Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Persönliches (102)
- Fanfiction (51)
- Team Rocket (36)
- Lustiges (35)
- Youtube (34)
- Eigene Fanfiction (29)
- Feels (29)
- Musik (26)
- schreiben (23)
- awesome (21)
- WTF (20)
- Ankündigung (19)
- Review (19)
- Uta no Prince-sama (17)
- Werbung (17)

Warum meine Idole Seiyuu sind

Autor:  Shizana
23.01.2021 09:00

Seit wir Kinder sind, werden wir immer mal wieder danach gefragt, wer eigentlich unser größtes Vorbild ist.

Seit ich mich vorwiegend in den Autorenkreisen bewege, begegnet mir diese Frage wieder sehr oft. Und häufig wird mir dabei ganz mulmig zumute. Denn anders als die meisten meiner Autorenkollegen habe ich kein Vorbild.

Okay, das ist gelogen. Oder nein, es stimmt nur zur Hälfte.

Es stimmt, ich habe kein (einzelnes) Vorbild. Und ja, es stimmt, ich habe kein Vorbild unter den bekannten Schriftstellergrößen.
Aber es gibt Menschen, die mich inspirieren. Die mich motivieren. Die einen sehr großen Einfluss auf mich und meine Einstellung haben. Menschen, nach denen ich in gewisser Weise strebe.

Nur es sind keine Schriftsteller. Es sind Seiyuu.

Bis jetzt bin ich zum Glück noch nie in die Verlegenheit gekommen, das erklären zu müssen. Trotzdem frage ich mich manchmal, wie ich es jemandem erklären würde, täte mich jemand danach fragen.

 

Mir fallen, wenn ich sehr genau darüber nachdenke, mindestens zehn Gründe ein, warum Seiyuu meine Vorbilder sind:

1. Seiyuu bringen mich zum Lachen.
2. Seiyuu haben mich sehr viel gelehrt.
3. Seiyuu haben mich sensibilisiert.
4. Seiyuu berühren mein Herz.
5. Seiyuu lösen Emotionen in mir aus.
6. Seiyuu regen mich zum Nachdenken an.
7. Seiyuu zeigen mir Bekanntes aus einer neuen Perspektive.
8. Seiyuu ermutigen mich, mutiger zu sein.
9. Seiyuu zeigen mir, dass es okay ist, man selbst zu sein.
10. Seiyuu motivieren mich, jeden Tag mein Bestes zu geben, egal wie hart es manchmal auch ist.

 

Es stimmt. Wenn ich an Seiyuu denke, denke ich zuerst an all die schönen Momente, die diese wunderbaren Menschen mir schon geschenkt haben. Ich denke an Zeiten, in denen es mir schlecht ging, und Seiyuu es mit ihrer Arbeit und Art geschafft haben, mich aus nahezu jedem Tief wieder herauszuholen. Ich denke an Situationen, in denen ich von Herzen gelacht oder geweint habe, einfach weil die Seiyuu mir so nahe ans Herz gehen. Ich denke an all die starken Emotionen, die in mir toben, wenn die Seiyuu einfach ihren Job machen und auch noch verdammt gut darin sind. Und trotzdem bleiben sie immer in gewisser Hinsicht sie selbst. Das finde ich äußerst beachtlich.

Ich habe, seit ich mich für Seiyuu und ihre Arbeit interessiere, eine größere Sensibilisierung auf Stimmen und Tonlagen entwickelt. Sprache und die Kunst, wie man Wörter und Stimme am besten zum Einsatz bringt, habe ich über viele Jahre auf beruflichem Wege erlernt. Aber was Seiyuu mich gelehrt haben, geht noch einmal darüber hinaus.

Ich habe außerdem gelernt, hinter eine Fassade zu blicken. Und ich habe gelernt, warum es manchmal notwendig ist, eine Fassade zu zeigen. Besonders, wenn man Einfluss auf andere Menschen übt.

In gewisser Weise haben Seiyuu mich gelehrt, wie wichtig es ist, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Und wie wichtig es ist, darauf zu achten, was man tut oder sagt. Natürlich bekommt man das auch auf anderem Wege gelehrt, aber gerade weil die Seiyuu durch die japanischen Kultur geprägt sind und sie natürlich auch nach außen tragen, lernt man noch einmal viel mehr von ihnen. Sie erfüllen damit für mich eine sehr typische Vorbildfunktion.

 

Was aber das Entscheidende ist, warum ausgerechnet Seiyuu zu meinen Vorbildern zählen:

Sie ermutigen mich jeden Tag, mein Bestes zu geben.

 

Seiyuu tun so viel mehr, als in einem Tonstudio zu stehen und dort bewegte Bilder zu synchronisieren. Und damit meine ich nicht, dass sie hin und wieder auch reale Menschen synchronisieren oder den Erzähler zu einer Doku mimen.
Seiyuu stehen sehr viel in der Öffentlichkeit. Selbst jene Seiyuu, die nicht sehr berühmt sind, müssen sich damit abfinden, für die Promotion eines Projekts vor reales Publikum zu treten und sich ablichten zu lassen. Ihr Gesicht zu zeigen, stets professionell zu sein und sich von ihrer Schokoladenseite zu zeigen. Und wenn sie Glück haben, wird ein Projekt bombig bekannt, an dem sie mitgewirkt haben. BOOM sind sie im TV und auf Leinwänden zu sehen und stehen auf großen Bühnen. Das kann manchmal sehr schnell gehen. (Wie lange so ein Boom allerdings anhält, ist eine andere Sache.)

Viele Seiyuu versuchen sich neben dem Voice Acting auch im Musikgeschäft. Manche sind damit ganz erfolgreich. Andere versuchen, egal wie nur irgendwie über die Runden zu kommen. Es ist ein hartes Geschäft.
Auf jeden Fall sollte ein Seiyuu jedoch in der Lage sein, mehrere Dinge zu können: Synchronisation, Stimmvarietät, Schauspiel, Gesang, Tanz … Sie sollten nicht nur in control ihrer Stimme sein, sondern auch ihres Körpers. Und im Idealfall achten sie konstant darauf, wie sie aussehen. (Öffentlichkeit, as already said.)

Kurzum: Die Arbeit eines Seiyuus ist hart. Knochenhart. Und nicht immer ein Zuckerschlecken, mitnichten.

Viele Seiyuu schaffen es erst gar nicht, sich soweit bekannt zu machen, dass sie von dem Verdienst sorgenfrei leben können. (Alles hängt von den richtigen Agenturen und Aufträgen ab, es ist ein wenig wie im Autorenbusiness …)
Trotzdem stehen sie jeden Tag auf und geben für ihre Arbeit ihr Bestes. Egal ob sie nur eine Zeile am Tag sprechen, oder acht Stunden mit vorhergehendem Training auf großer Bühne stehen. – Dafür braucht es einiges, finde ich.

Und trotz alledem – das finde ich so faszinierend – schaffen es die Seiyuu, ihre Audienz zu begeistern.
Sie reißen sich zum Teil wirklich den Arsch auf, verbiegen sich, und machen einen verdammt guten Job! Kaum einer ahnt, wie viel die Seiyuu tatsächlich leisten. Und GENAU DAS motiviert mich so verdammt ungemein!

 

Seiyuu sind für mich nicht nur Vorbilder – sie sind Idole.


(Und ja, ich unterscheide das strikt!)

 

Ich bewundere sie für das, was sie jeden Tag leisten. Ich habe wirklich einen immensen Respekt vor ihrem Tun.
Und wenn es etwas gibt, über das ich sage, ich möchte es genauso können oder leisten … Dann genau das!

Ich möchte sehr gern genauso begeistern. Ich möchte von Herzen genauso supporten. Und ich möchte ganz genau das bei anderen erreichen: Emotionen auslösen!
Ich möchte Mut machen. Ich möchte Träume wecken. Ich möchte Lachen und Weinen auslösen. Ich möchte zum Nachdenken anregen. Ich möchte etwas in anderen Menschen bewegen. – DAFÜR bin ich Autor geworden. Dafür schreibe ich.

Ich kann mit gesprochenen Worten nicht dasselbe bewirken. Ich kann meiner Stimme keine schönen Gesänge entlocken.
Mir steht "nur" das geschriebene Wort zur Verfügung. Und dieses so zu beherrschen, dass ich trotzdem gleichermaßen viel in anderen Menschen bewege, DAS ist mein oberstes Ziel.

Dafür bin ich bereit, mir jeden Tag den Arsch aufzureißen. Dafür bin ich bereit, mich in Verzweiflung zu stürzen, weil ich ganz natürlich an mir zweifle. Dafür bin ich sogar bereit, über meinen Schatten zu springen und über mich hinauszuwachsen. Stets in dem Streben, dieses Ziel irgendwann zu erreichen.

 

Weil ich so denke, sind Seiyuu meine Vorbilder.
Seiyuu sind meine Idole.

Vielen Dank.

2017 ist gestartet

Autor:  Shizana
01.02.2017 18:32

… und hat einen guten ersten Sprint hingelegt. – Zumindest für mich gesprochen.

Der Januar ist vorbei und während ich das schreibe, fällt mir auf, dass der Monat echt schnell vergangen ist. Das kommt einem an manchen Tagen nicht so vor, da schleicht die Zeit gefühlt unter Schneckentempo. Aber jetzt, wenn ich überlege … Doch, es ging schnell. Und in diesem einen Monat ist schon viel passiert.

Einige werden es sicher schon wissen. Gleich zu Anfang des Jahres erreichte mich eine Nachricht, mit der ich direkt meinen ersten und zudem größten Vorsatz für dieses Jahr abhaken könnte. Ich tue es bewusst noch nicht, denn noch ist es nicht vollbracht, aber das wird es bald sein. Nicht mehr lang.
Ich rede von meinem Vorsatz, dieses Jahr mit meinem Freund und Partner nach über sechs Jahren Beziehung auf über 500 Kilometer Distanz zusammenzuziehen. Am 11. Januar erhielt er die letztliche Zusage, dass wir die Wohnung, auf die wir seit August letzten Jahres gehofft haben, übernehmen werden.
Ich bin aus allen Wolken gefallen, als er mir das erzählte! Noch heute breche ich in ein breites Idiotengrinsen und leises Hamsterquieken aus, wenn ich daran denke. Ich könnte Romane schreiben, wie glücklich ich bin. In meinem Rückblick zu 2016 habe ich geschildert, wie mies das vergangene Jahr für mich gewesen war. Dass 2017 direkt so erfolgreich gestartet ist, macht mir fast Angst und erfüllt mich doch mit immenser Hoffnung. Ich bin voll froher Erwartung!

Inzwischen steht auch in etwa der Umzug fest. Männle wird Mitte März die Wohnung übernehmen und sich um die erste Grobeinrichtung kümmern. Im April, voraussichtlich, komme ich nach – samt Katze im Gepäck. Das genaue Datum, wann ich hier das letzte Mal die Haustür hinter mir zuziehen werde, weiß ich noch nicht, doch das wird sich eventuell im Februar entscheiden. Spätestens im März weiß ich Finales und dann werden die Tage gezählt.

Mit der Arbeit ist alles abgeklärt. Ich weiß, wann mein letzter Arbeitstag sein wird. Ein wenig zieht sich mir das Herz zusammen, denn ich habe meinen Job wirklich gern gemacht. Sicher war nicht immer alles dufte und es gab auch Zeiten, da hätte ich liebend gern das Handtuch geworfen. Aber insgesamt war es ein angenehmes Arbeiten, ich hatte mit netten Kollegen zu tun und durfte in super Teams arbeiten. Der Job selbst hat, meistens, Spaß gemacht und mich viel Neues gelehrt. Ich werde das Unternehmen mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Und ganz bestimmt, das weiß ich heute schon, wird es Tage geben, an denen ich meine alte Arbeit schrecklich vermissen werde.
Aber noch bin ich ja da. Bis zum Abschied bleiben mir noch knapp zwei Monate.

Apropos Arbeit, auch hier hat mich 2017 bereits überrascht und ein Geschenk hinter seinem Rücken hervorgezaubert.
Nicht nur, dass ich nicht wie erwartet das Segment wechseln muss und bis zum Ende in meinem Team für die anspruchsvolleren Geschäftskunden tätig bleibe, ich habe mir ein immenses Lob eingefangen. Ich rede hier nicht nur von "Du machst deinen Job gut, die Kunden sind zufrieden und deine Zahlen stimmen", sondern eher in die Richtung "Der Klient hat verboten, dass du ins niedrigere Segment wechselst.* Deine Werte sind durchgängig top, du steigerst dich zudem und du stützt das Team damit. Neulich haben wir eine deiner Arbeiten im Meeting besprochen und sie ins Best Practice aufgenommen für künftige Schulungszwecke. Das ist doch okay für dich?"
… Was soll ich dazu sagen, außer O///O dokidoki kyaaa~!!
Gut, es wird nicht besser bezahlt und ich verdiene nichts extra daran. Aber, hey, wer will nicht hören, dass seine Arbeit geschätzt wird? Vor allem wenn ich bedenke, wie sehr ich anfangs in diesem Business-Segment zu kämpfen hatte …
Es mag ein spätes Lob sein und ich kann mir, wortwörtlich, nichts mehr davon kaufen. Aber es macht mich doch ungemein glücklich und stolz, dass ich gehen werde mit dem Gefühl, in den vergangenen Jahren einen top Job gemacht zu haben und für das Unternehmen nützlich gewesen zu sein.

*

Zur Erklärung:
In dem Business-Segment gibt es eine vom Klient vorgeschriebene Rotation. Das bedeutet, in einem bestimmten Abstand müssen Leute aus dem Segment umgesetzt und dafür neue Kollegen rekrutiert werden. Damit das Segment "frisch" bleibt und Qualität gefördert wird, however.
Da ich zu dem Zeitpunkt, als die Rotation zur Sprache kam, bereits wusste, dass ich demnächst aufhören werde, habe ich mich freiwillig angeboten, damit das übrige Team bestehen bleiben kann. Dies wurde dankend von meiner Teamleiterin angenommen. Ich war ein Held im Team.
Leider war der Klient nicht so begeistert von dieser Entscheidung. Meine Teamleiterin hat regelrechten Anschiss bekommen, warum sie mich umsetzt anstelle jemanden mit schlechteren Werten.
Da half alle logische Erklärung nichts. Am Ende zählt eben die Zahl auf dem Kontostand. Nicht die Menschlichkeit.
Of course, because who the fuck cares 'bout that rumor?

 

Nun stehen also schon die ersten Umzugsvorbereitungen an. Gespräche mit Ämtern, Telefonate mit Dienstleistern, das mühsame Heranschleppen von zig Umzugskartons. Es geht heiß her daheim und nicht selten fliegen familiär die Fetzen.
Für meine Mum ist die Situation alles andere als einfach. Ich bin ihre einzig verbliebene Bezugsperson in dieser Stadt und die letzte Familie, die sie hat. Schon nicht leicht, ich weiß und ich kann es ihr ehrlich nachfühlen. Aber das macht es auch für mich nicht gerade einfacher. Wir streiten wirklich sehr oft in letzter Zeit und ich kann nur hoffen, dass sie mich am Ende nicht mit emotionalen Vorwürfen 500 km weit in die Entfernung ziehen lassen wird.

 

Wenn es eine Sache gibt, die ich 2017 bisher zum Vorwurf machen kann, dann, dass ich irgendwie überhaupt nicht zum Arbeiten an meinen Schreibprojekten komme.
Ernsthaft, ich habe noch nichts fortfühen können. Ich arbeite an einer Jubiläums-Challenge, doch an der geht es schleppend voran. Nicht, weil mir nichts einfällt, sondern weil ich schlicht keine Zeit habe. Wirklich, nada.

Das mag, zugegeben, zu einem Großteil an der Projektaktion liegen, an der ich mitwirke. Es gab Dezember/Januar wirklich viiiel zu tun und ich saß über Tage hinweg viele Stunden an Photoshop und in Skype-Sessions. Ich schreibe organisatorische ENSen hin und her und verbringe seit Wochen mehr Zeit auf dem Sonderaccount als auf meinem eigenen.
An alle, die aktuell mit mir zu tun haben: Bitte seht es mir nach, dass ich nur schleppend auf Nachrichten, Erwähnungen usw. reagiere. Ich versuche wirklich mein Bestes, alles unter einen Hut zu kriegen und nirgends den Überblick zu verlieren.
Und ab und an, das wird sicher jeder nachempfinden können, brauche ich auch einfach mal eine Pause. In diesen seltenen Stunden sind YouTube und VLC meine besten Freunde.

Dennoch, was das Schreiben anbelangt, ist bei mir nahezu tote Hose. Ich hoffe, dass sich das bald einrenken wird, wenn erstmal genug Vorarbeit zur Projektaktion abgeschlossen ist. Da ich ab März andere Sorgen haben werde und ich den April noch überhaupt nicht vorausplanen kann, wäre es schön, wenn ich den Februar noch ein wenig für mich nutzen könnte.
Ich werde wahnsinnig, wenn ich zu lange Zeit nicht schreiben konnte. Kein Witz, das ist bitterer Ernst!
Und bei "schreiben" rede ich nicht von Ankündigungen, Antwort-ENS oder was ich sonst so aktuell aus organisatorischen Gründen tue. Ich rede von Fanfiction, meinem Roman, was eben für mich ist. Gott, ich kriege eine Krise, weil alles in mir nach ZdW schreit und ich einfach nicht dazu komme, dieses verflixte Kapitel weiterzuschreiben!
Dabei macht es mich schon kirre genug. Erenya hat mir dieses Mal echt knifflige Aufgaben fürs MSP gestellt, die zwar nicht wirklich schwer umzusetzen sind, mich aber entweder emotional mitnehmen oder viel Hintergrundarbeit benötigen.
Aber argh, ich will daran weiterschreiben! Wenn ich daran denke, was mir noch alles im MSP bevorsteht …
Ich will vorankommen! Ich will mir meine Belohnung abholen und das nächste Desaster nur irgendwie hinter mich bringen. Ich will, ich will!

Die Frage ist nur: wann endlich, verflucht nochmal!

 

Was aber auch ganz toll ist und mich gleichermaßen überrascht wie extrem gefreut hat, ist, dass ich direkt zu Jahresbeginn wieder Kontakt zu alten guten Freunden hatte. Alles liebe Leute aus meiner damaligen Guild Wars-Zeit, treue Gefährten meiner langbeständigen Gilde und sehr kostbare Menschen ganz privat für mich.

Mit dem Ersten telefonierte ich zu Neujahr. Ich habe ihn angerufen, doch egal, er vergisst nie meinen Geburtstag. Wie könnte ich ihn also vergessen? Es war wie immer ein tolles Gefühl, voneinander zu hören und sich auszutauschen. Ich will diesen Freund unbedingt mal wiedertreffen.
Der Zweite schrieb mich aus heiterem Himmel per SMS an. Ich kannte die Nummer nicht, die Person aber meinen Realname. Als sich herausstellte, wer es war, hätte ich schreien können vor Freude. Toll, dass man nicht vergessen wurde. Und noch toller, dass noch genug Vertrauen nach jahrelanger Funkstille besteht, dass man sich mir direkt anvertraut hat. Auch wenn ich keinen wirklichen Rat hatte. Aber ich freue mich über den Kontakt und er wird bestehen bleiben.
Den dritten Freund traf ich per Zufall in der Stadt. Ja, sicher, hier könnte man sicherlich besser Kontakt pflegen, aber wie es eben mit dem Privatleben ist. Trotzdem, simply queee!
Ob ich nun die Leute treffe, sie am Telefon oder nur im Chat habe – wayne. Zu wissen, dass sie noch immer da sind, einen nicht vergessen haben und noch immer mit einem gemeinsam an die schönen Zeiten zurückdenken, ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Ich liebe meine NODisten. Und ganz bestimmt werde ich nie, bis ich irgendwann Alzheimer kriege, die verteufelt geilen sechs Jahre vergessen, die wir in stundenlangen Map-öden, schweißtreibenden Raids und nächtlichen Teamspeak-Sessions bis in die hellen Morgenstunden unter Lachen und Tränen, ob nüchtern oder besoffen, geteilt haben. Niemals, never!

 

Danke, 2017.
Wir kennen uns noch nicht lange, aber ich liebe dich jetzt schon! ♥

♥♦ ZdW feiert Jubiläum! ♠♣

Autor:  Shizana
26.02.2016 16:03

Heute ist ein besonderer Tag für mich: Eine meiner Fanfiction feiert Jubiläum!

Ich weiß, einige werden bei diesem ersten Satz mit den Augen rollen und von dem Tab meines Weblogs Abschied nehmen. Doch der heutige Tag bedeutet mir so viel, dass ich es mir nicht nehmen lassen will, ihn feierlich hervorzuheben.
Ich will diesen Anlass gern nutzen, um ein vergnügliches Jahr in seiner Gesamtheit von seinem Anfang bis Ende rückblickend zu betrachten. Ich will mich erinnern und natürlich möchte ich Danke sagen. Ich möchte darüber erzählen, was mein Herz bewegt. Und vor allem möchte ich teilen, was mir jene Fanfiction bedeutet.

Es wird ein langer Eintrag werden. Und jedes einzelne Wort davon ist mir die benötigte Zeit wert. ♥

 

Ich gratuliere von ganzem Herzen zum einjährigen (Fort)Bestehen:
Zwischen den Welten

 

Eine Fanfiction, die mir ganz besonders am Herzen liegt.

Eine, die mir das letzte Jahr wirklich verdammt viel Freude bereitet hat.
Eine, die mich mit jedem Kapitel neu gefordert hat.
An der ich ein weiteres Stück wachsen und neue Erfahrungen sammeln konnte. Die mich vor Herausforderungen stellt und mir das Schreiben zugleich so leicht macht.

Eine Fanfiction, wegen der ich regelmäßig leide und doch einfach nur glücklich bin.

Und zu verdanken habe ich sie einer Person, die mich seit Anfang an durch die Geschichte begleitet.
Einer Person, ohne die es jenes Projekt nicht gäbe, aus der diese Fanfiction geboren wurde:

Dem Mary Sue-Projekt.

 

Es gibt noch mehr zu lesen! :D

♥♦ ZdW feiert Jubiläum! ♠♣

Autor:  Shizana
26.02.2016 16:03

Heute ist ein besonderer Tag für mich: Eine meiner Fanfiction feiert Jubiläum!

Ich weiß, einige werden bei diesem ersten Satz mit den Augen rollen und von dem Tab meines Weblogs Abschied nehmen. Doch der heutige Tag bedeutet mir so viel, dass ich es mir nicht nehmen lassen will, ihn feierlich hervorzuheben.
Ich will diesen Anlass gern nutzen, um ein vergnügliches Jahr in seiner Gesamtheit von seinem Anfang bis Ende rückblickend zu betrachten. Ich will mich erinnern und natürlich möchte ich Danke sagen. Ich möchte darüber erzählen, was mein Herz bewegt. Und vor allem möchte ich teilen, was mir jene Fanfiction bedeutet.

Es wird ein langer Eintrag werden. Und jedes einzelne Wort davon ist mir die benötigte Zeit wert. ♥

 

Ich gratuliere von ganzem Herzen zum einjährigen (Fort)Bestehen:
Zwischen den Welten

 

Eine Fanfiction, die mir ganz besonders am Herzen liegt.

Eine, die mir das letzte Jahr wirklich verdammt viel Freude bereitet hat.
Eine, die mich mit jedem Kapitel neu gefordert hat.
An der ich ein weiteres Stück wachsen und neue Erfahrungen sammeln konnte. Die mich vor Herausforderungen stellt und mir das Schreiben zugleich so leicht macht.

Eine Fanfiction, wegen der ich regelmäßig leide und doch einfach nur glücklich bin.

Und zu verdanken habe ich sie einer Person, die mich seit Anfang an durch die Geschichte begleitet.
Einer Person, ohne die es jenes Projekt nicht gäbe, aus der diese Fanfiction geboren wurde:

Dem Mary Sue-Projekt.

 

Es gibt noch mehr zu lesen! :D

♥♦ ZdW feiert Jubiläum! ♠♣

Autor:  Shizana
26.02.2016 16:03

Heute ist ein besonderer Tag für mich: Eine meiner Fanfiction feiert Jubiläum!

Ich weiß, einige werden bei diesem ersten Satz mit den Augen rollen und von dem Tab meines Weblogs Abschied nehmen. Doch der heutige Tag bedeutet mir so viel, dass ich es mir nicht nehmen lassen will, ihn feierlich hervorzuheben.
Ich will diesen Anlass gern nutzen, um ein vergnügliches Jahr in seiner Gesamtheit von seinem Anfang bis Ende rückblickend zu betrachten. Ich will mich erinnern und natürlich möchte ich Danke sagen. Ich möchte darüber erzählen, was mein Herz bewegt. Und vor allem möchte ich teilen, was mir jene Fanfiction bedeutet.

Es wird ein langer Eintrag werden. Und jedes einzelne Wort davon ist mir die benötigte Zeit wert. ♥

 

Ich gratuliere von ganzem Herzen zum einjährigen (Fort)Bestehen:
Zwischen den Welten

 

Eine Fanfiction, die mir ganz besonders am Herzen liegt.

Eine, die mir das letzte Jahr wirklich verdammt viel Freude bereitet hat.
Eine, die mich mit jedem Kapitel neu gefordert hat.
An der ich ein weiteres Stück wachsen und neue Erfahrungen sammeln konnte. Die mich vor Herausforderungen stellt und mir das Schreiben zugleich so leicht macht.

Eine Fanfiction, wegen der ich regelmäßig leide und doch einfach nur glücklich bin.

Und zu verdanken habe ich sie einer Person, die mich seit Anfang an durch die Geschichte begleitet.
Einer Person, ohne die es jenes Projekt nicht gäbe, aus der diese Fanfiction geboren wurde:

Dem Mary Sue-Projekt.

 

Es gibt noch mehr zu lesen! :D

Wenn mal wieder die Deadline winkt

Autor:  Shizana
13.02.2016 03:16

… und ich einfach nur müde zurückwinke, weil mal wieder eine schreiberische Nachtschicht ansteht, bin ich froh über jede Ermutigung und Motivation, die ich zur Verfügung habe. Manchmal reichen Cappu und Kaffee, manchmal auch Met und natürlich Duftzeugs nicht länger aus, um bis zum ersehnten Sonnenaufgang über die Runden zu kommen.

Wenn es Streichhölzer nicht mehr tun, um die Augen offen zu halten, muss etwas anderes her. Ablenkung darf es nicht bringen, ein wenig Zerstreuung hingegen ist herzlich willkommen. Sie sorgt für etwas Luft im überhitzten Denkerhirn, welches mich manches Mal befürchten lässt, jeden Moment abzustürzen wie mein alter PC im 40°C-Sommer.

In solchen Momenten weiß ich die Vorzüge meiner Playlist sehr zu schätzen. Nicht zuletzt dank der Überraschungen, die sie jedes Mal für mich bereithält. Ja, ich gehöre zu diesen Leuten, die so viel Zeugs in ihrer Musikbibliothek haben, dass sie ihre eigene Auswahl nicht mehr kennen. Das hat den immensen Vorteil, dass ich von Zeit zu Zeit Tracks entdecke, von denen ich dann felsenfest behaupten kann: "Wow, das habe ich ja noch nie gehört!" – Tjaha, cool, nicht? ;D

So also auch heute.

Um nicht einzurosten und nur zu meinen Lieblingsstücken fröhlich mitzupfeifen und zu hampeln, wird die Random-Playlist eingeschaltet. Und immer wieder kann ich mich freuen, wenn der WMP mir eine Auswahl präsentiert, die ich sofort befürworte und zu gern auf mich rieseln lasse. – Auf Headset in voller Lautstärke, wenn's mich richtig boomt!

Eine der letzten Auswahlen fiel auf einen Track, den ich wirklich lange nicht mehr gehört habe und ohnehin viel zu selten höre. Dabei ist er so porno und wah, Liebe pur! Blasphemie, ihn für so lange Zeit zu verschmähen!

Man sollte es nicht tun, aber da das einem Shizana so ziemlich egal ist, landete er in der Repeat-Schleife. Und Gott, ich bin so dankbar für meinen Seiyuuhasi, dass er mich immer genau dann rettet, wenn ich ihn am dringendsten brauche!

 

♫ Last Scream – Kishō Taniyama ♫


Auftritt vom Bakumatsu Rock Live Event 2014
Hier in Mucke

 

Aaah, danke dir!
Danke, danke, danke! Mit dieser Kraft und Power bringst du mich auf Höhen durch die Nacht. >///<

Ich liebe dieses Lied. Ich kann mich noch so genau daran erinnern, wie ich abgegangen bin, als ich es zum ersten Mal gehört habe. Damals nur als Teaser von einer Minute. Immer wieder rauf und runter, tagelang.

Das erste Mal, dass ich die Vollversion hörte, war bei diesem Auftritt. Die Akkustik ist nicht die beste und das Mikro nicht von höchster Leistung, aber Darling hat das Beste draus gemacht.

Aber ehrlich, er hätte sich ruhig was Hübscheres anziehen können. Wobei, Bauch! ;D

 

So denn, das wollte ich mal loswerden.
Ich setze mir dann mal wieder 's Headset auf'n Kopp und knechte weiter Dokument und Tastatur, muhaha!

WMP, ready. MP3, go!!

Wenn mal wieder die Deadline winkt

Autor:  Shizana
13.02.2016 03:16

… und ich einfach nur müde zurückwinke, weil mal wieder eine schreiberische Nachtschicht ansteht, bin ich froh über jede Ermutigung und Motivation, die ich zur Verfügung habe. Manchmal reichen Cappu und Kaffee, manchmal auch Met und natürlich Duftzeugs nicht länger aus, um bis zum ersehnten Sonnenaufgang über die Runden zu kommen.

Wenn es Streichhölzer nicht mehr tun, um die Augen offen zu halten, muss etwas anderes her. Ablenkung darf es nicht bringen, ein wenig Zerstreuung hingegen ist herzlich willkommen. Sie sorgt für etwas Luft im überhitzten Denkerhirn, welches mich manches Mal befürchten lässt, jeden Moment abzustürzen wie mein alter PC im 40°C-Sommer.

In solchen Momenten weiß ich die Vorzüge meiner Playlist sehr zu schätzen. Nicht zuletzt dank der Überraschungen, die sie jedes Mal für mich bereithält. Ja, ich gehöre zu diesen Leuten, die so viel Zeugs in ihrer Musikbibliothek haben, dass sie ihre eigene Auswahl nicht mehr kennen. Das hat den immensen Vorteil, dass ich von Zeit zu Zeit Tracks entdecke, von denen ich dann felsenfest behaupten kann: "Wow, das habe ich ja noch nie gehört!" – Tjaha, cool, nicht? ;D

So also auch heute.

Um nicht einzurosten und nur zu meinen Lieblingsstücken fröhlich mitzupfeifen und zu hampeln, wird die Random-Playlist eingeschaltet. Und immer wieder kann ich mich freuen, wenn der WMP mir eine Auswahl präsentiert, die ich sofort befürworte und zu gern auf mich rieseln lasse. – Auf Headset in voller Lautstärke, wenn's mich richtig boomt!

Eine der letzten Auswahlen fiel auf einen Track, den ich wirklich lange nicht mehr gehört habe und ohnehin viel zu selten höre. Dabei ist er so porno und wah, Liebe pur! Blasphemie, ihn für so lange Zeit zu verschmähen!

Man sollte es nicht tun, aber da das einem Shizana so ziemlich egal ist, landete er in der Repeat-Schleife. Und Gott, ich bin so dankbar für meinen Seiyuuhasi, dass er mich immer genau dann rettet, wenn ich ihn am dringendsten brauche!

 

♫ Last Scream – Kishō Taniyama ♫


Auftritt vom Bakumatsu Rock Live Event 2014
Hier in Mucke

 

Aaah, danke dir!
Danke, danke, danke! Mit dieser Kraft und Power bringst du mich auf Höhen durch die Nacht. >///<

Ich liebe dieses Lied. Ich kann mich noch so genau daran erinnern, wie ich abgegangen bin, als ich es zum ersten Mal gehört habe. Damals nur als Teaser von einer Minute. Immer wieder rauf und runter, tagelang.

Das erste Mal, dass ich die Vollversion hörte, war bei diesem Auftritt. Die Akkustik ist nicht die beste und das Mikro nicht von höchster Leistung, aber Darling hat das Beste draus gemacht.

Aber ehrlich, er hätte sich ruhig was Hübscheres anziehen können. Wobei, Bauch! ;D

 

So denn, das wollte ich mal loswerden.
Ich setze mir dann mal wieder 's Headset auf'n Kopp und knechte weiter Dokument und Tastatur, muhaha!

WMP, ready. MP3, go!!

Wenn mal wieder die Deadline winkt

Autor:  Shizana
13.02.2016 03:16

… und ich einfach nur müde zurückwinke, weil mal wieder eine schreiberische Nachtschicht ansteht, bin ich froh über jede Ermutigung und Motivation, die ich zur Verfügung habe. Manchmal reichen Cappu und Kaffee, manchmal auch Met und natürlich Duftzeugs nicht länger aus, um bis zum ersehnten Sonnenaufgang über die Runden zu kommen.

Wenn es Streichhölzer nicht mehr tun, um die Augen offen zu halten, muss etwas anderes her. Ablenkung darf es nicht bringen, ein wenig Zerstreuung hingegen ist herzlich willkommen. Sie sorgt für etwas Luft im überhitzten Denkerhirn, welches mich manches Mal befürchten lässt, jeden Moment abzustürzen wie mein alter PC im 40°C-Sommer.

In solchen Momenten weiß ich die Vorzüge meiner Playlist sehr zu schätzen. Nicht zuletzt dank der Überraschungen, die sie jedes Mal für mich bereithält. Ja, ich gehöre zu diesen Leuten, die so viel Zeugs in ihrer Musikbibliothek haben, dass sie ihre eigene Auswahl nicht mehr kennen. Das hat den immensen Vorteil, dass ich von Zeit zu Zeit Tracks entdecke, von denen ich dann felsenfest behaupten kann: "Wow, das habe ich ja noch nie gehört!" – Tjaha, cool, nicht? ;D

So also auch heute.

Um nicht einzurosten und nur zu meinen Lieblingsstücken fröhlich mitzupfeifen und zu hampeln, wird die Random-Playlist eingeschaltet. Und immer wieder kann ich mich freuen, wenn der WMP mir eine Auswahl präsentiert, die ich sofort befürworte und zu gern auf mich rieseln lasse. – Auf Headset in voller Lautstärke, wenn's mich richtig boomt!

Eine der letzten Auswahlen fiel auf einen Track, den ich wirklich lange nicht mehr gehört habe und ohnehin viel zu selten höre. Dabei ist er so porno und wah, Liebe pur! Blasphemie, ihn für so lange Zeit zu verschmähen!

Man sollte es nicht tun, aber da das einem Shizana so ziemlich egal ist, landete er in der Repeat-Schleife. Und Gott, ich bin so dankbar für meinen Seiyuuhasi, dass er mich immer genau dann rettet, wenn ich ihn am dringendsten brauche!

 

♫ Last Scream – Kishō Taniyama ♫


Auftritt vom Bakumatsu Rock Live Event 2014
Hier in Mucke

 

Aaah, danke dir!
Danke, danke, danke! Mit dieser Kraft und Power bringst du mich auf Höhen durch die Nacht. >///<

Ich liebe dieses Lied. Ich kann mich noch so genau daran erinnern, wie ich abgegangen bin, als ich es zum ersten Mal gehört habe. Damals nur als Teaser von einer Minute. Immer wieder rauf und runter, tagelang.

Das erste Mal, dass ich die Vollversion hörte, war bei diesem Auftritt. Die Akkustik ist nicht die beste und das Mikro nicht von höchster Leistung, aber Darling hat das Beste draus gemacht.

Aber ehrlich, er hätte sich ruhig was Hübscheres anziehen können. Wobei, Bauch! ;D

 

So denn, das wollte ich mal loswerden.
Ich setze mir dann mal wieder 's Headset auf'n Kopp und knechte weiter Dokument und Tastatur, muhaha!

WMP, ready. MP3, go!!

Gebuddelt: Shizanas fiktive Muse?

Autor:  Shizana
23.01.2016 22:57

Eigentlich hatte ich nicht vor, den nächsten Weblogbeitrag mit einer weiteren Aktionsteilnahme zu füttern. Aber die fiese gute abgemeldet hat gerufen und den Donner auf mich losgelassen. – Tja, oder so ähnlich.

Somit seid ihr alle dem Untergang geweiht. Be prepared!

 

Swanlady möchte es heute in ihrem Weblog wissen:

"Welcher fiktive Charakter dient euch als persönliche Muse?"

Oder mit anderen Worten: Welchem Charakter verdanken wir unseren Hirnstuss? Welche Sau ist verantwortlich für die kreativen Verbrechen, die wir begehen? Wer hat sich da in unserem Kopf eingenistet und wieso und weshalb und …
Okay, Spaß beiseite.

 

Ich habe wirklich über diese Frage nachdenken müssen. Eine wirkliche Muse als solche habe ich nicht.
Ich habe Vorbilder, ja. Aber direkt jemanden, der mich inspiriert … Das wäre die falsche Bezeichnung, denke ich.
Ich habe dennoch darüber nachgedacht. Im Endfazit schockiert es mich nicht, was dabei herausgekommen ist, aber lasst mich dazu kurz ausholen.

Mein erster Gedanke ging, zugegeben, in Richtung Amnesia. Einfach weil es die Serie ist, die mich derzeit am meisten bewegt und umgibt. Ich glaube oft, man hört oder liest schon gar nichts anderes mehr von mir. Aber wenn ich so über meine Lieblinge nachdenke – Ikki und Kento vorrangig –, so trifft die Bezeichnung "Muse" nicht auf sie zu.
Ich kann nicht aufrichtig behaupten, dass sie mich inspirieren, wenn ich mich ihnen auch sehr verbunden und zugetan fühle. Und ja, zugegeben, ich stelle wahnsinnig gern allerlei Blödsinn mit ihnen an. Aber das langt nicht.

Ich stoppte anschließend kurz bei Fushigi Yuugi, was mich mit am längsten von allen Serien begleitet und dem ich mein Herz verschrieben habe trotz aller Schwächen. Jedoch sind Tasuki und Chichiri auch nicht das, was zutreffend wäre.

Und so wird es keinen überraschen, wo ich letztlich gestrandet und im warmen Musenschein verblieben bin.

 

Meine persönliche Muse, wie Swanlady sie schildert, ist kein einzelner Charakter. Nein, könnte es nie sein.
Meine persönliche Muse ist daher eine Gruppe. Ein Team. Gelegentlich auch nur ein Paar.

 

Das TRio
Musashi, Kojiro und Nyasu.


Meinetwegen auch Jessie, James und Mauzi. Für andere meist nur "Team Rocket." Nehmt's, wie ihr wollt.

 

Was macht das TRio zu deiner Muse?

Wenn ich ehrlich bin, kann ich diese Frage nicht beantworten. Das TRio fasziniert mich in allem, was es tut und ausmacht. Sei es der Einzelne für sich oder das TRio im Gespann. Ich liebe sie, und das ist ein unleugbarer Fakt.

Denke ich darüber nach, was Swan gesagt hat – ein Charakter, der dich schon lange begleitet; den du kennst; dem du dich verbunden fühlst; der dich fördert und inspiriert – dann trifft alles davon auf das TRio zu. Wer mich schon ein Weilchen kennt oder schon öfter mit mir zu tun hatte, sei es auch indirekt, wird die Geschichte von mit mit dem TRio kennen.

Ich kenne Pokémon seit meiner Kindheit. Ich verfolge die Serie seit der ersten Folge, mal mehr und mal weniger aktiv. Ich spiele die Spiele seit der ersten Generation. Ich habe es geliebt, war Fan, bin es immer noch.
Meinen Start mit den Fanworks, insbesondere den Fanfiction, hatte ich jedoch nicht mit ihnen. Es kam gar erst recht spät, dass ich mich im Pokémon-Fandom breitmachte. Und auch erst damit kam die Erkenntnis.

Ich war nicht immer ein Team Rocket-Fan. Als Kind habe ich sie gehasst und fand sie nervig, in der Serie wie im Spiel. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und ich bin sicher, gäbe es das TRio nicht, ich wäre nie der Fan, der ich heute bin. Ich bin sogar sicher, dass ich die Serie nie so aktiv verfolgt hätte, auch nachwirkend, wenn es sie nicht gäbe.

Betrachten wir es, wie es ist: Ohne das TRio, das dem Knirps aus stumpfsinnigen Gründen bis ans Ende der Welt folgt, wäre Pokémon nicht mehr als ein nie enden wollender Trott um einen nicht alternden 10-Jährigen, der seit nunmehr 17 Jahren nichts anders tut, als Held unter Amnesie zu sein und doch jedes Mal die Liga zu verkacken. – Sorry, aber Fakt.

Das TRio ist besonders – für mich. Es begleitet mich seit fünf Jahren, was verhältnismäßig wenig ist, und hat mich mit die meisten Erfahrungen machen lassen. Vor allem was Fanfiction anbelangt, habe ich viel, sehr viel dank und mit ihnen gelernt. Allein dazu könnte ich einen halben Roman verfassen.
Aber auch davon ab begleitet es mich viel und hat großen Einfluss auf mich ausgeübt. Und tut es immer noch.

Fühle ich mich dem TRio verbunden? – Ja.
Identifiziere ich mich mit ihnen? – Nein und Ja.
Bewundere ich sie? – Ja.
Motivieren und inspirieren sie mich? – Hell fucking yes!
Haben sie Einfluss auf mich und meine Geschichten? – Oh ja.

Fazit: Welcher fiktive Charakter würde sich besser als meine Muse eignen? Keiner.
Oh und btw ist das Pair Musashi x Kojiro mein OTP. Ja, immer noch. Hat sich nicht geändert, nope.

 

Wie inspiriert dich das TRio?

Mit ihrem Charme und ihrer Vielfältigkeit. Ich will nicht einmal sagen, dass sie als Charaktere besonders sind oder sich irgendwie herausheben. Nope, tun sie eigentlich nicht. Aber es ist das Gespann, das mich so fesselt und zu den höchsten Flügen antreibt.

Der Vorteil, den ich mit dem TRio habe, ist … Nein, eigentlich sind es sehr viele Vorteile, die ich mit ihnen habe.
Zum einen gibt es sie schon lange. Seit 19 Staffeln mimen sie den nervigen Gegenspieler von Ashiboy und Co. und sind dabei mal mehr und mal weniger erfolgreich. Es gibt viele Episoden, die sehr viel für das TRio beisteuern. Es gibt viele Erlebnisse und Einflüsse, die das TRio allein oder gemeinsam durchgemacht hat. Man hat als aufmerksamer Fan einfach sehr viel Futter, um sich nah an die Charaktere heranzubewegen. Gleichzeitig gibt es so viel Spielraum, so viele Lücken und Ungereimtheiten dank wechselnder Episodenautoren, dass man sich so richtig ausleben kann. Ein Paradies für Fanfiction-Autoren, wirklich!
Es gibt aber auch eine große, internationale Fanbase einzig für das TRio. Sicher gibt es darunter noch einmal viele, viele Unterscheidungen, etwa ob man nur das Pairing Musashi/Kojiro mag oder das TRio oder ganz TR. Es sorgt auf jeden Fall für viel Input, Canon wie Fanon und einen Batzen an Fanworks. Die Möglichkeiten, sich von anderen inspirieren zu lassen oder mit ihnen zu zanken, sind daher weitreichend.
UND das TRio steht zu gewissen Teilen auf eigenen Beinen! 2012 hatte es eine eigene Pokémon Radio Show gegeben, welche die Seiyuu des TRios geführt haben. Allein die gibt noch einmal so viel Input … Ihr merkt, ich werde nicht fertig.

Aber auch wenn ich beim TRio selbst bleibe … Ehrlich, wem fällt eigentlich auf, was für geniale Ideen die teilweise haben? Erinnert euch nur, mit was für Maschinen die in Johto bis Sinnoh meist aufgewartet haben. Oder wer kennt noch die berüchtigten Fallgruben, die vor allem in Kanto und Johto sehr gern genutzt wurden? Oder die Streitereien, die sie haben. Die Pläne, die hinter ihren Ausführungen stecken. Wie sie sich durch den Tag schlagen, wovon sie träumen, womit sie sich begnügen … Ehrlich, wie viel mehr braucht es, um sich von ihnen inspirieren zu lassen? Und das meine ich nicht einmal einzig in Hinsicht auf Fanfiction.

Davon abgesehen sind die Charaktere selbst einfach so immens vielfältig. Gut, ich muss an dieser Stelle immer betonen, dass ich Dub und Original unterscheide. Vermutlich ist das der Grund, warum ich mich mit vielen TR-Fans nicht sonderlich gut verstehe. Ich sehe sie einfach in mancherlei Dinge anders, nicht so stereotypisch und kann es schlichtweg nicht ausstehen, wenn andere das tun und erwarten!

 

Wie stehst du selbst zum TRio?

Diese Frage muss ich nicht noch einmal separat beantworten. Ich stelle sie nur noch einmal, falls sie jemand für seinen eigenen Beitrag übernehmen mag.

Kurzum: Ich verehre das TRio sehr und stehe den Charakteren sehr nahe. Sie sind wie gute Freunde für mich.

 

Wie stehst du dazu, wenn andere eine abweichende Ansicht zum TRio vertreten als du?

Ich stehe dem mit gemischten Gefühlen gegenüber.

Einerseits kann ich es keinem wirklich verübeln, wenn die Ansichten zum TRio abweichen, was daran liegt, wie sie von den Machern selbst zig mal um ihre prägnanten Eigenschaften gebracht worden sind. Ich muss dabei nur an Best Wishes denken … Diese Staffel hat es für mich nie gegeben. Punkt, Aus, Ende.
Andererseits gibt es gewisse No-Go's. Werden die aufs Silbertablett gestellt und gefeiert, ist's bei mir vorbei. Tatsächlich haben es schon Leute geschafft, die ich eigentlich für ihre Aktivität im TR-Fandom sehr bewundert habe, aufgrund ihrer Einstellung und Ansicht zum TRio auf meiner "Tu ich mir nicht länger an"-Liste zu stehen. Und ich behaupte von mir, dass doch einiges dazugehört, um dort bei mir zu landen.

Hinzu kommt, dass ich zwischen Dub und Original unterscheide. Lese ich beispielsweise in einer Fanfiction die Namen Jessie und James, spielt sich automatisch in meinen Kopf, dass die Dub-Charaktere gemeint sind. Je nachdem, ob sie auf Englisch oder Deutsch ist, wird auch dort noch einmal unterschieden. Dass es da zu Missverständnissen kommen kann, passiert und ich verkneife mir, irgendjemandem die Schuld dafür zu geben.

 

Hat dich das TRio als Muse schon einmal im Stich gelassen?

Das weiß ich, ehrlich gesagt, nicht.
Es gab eine Zeit, in der war ich im Rocketshipping sehr aktiv. Noch heute schreibe ich gern zu Pokémon und freue mich über jede Gelegenheit, in der ich auf das TRio zurückgreifen darf. Es ist jedoch nicht so, dass ich nur über das TRio, Team Rocket oder Pokémon an sich schreiben würde.

An sich wäre es falsch, das TRio als jene Muse zu bezeichnen, die mich fürs Schreiben inspiriert.
Das TRio wirkt viel auf mich und ist häufig in meinem Kopf und Herzen zugegen. Ja, ich kann viel von ihnen abgreifen. Und geht es rein darum, wenn ich etwas um oder für sie tue, dann haben sie mich bisher noch nie im Stich gelassen.

 

Kannst du Fanworks zu dem TRio auf Animexx empfehlen?

Lass mal sehen …

Cosplay mag ich diese beiden sehr gern:


mowri als James; Jessie nicht vermerkt


Calu als James; Odinson als Jessie; VanillaSky als Mauzi

 

Bastelei finde ich cool:


Team Rocket - Team Up von VegiWerwolf

 

Fanarts sind das meine Top Drei:


They're Lovebirds! von MiyaToriaka


Gefangen (schon wieder) von fhyren


Zieh uns hoch, du…! von Cleo-San

 

Fanfiction habe ich leider keine im Angebot. Bin zu anspruchsvoll. Habe aber noch lange nicht das ganze Archiv durchwühlt.

 

So, da habt ihr's.
Ich hoffe, ihr lernt daraus: Befragt eine Shizana niemals zu ihrer Passion zu Team Rocket! Ihr werdet es bereuen.

… Es hat trotzdem gut getan, mal wieder über TR zu schreiben. Danke dafür. ♡

Gebuddelt: Shizanas fiktive Muse?

Autor:  Shizana
23.01.2016 22:57

Eigentlich hatte ich nicht vor, den nächsten Weblogbeitrag mit einer weiteren Aktionsteilnahme zu füttern. Aber die fiese gute abgemeldet hat gerufen und den Donner auf mich losgelassen. – Tja, oder so ähnlich.

Somit seid ihr alle dem Untergang geweiht. Be prepared!

 

Swanlady möchte es heute in ihrem Weblog wissen:

"Welcher fiktive Charakter dient euch als persönliche Muse?"

Oder mit anderen Worten: Welchem Charakter verdanken wir unseren Hirnstuss? Welche Sau ist verantwortlich für die kreativen Verbrechen, die wir begehen? Wer hat sich da in unserem Kopf eingenistet und wieso und weshalb und …
Okay, Spaß beiseite.

 

Ich habe wirklich über diese Frage nachdenken müssen. Eine wirkliche Muse als solche habe ich nicht.
Ich habe Vorbilder, ja. Aber direkt jemanden, der mich inspiriert … Das wäre die falsche Bezeichnung, denke ich.
Ich habe dennoch darüber nachgedacht. Im Endfazit schockiert es mich nicht, was dabei herausgekommen ist, aber lasst mich dazu kurz ausholen.

Mein erster Gedanke ging, zugegeben, in Richtung Amnesia. Einfach weil es die Serie ist, die mich derzeit am meisten bewegt und umgibt. Ich glaube oft, man hört oder liest schon gar nichts anderes mehr von mir. Aber wenn ich so über meine Lieblinge nachdenke – Ikki und Kento vorrangig –, so trifft die Bezeichnung "Muse" nicht auf sie zu.
Ich kann nicht aufrichtig behaupten, dass sie mich inspirieren, wenn ich mich ihnen auch sehr verbunden und zugetan fühle. Und ja, zugegeben, ich stelle wahnsinnig gern allerlei Blödsinn mit ihnen an. Aber das langt nicht.

Ich stoppte anschließend kurz bei Fushigi Yuugi, was mich mit am längsten von allen Serien begleitet und dem ich mein Herz verschrieben habe trotz aller Schwächen. Jedoch sind Tasuki und Chichiri auch nicht das, was zutreffend wäre.

Und so wird es keinen überraschen, wo ich letztlich gestrandet und im warmen Musenschein verblieben bin.

 

Meine persönliche Muse, wie Swanlady sie schildert, ist kein einzelner Charakter. Nein, könnte es nie sein.
Meine persönliche Muse ist daher eine Gruppe. Ein Team. Gelegentlich auch nur ein Paar.

 

Das TRio
Musashi, Kojiro und Nyasu.


Meinetwegen auch Jessie, James und Mauzi. Für andere meist nur "Team Rocket." Nehmt's, wie ihr wollt.

 

Was macht das TRio zu deiner Muse?

Wenn ich ehrlich bin, kann ich diese Frage nicht beantworten. Das TRio fasziniert mich in allem, was es tut und ausmacht. Sei es der Einzelne für sich oder das TRio im Gespann. Ich liebe sie, und das ist ein unleugbarer Fakt.

Denke ich darüber nach, was Swan gesagt hat – ein Charakter, der dich schon lange begleitet; den du kennst; dem du dich verbunden fühlst; der dich fördert und inspiriert – dann trifft alles davon auf das TRio zu. Wer mich schon ein Weilchen kennt oder schon öfter mit mir zu tun hatte, sei es auch indirekt, wird die Geschichte von mit mit dem TRio kennen.

Ich kenne Pokémon seit meiner Kindheit. Ich verfolge die Serie seit der ersten Folge, mal mehr und mal weniger aktiv. Ich spiele die Spiele seit der ersten Generation. Ich habe es geliebt, war Fan, bin es immer noch.
Meinen Start mit den Fanworks, insbesondere den Fanfiction, hatte ich jedoch nicht mit ihnen. Es kam gar erst recht spät, dass ich mich im Pokémon-Fandom breitmachte. Und auch erst damit kam die Erkenntnis.

Ich war nicht immer ein Team Rocket-Fan. Als Kind habe ich sie gehasst und fand sie nervig, in der Serie wie im Spiel. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und ich bin sicher, gäbe es das TRio nicht, ich wäre nie der Fan, der ich heute bin. Ich bin sogar sicher, dass ich die Serie nie so aktiv verfolgt hätte, auch nachwirkend, wenn es sie nicht gäbe.

Betrachten wir es, wie es ist: Ohne das TRio, das dem Knirps aus stumpfsinnigen Gründen bis ans Ende der Welt folgt, wäre Pokémon nicht mehr als ein nie enden wollender Trott um einen nicht alternden 10-Jährigen, der seit nunmehr 17 Jahren nichts anders tut, als Held unter Amnesie zu sein und doch jedes Mal die Liga zu verkacken. – Sorry, aber Fakt.

Das TRio ist besonders – für mich. Es begleitet mich seit fünf Jahren, was verhältnismäßig wenig ist, und hat mich mit die meisten Erfahrungen machen lassen. Vor allem was Fanfiction anbelangt, habe ich viel, sehr viel dank und mit ihnen gelernt. Allein dazu könnte ich einen halben Roman verfassen.
Aber auch davon ab begleitet es mich viel und hat großen Einfluss auf mich ausgeübt. Und tut es immer noch.

Fühle ich mich dem TRio verbunden? – Ja.
Identifiziere ich mich mit ihnen? – Nein und Ja.
Bewundere ich sie? – Ja.
Motivieren und inspirieren sie mich? – Hell fucking yes!
Haben sie Einfluss auf mich und meine Geschichten? – Oh ja.

Fazit: Welcher fiktive Charakter würde sich besser als meine Muse eignen? Keiner.
Oh und btw ist das Pair Musashi x Kojiro mein OTP. Ja, immer noch. Hat sich nicht geändert, nope.

 

Wie inspiriert dich das TRio?

Mit ihrem Charme und ihrer Vielfältigkeit. Ich will nicht einmal sagen, dass sie als Charaktere besonders sind oder sich irgendwie herausheben. Nope, tun sie eigentlich nicht. Aber es ist das Gespann, das mich so fesselt und zu den höchsten Flügen antreibt.

Der Vorteil, den ich mit dem TRio habe, ist … Nein, eigentlich sind es sehr viele Vorteile, die ich mit ihnen habe.
Zum einen gibt es sie schon lange. Seit 19 Staffeln mimen sie den nervigen Gegenspieler von Ashiboy und Co. und sind dabei mal mehr und mal weniger erfolgreich. Es gibt viele Episoden, die sehr viel für das TRio beisteuern. Es gibt viele Erlebnisse und Einflüsse, die das TRio allein oder gemeinsam durchgemacht hat. Man hat als aufmerksamer Fan einfach sehr viel Futter, um sich nah an die Charaktere heranzubewegen. Gleichzeitig gibt es so viel Spielraum, so viele Lücken und Ungereimtheiten dank wechselnder Episodenautoren, dass man sich so richtig ausleben kann. Ein Paradies für Fanfiction-Autoren, wirklich!
Es gibt aber auch eine große, internationale Fanbase einzig für das TRio. Sicher gibt es darunter noch einmal viele, viele Unterscheidungen, etwa ob man nur das Pairing Musashi/Kojiro mag oder das TRio oder ganz TR. Es sorgt auf jeden Fall für viel Input, Canon wie Fanon und einen Batzen an Fanworks. Die Möglichkeiten, sich von anderen inspirieren zu lassen oder mit ihnen zu zanken, sind daher weitreichend.
UND das TRio steht zu gewissen Teilen auf eigenen Beinen! 2012 hatte es eine eigene Pokémon Radio Show gegeben, welche die Seiyuu des TRios geführt haben. Allein die gibt noch einmal so viel Input … Ihr merkt, ich werde nicht fertig.

Aber auch wenn ich beim TRio selbst bleibe … Ehrlich, wem fällt eigentlich auf, was für geniale Ideen die teilweise haben? Erinnert euch nur, mit was für Maschinen die in Johto bis Sinnoh meist aufgewartet haben. Oder wer kennt noch die berüchtigten Fallgruben, die vor allem in Kanto und Johto sehr gern genutzt wurden? Oder die Streitereien, die sie haben. Die Pläne, die hinter ihren Ausführungen stecken. Wie sie sich durch den Tag schlagen, wovon sie träumen, womit sie sich begnügen … Ehrlich, wie viel mehr braucht es, um sich von ihnen inspirieren zu lassen? Und das meine ich nicht einmal einzig in Hinsicht auf Fanfiction.

Davon abgesehen sind die Charaktere selbst einfach so immens vielfältig. Gut, ich muss an dieser Stelle immer betonen, dass ich Dub und Original unterscheide. Vermutlich ist das der Grund, warum ich mich mit vielen TR-Fans nicht sonderlich gut verstehe. Ich sehe sie einfach in mancherlei Dinge anders, nicht so stereotypisch und kann es schlichtweg nicht ausstehen, wenn andere das tun und erwarten!

 

Wie stehst du selbst zum TRio?

Diese Frage muss ich nicht noch einmal separat beantworten. Ich stelle sie nur noch einmal, falls sie jemand für seinen eigenen Beitrag übernehmen mag.

Kurzum: Ich verehre das TRio sehr und stehe den Charakteren sehr nahe. Sie sind wie gute Freunde für mich.

 

Wie stehst du dazu, wenn andere eine abweichende Ansicht zum TRio vertreten als du?

Ich stehe dem mit gemischten Gefühlen gegenüber.

Einerseits kann ich es keinem wirklich verübeln, wenn die Ansichten zum TRio abweichen, was daran liegt, wie sie von den Machern selbst zig mal um ihre prägnanten Eigenschaften gebracht worden sind. Ich muss dabei nur an Best Wishes denken … Diese Staffel hat es für mich nie gegeben. Punkt, Aus, Ende.
Andererseits gibt es gewisse No-Go's. Werden die aufs Silbertablett gestellt und gefeiert, ist's bei mir vorbei. Tatsächlich haben es schon Leute geschafft, die ich eigentlich für ihre Aktivität im TR-Fandom sehr bewundert habe, aufgrund ihrer Einstellung und Ansicht zum TRio auf meiner "Tu ich mir nicht länger an"-Liste zu stehen. Und ich behaupte von mir, dass doch einiges dazugehört, um dort bei mir zu landen.

Hinzu kommt, dass ich zwischen Dub und Original unterscheide. Lese ich beispielsweise in einer Fanfiction die Namen Jessie und James, spielt sich automatisch in meinen Kopf, dass die Dub-Charaktere gemeint sind. Je nachdem, ob sie auf Englisch oder Deutsch ist, wird auch dort noch einmal unterschieden. Dass es da zu Missverständnissen kommen kann, passiert und ich verkneife mir, irgendjemandem die Schuld dafür zu geben.

 

Hat dich das TRio als Muse schon einmal im Stich gelassen?

Das weiß ich, ehrlich gesagt, nicht.
Es gab eine Zeit, in der war ich im Rocketshipping sehr aktiv. Noch heute schreibe ich gern zu Pokémon und freue mich über jede Gelegenheit, in der ich auf das TRio zurückgreifen darf. Es ist jedoch nicht so, dass ich nur über das TRio, Team Rocket oder Pokémon an sich schreiben würde.

An sich wäre es falsch, das TRio als jene Muse zu bezeichnen, die mich fürs Schreiben inspiriert.
Das TRio wirkt viel auf mich und ist häufig in meinem Kopf und Herzen zugegen. Ja, ich kann viel von ihnen abgreifen. Und geht es rein darum, wenn ich etwas um oder für sie tue, dann haben sie mich bisher noch nie im Stich gelassen.

 

Kannst du Fanworks zu dem TRio auf Animexx empfehlen?

Lass mal sehen …

Cosplay mag ich diese beiden sehr gern:


mowri als James; Jessie nicht vermerkt


Calu als James; Odinson als Jessie; VanillaSky als Mauzi

 

Bastelei finde ich cool:


Team Rocket - Team Up von VegiWerwolf

 

Fanarts sind das meine Top Drei:


They're Lovebirds! von MiyaToriaka


Gefangen (schon wieder) von fhyren


Zieh uns hoch, du…! von Cleo-San

 

Fanfiction habe ich leider keine im Angebot. Bin zu anspruchsvoll. Habe aber noch lange nicht das ganze Archiv durchwühlt.

 

So, da habt ihr's.
Ich hoffe, ihr lernt daraus: Befragt eine Shizana niemals zu ihrer Passion zu Team Rocket! Ihr werdet es bereuen.

… Es hat trotzdem gut getan, mal wieder über TR zu schreiben. Danke dafür. ♡


[1] [2] [3] [4] [5] [6]
/ 6