Love, People and friends and what they have to do with the wind of change
Autor: Baerchi
"Liebe, Leben und Freunde - und was sie mit dem Wind der Veränderung zu tun haben"
Ich schrieb einst "Liebe schenkt alles und fordert selbst doch nichts." Jimmy schrieb darauf, dass Liebe Vertrauen fordere. Nein. Die Liebe fordert das nicht. Sicherlich ist Vertrauen in einer Beziehung wichtig, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Wer einen Menschen vorurteilsfrei liebt, opfert sich. Wenn der andere denjenigen auch liebt, so schenkt er ihm alles. Dann braucht man kein Vertrauen verlangen, man schenkt es und bekommt es geschenkt. Wer Vertrauen fordert, glaubt, dem anderen nicht vertrauen zu könne, schenkt ihm nicht alles - und, ob das dann Liebe ist... ich weiss ja nicht. Sicherlich, ein Versprechen kann man abnehmen, klar. Aber dies tut man mehr aus Angst. Wenn man seinem Partner sagt, was man will, und was nicht, und beide sich lieben, dann wird alles gut ausgehen.
Veränderungen indes sind ewigliche Triebfeder der Menschen. Woimmer ein Mensch ist, so verändert er sich im Laufe der Zeit. Zum guten wie zum schlechten, und jenseits der Begründung, warum man A. früher hasste und jetzt ganz ok findet und B, früher der Beste Freund jetzt kein Wort mehr mit einem wechselt.
Veränderungen sind zwingend, aber sie zwingen auch: Der Mensch wird ohnehin gezwungen, Entscheidungen zu treffen, sich Menschen zu- oder abzuwenden. Sicherlich ist es hart, wenn sich ein Mensch abwendet (dass weiss ich durch Stefan nur zu gut), aber man muss ihn - für sein und das eigene Wohl gewähren lassen.
"Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben" klingt im Moment hart. Man sollte es sich sehr genau überlegen, ob man solche Worte spricht oder es sein lässt... Sie verletzen sehr. Und da ist es wenig tröstlich, wenn man sie später revidiert, oder auf die situativen Umstände schiebt ("Ich war genervt, weil Uni..."). Der Glaube an und das Vertrauen in eine Person kann so grundlegend gestört werden, dass eine normale Kommunikation dann nicht mehr möglich ist.
Ich habe mich bei ihm seit Monaten nicht gemeldet. JETZT kommt er angeschissen, und egal, ob er das jetzt liest oder nicht; Er kann mir schreiben soviel er will, ich werde ihm nicht antworten. Er soll mir zeigen, wie ernst es ihm ist, und dass er momentan nicht affektiv handelt. Ich bin doch nicht der Arsch für alle... Ich wurde in ein Loch gestoßen, aus dem ich Mühsam wieder rauskletterte, jetzt reicht er mir, wo ich grad über den Rand klettere die Hand... es ist mehr als klar, das sich nicht ihm vertraue sondern den anderen, sie mit raushelfen.
Darum hoffe ich, dass er versteht, was ich meine.
Wie dem auch sei, ansonsten:
Ich habe mein Vordiplom mit einer 1.56. Kriege das Zeugnis erst am 19. Juli, werde dann aber einen Scan Online stellen. Mein Leben ist stressig, da mein Kommilitone in QM Mononucleose hat, aber wir haben beide über 83,3%, d.h.: der Schein ist sicher. Es fehlen nur noch P4 und P6. P4 ist in Arbeit und mit der entsprechenden Vorbereitung klappt P6 auch!
Freitag geht es ans DESY zur FLASH (Freieelektronen LASer Hamburg, früher XFEL-VUV (Röntgen-Freie-Elektronen-Laser-Vast Ultra Violett)). Danach vllt. Hera und am Ende des Semesters nach BESSY.... Naja..
Soweit von mir, werde mich bei der Sonne erstmal in den Japanischen Garten in Planten un Blomen legen.
Gruss an alle
Ich liebe dich Schatz
Dat Bärchi
>Sicherlich ist Vertrauen in einer Beziehung wichtig, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Tiefere Liebe erfordert blindes Vertrauen, welches nicht erwähnt werden muss. Oder stürzt du dich Hals-über-Kopf in die Liebe, wohlwissend das du verletzt wirst?
Wie dem auch sei, ich ziehe meine Aussage zurück und definiere sie um: Beziehungen brauchen Vertrauen, Liebe braucht nur sich selbst als Gegenwert.
> Soweit von mir, werde mich bei der Sonne erstmal in den Japanischen Garten in Planten un Blomen legen.
LOL O_o"
Wieso hab ich dich dann dort nirgens getroffen ?XD
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