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Der Narr

Autor:  ArtDagz
Unbedeutend? weit entfernt?

Nein, denn sehnt mein herz kaum mehr
als zu erfahren, was dir fällt so schwer.
Bist weit weg und wahrscheinlich heut noch weiter
es gab Zeiten da waren unsere Herzen noch heiter.

Doch heut scheint zu reißen was meine seele so misst,
mein blinder Egoismus der dir keine Ruhe mehr lässt.
Im Dunkeln tappend übersah ich die Zeichen
wollte nicht hören, wollte nicht weichen.

Heute seh ich wie dich der Schmerz so verzehrt,
Abschied ist oft schnell und lautlos, dem wurd ich belehrt.
Kann mich strecken kann mich winden
doch lässt die Kälte meine Hoffnungen schwinden.

Ungeachtet dem was geschah,
Unwissenheit schützt vor Torheit nicht, den Narr.
Datum: 17.09.2008 20:08
Hi
Kurze Gruesse aus England, hab nicht viel Zeit, aber: Dieses Gedicht finde ich hammer gut!


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