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Die Fotografie

Autor:  _Evoli_
Wie bereits oben im Titel geht es um das Fotografieren .


Ich kann mich daran erinnern ‚ dass seid ich klein war , meine Eltern ‚ Verwandten ect immer eine Kamera dabei gehabt haben um jeden Moment fest zu halten .
Meine Mama hat viele Fotoalben von früher aufgehoben und darin stöbere ich oft gerne rum. :)

Auch ich wurde sehr oft und gerne fotografiert als Kind , was mir immer sehr Spaß gemacht hatte .

Ich bekam von meinen Großeltern auch eine Kamera geschenkt und seither gab es kein halten mehr .
Ich knippste alles‘ was mir vor die Linse kam und seid es Handys mit Kamera gibt halte ich jeden Moment fest und fotografiere Freunde ‚ Familie immer in den besten Momenten . Klassische Schmappschüsse eben. ;)
Wenn keiner aufpasst wird geknipst!
So entstehen meiner Meinung nach dir besten und natürlichsten Bilder von Personen oder Momenten .

Mein Auge für den einen Moment wurde seither immer besser und ich nehme meine Umgebung anders war als manch andere .
Viele haben mir gesagt ich hatte Ein Auge dafür und meine Bilder sind echt gut .
Habe das eig nie bewusst war genommen ich hab’s einfsch gemacht :)

Warum fotografiere ich so viel?
Naja ‚ ich finde es toll ‚ gewisse Momente fest zu halten und sich auch nach Jahren später daran erinnern und erfreuen zu können .
Die Erinnerung im Gedächtnis allein finde ich reicht nicht ‚ diese kann irgendwann verblassen und man erinnert sich nicht mehr daran.
Durch Fotos finde ich kann man Erinnerungen gut fest halten und das ist mir persönlich immer sehr wichtig.
Ich hab einfach Angst ‚ irgendwann ‚ warum auch immer ‚ zu vergessen .

Nun habe ich zu Weihnachten eine richtige Kamera bekommen (dann muss ich das nicht immer mit dem iPhone .
Ich habe eine Canon D77 geschenkt bekommen und dazu auch günstig vorgestern 2 weitere objektive gekauft .

Statt dir Anleitung richtig zu lesen ging ich gleich in die Praxis über 😂
Da ich bereits mit Handys immer die richtige Einstellung gesucht habe viel mir das mit der Kamera nicht schwer ‚ mich da zurecht zu finden und alles einzustellen .

Klar ist das was anderes aber ich finde mich sehr schnell rein in die Technik und bin seither am üben und einstellen ect.

Am liebsten fotografiere ich die Natur und Tiere .
Die Natur ist schön wie sie ist und Tiere können sich nicht wie wir Menschen verstellen . Sie sind immer wie sie sind daher macht mir das am meisten Spaß meinen Hund abzulichten beim gassi gehen .

Ich mag diese gestellten Fotos einfach nicht , bin daher eher ein Fan von Momentaufnahmen ‚ Schnappschüssen und Fotos von Tieren (oder auch Personen ) in Aktion .
Daher würde ich nie Portrait Aufnahmen machen wollen ‚ das würde mir keinen Spaß machen .


Ich möchte einfach weiter üben und besser werden ‚ um vielleicht anderen Menschen mit meinen Bildern eine Freude bereiten zu können .

Allerdings stellt sich mir eine Frage :
Muss ich die Fotografie studiert gehen ‚ um eine gute Fotografin zu werden ?
Es gibt sogar Fernstudien dafür .
Aber ich bin mir noch sehr unsicher .
Hauptberuflich würde ich das nicht machen wollen ‚ eher als Nebenjob oder so .
Aber muss man Fotografie dafür studieren ?
Den Umgang mit einer Kamera lernt man meiner Meinung nach recht schnell wenn man sich genug damit beschäftigt ‚ aber lernt man dadurch auch das Fotografieren an sich selbst ?
Das Gefühl dafür zu bekommen ‚ wann der richtige Augenblick ist ‚ den Auslöser zu betätigen?
Lernen ein Auge dafür zu bekommen für seine Umgebung ?
Dinge in seiner Umgebung wahr zu nehmen die andere vielleicht nicht so wahrnehmen?


Ich finde es ist fast wie mit dem zeichnen ‚ entweder man kann’s oder man kann’s nicht .
Beides braucht sehr viel Übung ‚ ran ist noch kein Meister vom Himmel gefallen .
Der eine braucht länger der eine lernt schneller das ist in allen Bereichen so .
Talent gibt es nicht . Sowas wird einem nicht in die Wiege gelegt .
Singen ‚ zeichnen ‚tanzen. ‚ fotografieren ‚ das alles hat was mit übrig und können zu tun . Manche leichter manche aber eher schwerer ‚ dennoch glaube ich ‚ dass es für viele künstlerische Bereiche sowas wie ein Gespür gibt .

Aber was macht einen guten Fotograf denn eigentlich aus ?
Equipment? Das Studium?
Was muss man dafür haben ?
Ich weis nicht ‚ ob ich das bereits hab ‚ da ich nur das höre ‚ was andere von meinen Bildern halten ‚ also Familie usw. aber ob das reicht ?

Was meint ihr dazu ?
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Datum: 04.02.2019 15:11
Fotograf/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk und die Ausbildung dauert drei Jahre. Ich würde sagen um in dem Handwerk arbeiten zu wollen oder die Dienste als Nebenjob anbieten zu wollen braucht man zumindest die abgeschlossene Ausbildung.

An sich ist es schön dass du dich Dank Feedback deiner Familie und Handyknipserei so fühlst als wärst du für das Fotografieren geboren worden. Es braucht dafür aber doch einiges mehr.

Wenn du als Laie mit deinen Fotos zufrieden bist ist das natürlich schön. In Zeiten von Instagram ist das wahrscheinlich bei jedem zweiten so. Ich würde an deiner Stelle nur den Beruf nicht unterschätzen. Damit ist nämlich viel Wissen verbunden, immerhin sind es ganze drei Jahre Ausbildung.

Ein gutes Equipment hilft bestimmt auch bei der Qualität, aber man muss auch wissen wie man es richtig anwendet.

Ich mache selber laienhaft Fotos und würde allerdings nicht auf die Idee kommen das mit den Werken ausgebildeter Fotografen gleich zu setzen. Man kann sich gewisses Wissen zwar selbst aneignen indem man sich helfen lässt und fragt, was auf Cons gut funktioniert, aber ich denke man bleibt Laienfotograf ohne die abgeschlossene Ausbildung und sollte das auch im Hinterkopf behalten.

Hiermit verlinke ich Q, dessen Meinung mich hierzu brennend interessieren würde!
I quit. Everything.
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Datum: 04.02.2019 16:15
 Waku Na, wer kann da widerstehen. :)

_Evoli_
>Talent gibt es nicht

Ich muss Dir da leider widersprechen, es gibt bei der Fotografie eine Ebene oder ein Level, die wird Leuten ohne einen Sinn für Bildaufbau auf ewig verschlossen bleiben. Das ist zumindest meine feste Überzeugung. Anlernen lässt sich das nur zu einem Teil. Wie hoch der Teil ist, das hängt von Deinem Ehrgeiz ab. Vielleicht ist es aber das, was Du Gespür nennst. Hat man oder auch nicht.

Der Umgang mit der Kamera ist nur der Kleinste Teil bei der Fotografie. Dafür gibts Handbücher und technische Literatur. Bildgestaltung ist der wesentliche Kern.

Ich unterscheide in der Fotografie zwischen Handwerkern und Künstlern. Der Handwerker lernt alle Regeln, Tipps und NoGos und wird dann in jedem Fall handwerklich ordentliche Fotos abliefern.
Gute Fotos auf jeden Fall, aber nur selten ein "Highlight", eine neue Idee, eine neue Sichtweise.
Und dann gibt's die Künstler. (Zu denen ich NICHT gehöre) Denen ist Bildaufbau und Perspektive in die Wiege gelegt. Die lernen zusätzlich das Handwerk oder auch nicht, sie machen dennoch Hingucker!

Mach einfach weiter wie bisher. Probiere aus. Such Dir zusätzlich einen Mentor*in. Jemand dessen Fotos wirklich gut sind. Oder eine Foto AG. Wo Bilder besprochen werden und Du konstruktiv unterstützt wirst.
Gehe dafür nicht in Internetforen! Das frustiert nur.

bytheway: Mit Autofokus und Zoomobjektiv versaust Du Dir Deinen Stil. Die beste Konfiguration für den Einsteiger ist ein manueller Fokus und eine 42mm Festbrennweite. Der manuelle Fokus zwingt Dich Dir Zeit für die Bildgestaltung zu nehmen und die 42mm ( oder auch 50mm) entsprechen am ehesten der Brennweite des Auges.

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