Darkness
Autor: Lulu-chaan
Tief bohren sich die Dornenranken in mein sündhaftes Herz.
Bei jedem Lebensschlag ein stückchen tiefer. Immer und immer wieder.
Geziehrt von einer Rose, die so tiefschwarz ist, wie die Nacht in der ich gebohren wurde.
Meine porzelanfrabene Haut ist gezeichnet von kleinen roten Schnitten.
Wieso tuhe ich mir das an?
Wieso verstümmele ich mich selbst?
Der Schmerz der mit dieser Tat endsteht, ist nicht wie der Schmerz den ich ständig empfinde. Er ist wohlig warm, nicht so eiskalt wie der rest der Welt.
Ich bin nicht mehr imstande zu weinen, da ich keine Tränen merh besitze.
Und wieder ein Schnitt. Lächelnd setzte ich die Klinge erneut an, und wieder und wieder.
Das wohlig warme Gefühl breitet sich immer weiter aus bis in jede Faser meines Körpers, sogar mein trostloses Herz freut sich.
Plötzlich fäng es an zu regnen.
Mein Blick geht gegen Himmel. Tiefes Grollen geht von den Wolken aus, Blizte zucken und ein tiefes Gefühl der Geborgenheit erfüllt mich.
Das getrockenete Blut meiner alten Wundel löst sich von meiner Haut. Der nasse Boden unter meinen Füßen färbt sich rot.
Ein bildhübsches Szenario.
Weiter geht mein Weg durch das dickicht des Lebens.
Immer weiter, doch wo ist mein Ziel?
Wieso laufe ich weiter?
Ich könnte auch stehenbleiben und einfach zusehen wie alles vorbeizieht.
Doch etwas zieht mich weiter. Ein schimmer der am Horizont leuchtet.
Er ruft mich.
Wer bist du? Doch er giebt mir keine Atwort.
Wer bist du? Schrei ich.
Eine leise Stimme, wie ein Seufzen im Wind. Es wird lauter, vom Wind an mein Ohr getragen. Zunerst verstehe ich ihn nicht, doch das seufzen wied lauter und klarer
Ich bin du. Trägt der Wind zu mir. Erstaund bleibe ich stehen. Was?
ICh bin du und du bist ich.
Wie kann das sein? Dieser Gedanke brennt sich in mir fest undi ich beginne zu rennen.
Wunden zeichen meine Füße, durchnässt ist mein Kleid. Doch stehen bleibe ich nicht. Besessen renne ich weiter.
Plötzlich umgiebt mich ein heller Lichtblitz, lautes Grollen ertöhnt.
Stille umgiebt mich, eingetaucht in Schwärze.
Ich spühre den Boden under mir nicht. Mein Leib schwebt in der Dunkelheit.
Mit ist warm, so warm wie noch nie in meinem Leben. Eingekuschelt in der Finsterniss, wie ein Kind in dem Schoß seiner Mutter.
Deine Arme umschlingen meinen Leib. Ich sehe zu dir auf, in deine warmen Augen die so tröstend sind. Dein Körper ströhmt diese angenehme Wärme aus.
Leise löst sich eine Trähne von meinem Auge.
Lächlend wischt du sie mir von der Wange.
Ich fühle mich so Glücklich hier tief in der Finsterniss.
Jetzt habe ich es gefunden, was ich mein Leben lang gesucht habe.
My Dear, ewig werden wir ein sein
Da sieht man mal was ich fabreziehre wenn mir langweilig ist ,)