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Der Kampf gegen mich selbst

Autor:  Shizana
26.07.2014 13:47

Oder ein alternativer Titel wäre auch: "Ein Auszug aus den Morgenseiten: Ich vs. Selbstzweifel". So irgendwie.
Ich denke, damit kann man bereits erahnen, worum es in dem heutigen Weblogbeitrag gehen wird.

Es gibt viele Gründe, die dagegensprechen, das zu tun, was ich hier vorhabe. Für mich gibt es aber auch mindestens genauso viele Gründe, die dafürsprechen, es zu tun. Und letzten Endes denke ich, ist es mein eigenes Risiko. Und ich bin bereit, es einzugehen. Denn vielleicht ist das, was ich heute für mich privat erreicht habe, auch für andere hilfreich, denen es in gewissen Gelegenheiten ähnlich geht wie mir.

 

Das große Thema heute lautet: Selbstzweifel.
Und die dazugehörige Konfliktlösung, die in meinem Fall über die Morgenseiten erfolgt ist.

Was sind Morgenseiten?

Unter "Morgenseiten" bezeichnet man eine Art tägliches Ritual, das man für sich selbst betreibt. Hierbei werden morgendlich drei Seiten geschrieben. Worüber man schreibt, ist dabei ganz egal. Auch wie lange es dauert, solange man die Seiten füllt. Es ist eine Art Hilfsmittel zur Selbstmotivation sowie Selbstdisziplin, die den Ausübenden bestär- ken sollen.

Sinn und Zweck hinter den Morgenseiten ist es, dass man durch das Schreiben seinen Kopf freibekommt. Man kann es wie eine Art Tagebuchprojekt betrachten und über das schreiben, was einen bewegt, beschäftigt oder in irgend- einer Art und Weise Kummer bereitet. Man kann aber auch über irgendwelche sinnfreien und zusammenhanglose Dinge schreiben – und wenn man zehnmal erwähnt, dass man keine Lust auf etwas hat.

Ganz egal. Man betreibt eine Art Therapie oder Meditation; nimmt sich Zeit für sich selbst und unterstützt sich selbst dabei, freier und somit auch kreativer in den Tag hineinzustarten.

Die Morgenseiten sind ein bewährtes und gern genutztes Mittel, das u.a. Autoren zum kreativen Schreiben dient. Aber nicht nur Autoren, auch Künstler jeglicher Art bedienen sich ihnen. Sie sind ebenfalls für Leute geeignet, die gern mehr Kreativität in ihr Leben bringen oder sich von alltäglichem Ballast befreien wollen.

Die Morgenseiten beruhen auf der Autorin Julia Cameron. Sie selbst sagt dazu in ihrem Buch "Der Weg des Künstlers":

"Was sind die Morgenseiten? Einfach ausgedrückt sind sie drei Seiten ohne Abkürzungen vollgeschriebene Blätter, die streng dem Bewusstseinsstrom folgen: »O Gott, schon wieder ein Morgen. Ich habe NICHTS zu sagen. Ich muss die Vorhänge waschen. Habe ich gestern meine Wäsche gewaschen? Bla, bla, bla ...« Sie könnten also auch einfach Gehirnentleerung genannt werden, denn das ist eine ihrer Hauptfunktionen."

 

Die Vorgeschichte dazu?
(Liebe Erenya, es tut mir leid, sollte dies unter "Werbung" fallen und sollte ich damit gegen unsere Challenge-Regeln verstoßen.
Es ist nicht als solche gedacht, lässt sich zu diesem Thema aber auch leider nicht umgehen.)

Ich habe an einem neuen One Shot gearbeitet. Voller Elan und Vorfreude habe ich mich ans Schreiben gesetzt, hatte viele Ideen und wollte diese natürlich umsetzen. Ich hatte meinen Plot, mein Ziel und konnte das alles einfach nicht erwarten.
Allerdings, während ich so schrieb und schrieb, merkte ich irgendwann, dass ich komplett am Ziel vorbeiziehe ... Dass die Wörter immer mehr und mehr werden, ohne dass wirklich etwas daraus hervorgeht. Und ich hätte noch einige Zeit so fort- fahren können, wäre ich nicht selbst stutzig geworden.
Das versetzte mir einen gehörigen Dämpfer und stieß mich am Ende in die Selbstzweifel hinein. Mein Abend war daraufhin gelaufen und sämtliche Versuche, mich aus dieser verzwickten Situation wieder herauszuholen, erfüllten keinen Zweck oder erstickten noch im Keim.
So hatte ich mich erst noch mit anderen Dingen abgelenkt. Es munterte mich nicht auf.
Ich versuchte, etwas anderes zu schreiben. Es fanden sich keine zusammenhängenden Sätze.
Ich gab auf, stand in Tränen und am Rande eines Wutausbruchs. Mein Stift flog durchs Zimmer. So ging ich ins Bett.
Als ich heute Morgen aufstand, war es noch immer nicht wirklich besser. Kaum dass ich an mein heutiges Vorhaben und den gestrigen Fehlschlag dachte, verdüsterte sich alles in meinem Kopf und ich rang mit der Verzweiflung. Ich wusste aber, dass ich meinen Tag nicht davon dominieren lassen wollte. Ein Kampf stand mir bevor.
Ein Versuch, mir selbst zu helfen, lag in den Morgenseiten. Ich rang einige Zeit mit mir, wollte anfangs noch flüchten, bis ich mich doch dazu ermutigen konnte, den Stift in die Hand zu nehmen und mein Büchlein aufzuschlagen.

Und so begann mein Kampf gegen die Selbstzweifel.

 

Was sich daraus ergab, daran möchte ich euch heute ausnahmsweise einmal teilhaben lassen. Ich möchte jenen, die solche verzwickten Situationen von sich selbst in irgendeiner Form kennen, einen Einblick gewähren, wie ich in solch schwierigen Momenten mit mir selbst hapere und mit Problemen umgehe. Vielleicht, so hoffe ich, hilft es dem einen oder anderen weiter, indem er daraus etwas für sich selbst ziehen kann, das ihm künftig bei der Problembewältigung helfen wird.

Des Weiteren möchte ich damit zeigen, dass es schlichtweg nicht stimmt, wenn Leute mir immer wieder Dinge sagen wie: "Dir bereitet das Schreiben keinerlei Probleme. Du löst das immer alles mit solcher Leichtfertigkeit. Du kannst es eben!"

Liebe Leute: Ich weiß, diese Worte sind lieb gemeint. Ich denke, ihr meint sie als Kompliment. Aber bitte, nein, so ist es schlichtweg nicht. So einfach, wie einige von euch es sich denken, ist es nicht. Auch für mich nicht.

Nein, ich bin nicht der "perfekte" Autor, für den einige mich halten. (Ich bin selbst schockiert, dass einige das denken ...) Nein, ich meistere das Schreiben nicht "mit links". Da steckt tatsächlich Arbeit dahinter.
Und manchmal, in der Tat, auch ein Akt der Selbstbeherrschung, Selbstdisziplin und Selbstermunterung.

Und manchmal stehe ich durchaus der Verzweiflung nahe. Und halte mich für einen Versager.

 

Auszug Morgenseiten

26.07.2014, Samstag, 9:00 Uhr

Heute fällt mir das Schreiben besonders schwer. Es kostet mich viel Überwindung, den Stift zu greifen und auf diesen weißen Seiten zu schreiben. Ich fürchte mich davor. Aber ich denke, die Selbstüberwindung ist der erste, wichtige Schritt an diesem heutigen Tag, um wieder in das Schreiben hineinzufinden.

Ich bin nicht willens, mich aufzugeben. Und das, was mir so viel bedeutet.
Ich bin nicht gewillt, kampflos aufzugeben. Noch nicht. Nicht so. Nicht deswegen.

Gestern hatte ich einen Rückschlag. Einen dieser Momente, die mir das Gefühl geben, als Autor versagt zu haben. Nicht mehr zu sein als ein Versager. Ein Träumer. Jemand, der dachte, er habe sein Handwerk gemeistert. Nun, wie ich feststellte, ist es nicht an dem.

Was ist passiert? – Ich habe die Kontrolle verloren. Über meine Geschichte. Ließ mich von den Ideen überrennen und stellte erst spät fest, dass ich mich mehr und mehr von meinem Ziel entferne.

Man sollte annehmen, dass es nicht schlimm ist, als Autor viele Ideen zu haben und diese umzusetzen zu wissen. Das sagte auch Alex.
Man sollte annehmen, dass es nicht schlimm ist, viel schreiben zu können. Ideen zu haben und diese fließen zu lassen. Das sagte Eri.
Man sollte es annehmen, doch ich habe das Gefühl … dass es genau das ist. Schlimm, falsch. Als Autor die Kontrolle zu verlieren … das ist schlimm, oder nicht? Unprofessionell.
Hat das noch etwas mit Kreativität zu tun? Oder ist es doch nur eine Ausrede? Ein Schönreden, ein Verharmlosen, ein Vorwand … eine Rechtfertigung, eine Entschuldigung.
Kontrolle, sollte nicht auch ein Autor dazu in der Lage sein, diese aufzubringen? Habe ich je die Kontrolle über meine Geschichten? Sollte ich diese denn nicht haben?
Ich habe nichts dagegen, es „fließen“ zu lassen. Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. So sollte es doch sein, oder nicht?
Aber gestern … ist es aus dem Ruder gelaufen. Und als ich es bemerkte, war es schon halbwegs zu spät. Und was tue ich jetzt?

Ich zweifle an mir. Ich bin unsicher. Ich habe Angst.
Bin ich wirklich so ein guter Autor? Ließ ich mich blenden? Habe ich mich wohlmöglich falsch bemessen?

Was ist ein „guter Autor“? … Gibt es darauf überhaupt eine Antwort?
Was für eine Art Autor bin ich?
Ich habe keine Antwort darauf. Gibt es keine? Sehe ich sie nur nicht?

Vielleicht sollte ich aufhören, mir all diese Fragen zu stellen. Sind sie notwendig? Tragen sie Gewicht? Sind sie nicht überflüssig? Unnötiger Ballast? Der mich nur ausbremst. Mich im Kreis drehen lässt. Einen Teufelskreis, aus dem ich so nicht herauskomme.

Ich brauche nicht noch mehr Fragen. Noch mehr Zweifel. Ich brauche Antworten. Ein Ziel.

Was will ich? – Ohne Frage: Ich will schreiben.
Wie? – Frei. Ohne Zweifel. Ganz ich selbst. Ehrliche Geschichten.
Und was? – … Das ist die Frage.
Oppositeshippy? – Ich weiß nicht. Ich bin noch unsicher, was ich damit machen soll.
Amnesia? – Ich würde gern, liebend gern, weiß aber nicht, was.
Seventh Heaven? – Ähnlich. Mir fällt nur Größeres dazu ein. Wäre das nicht eher ungünstig? Zumindest im Moment. Es fühlt sich nicht aufrichtig an.
Dare? – Ungünstig.
Sonst? – Ich glaube, ich sollte an Opposite dranbleiben. Auch wenn es mir gerade viel abverlangt. Aber ich wollte es schreiben. Will es immer noch.
Sicher? – Aufgeben kommt für mich nicht infrage, nicht wahr? Früher oder später muss ich mich mir selbst stellen. Stehen bleiben ist keine Perspektive.
Ist das Problem damit gelöst? – Nein, nicht wirklich, aber … ich muss mich der Sache stellen. Ich kann und will das nicht auf mir beruhen lassen. Ich will nicht das Handtuch schmeißen. Ich gebe das Schreiben nicht auf. Nicht so, nicht jetzt. Nicht deswegen.

Das Schreiben bedeutet mir alles. Es ist mir egal, ob das irgendjemand verstehen kann. Es ist mir egal, was andere darüber denken, wenn ich das sage.
Das Schreiben fängt mich auf. Es erfüllt mich. Gibt mir das Gefühl, nicht unnütz zu sein. Vielleicht ist es nicht viel … Vielleicht gibt es sonst nichts, was ich „kann“ … Vielleicht trägt es für die Welt kein Gewicht. Vielleicht wird es nie (an)erkannt werden … Dennoch. Ich will schreiben. Ich will es nicht aufgeben. Nicht so.
Ich bin nicht bereit, zuzulassen, dass ich mich mir selbst in den Weg stelle. Wenn es wirklich notwendig ist, nehme ich auch den Kampf gegen mich selbst auf, um das Schreiben nicht an mir zu verlieren. Egal, wie oft ich deswegen gegen mich selbst antreten muss.
Ich weiß, was ich will, und schmeiße nicht vor mir das Handtuch. Nicht heute, nicht so. Fuck off!

Und, was mache ich nun? – Ich weiß noch nicht, ob ich mich heute sofort wieder an Opposite setzen werde. Der Gedanke bereitet mir noch Magenschmerzen … Aber vielleicht … werde ich es versuchen und den Kampf aufnehmen. Ich setze mich nicht damit unter Druck, bin mir aber dessen bewusst, dass ich mich der Sache früher oder später stellen muss, wenn ich vorankommen will. Und das will ich, ganz definitiv! Es ist eine Challenge, nicht? Jetzt ist es mehr denn je eine Herausforderung an mich selbst, mich ein weiteres Mal zu überwinden und mutig voranzugehen. Fanfiction hin oder her, was macht das? Wer will darüber urteilen, was es „wert“ ist? Auch Fanfiction sind eine Kunst des Schreibens. Sicher, ich kann daraus keinen Gewinn ziehen, aber sehr wohl Erfahrungen. Ich wachse an ihnen. Also sollen sich die Leute hüten, darüber zu urteilen, die keine Ahnung haben!

Was auch immer ich heute noch tun werde, ich werde nicht aufgeben! Egal was, ich werde versuchen, zu schreiben. Jetzt erst recht!

Es ist nicht schlimm, einen Dämpfer zu haben. Wichtig ist, dass man niemals aufgibt, sich aufrappelt und weitermacht. Wie sonst könnte ich noch in den Spiegel oder auf meine Geschichten schauen und mich stolz einen Autor nennen?
Fanfiction hin oder her. Geld damit verdienen hin oder her. Tatsache bleibt: Ich bin ein Autor. Es hat mich lange genug gebraucht, mir das zuzugestehen. Und wenn das für andere nicht zählt, weil ich noch nicht veröffentlicht habe … Für mich zählt es.
Letztlich bin ICH die einzige Person, auf die ich in dieser Hinsicht bauen kann. Wenn ich nicht an mich glaube … wie könnten es andere? Das ist es, was zählt.

 

Vielen lieben Dank an abgemeldet, die sich die Zeit genommen hat, dass ich ihr diesen Text aus meinen handgeschriebenen Morgenseiten diktieren durfte, sodass er digital für diesen Beitrag verwendet werden konnte. Danke.

 

Ich habe nichts an dem Text verkürzt oder verändert. Er ist komplett so, wie er auch handschriftlich in meinem Büchlein geschrieben steht.
Ich habe auch nichts dazu zu ergänzen. Oder etwas, wozu ich mich zusätzlich äußern möchte.

Ich ziele auf nichts Bestimmtes mit diesem Eintrag ab. Ich wollte es lediglich teilen.
In der Hoffnung, oder in dem Glauben, dass es anderen helfen und sie ebenfalls ermutigen kann.
Dass es euch daran erinnert, dass es nicht schlimm ist, Rückschläge zu haben. Oder schwache Momente.

Wichtig ist, dass ihr euch niemals aufgebt. Dass ihr euch nicht ausbremsen lasst und weitermacht.
Mit dem, was euch wichtig ist. Dem, was euch am Herzen liegt.

Shizana Ende.

Bussis für alle!

Autor:  Shizana
06.07.2014 12:34

Liebe Leute,

 

heute ist Weltkusstag!

 

Also schnappt euch euren Liebsten, eure Liebste, eure Eltern, eure Kinder, eure Geschwister, eure Freunde, eure Feinde, eure Kollegen, eure Mitbewohner oder auch nur euer liebstes Kuscheltier oder ein Foto einer geliebten Person, spitzt die Lippen und drückt ihm einen dicken Knutscher auf!

 

Ich schicke euch allen ganz liebe Virtuküsse. *3*

Shizana goes Twitter

Autor:  Shizana
30.06.2014 11:36

Ich habe jetzt seit mehreren Wochen damit überlegt.

An sich ist Twitter witzlos für mich, da ich wenig Interessantes zu berichten habe. Ich bin gut darin, Leute mit eigenen Flashs usw. zu bombardieren oder aber über mein FF-Autorendasein zu labern, aber sonst? Hm, jedenfalls bin ich an sich der Meinung, dass meine Tweets nicht sehr interessant ausfallen würden.

Gleichzeitig ist es deswegen witzlos für mich, weil ich kein Smartphone besitze und mein Handy nicht einmal über Internet verfügt. Tweets würden also nur via PC erfolgen, was wenig spontan ist, oder? Spontane Tweets sind lustig, yay!

Dennoch habe ich mit Twitter überlegt. Hin und her und hin und her, über Wochen hinweg. Und jetzt dachte ich mir: "Ach, scheiß drauf!" und habe es einfach mal gewagt. Mit keinerlei Peilung, was ich eigentlich bezwecke und ob es etwas für die Zukunft bleiben wird. Aber why not?

Hintergedanke ist, damit meinen Weblog etwas zu entlasten. Mir ist bewusst, dass mich hier ein paar liebe Leute begleiten. Und um diese nicht mit zu viel privaten Microblog-Blablas zu belagern, dachte ich mir, trenne ich das Ganze. Leider gibt es ja keine Möglichkeit, Microblogs zu deaktivieren, nehme ich an.

Damit werden die Microblogs natürlich nicht gänzlich wegfallen, jedoch werde ich versuchen, sie auf wirklich Relevantes zu begrenzen, die zumindest etwas mit meiner Animexx-Präsenz zu tun haben. Alles andere an diesen Minibeiträgen, was zu sehr ins Private geht, wie meine gelegentlichen Quiekmomente, sollen künftig auf Twitter verbannt werden. So werde ich es los, keiner wird davon erschlagen und wer dennoch mag, kann mir auf Twitter folgen und sich dort von mir beömmeln lassen.

Ob ich viel tweeten werde, weiß ich noch nicht. Auch nicht, über was.

Momentan überlege ich, ob ich mir bei Gelegenheit zwei Twitter-Accounts anlegen werde. Scheint ja Gang und Gäbe zu sein. Dann wäre einer rein privat und auf deutsch, überwiegend, der zweite wohl Autorenkram only und eventuell auf englisch. Hey, lasst mich doch träumen, vielleicht doch noch ein paar internationale Fans zu erreichen, die genug Langeweile haben, deutsche FFs in den Translator zu jagen und zu lesen. xDD

Aber ob ich das so machen werde, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen. Mir persönlich wäre es ganz lieb, es zu trennen, sodass sich die Leute aussuchen können, was sie eigentlich interessiert. Das private Blabla wird sicherlich mehr sein als das schreiberische. Wobei ich auch viel zu meinen Schreibprojekten sagen könnte, haha.

Öhm, dazu sind Meinungen erwünscht. Joa, why not. Dann kann ich vielleicht Pro und Kontra besser abwägen.

Der aktuelle Vorabaccount wäre @shizana_priv. Je nachdem, wie ich mich noch entscheiden werde, kann es sein, dass er noch einmal umbenannt wird. "Shizana" wird aber auf jeden Fall im Namen erhalten bleiben, sodass ihr immer wisst, dass es sich um mich handelt. Sollte ich mir einen zweiten Account für Autorenkram only anlegen, werde ich es dort bekannt-geben.

Joa, soweit dazu, denke ich.

 

Übrigens, kommt es mir nur so vor, oder hat Cato am Design herumgespielt? Meine Schrift ist jetzt minimal anders auf meinem Steckbrief, wirkt kleiner und bei ENS ist es definitiv eine andere Schriftart. Habe ich etwas verpasst? Oder habe ich mal wieder irgendetwas in meinen Anzeigeoptionen verstellt, ohne es zu bemerken? *doh*

Neue Erfahrungswerte durchs Vorgelesenbekommen

Autor:  Shizana
16.06.2014 23:40

Seit einigen Tagen genieße ich den Luxus, dass mir ein paar Leute immer mal wieder etwas vorlesen. Und ich liebes es, wenn mir etwas vorgelesen wird. Ganz gleich, ob es deswegen ist, weil man sich allein nicht durch eine FF quälen kann/ mag, weil man eine FF gemeinsam verfolgt oder weil man mir eine Freude machen mag. Es macht immer sehr viel Spaß.

Heute war es an meinem Freund, ein Versprechen mir gegenüber einzulösen.

Nachdem er vor einigen Tagen eher probeweise ein paar Zeilen meiner Seventh Heaven-FF vorgelesen hatte, war für mich sofort entschieden, dass er mir zeitnah die gesamte Geschichte vorlesen musste. Einfach, weil er schon die paar Sätze mit so viel ... Gefühl und treffender Betonung vorgelesen hatte, dass ich einfach das gesamte Werk in genau dieser Leseart hören wollte. Und ich spreche hierbei wirklich von einem zwingenden Bedürfnis, einem Muss, bei dem ich nur einmal mehr froh bin, einen äußerst geduldsamen Partner in meinem Freund gefunden zu haben, der solche Dinge tatsächlich mitmacht, ohne zu mosern. Nicht jeder hätte sich dafür die Zeit genommen, nur um der Freundin eine Freude dieser persönlichen Art zu machen, dessen bin ich mir bewusst.

Entsprechend also beorderte er mich heute nach der Arbeit herbei, um für die nächste Stunde alles stehen und liegen zu lassen, die Klappe zu halten, die Augen zu schließen und einfach nur zuzuhören, während er besagte FF von mir vorlas.

Und ... wow. Wow! Es war so der Wahnsinn! Ich habe das Gefühl, dadurch, dass es die richtige Person vorgelesen hat, wurde die Geschichte direkt noch einmal um 100% aufgewertet. Im Ernst jetzt, ich übertreibe nicht.

Es war genau richtig. Genau so muss man diesen Text lesen. Langsam, ruhig, andächtig; mit vereinzelten, längeren Pausen dazwischen, um die Worte wirken zu lassen. Darauf achtend, was man dort liest, und mit der entsprechend angemessenen Betonung. – Ich war richtig versunken, hatte Gänsehaut und musste mich zusammenreißen, ruhig zu bleiben. Zwischenzeit- lich hatte ich sogar vergessen, dass es mein Text ist, der mir dort gerade vorgelesen wird.

Für mich steht nun fest, dass er diese FF noch einmal vorlesen und zu einem Hörspiel aufnehmen muss. Ich möchte es gern wieder und wieder hören. Er hat einfach die perfekte Stimme für diese Geschichte und fängt die Atmosphäre super ein, gibt die schweren Zeilen treffend wieder. Vielleicht war nicht jede seine Interpretationen exakt so, wie ich es mir ausgelegt hatte, dennoch hat es gepasst. Ich mag es noch einmal hören, wieder und wieder.

 

Für mich ist es immer eine etwas zweischneidige Sache mit diesem Thema.

Auf der einen Seite habe ich immer das Gefühl, dass es sehr selbstverliebt herüberkommt, wenn ich von meinen eigenen Geschichten schwärme. Generell erscheint es mir immer als ein "Tabuthema", über meine eigenen Geschichten zu reden, wie ich über sie denke oder was sie in mir bewegen. Dabei denke ich, ist es eigentlich immens wichtig, dass der Autor von seiner Sache überzeugt ist und sich stets selbst ein klein wenig Fan bleibt – eben solange er dadurch nicht blind und taub für die Meinung anderer wird und aufhört, sich weiterentwickeln und stets noch ein wenig verbessern zu wollen.

Aber auf der anderen Seite genieße ich diese Dinge wirklich, wirklich sehr und es bereitet mir sehr viel Freude. Ja, ich rede gern über meine Geschichten. Ja, ich lese sie gern, wenn die Zeit es mir ermöglicht. Und ja, natürlich, ich lasse sie mir auch gern vorlesen. Ich mag es sehr, wenn sich Leute mit ihnen beschäftigen und bin gern Teil davon, solange ich es noch kann.

Ich behalte mir immer im Hinterkopf, sollte ich mir meinen Lebenstraum tatsächlich einmal verwirklichen können, dass ich dann höchstwahrscheinlich nicht mehr die Möglichkeit dazu haben werde, diese Dinge zu tun. Deswegen genieße ich sie jetzt umso mehr. Und schäme mich nicht dafür, kein Stück. Selbst wenn es in anderen den falschen Eindruck erwecken sollte.

Gerade erinnere ich mich daran, wie mir eine gewisse liebe Freundin neulich eine meiner Geschichten vorgelesen hat. Und ich habe ihr sehr gern dabei zugehört, wie sie nach gefühlt jedem zweiten Satz lachen musste und deswegen nur langsam im Text vorankam. Es war ein sehr lustiges Erlebnis und ich habe sie sehr gern von Herzen lachen gehört. Das hat mir sehr viel bedeutet.

Es hat mich wahnsinnig gefreut, einmal live miterleben zu dürfen, wie jemand aufrichtig Spaß an meinen Geschichten hat. Es ist immer das eine, wenn man durch Kommentare oder Reviewgespräche erfährt, wie eine Geschichte auf den Leser gewirkt hat, was er empfunden und durchgemacht hat und wie er aus dem Text entlassen wurde. Natürlich interessieren mich diese Dinge brennend und ich kann sie nicht oft genug hören/lesen, aber es ist doch noch einmal etwas ganz anderes, wenn man Mäuschen spielen und live dabei sein darf.

Zu hören, wie der Leser den Text für sich selbst interpretiert und mitzuerleben, wie er sich dabei fühlt, was er laut kommen- tiert und wie er auf das Gelesene reagiert, ist für den Autor ungemein spannend, superaufregend und ausgesprochen inter- essant. Für mich jedenfalls ist es ein Erfahrungswert, für den ich sehr dankbar bin und der mich in Zukunft sehr darin bekräftigen wird, weiterzumachen wie bisher. Damit noch lange Zeit viele Leute genau diese Begeisterung und Freude mit meinen Texten haben und mit anderen teilen können.

 

Das musste ich eben einfach mal loswerden. Ist ein wenig ausgeartet, ups.

Duden vs. Google

Autor:  Shizana
13.06.2014 00:52

Shizana (im Chat zu Erenya): "Joa, Hints sind vorhanden, aber die muss man wohl mit der Lupe suchen."

Erenya reicht Shizana eine Lupe.

Shizana (sucht den Text mit der Lupe ab): "Boah, sind die mikrobisch klein!"

Duden kommt angerannt und hebt belehrend den Finger.

Duden: "Liebe Shizana, 'mikrobisch' gibbet net."

Google eilt zur Rettung.

Google: "Altah, kla gibbet dat!"

Duden: "Laber net, Lügenspucker!"

Google: "Doch, gibbet! Da, glubschte! Dictionary, englisches Wiktionary, verschiedene Textauszüge ..."

Duden: "Altah, isch bin da Duden! Verstehste? 'Mikrobisch' gibbet net, dat kenn' isch net!"

Google: "Woll gibbet dat!"

Duden: "Isch bin da Duden! Paragraf 1-100: Isch hab' imma recht! Isch bin da Master of German speaking Langnese!"

Shizana (eingeschüchtert zusammengekauert): "Ja, Leute ... was denn nun? .__."

Morgenseiten: Ein erster Durchbruch

Autor:  Shizana
22.05.2014 12:58

Wow, also komme ich doch mal in das Vergnügen, diese Erfahrung machen zu dürfen. Ich meine, es ist nichts wirklich Neues für mich, durch das Schreiben zu Erkenntnissen und Lösungen zu gelangen. Aber heute hatte ich in meinen Morgenseiten tatsächlich so etwas wie eine erste ... ja, einen Durchbruch eben.

Zitat Morgenseiten 22.05.2014, Seite 3/3:

[...]
Das gerade war sehr gruselig. Es war, als würde sich die Schrift von selbst aufs Papier setzen. Ich spüre zwar schmerzlich den Stift in meiner Hand und sehe ihn auch rot aus dem Seitenblickwinkel, aber zugleich sehe ich nichts. Die Schrift folgt einfach meinen Gedanken, wenn auch nicht so schnell wie ich denke. Aber doch recht flott. Ist es das, was gemeint ist, wenn man sagt: "es durch einen fließen lassen"? Oder so. Kann ich dasselbe beim Schreiben erreichen? Vielleicht sollte ich doch versuchen, per Hand vorzuschreiben. Oh, das Abtippen wäre so eine Qual.
Mann, und immer das Generve von der Seite. Ich bin wirklich immer mehr genervt. Aber zumindest kann ich halbwegs schreiben und nebenher wem zuhören und knapp antworten. Vielleicht, weil es tatsächlich fließt ... Mein Blick ist nicht fixiert, ich denke auch irgendwie ... "anders". Normal zwar, aber ... irgendwie anders. Und alles, was in meinem Kopf ist, landet einfach auf dem Papier. Wirklich sehr faszinierend. Vielleicht sollte ich das mehr trainieren, schreiben und reden/ zuhören. Was das wohl ergäbe?
[...]

Dazu sei erwähnt, dass ich normal immer direkt am PC schreibe. Ja, ich gehöre zu diesen unglücklichen untraditionellen Autoren, die immer alles direkt am PC machen müssen. Bis auf Brainstorming, grobe Planungen usw. natürlich, das erfolgt alles handschriftlich, weil's schneller geht und keiner Ordnung bedarf.

Wenn ich schreibe, erfolgt das sehr ... koordiniert. Geplant. Kontrolliert. Ich achte beim Schreiben bereits auf so viele Dinge, weswegen mein Schreibtempo nicht immer das schnellste ist. Einen Schreibfluss habe ich i.d.R. zwar, aber je nachdem kann der auch sehr dürftig ausfallen. Dass ich wirklich "fließend" schreibe, kommt zwar durchaus vor, wird aber immer seltener, je kontrollierter ich schreibe. Ironischerweise bin ich dann auch anfälliger für Ablenkungen.

Umso erfrischender war diese Erkenntnis für mich, auch wenn sie nichts wirklich Neues darstellt. Es ist eher wie eine Erinnerung, wie es sein kann und wie es sein sollte. Wie ich durchaus auch schreiben kann. Das tat mir außerordentlich gut und gibt mir einen immensen Schub an neuer Motivation.

Ich möchte dieses fließende Schreibgefühl künftig auch in meinen Geschichten wieder öfters haben.
Mir ist nie wirklich bewusst gewesen, wie sehr ich das doch vermisse. Umso schöner, dass es mir heute gelungen ist.

[Meme] Animexx-Meme

Autor:  Shizana
18.05.2014 20:29

Yay, ein Meme. Hatte ich lange nicht mehr, zuletzt letztes Jahr irgendwann, soweit ich mich erinnere. Kommt mir auf jeden Fall gerade ganz gelegen, weil Kopfschmerzen und erfolgreiches Drücken vor Kommentaren und ENSen, die ich schreiben und herumschicken müsste. *achem*
Auf jeden Fall … dieses Mal geklaut von Lillithia-Symphonia, die es von Yumiko_Youku stibitzt hat.
Ich frage mich ja, wer so lebensmüde ist, das tatsächlich durchzulesen, haha.


01. Wie lautet dein Nickname und wie bist du auf ihn gekommen?   
Shizana. Der Name hat seinen Ursprung im MMORPG Guild Wars, wo sich mein Maincharacter Shizana Lemare nannte. Seither nutze ich diesen Namen als Pseudonym, derweil seit gut zehn Jahren.

02. Hattest du bereits andere Nicknamen? Wenn ja, welche?   
Jain. Ich war schon einmal um 2003-2005 rum auf Animexx angemeldet mit einem anderen Nickname, den ich um 2006 herum löschen ließ. Den Namen kann ich allerdings nicht sagen, tut mir leid.

03. Wie regelmäßig bist du auf Animexx online?   
Täglich, sofern möglich.

04. Was machst du in deiner Onlinezeit am meisten?   
Weblogs lesen und schreiben, FFs freischalten und/oder sortieren, mit Leuten schreiben.

05. Welche Bereiche von Animexx nutzt du am häufigsten?   
Fanfiction und Weblog.

06. Bist du Vereinsmitglied? Falls ja, seit wann?   
Nein, ich sehe keine wirklichen Vorteile für mich darin.

07. Wann und wieso hast du dich im Animexxonlineclub angemeldet?   
Es müsste 2003 herum gewesen sein. Ich glaube, eine Schulkameradin hatte es damals empfohlen. Aber warum letzt-endlich … hm, weiß ich nicht mehr genau.

08. Ist das auch heute noch der Grund für deine Anwesenheit auf Animexx?   
Nein, heute habe ich eigene Interessen und Gründe, hier zu sein.

09. Mit welchem User hattest du in deiner Anfangszeit am meisten Kontakt?   
Mh, mit meinen FF-Lesern, die mittlerweile allesamt abgemeldet sind. Ansonsten Freunde, die ich auch privat kannte.
 
10. Hattest du einen 'Animexx-Tutor', also eine Person, die dir in der ersten Zeit geholfen hat, dich auf Animexx zurecht zu finden?   
Einen Tutor direkt nicht, nein. Aber ich bin mir sicher, von einigen Leuten Tipps bekommen zu haben, wie ich was wo am besten machen oder nachlesen kann, wie es geht.

11. Zurückblickend, wie würdest du dich und deine Anfangszeit auf Animexx beschreiben?   
Ich war ein Mitläufer, zeigte aber schnell Tendenzen, eine andere Richtung einschlagen zu wollen als meine Freunde. Mein erstes Anbandeln mit Animexx wurde schnell ausgebremst, also war meine Anfangszeit sehr holprig.

12. Welches war deine erste Fanarbeit, die du auf Animexx veröffentlicht hast?   
Ich GLAUBE, dass es meine Mary Sue/Self Insert-FushiYuu-FF war. Da ich mir meine damaligen Fanarts nicht mehr zuordnen lassen habe, kann ich es nicht zu 100% sagen.

13. Veröffentlichst du Fanarbeiten auf Animexx? Wenn ja, auf welchem Gebiet bist du aktiv und in welchen Serien?   
Jupp, in erster Linie Fanfiction; Fanarts eher weniger. Weblog zählt nicht darunter, oder?
Serien zu Beginn Fushigi Yuugi, mittlerweile Pokémon und ich denke, man kann auch Uta no Prince-sama so halbwegs dazuzählen, ne?

14. Warum veröffentlichst/konsumierst du Fanarbeiten auf Animexx?   
Weil ich meine Arbeiten gern mit anderen Fans teile und selbst gern als Fan schmökere. Wobei, mittlerweile hat es auch etwas mit Entwicklung zu tun. Und natürlich mit meinen freiwilligen Arbeiten auf Animexx. *hust*

15. Wie stehst du zu gestohlenen Fanarbeiten?   
Was hat diese Frage mit Animexx zu tun? Sollte ich mir Sorgen machen?

16. Sage spontan deine Meinung zu folgenen Bezeichnungen;   
a) Schwarzleser → Sind auch nur Leser und durchaus willkommen.
b) Zwangsverschwulung → Narf …
c) Mary Sue → Nicht schön, auch nicht selten, aber jeder muss mal klein anfangen, oder?
d) Kommentargebettel → Kommt immer seltener bei FFs vor. Irgendetwas machen wir Schreifalter wohl richtig. Aber können wir stattdessen über Kommentargejammer reden?

17. Was bedeuten dir Kommentare auf deine Fanarbeiten o.ä?   
Ansporn und je nach Feedback auch die Chance auf Weiterentwicklung.

18. Schreibst du auf alles, was du dir durchliest/anschaust Kommentare?   
Nein. Fanfiction lese ich derweil sehr selten (außerhalb meiner Animexx-Arbeiten gesprochen, natürlich), aber wenn, kommentiere ich Gelesenes i.d.R. auch. Fanarts sind weniger mein Fachgebiet, werden daher seltener kommentiert (tut mir leid) und bei Weblogs wäge ich ab, ob es ein Wagnis wäre oder nicht. Ich muss keine unnötigen Diskussionen über Gott und die Welt haben.

19. Hast du User, deren Fanarbeiten du bevorzugt betrachtest? Wenn ja, wen?   
Öhm … die Liste würde bestimmt länger, als ich gerade selbst vermute. Es gibt einige Künstler hier, auf die behalte ich ein Auge, aye.

20. Nimmst du an Wettbewerben teil?   
Sofern ich die Zeit dafür habe und sie seltenerweise meine Fandoms bedienen oder genug Interesse in mir hervorrufen können, ja. Wobei die meisten Schreibwettbewerbe hier sehr enttäuschend sind, da sie vielmehr einen „Wunsch-FF- Marathon“ abdecken als einen wirklichen Schreibwettbewerb.

21. Erstellst du selbst Wettbewerbe?   
Schreibwettbewerbe, ja. Ich bereite schon den Nächsten vor.

22. Betreibst du einen Weblog? Wieso (nicht)?   
Aye, leidenschaftlich.

23. Liest du die Weblogs anderer User? Wieso (nicht)?   
Aye, gibt fast immer etwas Interessantes/Amüsantes/Rührendes/Bescheuertes in den Weblogs zu lesen. Manchmal sogar ganz kluge Dinge, informative Beiträge oder Support untereinander, was mir sehr gut gefällt.

24. Welche Weblogs verfolgst du besonders gerne? Warum?   
Xesterkuns AMV-Montag, weil ich AMVs liebe und er echte Perlen findet.
Alaiyas, _Delacroix_s und Arcturus‘, weil sie oft sehr informativ sind.
Sofians für Schreibtipps.
 Peteys für die Stilblüten, die mich jedes Mal zum Lachen bringen.

25. Bist du häufiger im Webchat anzutreffen?   
Nope, nie.

26. Bist du im Forum aktiv? Warum (nicht)?
Mehr im Fanfiction-Bereich. Habe dort ein paar Forenlesezeichen angelegt.

27. Bist du in Zirkeln angemeldet? Falls ja, um welche Zirkel handelt es sich vor allem?   
Ja, aber es sind zu viele, um sie alle hier aufzuzählen. Es handelt sich überwiegend um Fanfiction- und Autorenzirkeln und jene zu meinen Fandoms, u.a. Pokémon, Amnesia und Guild Wars.

28. Was für einem Zirkel würdest du niemals beitreten?   
RPG-, Cosplay- und Fangirling-Zirkeln. Das ist der Grund, warum ich nicht im UtaPuri-Zirkel bin, zu meinem Bedauern.

29. Nutzt du die Umfragenfunktion?   
Für mich selbst eher selten, aber ich nehme gern an Umfragen teil.

30. Hast du selbst bereits Umfragen erstellt?   
Ein paar.

31. Nimmst du regelmäßig an Umfragen teil?   
Regelmäßig vielleicht nicht, aber oft, ja.

32. Spielst du RPGs?
Nicht auf Animexx.

33. Praktizierst du Cosplay?  
Nein, diesen Bereich meide ich.

34. Wie oft gehst du auf Fantreffen/Conventions?   
Derzeit nur Buchmessen, da alles andere zu weit weg ist und ich kein Geld dafür aufbringen kann/will.

35. Mit welchen Animexx-Usern hast du am meisten zu tun?   
Derzeit am meisten: abgemeldet, Venedig-6379, Erenya, Alaiya, abgemeldet, MiyaToriaka und natürlich Force.
Oft: Devi, Sas-_-, L-San, Ganondorf, Xesterkun, Caliburn, Yurippe, Kalliope, Chibi_TR … öhm, und TonaradossTharayn?

36. Wie hast du sie kennengelernt?   
Die meisten schwirren im Autorenkreis herum. Ich hatte durchs Wichteln oder durch Schreibwettbewerbe viel mit ihnen zu tun. Andere begleiten mich dank Pokémon recht viel, ein kleinerer Teil davon Team Rocket. Und der kleinste Teil ist Sonstiges, meist Weblog oder wegen Animexx an sich.

37. Welche Animexxuser hast du schon einmal real getroffen?   
abgemeldet. Das Force zählt nicht, ist Teil meines Lebens. Und den Verleger, aber er weiß es nicht, muhaha!

38. Welche Animexxuser würdest du gerne einmal real treffen?   
Hm, weiß nicht. Was sich ergibt, ergibt sich, aber ich bin nicht so hinterher, was das anbelangt. Hat persönliche Gründe.

39. Mit welchem Animexxuser könntest du dir am ehesten eine LoveBeziehung vorstellen?   
Zu spät, habe ich bereits. Habe mir auch nie solche Gedanken gemacht, hm.

40. Hattest du dich schon mal mit anderen Animexxusern in den Haaren? Wieso?   
Bestimmt. Ich hatte Meinungsverschiedenheiten mit einigen Usern, habe manchmal auch ordentlich mitdiskutiert und als Freischalter durfte ich mir auch schon einiges anhören zu meiner Anfangszeit.
Aber wirklich in den Haaren … weiß nicht, ich lasse es nie nah genug an mich heran, wenn ich die Person nicht kenne.
 
41. Hast du User auf deiner Blacklist stehen?
Nicht dass ich wüsste.

42. Gibt es etwas, das dich an deinen Mitusern stört?   
Dasselbe, was mich auch an meinen Mitmenschen stört: das ewige Mimimi wegen allem oder das Aufmerksamkeits-gehasche. Übel nehmen kann ich es aber keinem wirklich, also was soll’s.

43. 'Stalkst' du andere Animexxuser? Warum (nicht)?  
Hm, ich glaube nicht. Ich abonniere und schicke Kontaktanfragen raus, das ist dann dank Pers. Startseite genug Stalking für mich.
Wobei, vielleicht würde hier MiyaToriaka drunterfallen, da ich sie auch via DA, Tumblr und ich glaube auch YT „stalke“.

44. Schreibst du eher in Gästebücher oder schreibst du lieber ENS?   
Ich mag beides. Privates oder was mehr Kommunikation erfordert lieber via ENS.

45. Wie viele Gästebucheinträge hast du?   
Interessiert das wirklich wen? Und ist das von Relevanz?

46. Was ist die höchste Zahl von Antwort-ENS, die du bisher erreicht hast?   
Oh … ich habe keine Ahnung, ehrlich. Das verläuft sich manchmal gern, wenn dauernd neue Themen angerissen werden. Normal versuche ich aber, Konversationen irgendwann zu einem Abschluss zu bringen … vorerst. x‘D

47. Sammelst du KT? Weshalb?   
Joa, für Schreibwettbewerbe und Items.

48. Sammelst du Items? Falls ja, welche?   
Joa, in erster Linie Pokémon-Items.

49. Hast du ein Lieblingsitem?   
Sammelfigur „Team Rocket“. <3

50. Hast du TOFU? Wie zufrieden bist du damit?   
Aye: Steckbrief, Fanfiction, Weblog, Einzelne. Bin soweit sehr zufrieden.

51. Was gefällt dir an Animexx?   
Gute Frage … Ich würde sagen, die Vielfalt an Möglichkeiten und somit auch an Leuten, die man hier kennenlernen kann. Auch, dass man oft Momente erleben kann, in denen sich gegenseitig geholfen wird, was selten genug vorkommt.

52. Was stört dich an Animexx?   
Das ständige Mimimi, Bashing untereinander und dass sich viele Leute meist mehr stressen, als sie müssten. Ist aber keine reine „Animexx-Krankheit“, also was soll‘s.

53. Hast du schon einmal mit dem Gedanken gespielt, dich von Animexx abzumelden?  
Ich habe es schon einmal getan, aus privaten Gründen. Im Moment liegt mir dieser Gedanke aber sehr weit fern.

54. Warum bist du auf Animexx immer noch angemeldet?   
Weil ich die Möglichkeiten auf Animexx sehr schätze. Jeder kann sein Plätzchen hier finden, wenn er es nur möchte. Man kann viel entdecken und viele nette Leute kennenlernen.
Ich persönlich fühle mich in den Autorenkreisen auf Animexx pudelwohl. Aus diesem Grund habe ich mich vielen Bereichen angeschlossen: Autorenzirkel, Wichteln, Freischaltung, Sortierung. Irgendwie habe ich meinen Platz hier doch noch gefunden und schätze die Leute, die ich hier kennenlernen durfte, sehr. Ich hoffe auf weitere schöne Zeiten, die mich weiterhin begleiten werden.

55. Wenn du etwas an Animexx ändern könntest, was wäre das?   
Uff … ich würde den Fanfiction-Bereich NOCH MEHR unterstützen, wenn ich könnte. Aber ändern … hm, weiß nicht. Vielleicht ein paar teaminterne Dinge der einzelnen Bereiche, aber ich sollte lieber den Ball flach halten, ne? :'D

56. Welche Funktionen und Veränderungen wünschst du dir für Animexx für die Zukunft?   
Für den Fanfiction-Bereich „Reader Insert“ als Genre, jawohl! Und dass der Sortierung mehr Möglichkeiten gegeben werden, z.B. das selbständige Adultsetzen oder Zuordnungen der Fanworks untereinander (z.B. für die zig alten FFs im Archiv, die kapitelweise als eigene FF angelegt wurden, narf).
Ich würde bei der FF-Freischaltung auch gern die ENS-Vorlagen aktualisieren, da mir einige Formulierungen nicht gefallen und ich fast ausschließlich meine eigenen Vorlagen verwende. *achem*

57. Wie bekannt bist du wohl unter den Animexxusern?   
Ich weiß es nicht, aber ich vermute, einige überschätzen meinen „Bekanntheitsgrad“ auf Animexx. Möglich, dass ich mir in „meinen Kreisen“ inzwischen einen kleineren Namen erwirtschaftet habe, will mich aber nicht zu weit damit hinauslehnen. Es hält sich in Grenzen, was mir ganz lieb ist.

58. Würdest du dich öffentlich als Mexxler bekennen?   
Joa, wieso nicht? Habe nichts zu verbergen.

59. Wie lange wirst du Animexx wohl treu bleiben?   
Mal sehen. Bis ich als Bestsellerautor keine Zeit mehr habe, muhaha! Oder bis mich ein neues MMORPG zu sehr fesselt oder mich das Reallife auffrisst oder ich eben tot bin. Mal schauen.

 

So, und nun sind meine Kopfschmerzen zwar noch immer nicht besser, aber ich setze mich mal an die Kommentare und anschließend an die ausstehenden ENSen, narf.

[Kontaktsafari] Entfernte Kontakte

Autor:  Shizana
18.05.2014 12:50

So, es war bei mir an der Zeit.

Durch viele Tauschaktionen hat sich meine Kontaktliste für den 3DS sehr gesammelt und auch wenn ich noch nach hinten Platz habe, will ich es nicht übertreiben und mir Platz offen halten, damit ich nicht irgendwann Not am Mann habe. Deswegen bin ich heute mal in Pokémon X/Y meine Safari durchgegangen, habe meine Liste aktualisiert und mir Notizen gemacht. Da ich wirklich nur Pokémon auf dem 3DS zocke, dienen mir Kontakte auch ausschließlich für die Safari. Weitere Vorteile ziehe ich nicht.

Es überlappt sich natürlich sehr viel. Ich habe in meiner Safari viele Pokémon doppelt. Ich bin jetzt nach dem gegangen, wo ich sämtliche Pokémon einer Safari innerhalb des Types doppelt und dreifach habe.

Daraus ergeben sich folgende Kontakte, die ich heute aus meiner Liste entferne:

Subi - Subaru-X
tan - Harena
Stephanie -MisterBlair
Lina - Opheliac
Metoschy - Metoschy
Abi - dark-lucifer
Nadine - Velvet
Sandra - Elestial
Hinatara - Hinatara

Weiterhin Kontakte, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob es sich bei ihnen um Animexxler handelt:

sami - 3840-XXXX-XXX1
Senria - 1332-XXXX-XXX9

Ich möchte nur, dass jene Leute informiert sind. Ich habe natürlich nichts gegen euch, es wird nur leider platzmäßig etwas enge. Sollte sich noch einmal die Gelegenheit ergeben, dass wir tauschen o.ä., fragt mich einfach nochmal an. Ich kann bei den meisten von euch schwerlich einsehen, ob ihr noch aktiv Pokémon X/Y zockt oder nicht.

Heute ist Rocket-Tag!

Autor:  Shizana
19.04.2014 14:30

Okay, ich habe mich entschieden.

Nachdem mein Tag heute so begonnen hatte, dass ich mich seit dem Aufstehen einfach nur mies gefühlt und sehr viel Zeit damit vertan habe, darüber nachzudenken, warum das so ist und dennoch auf keine Antwort gekommen bin, habe ich jetzt endlich einen Entschluss für mich gefasst der eigentlich vollkommen uninteressant für die Leute ist:

Ich mache heute einen Team Rocket-Tag!

Dank Venedig-6379 und MiyaToriaka hatte ich gestern nach langer, seeehr langer Zeit wieder mit TR und dem TRio zu tun. Und ich bin euch beiden wirklich so unendlich dankbar dafür! Es hat mir unendlich gut getan, wieder einmal über TR reden und spekulieren zu können. Ich habe das wirklich sehr, seeehr vermisst. Ihr habt wieder sehr viele Gefühle in mir hervorgerufen und wachgerüttelt, die an sich nie verschwunden gewesen waren, aber die ich die letzten Monate sehr ver- nachlässigt habe.

Heute bin ich voller Hingabe zu TR und dem TRio. Ich habe die Pokémon Radio Show "Roketto-dan himitsu teikoku" wieder herausgekramt und in diesem Moment im Player laufen. Und ich kann kaum beschreiben, welche Ruhe, welchen Trost und welche Freude das in mir auslöst. Ich wiederhole mich gewiss, aber ich habe das wirklich sehr vermisst.

Und weil mir all das jetzt bewusst geworden ist, steht mein Entschluss fest, heute alles beiseite liegen zu lassen und mir einen reinen TR-Tag zu gönnen. Es ist mir wirklich schnurz, was ich eventuell heute alles tun sollte und könnte und ob irgendwer irgendetwas von mir erwartet. Manchmal braucht man diese Zeiten, die nur für einen selbst und rein egoistischer Natur sind. Heute ist für mich so ein Tag und ich bin so frei, ihn mir zu nehmen.

Es kann gut sein, dass daraus Weblogbeiträge resultieren, die ausschließlich Team Rocket und/oder das TRio als Thema haben. Najo, nicht, dass das jetzt etwas sooo Besonderes sein sollte. Jeder, der sich in meinen Weblog verirrt (hat), sollte darauf eingestellt sein, dass ihn auch gelegentlich solche Beiträge erwarten. Ich habe nicht umsonst rechts in der Weblog- box zu den Themen vorgewarnt. Es war jedenfalls nicht zu Dekorationszwecken gedacht, ne. ;D

Gut, das habe ich los. Bin fertig. Ich geh' jetzt Pokémon gucken und nebenher im Photoshop mit meinen über 1.000 Screens herumspielen, aye.

Update zum Update ... oder so

Autor:  Shizana
30.03.2014 23:56

Moin. Oder Abend, wie dem auch sei.

Öhm, ja. Mir dröhnt der Schädel, ich bin noch etwas durch den Wind, daher kann es sein, dass dieser Eintrag ein wenig konfus wirken wird. Aber ich muss mir die Dinge einfach gerade von der Seele schreiben, sonst finde ich heute keine Ruhe mehr. Also wer gerade ohnehin Langeweile hat oder an private Problemupdates interessiert ist, der bleibt bitte eben bei mir und leistet mir etwas moralischen Beistand, alle anderen können unbesorgt sein: Wer diesen Eintrag nicht lesen mag, verpasst auch nichts sonderlich Wichtiges oder Interessantes. Jedenfalls nichts, was zu bereuen wäre, es nicht gelesen zu haben.

Also. Ich und mein PC.

Dank meines Freundes konnte ich zumindest die kurze Info an euch via Microblog rausgehen lassen (ich weiß noch immer nicht, ob ausschließlich Kontakte oder auch Weblog-Abonnenten über einen Microblogeintrag informiert werden, daher sorry, falls es kaum jemand von euch mitbekommen haben sollte auf diesem Wege), dass mich an einem herrlichen Sonntag ein Festplattenabsturz ereilt hat. Heute, exakt eine Woche später, habe ich ihn mithilfe meiner beiden Männer, auf die ich zum Glück immer wieder zählen kann, zum Glück mit ganz viel Zeit- und vor allem Nervenaufwand wieder soweit zum Laufen gebracht. Logisch, anderenfalls wäre ich jetzt kaum in der Lage, diesen Weblogeintrag für euch zu schreiben und euch zu informieren. Vielen lieben Dank dafür gehen also an meinen Freund Force, der mich außerordentlich geduldig durch diese höllische Prozedur (telefonisch!) geleitet und meine armen Nerven sehr rücksichtsvoll behandelt hat, und an meinen besten Freund, der gleich am Montag bei mir auf der Matte stand und sich um die ersten technischen Hilfestellungen mit mir als scheues Nervenbündel gekümmert hat. Ohne sie hätte ich den PC längst ausm Fenster geworfen und mich gleich hinterher, was im Endeffekt wenig genützt hätte, denn eine Erdgeschosswohnung ist leider nicht so effektiv wie eine Wohnlage im elften Stock.

Kurzum: Ich bin wieder "da", "fertig" bin ich mit meinem PC allerdings noch lange nicht. Leider. Das wird sicherlich noch eine weitere Woche in Anspruch nehmen.


Zu dem, was nun überhaupt los war, was in der vergangenen Woche alles passiert ist und was wir genau unternommen haben, um die alte Lady (PC) wieder zum Laufen zu bringen:

Zuerst: Das Problem ist nicht spontan aufgetreten. Jene, mit denen ich zu jener Zeit via Skype zu tun hatte, haben sicher- lich mitbekommen, dass ich gelegentlich ohne Vorwarnung offline war. Mein PC hatte sich also bereits zwei Tage zuvor sehr seltsam und vor allem verdächtig verhalten. Darunter zählten in erster Linie spontane Neustarts, die mich zwar gewundert, aber nicht sofort beunruhigt hatten. Kann vorkommen. Dann aber kamen Abstürze in immer kleineren Abständen hinzu und schließlich auch Bluescreens, die mir anhand der Fehlermeldung nicht unbedingt verraten haben, was denn nun genau los ist und was ich tun sollte, um es zu beenden.

Mein PC ist bereits etwas älter, sie dürfte mittlerweile ins siebente Jahr gehen. Dazu handelt es sich hier um einen Mini- tower, wovon ich wirklich JEDEM abraten würde, sich so etwas zuzulegen! Sie sind zwar platzsparend, sie bringen auch Leistung und schaffen alles, was auch ein großer PC packt, man kann sie auch bis zu einem gewissen Grad aufrüsten, aber je älter sie werden, umso schwieriger wird es, passende Ersatzteile zu bekommen. Diese sind meist teurer als andere Ersatzteile, die in jeden "normalen" Tower passen würden, und irgendwann ist man an dem Punkt angelangt, wo solche Teile gar nicht mehr hergestellt werden. An diesem Punkt bin ich inzwischen angelangt, was PC-Probleme bei mir immer mehr zu einem Horrortrip macht. Im Ernst, ich übertreibe mit dieser Aussage kein Stück. Ich schiebe jedes Mal Panik, meinen PC nicht noch einmal "retten" zu können, was schlimm wäre, denn ein neuer PC ist derzeit finanziell einfach nicht bei mir drin. So gern ich auch würde. Leider.

Auf jeden Fall hatte ich schon einige Problemchen mit meinem PC durch: Grafikkarte, Lüfter ... Ich konnte manche Dinge sofort ausschließen, was es definitiv nicht sein konnte. Wir analysierten entsprechend recht fix, dass es sich um die Fest- platte handeln musste, was an sich nur insofern schlimm ist, da man nicht im Vorfeld sagen kann, wie hoch der Schaden ist und ob auch die Dateien auf der Festplatte betroffen sind. Also mehr ein persönliches Ding. Alles andere ist verhältnismäßig harmlos, da eine Festplatte schnell und einfach ersetzt ist. Man kann sie bei der Gelegenheit auch gleich aufstocken, was für mich praktisch war, denn die Festplatte war ohnehin so gut wie voll. :p

Nervig war in erster Linie das Ausbauen gewesen. In einem (oder meinem) Minitower gestaltet sich das als sehr kompliziert, denn um an die Festplatte heranzukommen, muss man zuvor alles andere ausbauen. Und ich meine ALLES, bis auf das Mainboard vielleicht. Ja, und das kann entweder teuer werden, wenn man es machen lässt, oder mit viel Zeit und Nerven verbunden sein, wenn man es selbst versucht. In meinem Fall haben wir uns für die zweite Möglichkeit entschieden, denn mein bester Freund kannte sich soweit aus und hat das Ein- und Ausbauen übernommen. War an sich kein Ding, das war noch am Montag alles erledigt gewesen. Festplatte raus, neue Festplatte gekauft (kurz vor Ladenschluss, höhö), neue Festplatte rein, zu das Ding, fertig.

Problem: Eine neue Festplatte bedeutet, dass sie leer ist. Nackt. Absolut. Ohne Windows Betriebssystem. DAS mussten wir als Nächstes organisieren, denn ich besaß keine Software und selbst wenn ich eine besessen hätte, hätte ich sie auf die Schnelle sicherlich nicht gefunden, denn wir erinnern uns, dass mein gesamtes Hab und Gut nach wie vor in zig Umzugs- kartons verstaut ist. Ich weiß nicht zu 100%, wo was verstaut ist und ich möchte ungern alle Kartons öffnen und durch- wühlen. Verständlich.

Die naheliegenste Lösung war also, den PC zum PC-Doc zu bringen und sich dort ein Betriebssystem aufspielen zu lassen. Joa, also nachgefragt und dann der Schock: Das Aufspielen und Aufbereiten vom Windows Betriebssystem schlägt mir mit stolzen 170€ zu Buche! ABER, da sie ja keine Unmenschen sind, würde es mich nur 190€ insgesamt kosten, wenn sie gleich noch die Datensicherung meiner alten Festplatte für mich übernehmen. – Ähm, danke, aber: NEIN! Das Geld habe ich nicht bzw. bin ich wirklich nicht bereit, 200€ hinzulegen, nur damit die eine CD oder einen USB-Stick an meinem PC anschließen, den PC das Programm ziehen und installieren lassen, wobei sie selbst nicht viel tun müssten als eine Key-Eingabe und gelegentlich einige Mausklicks zu tätigen, und im Anschluss ein paar Updates durchlaufen zu lassen. Das ist eine Arbeits- zeit von vielleicht einem Tag, OHNE Datensicherung, und dafür 170€? Wofür, bitte? Nein.

Aaalso haben wir, bzw. mein Freund, selbst ein neues Betriebssystem bestellt und beschlossen, den Scheiß einfach selbst zu machen. Ist ja nun echt nicht schwer, wie eben beschrieben.

Joa, so weit so gut. Wir warteten etwas, passten ein gutes Preisangebot ab, dann ging die Bestellung auf Amazon raus. Post kam entsprechend noch am Samstag an, fand sich allerdings erst zum Abend bei mir ein, da eine Nachbarin netter- weise das, ähm, den "Papppäckchenbriefpostumschlag" für mich angenommen hatte, allerdings wegen des schönen Wetters im Garten war und ... ja, entsprechend erst abends zurückgekommen ist und so. Egal. Auf jeden Fall CD raus, rein ins CD-Laufwerk und los ging's. Das ist so easy, das bekommt sogar ein PC-Noob-Shizana hin! ... Ja, dachte ich. Ich hätte nie gedacht, dass man bei einer simplen Betriebssystemaufspielung tatsächlich etwas falsch machen könnte.
Also war das Ganze entsprechend holprig. Mein Fehler, mein Versagen, war also okay und nichts schien mehr ungewöhnlich beim Vorgang. Diese ganzen Neustarts waren vollkommen normal und mussten so sein, denn Windows sagte ja, dass der PC vermutlich mehrere Neustarts während der Installation machen würde/müsste. Auch die Bluescreens schockten mich nicht, denn sie waren anders als bisher. Alles im Rahmen, nichts, um in Panik auszubrechen.

... Dachte ich bis dato noch.

Irgendwann war Windows fertig aufgespielt. Als Nächstes kamen die Windows-Updates, weil sind ja wichtig und so, ne. Ich also losgelegt, ging etwas holprig, aber ging so irgendwie. ... Ja, so irgendwie. ... Und dann irgendwann nicht mehr ganz so, wie es sollte. Die häufigen Neustarts, das Aufhängen, die Bluescreens usw. machten mir dann doch irgendwann Sorgen. Da ich aber keine Erfahrung mit dem Aufspielen und Aufbereiten eines Betriebssystemes hatte ... ja, wusste ich eben nix Genaues.

Dann holte ich wieder meinen Freund mit ins Boot, er ließ mich ihm einen Fehlercode beim Bluescreen durchgeben, er rech- erchierte jenen ... und stellte fest: Es ist kein Fehler der Festplatte, auch nicht von Windows, es muss der Arbeitsspeicher sein. Der Fehlercode weist fahnewehend auf den Arbeitsspeicher hin.

...

Somit standen wir vor einem neuen Problem. Oder auch, wir standen vor DEM nächsten Problem: Inzwischen war Sonntag, also heute, und alle Geschäfte sind/waren zu. Mein bester Freund genoss die Sonne mit seiner Freundin im Arm auf der Wiese. Mein Freund war nicht vor Ort, ich war hier ganz allein mit meinem PC, mit den Nerven am Ende, musste aber irgend- wie vorankommen, denn noch eine Woche zu warten, bis Männle vorbeidüsen könnte, kam für mich definitiv nicht in Frage. Allerdings hatte ich meinen PC noch nie selbst auseinandergebaut, kenne mich mit Technik wirklich absolut nicht aus und habe vom Innenleben eines PCs entsprechend auch keinen Dunst. Kein bisschen. Aber es musste eine Lösung her, es MUSSTE, sonst wäre ich irre geworden.

Also, was liegt nahe: Frau muss ran. Frau darf ihr Vertrauen zu ihrem Mann beweisen, übergibt sich seiner Führung und wagt sich unter seinen Anweisungen auf fremdes, zähnefletschendes Terrain und schraubt den PC zum ersten Mal selbst auf.
Und nicht nur das: Sie baut ihn selbst auseinander, komplett bis auf den Prozessor, und begibt sich auf die ahnungslose Suche nach dem sagenumwobenen – nein, nicht die Klitoris und auch nicht den G-Punkt, das ist Manns Problem – Arbeits- speicher. Von dem ich zum Ersten keinerlei Peilung hatte, was das ist, wo der ist, wozu der ist und wie dieses verdammte Drecksteil überhaupt aussieht; zum Zweiten hatten wir auch keinerlei Möglichkeit, dass mein Freund mir ein Bild davon hätte zukommen lassen können, denn ich hatte keinen PC für Internet, Skype u.ä. zur Verfügung und mein Handy kann auch nicht auf MMS zugreifen. Habe ich nicht, brauche ich nicht, wozu? ... Tja, für eine solche verzwickte Situation, zum Beispiel. *sfz* Ich werde dennoch nicht auf MMS aufrüsten, HA! Schon aus Prinzip nicht! ... Ich schweife ab.

Auf jeden Fall muss ich an dieser Stelle meinen Freund ganz umschwänglich und betont loben: Es ist ihm gelungen, mir am Telefon und ohne jegliche visuellen Hilfsmittel zu erklären, was ein Arbeitsspeicher ist, wie er aussieht, wo er sitzen sollte/ müsste und nachdem er sich auf YouTube – das vermute ich an dieser Stelle zumindest – angesehen hatte, wie das Innen- leben eines Minitowers in etwa aussieht, hat er mich auch 1A navigiert, wohin ich schauen muss, wonach ich suchen soll und was ich wie ausbauen muss, um an die Stelle zu gelangen, wo der Arbeitsspeicher sitzt. In meinem Fall war das nicht hinter, sondern unter dem CD-Laufwerk, das wiederum auf meiner Festplatte sitzt, wovor meine Grafikkarte gequetscht ist und jegliches Ausbauen von Laufwerk oder/und Festplatte ungemein behindert, sodass man sie ebenfalls zuvor ausbauen muss. Ja, das war ein Akt, mindestens so umständlich und kompliziert, wie es klingt, und nochmal das Doppelte davon. Ich war supernervös, das kann man mir glauben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Arbeitsspeicher gefunden, zwei Stück, einen raus (den kleineren, da er Windows ohnehin nicht allein hätte tragen können), den anderen im Slot gewechselt, PC zusammengesetzt (ich habe SOOO geflucht mit dieser **** Grafikkarte, weil die so scheiße einzubauen war, und habe am Ende SOOO gekreischt und mich gefreut, als ich es tat- sächlich geschafft hatte, sie unbeschadet wieder an ihren Platz zu bringen, dass ich sogar darauf angestoßen habe, ernst- haft jetzt!) und probiert. Und ... es ging! Seitdem, bis jetzt, keine weiteren Abstürze mehr, keine ungeplanten Neustarts, kein Aufhängen, keine Bluescreens, NIX. Die Updates sind sauber durchgelaufen, wir haben alles vorerst Nötige fertig, der PC läuft einwandfrei und wir brauchen jetzt nur einen neuen zweiten Arbeitsspeicher, um meinen PC (CPU?) etwas zu entlasten, damit er weiterhin flüssig und mit wenig(er) Schnaufen arbeiten kann. Darum kümmern wir uns die nächsten Tage.


Ja, und nun geht's wieder, wie gesagt.

Bei einem PC-Spezi hätte ich für das alles locker 250€ mit Muss hingeblättert. Deswegen, weil er, genau wie wir, doppelt und dreifach hätte arbeiten müssen, denn wir sind natürlich nicht ganz so blöd und naiv und haben natürlich auch bei denen angefragt, was die denn aufgrund der bekannten Phänomene des PCs vermuten, wo der Fehler liegen könnte. Auch sie vermuteten als erstes die Festplatte, hätten also ganz genau denselben Ablauf durchgeführt, wie wir die letzten Tage auf eigene Faust hinter uns gebracht haben. Und weil es sich bei meinem PC immer noch um einen ganz tollen, superspe-ziellen Minitower handelt, kostet das quasi nochmal Extraaufwand, also 250-300€ wären es bis hierhin locker gewesen. So bin ich bisher mit ~160€ für Festplatte + Betriebssystem weggekommen (Festplatte etwas größer, daher so teuer), wobei ich auch hier wieder voller Dankbarkeit dazusagen muss (oder eher will), dass ich finanzielle Unterstützung von meinen beiden Männern hatte. Danke, danke, danke, dass ihr mich so sehr entlastet und mir in so vielen Weisen unter die Arme gegriffen habt. Ohne euch ... ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ihr wisst schon und so.

Jetzt jedenfalls geht es an das Aufrüsten des PCs, in Hinblick auf Programme. Mir steht die Datensicherung von meiner alten Festplatte bevor, wobei ich hier noch nicht weiß, ob die Festplatte tatsächlich beschädigt und Mitauslöser für das Problem war (denn ich habe sie, seit ich den PC habe, noch nie ausgetauscht, sie ist also entsprechend ebenfalls schon locker ihre sechs Jährchen alt) oder ob sie komplett unversehrt ist. Heißt, dass ich nicht weiß, wie es um meine Daten steht und ob die Sicherung reibungslos verlaufen wird. Ich rechne auf jeden Fall mit mehreren Tagen, die ich brauchen werde, um alles über- spielt und bei der Gelegenheit gleich mal aufgeräumt zu haben, höhö.
Ich muss außerdem sämtliche Programme wieder zusammentragen, neu installieren usw., wobei ich hier hoffe, dass ich in meinen Dateien hinterlegt habe, um welche Programme es sich hierbei handelt. Ich erinnere mich natürlich an die wichtig- sten Dinge, die ich viel verwende und auf jeden Fall benötige, aber was sonst so wichtig ist ... öhm, ja. Wird spannend, das auf jeden Fall.
Vor allem aber muss es mir morgen erst gelingen, dass mir ein Freund meiner Mutter das Externe Gehäuse öffnet, denn die Schrauben scheinen per Elektroschraubendreher befestigt worden zu sein ... ich bekomme sie per Hand keinen Millimeter bewegt. Solange die Schrauben nicht raus sind, kann ich die alte Festplatte (und auch die externe meines Freundes) nicht mit dem PC verbinden, um Daten zu sichern (und auf gewisse andere Daten, die auf der Externen bereits gesichert sind, zuzugreifen T_T). Hach, Freude ... Aber wenigstens kann ich auf meine eigene externe Festplatte zugreifen, die bereits im eigenen Gehäuse sitzt und auf der ich – zum Glück, zum Glück, zum Glück! – die meiste meiner Musik liegen habe, um meine alte Festplatte platzmäßig zu entlasten. Leider ist nicht alles drauf, da meine letzte Sicherung schon einige Monate her war, aber wesentlich besser, als vor einem leeren WMP zu sitzen und weiterhin auf die Gnade meines MP3-Players angewiesen zu sein, den ich – wieder zum Glück! – vor meinem letzten Urlaub noch einmal komplett neu aufgespielt hatte. Ich bin wirk- lich so unendlich dankbar für den Tipp von meinem Freund, statt Kopfhörer meine PC-Boxen an den Player anzuschließen, so musste ich die letzte Woche nicht ohne Musik sein, was mir wirklich eine immense Last abgenommen hat. Ich und ohne Musik oder ich und Stille generell ... wieso jagt man mir nicht gleich 'ne Kugel durch den Kopf? Ja, das meine ich so drama- tisch, denn ohne Musik wäre ich ganz bestimmt wahnsinnig geworden auf die Dauer! Aber so war es ertragbar, gut ertrag- bar sogar, wenn ich ehrlich bin.

Kurzum: Mir steht noch viel Arbeit bevor. Viel zeitaufwendige Arbeit, die mich gewiss nochmal auf eine Achterbahn der Gefühle schicken wird. Alter, meine Nerven liegen echt blank. Ich war heute zehn Stunden am PC zugange und so auf Adrenalin gepumpt, dass der Absturz, als sich die ganze Aufregung endlich gelegt hat, so extrem war ... mir geht's so miser- abel, das kann ich kaum in Worte fassen. Und das soll etwas heißen, denke ich.

Während dieser Zeit werde ich weiterhin nur sporadisch online sein. Das betrifft in erster Linie meine Arbeiten hier auf Mexx innerhalb der Freischaltung und Sortierung. Ich habe schlichtweg weder Zeit noch Nerven dazu, sorry. Eventuell muss auch das "Wort zum Sonntag" im Schreifalter-Weblog noch eine Woche aussetzen. Da müssen die Leute jetzt durch, ich kann's leider nicht ändern.

Auch Skype ist betroffen. Was es zu klären gibt, bitte solange noch via Animexx ENS oder Gästebuch. Ich sehe es, ich werde es gewiss irgendwann lesen und sofern ich die Nerven dazu habe, werde ich euch auch antworten. Gebt mir aber bitte noch etwas Zeit, bis mein PC wieder steht. Das hat im Moment oberste Priorität.


Gut, ich habe fertig. Denke ich. Ich bin fix und alle. Mir tut alles weh. Ich bin müde. Und ab morgen starte ich Camerons Kreativitätsprogramm, das über zwölf Wochen gehen wird. Dazu werden Berichte folgen, so ist es zumindest geplant. Mal sehen, wie das ausfallen wird.

In dem Sinne: Ich bin zurück, ich falle jetzt tot ins Bett. Gute Nacht.


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