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Hitzekrank...

Autor:  Phoenix_Frost
irgendwie macht mir die hitze momentan sehr zuschaffen...
heute morgen hab ich mir erstmal in depressivem licht dich sorgen ausder seele geschrieben...
allerdings klingtd as ganze sogar diemals nach wahrheit...
nicht nach übertreiben... zumindest, aus meiner sicht...

~~~+++***&***+++~~~

wieder rollte eine kühle träne an meiner überhitzten wange runter.
wer saß schon spät abends vor dem PC und heulte,
wegen irgend ner kleinigkeit,
die vielliecht gar nicht stimmte?
naja, um ehrlich zu sein, waren es viele kleinigkeiten...

zum Beispiel, dass ich vielleicht sehr bald weg musste von hier...
oder, dass ich, glaube ich, mal wieder eine freundschaft zwischen zwei verletzlichen menschen zerstört habe...
ich habe so viel angestellt, was ich wieder gut machen muss...
und noch dazu, ist wenig Zeit dafür...

mit von tränen verschwommener sicht, versuchte ich verzweifelt, die tröstenden worte raiko-samas,
auf dem monitor zu lesen... vergebens... ich wischte mit dem handrücken über meine augen.
so langsam wurden auch die buchstaben auf der tastatur etwas sichtbarer, trotz der totalen dunkelheit in schwüler wärme, die um mich war...
ich griff nach der 2 Literflasche neben mir und nahm einen kräftigen schluck...
in meinem mund schmeckte dieses fruchtzeugs mit wasser verdünnt ziemlich pappig...
pappig und total wiederlich...
wohl wie das zeugs, was dieser Munnicher inb der Kurzgeschichte aus dem deutschunterricht zu sich genommen hatte...
ich setzte die flasche ab und warf einen blick auf den noch übrigen, halben liter.
wie sehr wünschte ich mir in diesem moment, dass das purer alkohol gewesen wäre! der hätte wohl mehr geholfen, auch, wenn er im hals gebrannt hätte...

mit verkrampften händen versuchte ich, eine einigermaßen passende antwort ins eingabefeld zu tippen...
da würde echt nicht viel draus...

so verlief die zeit, ich hatte dieses pappige getränk-zeugs endlich ganz geleert, und kühler wurde es davon auch icht.
ich drehte die plastikflasche zu und warf sie hinter mich, auf den boden.
die tränen in meinem gesicht waren unter der schwülen luft nun an meiner haut angetrocknet und vertuscht von den schweißperlen,
die mir die stirn herunterliefen. was für ein tag! musste denn alles schief gehen?
warum war es nicht einfach nur diese eine nacht?
musste das denn wirklich öfter passieren?
meine bauchschmerzen quälten mich, und ein gefühl der übelkeit stieg meine kelhle hoch.
ich hatte mich beim abendessen, bei dem ich so gut wie gar nichts zu mir genommen hatte, wie auch den rest des tages, beinahe übergeben müssen.

irgendwie war das leben ja total ungerecht...
das war mein einziger gedanke, auch noch, als ich gegen 12:00 Uhr zu bett ging.
die luft in meinem zimmer war nun angenehm kühl geworden, doch das fenster zu öffnen reichte mir nicht!
wie gerne wäre ich doch in dieser angenehm kalten nacht nun spazieren gegangen!
aber ich quälte mich stattdessen mit meinen tief dunklen gedanken, während die luft um mich wieder stickiger wurde...
ich konnte nicht schlafen...
...dachte ich.
bis meine augen sich gegen drei uhr morgens geschwächt von alleine schlossen...

~~~+++***&***+++~~~

~Izzy~


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