jetzt überstürzen wir es doch, was?« Tais Augen waren wieder direkt vor seinen.
»Ich glaube, sieben Jahre sind genug Wartezeit«, antwortete Matt und lächelte zurück.
»Solange ich danach nicht wieder sieben Jahre warten muss…«
»Versprochen.«
“Wieso werde ich eigentlich nie gelobt?”, empörte sich Naruto, der auf seinem gewohnten Platz - dem Schreibtisch - saß, und verschränkte die Arme.
“Weil essen keine besondere Leistung ist”, kommentierte Sasuke prompt.
Sand klebte zwischen seinen Zehen. Der Wind zerrte an seinen nassen Haaren. Er liebte das Meer. Es war Freiheit, wildes, freies Wasser. Nicht eingesperrt in einem Swimmingpool. Aber im Gegensatz zu gezähmtem Leitungswasser, wurd es von einem natürlichen Feind bedroht.
Eigentlich wollte sie immer schreiben.
Geschichten, Bücher, Romane. Eine Welt erschaffen und andere dorthin entführen. Ihre Freunde lächelten verhalten, wenn sie davon sprach. Tagträume, sagten sie, aber die haben wir ja alle.
"Also..", begann er. Verdammt, wieso war das so schwierig? Er gab Interviews vor Menschenmassen aber er schaffte es nicht, eine einfache Entschuldigung in Gegenwart seines ehemals besten Freundes auszusprechen. Was bist du doch für ein Loser, Ishida.
Es war nicht wie in einer dieser Hollywoodschnulzen, es gab keine dramatische Musik, keine leidenschaftlichen, tiefen Blicke, mit denen man sich gegenseitig durchbohrt und keine Liebesschwüre...
„Du hast was vergessen, Taichi.“ Es war Yamatos Stimme.
Seufzend öffnete er die Tür. Ein fataler Fehler, wie sich schnell herausstellte. Yamato sah verdammt sexy aus, wie er so im Türrahmen lehnte und ihn ansah.
Ich weiß nicht mehr, wie viele Tage und Nächte es gedauert hat.
Ich weiß aber noch, dass ich irgendwann eins der ersten Fotos von uns beiden in die Hände nahm. Noch von unserer Kindheit. Von damals.
So warfen sie sich die Züge an den Kopf. Anfangs sah Natalie immer wieder auf die Uhr. Das hier war nur ein Zugeständnis an die Menschlichkeit. Eine Beruhigungstablette für ihr Gewissen. Und für das ihrer Schwester.
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Diese FF war Teil eines Fanfiction Wettbewerbs des Zirkels Taito4ever und wurde eigens dafür geschrieben.
Disclaimer: Weder Tai noch Matt gehören mir und ich verdiene kein Geld hiermit.
"Es gehört sich nicht für einen Sklaven, seinem Herren in die Augen zu sehen."
"Ist mir doch egal!"
"Du solltest mir dankbar sein, dass ich dich nicht sofort habe köpfen lassen."
"Das wäre sicher besser als dein Sklave zu sein!"
Du lehnst dich an mein Fenster und zündest dir eine Zigarette an. Es ist fast schon wie eine Art Ritus, der mir deutlich macht, dass du gleich wieder weg sein wirst.