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Let's Play Heart no Kuni no Alice, Let's Play, Otome Game, Wonderful wonder world

Autor:  VillainQueen
Diesen Monat gibt es aufgrund eines anderen Projekts von mir mal kein MotM.
Ich weiß ja auch, dass Eigenwerbung stinkt aber vielleicht hat ja jemand lust, sich mein erstes Let's Play anzusehen.
Ich let's playe das Otome Game Heart no Kuni no Alice und es macht mir bis jetzt wirklich viel Spaß.
Falls jemand interessiert an dem Spiel ist, der kann ja gerne mal vorbei schauen.
Und sry wegen meiner Stimme... Ich kann die leider auch nicht ändern T_T

http://www.youtube.com/watch?v=uSv68hVNceQ

MotM - Kimi Ni Todoke Kimi ni Todoke, Manga, Nah bei dir, Review

Autor:  VillainQueen

Manga of the Month Januar
Kimi Ni Todoke

 

Kimi ni Todoke (君に届け, dt. „Dich zu erreichen“) oder wie er in Deutschland heißt; Nah bei dir. Kimi ni Todoke ist ein Shōjomanga von der reizenden Mangaka Karuho Shiina und wird seit 2006 monatlich in dem Mangamagazin Bessatsu Margaret publiziert. Bisher umfasst der Manga 12 Tankōbon. Auch der deutsche Verlag Tokyopop ist auf diesen Manga aufmerksam geworden, sodass die ersten beiden Bände im November zum vergünstigten Preis von 4,95€ anstatt der üblichen 6,95€ rausgebracht wurden. Der dritte Band erscheint am 17. Januar zu dem gewohnten Preis. Ein Grund mehr, sich doch mal diesen Manga genauer anzusehen. In Japan erschien auch der Anime zum Manga. Während die erste Staffel von Kimi ni Todoke 2009 mit insgesamt 25 Folgen von Production I.G adaptiert wurde, folgt nun am 5. Januar um 12:59 auf NTV ( Nippon TV Network) die zweite Staffel des Erfolgsmanga. Die Umsetzung der ersten Staffel war schon sehr liebevoll gestaltet, mit tollen Seiyu, und stimmigen Opening sowie Ending von Tanizawa Tomofumi und Chara. Auch 2 DS Spiele, sowie 4 Light Novel wurden bereits zum Manga herausgebracht. Wie die sind, fragt mich nicht. Der Erfolg dieses preisgekrönten Manga (Kimi ni Todoke hat im Jahr 2008 den Preis „Bester Shōjo-Manga“ des 32. jährlichen Kōdansha-Manga-Preises gewonnen) ist schon allein an den hohen Verkaufszahlen abzulesen. Band 10 konnte im vergangenen Jahr 1.148.150 Exemplare verkaufen und ist nach Nodame Cantabile Band 23 der bestverkaufteste Manga, dessen Zielgruppe die weibliche Leserschaft ist.
Aber was genau ist dieser Shōjomanga nun. In erste Line dem Genre Romance und Slice of Life  zuzuordnen. Natürlich mit einer Portion Comedy und hier und da etwas Drama.

Plot:

Sawako ist die perfekte Heldin ... für einen Horrorfilm. Denn dank ihrer langen, pechschwarzen Haare wird sie oft mit dem Filmcharakter Sadako aus Ring verglichen, einem Geist, der Böses im Sinn hat. Aber im Grunde ist sie ein missverstandener und sensibler Teenager. In ihrer neuen Klasse hofft sie, Freunde zu finden, doch wegen ihres Aussehens wird sie von ihren Mitschülern gemieden. Als sich aber der coole Shota mit ihr anfreundet, hat sie nicht nur einen Freund, sondern auch viele Feinde gewonnen! (Quelle: Tokyopop)

Zugegeben klingt erst einmal wie eine typische Highschoolromanze zwischen Außenseiterin und Schulschwarm. So ganz stimmt es jedoch nicht, denn es geht um vieles mehr. Ein Mädchen, welches eine so herzensgute Persönlichkeit hat, auf der Suche nach sich selbst. Und ein ehrlicher Junge, der über all die Dinge hinwegsieht und ihr gerade dabei hilft, um das Lächeln zu sehen, welcher er am ersten Schultag für einen kurzen Moment bei ihr erhaschen konnte. Die eigentliche Übersetzung des Titels "Dich zu erreichen", verrät eigentlich schon eher dass die Selbstfindung Sawakos und ihre Weiterentwicklung um einiges wichtiger sind, als gerade die typischen Romantik Szenen. Denn Sawako bewundert zu Anfang der Story Kazehaya für seine freundliche offene Art sehr und ist nicht gleich unsterblich in diesen verliebt. Doch Sawako wächst in der Geschichte, und ich als Leser hatte so ein wenig das Gefühl, als würde ich das auch.  Karuho Shiina hat in dieser Geschichte eine solche Leichtigkeit und so viel Gefühl einfließen lassen, dass ich, als ich diesen Manga zum ersten Mal gelesen hatte ehrlich überrascht war. Denn er ist einfach  Zucker und das nicht auf die 0-8-15 Art und Weise wie in vielen anderen Shōjos, obwohl es die typischen "Loverivalen" und der "Valentintag" drin vorkommen. Kimi ni Todoke hat es geschafft, was erst sehr, sehr wenige Shōjos vorher geschafft hatten, mich zum quicken zu bringen. Und ich muss dazu sagen ich bin an sich kein so großer Lovestory Fan. Für den Plot gibt es 9/10
 

 


Charakter:

Man könnte fast sagen Kimi Ni Todoke lebt von seinen Charakteren und ihrer so unglaublich unkonventionellen Persönlichkeit. Es braucht hier kein Badboy oder übertrieben schöne Heldin. Sie sind eigentlich ganz normal aber dann wiederum auch so erfrischend anders. Sie entwickeln sich alle zu sehnst in der Geschichte weiter, haben höhen und tiefen, verlieren aber nie ihre Art. Ich muss sagen gerade die Persönlichkeiten der Charaktere, die nie zu sehr ins extrem Fallen und einem fast schon auf der Straße begegnen können, sind wirklich toll ausgearbeitet und bekommen während der Entwicklung auch immer mehr tiefe. Bei den Charakteren gibt es nichts zu meckern und keinen der mir unsympathisch war, auch verhielten sich alle fast immer nachvollziehbar und realistisch. 10/10
  • Sawako Kuronuma

Dank ihrer langen, pechschwarzen Haare wird Sawako oft mit dem Filmcharakter Sadako aus dem Horrorstreifen Ring verglichen, einem Geist, der Böses im Sinn hat. Aber im Grunde ist sie ein missverstandener und sensibler Teenager, der sich nichts mehr wünscht als Freunde zu finden. Doch dafür ist sie viel zu schüchtern, und nur Kazehaya schafft es mit seiner fröhlichen Art, sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken.  (Quelle: Tokyopop)

Sawako ist eine ruhige, wirklich unglaublich freundliche und herzensgute Persönlichkeit, die nie jemandem etwas Böses wünschen würde und sich meist selbst die Schuld für Dinge gibt, für die sie am allerwenigsten kann. Da aber ihre Mitschüler sie meiden, ist es für natürlich nicht leicht Freunde zu finden, obwohl sie zwar schüchtern aber eigentlich eine sehr optimistische Person ist. Sawako könnte einem schon fast leidtun, doch auch wenn ihre Mitschüler Angst vor ihr haben, sie versucht es sich wirklich nie zur Herzen zu nehmen. Es macht wirklich Spaß ihre Entwicklung von Kapitel zu Kapitel mitzuerleben. Sawako ist eigentlich ein wirklich hübsches Mädchen, außen wie auch innen die keine riesigen Brüste hat oder sich Tsundere verhält. So etwas braucht sie schlichtweg nicht, sie überzeugte zumindest, mich als Leserin, mit einer reisengroßen Herzenswärme.

  • Shota Kazehaya

Mit seiner charmanten und offenen Art, die ihn bei allen sehr beliebt macht, ist Kazehaya Sawakos großes Vorbild. Und er ist der Einzige, der sich nicht um die düsteren Gerüchte über Sawako kümmert. Mit seiner liebenswerten und freundlichen Art kann Kazehaya Sawakos harte Schale Stück für Stück aufknacken und ihr Vertrauen gewinnen. (Quelle: Tokyopop)

Kazehaya ist ein Typ, den man wirklich selten in einem Manga findet. Es ist beliebt, aber kein Playboy oder so was. Er hat einfach eine so offene Art und stößt niemanden von sich, dass sich die Mitschüler um ihn Scharren. Zu Anfang ist er der einzige der Sawakos Ich sieht und ist der Einzige aus ihrer Klasse der sie nett behandelt. So dauerte es nicht lang, dass Sawako ihn zu ihrem Vorbild machte und es irgendwann schaffen wollte so eine Offenheit zu zeigen, wie er es tut. Was schnell klar wird, er hat sich in Sawako verliebt und das schon seit ihrer ersten Begegnung. Also wirklich so einen Protagonisten wie ihn trifft man nicht oft, einen der schnell Äußerlichkeiten vergisst und den wundervollen Menschen in Sawako sieht, der sie ist. Aber auch Kazehaya kann schüchtern und unsicher sein, so z.B. wenn er Sawako in die Augen sieht. Aber ich möchte an dieser Stelle ja nicht Spoilern.

  • Chizuru Yoshida

Chizuru wirkt auf den ersten Blick recht grob und burschikos. Aber auch hinter ihr versteckt sich ein junges Mädchen, welches dabei ist, erwachsen zu werden. So ist Chizuru auch recht nah am Wasser gebaut und wird schnell zu einer guten Freundin Sawakos. Ich kann eigentlich wenig über sie sagen ohne zu Spoilern, da ihre Entwicklung sich später in einem Handlungsstrang zeigt.

  • Ayane Yano

Über Ayane ist die Erwachsenste von Sawakos Freunden, die schnell andere Menschen durchschauen kann. Sie ging wohl mit einem Typen aus, doch der Richtige für sie war es nicht. Obwohl sie eigentlich sehr viel Wert auf ihr Äußeres legt, ist sie nicht so oberflächlich und kann sich so schnell mit Sawako anfreunden.

  • Ryu Sanada

Ist ein Kindheitsfreund Chizurus und Shotas und sitzt in der Klasse hinter Sawako. Er ist sehr ruhig und nicht sonderlich gesprächig. Auch viel über ihn kann ich hier nicht schreiben, da ich sonst wohl böse Spoilern würde.

 



Artwork:

Das Artwork von Kimi ni Todoke ist sehr süß. Oft wird Sawako als Chibi dargestellt, um ihre Naivität zu unterstreichen. Rasterfolie wird in besonders leichten Momenten benutzt, von dieser nie dennoch nie zu viel, sodass der Einsatz der Rasterfolie sehr zur Stimmung beiträgt. Die Panellaufteilung ist sehr geradelinig und nicht verwirrend und in den passenden Momenten nutzt Karuho Shiina  gern mal Close-ups. Punkto Artwork alles sehr leicht gehalten und zu der Stimmung beitragend. 9/10

Résumé:

Also Kimi ni Todoke ist einer meiner Favoriten im Shojobereich und ich kann jedem Fan von Liebesgeschichten, diesen nur ans Herz legen. Selten habe ich einen Manga gelesen, der mich mit so viel positiven Gefühlen zurückließ. Schmalzig ist Kimi ni todoke dabei jedoch irgendwie nie. Wer noch einen solchen, voller lieber triefenden Shojomanga sucht, dessen Protagonisten nicht 0815 sind, aber dennoch realistisch, dem kann ich diesem nur empfehlen. Overall Rating: 10/10.

Weiteres zum Manga unter: http://www.tokyopop.de/buecher/manga/nah_bei_dir_kimi_ni_todoke/index.php

MotM - Yankee-kun to Megane-chan Manga, Review, Yankee-kun to Megane-chan

Autor:  VillainQueen

Manga of the month - November
Yankee-kun to Megane-chan


Yankee-kun to Megane-chan (ヤンキー君とメガネちゃん) auch bekannt als Flunk Punk Rumble, ist ein recht unkonventioneller Shōnenmanga aus der Feder von Yoshikawa Miki, einer früheren Assistentin Mashima Hiros (verantwortlich für Fairy Tail, Groove Adventure Rave uvm.) und wird seit 2006 wöchentlich im Weekly Shōnen Magazine publiziert. Yankee-kun to Megane-chen umfasst bisher 19 Tankōbon und Nummer 20 erscheint am 17. November in Japan. Leider ist bisher noch kein deutscher Verlag auf Yankee-kun to Megane-chan aufmerksam geworden, aber vielleicht kann man ja drauf hoffen, das sich der Carlsen Verlag nach Fairy Tail nun noch ein paar weitere Manga des Weekly Shōnen Magazine unter den Nagel reißt. Yankee-kun to Megane-chan ist eigentlich ein Manga, der Genre gesehen sehr vielseitig ist, und so kommen Action, Comedy und Romance-Fans auf ihre kosten. Yanmega wurde bisher noch nicht als Anime umgesetzt, dafür aber als Drama. Allerdings bin ich kein sonderlich Fan von solchen Live Action Zeug, daher kann ich leider nicht sagen, ob es gut ist.

Plot:

Daichi Shinagawa was just a Yankee (Japanese term for delinquent) who wanted nothing to do with his high school life. Hana Adachi, the dedicated class representative, however would not allow it and constantly bothers him to be involved in school life. Shinagawa is first confused on why does she keep pestering him until he discovers her secret.
While she may look like a typical class representative stereotype, Adachi is actually not very smart and lacks common sense, and Shinagawa eventually learns that Adachi is a former delinquent. Regretting being a yankee during her middle school years, Adachi decides to change her ways to achieve her dream of becoming the best class representative. She decides to help Shinagawa so he will not continue to make the same mistake that she did. Thus begins the adventures of these two unlikely friends and their classmates. (Quelle: Wikipedia)


Allein der Anfang des ersten Kapitels dieses Manga spricht Bände: Shinagawa Daichi sitzt auf der Schultoilette und macht, tja was man am stillen Örtchen so macht, bis sich jemand über den Rand der Toilettenkabine zieht. Diese Person ist keine geringe als die Brillenträgerin und Klassenkameradin Adachi Hana. Mir war von diesem Augenblick klar, an Witz wird es diesem Manga nicht mangeln. Und genau das würde ich als die größte Stärke dieses Manga ansehen, eine wirklich sehr schöne Komik, die großteils durch die spezielle Chemie zwischen den Protagonisten lebt. Yanmega ist also kein typischer Hau-drauf Shonenmanga sondern geht eher in die Richtung Slice of Life.Trotz allem ist durch die Thematik der Yankees in diesem Manga für eine schöne Portion Action gesorgt.Man hat hier zwar keine langen auschoreografierten Kämpfe, abwechslungsreich sind sie imo auch recht wenig, dafür macht es doch immer wieder Spaß zu sehen wenn Shinagawa anderen eins drauf gibt, und noch besser wird es wenn die ehemalige Yankee Adachi sich einbringt, die, was im Manga schnell klar wird, eine Legende unter den Yankees zu sein scheint.  Somit wird schnell auffällig das es sich hierbei nicht um einem schnöden Highschoolromance Manga handelt, an dem man nach 5 Minuten schon die Lust verliert, da man das ja schon x-mal gesehen hat. Zwar ist die Handlung keine Neuerfindung des Rads, aber dennoch schafft die Dynamik der Charaktere selbst Szenarien, die man schön öfters gesehen hat, neu dazustellen, meist auf eine sehr verrückte Art.
Die Handlung von Yanmega ist zu Anfang episodisch, ändert sich aber immermehr in späteren Kapiteln, sodass es hier und da mal den ein oder anderen Arc gibt. Die Entwicklung des Mangas geht zwar ziemlich schleichend voran, besonders wenn es um die Beziehung zwischen Shinagawa und Adachi geht. Dennoch ist eine Entwicklung erkennbar.  Für jeden Fan, der selbst schon viele Highschoolmanga gelesen hat, wird dieser eine schöne Abwechslung sein. Die Story, obwohl sie sich eigentlich mit vielen anderen so ähneln müsste, hebt sich dennoch so ab und bietet immer wieder tolle Wendungen und überraschende Enden. Eine Story die nicht neu, aber dennoch so anders ist, bekommt von mir 7,5/10


Charakter:
Die Charaktere sind in Yankee-kun to Megane-chan imo dass, was den Manga ausmacht. Hier sind sie zwar nicht tiefgründig wie der Ozean, aber für einen Highschoolmanga ziemlich originell und oft nicht dass, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. So ist unsere Megane-chan, eigentlich überhaupt nicht klug und man hat manchmal das Gefühl die Hauptdarsteller haben so leicht einen an der Waffel. Auch die späteren Charaktere sind mal mehr mal weniger bescheuert aber immer noch speziell. So entsteht zwischen ihnen immer wieder eine besondere Atmosphäre, die für immer wieder neue Gags sorgt und den Manga noch nach über 170 Kapitel erfrischend wirken lässt. Auch erwähnenswert wäre die Beziehung zwischen Shinagawa und Adachi, welche zumindest von Shinagawa im Laufe der Story ziemlich deutlich wird, auch wenn er es sich selbst noch nicht wirklich ganz eingestehen möchte. Aber natürlich fehlen auch hier Rivalen nicht. Dafür das die Charaktere so originell sind, wie sie sind und sich wenn auch nur langsam weiterentwickeln bekommen sie von mir eine 8/10
  • Hana Adachi: Die weibliche Hauptdarstellerin, Klassensprecherin und ehemalige Yankee die es sich zur persönlichen Aufgabe gemacht hat Shinagawa nicht so enden zu lassen, wie sie selbst damals in der Mittelschule. Auch wenn sie eigentlich nur schlechte Noten in der Schule hat, und nicht sonderlich klug wirkt, arbeitet sie sehr hart um ihren Traum zu verwirklichen. Auch hat sie anfangs ein Problem mit Leuten, die keine Yankees sind, weshalb sie sich Shinagawa ausguckt. Adachi ist alles im allem sehr strange und bekloppt, hat aber eigentlich einen tollen Charakter und ihre Kampfstärke ist bisher unübertroffen. Hana sorgt immer wieder für Lacher und man ist immer mehr daran interessiert mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren. Denn zumindest habe ich das Gefühl, steckt hinter Adachi mehr als sie einen Glauben machen will.
  • Daichi Shinagawa: Ist der andere Hauptcharakter und der größte Yankee der Schule. Er hat eine große Klappe und geht keinen Konflikt aus dem Weg. Wie es dazu kam das Shingawa, der eigentlich aus einem recht guten Elternhaus stammt zu seinem Yankee wurde wird im Laufe der Story aufgeklärt. Ebenso wieso er gerade auf diese Oberschule ging. Schnell wird außerdem klar, für wen er Gefühle hegt, jedoch bemerkt er erst spät, dass diese Person und Hana ein und dieselbe sind. Daichis Entwicklung ist in der Story imo die deutlichste und ist eigentlich eine typische; böser Typ wird zum netten Kerl Wandlung. Jedoch verliert er selbst dann nie seine konfliktfreudige Persönlichkeit.
  • Seiya Chiba: Ist ein großer und eigentlich gefährlich aussehender Schüler, der aber in Wahrheit das genaue Gegenteil von dem ist, was man von ihm erwartet. Er ist eher still, ängstlich und schüchtern. Außerdem immer der Jahrgangsbeste. Er wird später ein Teil von Adachis und Shinagawas Gruppe. Anfangs eher unfreiwillig.
  • Rinka Himeji: Ist die ehemalige rechte Hand von Hana Adachi und folgte ihr nun in die Oberschule. Dafür lief sie sogar von Zuhause weg. Sie ist wie viele andere auch ein Yankee sieht aber wenig gefährlich aus, was sie zu stören scheint. Sie scheint sich im Laufe der Geschichte in Shinagawa verliebt zu haben.
  • Gaku Izumi: Er ist der letzte der Gruppe und stößt als Vize Präsident hinzu als Adachi die Präsidentin des Schülerrats wird. Er war in der Vergangenheit in einer Motorradgang und ist alles andere als ein Schwächling. Seine Persönlichkeit ist teilweise mit der von Shinagawa recht ähnlich und so kommt es zwischen den beiden oft zu Auseinandersetzungen. Zwischen ihnen herrscht also die typische Rivalität, jedoch hat Izumi im Gegensatz zu Shinagawa sehr gut Noten und wird nur noch von Chiba getoppt.


Artwork: Das Artwork von Yankee-kun to Megane-chan ist dem von Fairy Tail recht ähnlich, was wie schon oben gesagt daran liegt, dass die Mangaka Yoshikawa Miki Assistentin bei Mashima Hiro war. So ist das Artwork recht cartoonmäßig mit herausspringenden Augen und lustigen Fratzen, wenn es um Slapstick Momente geht. Ansonsten sind die Charaktere nett gezeichnet und die Settings, zwar nicht so abwechslungsreich dennoch schön gezeichnet.  Der Stil ist also nichts Neues und die Panellaufteilung macht es einfach die Kapitel zu verfolgen. Eine  7,5/10 fürs Artwork.

Resümee:
Yankee-kun to Megane-chan ist ein lustiger Shonen, bei dem kein Auge trocken bleiben sollte, vor Lachen. Der Manga ist zwar weder wirklich anspruchsvoll noch tiefgründig, bringt aber einen tollen frischen Wind in ein Genre, welches viele Leser eher abschreckt. Die Romance ist vorhanden, wenn auch oft zaghaft und die Action ist, so ziemlich meist ein einfaches Yankee gekloppe. Und auch wenn der Manga bisher über 170 Kapitel umfasst, sind diese doch schnell verschlungen, da die Abwechslung und kurzen Handlungsstränge einem das Gefühl geben man ließt gar nicht so viel. Das Artwork ist wie gesagt doch teilweise recht Cartoonhaft, stört aber imo nicht wirklich. Eigentlich ist Yankee-kun to Megane-chan ein guter Manga für zwischendurch bei dem was für so gut, wie jedem was dabei sein sollte.
Overall Rating: 7,5/10.

MotM - D.Gray-Man D.Gray-Man, Manga, Review

Autor:  VillainQueen

Manga of the month - October

D.Gray-Man


D.Gray-man (jap. ディーグレイマン, dī gureiman) ist ein Manga den man in die Gattung der Shōnenmanga einordnen kann und entstammt der Feder der Mangaka Katsura Hoshino. D.Gray-Man wurde erstmals 2004 in der Weekly Shōnen Jump veröffentlicht und fand großen Zuspruch bei den Fans.  Nach einer Pause wurde der Manga dann in der Jump Square fortgesetzt und erscheint nun auf monatlicher Basis. Insgesamt wurden schon 199 Kapitel veröffentlicht, welche in bisher 20 Tankōbon  zusammengefasst wurden. Auch ein Anime zur Erfolgsserie wurde produziert. Hierzulande wird D.Gray-Man beim Verlag Tokyopop veröffentlicht und ist mit 19 Bänden nahe an dem japanischen Stand. Für Neueinsteiger der Serie gibt es zudem ein Starter Kit, welches die Bände 1-5 enthält und vergünstigt ist. Mit in Japan über 500.000 verkauften Exemplaren pro Band kann sich D.Gray-Man als sehr erfolgreich ansehen und das hat dieser Manga meiner Meinung nach auch verdient. D.Gray-Man würde ich in das Genre Fantasy/Mysterie einordnen, was bei dem Flair dieses Manga auch schön zur Geltung kommt. Doch dazu später mehr. Ansonsten ist auch eine Prise Comedy enthalten und, wie kann es auch anders sein in einem Shōnen, genügend Action. Also nachdem ich letzten Monat einen Shōjo reviewt habe, musste jetzt ein Shōnen ran und bei dem Halloween Monat Oktober passt D.Gray-Man wie man so schön sagt, wie Arsch auf Eimer.


Plot:
Allen Walker lebt als angehender Geisterbeschwörer und Exorzist im Europa des 19. Jahrhunderts. Er gehört einem Geheimbund an, der sich mit Übersinnlichem und Geisteraustreibung beschäftigt und dessen Aufgabe es ist, die boshaften Pläne des mächtigen Millennium-Grafen zu durchkreuzen, der die Menschheit auslöschen will. Der Millennium-Graf kontrolliert eine todbringende Akuma-Armee. Die Akuma sind tote Seelen, die von ihren lebenden Angehörigen irrtümlich wiedererweckt worden sind. Sie dienen ihm als willenlose Waffe, um seinen Plan umzusetzen. Den normalen Menschen hingegen bleibt kaum eine Chance, sich gegen die Akuma zur Wehr zu setzen und so leben alle in der Furcht, dass ein Akuma von ihnen Besitz ergreift. Allen Walker ist einer von ganz wenigen Menschen, die die Fähigkeit besitzen, die Akuma zu töten und ihre wahre Seele zu sehen, bevor sie zu Monstern wurden. Zusammen mit weiteren Exorzisten aus dem Geheimbund macht er sich auf den Weg, die Akuma zu stoppen und die Welt der Lebenden und die der Toten wieder ins Gleichgewicht zu bringen... (Quelle Tokyopop)

Als ein Adventure Manga aus dem Sh
ōnenbereich kann man sich denken, was genau ein wichtiger Bestandteil D.Gray-Mans sein sollte. Außergewöhnliche Superkräfte, Kämpfe und der Kampf gegen das Böse im Allgemeinen. Das ist natürlich alles vorhanden, doch trotz allem hatte ich nicht das Gefühl, dass dies alles sei. Denn dieser Manga besticht durch eine weitaus kreativere Handlung, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Man denkt vielleicht, hm Exorzisten, hab ich schon mal gesehen, doch so sicher noch nie. Der Erfolg dieses Manga kommt nicht von ungefähr. Die Handlung ist originell und was noch viel deutlicher heraussticht, weitaus tiefer als viele der Kollegen aus dem Genre. Die Tiefe ist der große Vorteil des Manga, welche gut ausgespielt wird. Ob es nun darum geht, mehr über Allan zu erfahren oder doch hinter das geheimniss der Noah zu kommen, der Leser wird gefesselt. Auch das Artwort hat einen großen Einfluss auf dieses Empfinden. Doch dazu später mehr.
Eines ist klar, die Story von D.Gay-Man gehört nicht gerade zu denen, die man mit einem Auge verfolgen kann. Sie ist umfangreicher als vorher angenommen und weitaus tiefgründiger. Umso tiefer man in die Story eindringt umso schwieriger wird es diese zu verfolgen. Es ist ganz klar D.Gray-Man ist kein Manga bei dem man hier, und da mal ein Kapitel aussetzten, kann. Tut man genau das, kann es passieren, dass man der Handlung nicht mehr so genau folgen kann. Hoshino weiß es, hier und da Hints zu geben und Subplots aufzubauen, die nicht einfach so im Nichts verschwinden. Wenn man genügend Ausdauer hat, kann dieser Manga eine Reise in einer andere Welt werden. Möchte man stattdessen lieber einen Manga mit einfach geradelinigen Kämpfen und Plot, sollte man sich vielleicht nach einem anderem umsehen. Doch genau das kann auch das große Manko von D.Gray-Man sein. Der Leser benötigt Ausdauer, und manchmal zieht sich hier und da ein Handlungsstrang wie alter Kaugummi. Jedenfalls habe ich es manchmal als anstrengend empfunden. Aber man schafft es doch immer am Ball zu bleiben da die Neugier einen antreibt.
Plot Rating: 8 ,5/10

Charakter:
Für mich persönlich war es schwer einen Charakter zu finden, den ich wirklich verabscheute. Klar es gab hier und da immer einen, den man jetzt nicht so awesome findet. Doch das ganze Team entwickelt sich im Laufe der Story so weiter und wächst mit ihren Aufgaben, dass ich zwingend eine Sympathie für sie empfand. Bei manchen mehr bei manchen weniger.  Auch die Antagonisten haben etwas so schön Eigenes an sich, dass ich manchmal nicht wusste, wen gönne ich den Sieg im Kampf jetzt?!
Die Charaktere bekommen von mir eine 9/10.

  • Allan Walker: Allen ist der Hauptcharakter der Story und Hands down wohl der best konzepierteste. Seine interessante Vergangenheit und seine Entwicklung machen ihn in vielerlei Hinsicht interessant und sein zuerst doch etwas kindlicher Charakter wird im Laufe der Story immer mehr erwachsen.
  • Lenalee Lee: Von Lenalee war ich zur Anfang wenig angetan. Typische Shonenhelding halt. Doch, als sie dann im Laufe der Story ebenfalls können zeigte (was an dieser Stelle das ist, werde ich nicht verraten) empfand ich sie schon als nicht mehr so überflüssig und konnte mich mit ihrem Charakter anfreunden.
  • Yu Kanda: Kanda ist ein ziemlich strenger, teilweise auch unsympathischer Kerl, der aber bei den weiblichen Fans gut anzukommen scheint. Er ist ziemlich stark und kämpft mit seinem Katana Mugen.
  • Lavi/Rabi: Ist einer meiner persönlichen Favoriten. Er ist nicht gerade der ernsteste Charaktere und kann sich durch seine Art schnell mit den anderen anfreunden. Er will der nächste Bookman werden und kämpft mit einem großen Hammer.
  • Milleniumgraf: Der Milleniumgraf ist der Böse der Story. Das ist er, und das bleibt er, auch wenn man durch seine Art schon fast so was wie Sympathie empfinden könnte. Er hat meistes ein breites leicht und leicht verstörendes Lächeln auf den Lippen und ich persönlich mag seine Konzeption, da diese sich von den meisten Shonenantagonisten so schön abhebt.

 



 


Artwork: Das Artwork ist der Punkt der bei D.Gray-Man mein Interesse, als Erstes geweckt hat. Denn meiner Meinung nach dürfte es auch nicht anders sein, da sonst dieser Flair fehlt der den Manga so von der Masse abhebt. Das gesamt Artwork erinnert stark an Tim Burtons Werke, und hat etwas, was zwischen gruselig bishin zu manchmal schon fast niedlich, wirkt. Auch die Charaktere, gerade die Noah zeigen, wie wichtig dieser Einfluss ist. Die Settings/Hintergründe sind ebenfalls schön gewählt und detailreich ausgearbeitet. Allerdings gibt es auch beim Artwork etwas auszusetzen. Manchmal ist es einfach zu viel, sodass es anstrengt, der Story zu folgen. Die Panellaufteilung ist auch ab und zu ungünstig und erschwert das verfolgen teilweise enorm. Hier ist es sehr wichtig die bestmögliche Scanqualität zu lesen, oder wenn möglich am besten den Manga im Laden zu kaufen.
Rating 8/10

Resumee:
D.Gray-Man ist ein toller Shonen mit einem ganz eigen und wunderschön passenden Stil, der es so in der Mangawelt kein Zweites mal gibt und mich persönlich fesselte.  Er weiß es zu begeistern, auch wenn dies von den Lesern ein wenig was abverlangt.  Wer also nach einem Shonen mit einer ganz eigenen Atmosphäre sucht und mal vom typischen Haudrauf Shonen weg möchte, der sollte sich von D.Gray-Man "verfluchen" lassen xD Dieser Manga ist es definitiv wert einen Platz im Regal zu bekommen, denn für sein Geld bekommt man eine spannende Geschichte, die mysteriös, actionreich, lustig und manchmal sogar mit viel Fantasie romantisch ist. Wer also bereit ist über die hier und da erscheinenden Schwachstellen hinweg zu sehen bekommt ein tolles Gesamtpaket.
Overall Rating: 8,5/10.

Weiteres zum Manga: http://www.tokyopop.de/manga-shop/index.php?cPath=9_30

MotM - Dengeki Daisy Dengeki Daisy, Manga, Review

Autor:  VillainQueen

Manga of the month - September
Dengeki Daisy

 


Dengeki Daisy (電撃デイジー) ist ein Shōjomanga gezeichnet vom Mangaka Motomi Kyousuke, welche übrigens trotz männlichem Pseudonym eine Frau ist, und wird seit 2007 monatlich in der Betsucomi, einem Mangamagazin vom Shōgakukan Verlag veröffentlicht. Bisher erschienen von Dengeki Daisy 39 Kapitel die in 7 Tankōbon zusammengefasst wurden. Der Grund weshalb ich mich für Dengeki Daisy als Manga of the Month  - September entschieden habe ist, neben den Punkten die ich noch weiter ausführen werde, ein Grund, dass der deutsche Tokyopop Verlag Dengeki Daisy Band 1 im Oktober in Deutschland veröffentlichen will. Und vielleicht erweckt ja der ein oder andere Interesse an diesem Manga.  Da es sich bei Dengeki Daisy um, wie schon erwähnt, einen Shōjomanga handelt, liegt hier wie so oft, das Hauptaugenmerk auf das Genre Romance. Aber auch eine Portion Drama, Comedy und auch ein wenig Thriller enthalten.

Plot:
Die süße Teru hat soeben ihren älteren Bruder verloren und ist nun mutterseelenallein. Bevor er starb, gab er ihr jedoch ein Handy, das sie mit einer Person verbindet, die sie nun anstelle ihres Bruders beschützt. Seitdem erhält sie regelmäßig SMS von dieser ihr unbekannten Person namens DAISY, die ihr Lebensmut gibt. Wird Teru hinter das Geheimnis der Identität von DAISY kommen? (Text bei Tokyopop)

Der Leitspruch dieses Manga ist "Ich werde dich beschützen!" klingt kitschiger als es schlussendlich eigentlich ist und ist auch nicht so Cliché behaftet, wie es sein sollte. Und genau da besticht Dengeki Daisy imo, für einen Shōjo ist dieser Manga erfrischend Clichéarm. Bisher blieb man von diesen 0-8-15 Handlungen wie eine Fahrt zum Onsen oder der Valentinstag weitgehend verschont und auch die Protagonisten sind alles andere als typisch Cliché.  Ich denke selbst Leser die das Shōjogenere oft meiden, gerade wegen dieser Clichéflut oder der miesen Konzeption der Charaktere in Shōjos könnten gefallen an Dengeki Daisy finden.
Aber was macht die Story nun so anders. Zum einen spielt Computerhacking eine wesentliche Rolle in der Handlung. Nicht nur ungewöhnlich für einen Shōjo, sondern auch sehr gut inszeniert. Selbst jemand der keine Ahnung von Hacking hat, kann das Geschehen rund um Kurosakis Raison d'être gut nachvollziehen.  Man wird damit als Leihe nicht überfordert im Gegenteil, ich persönlich entwickelte, als ich die Story las, immer mehr Interesse, nicht nur an Computer im Allgemeinen, sondern auch daran nun endlich mehr über Hacking und Kurosakis Vergangenheit zu erfahren. Die Story bleibt nicht nur in dem Punkt spannend, sondern kann auch mit der komplexen Beziehung der Protagonisten sowie den überraschend eintretenden Wendungen immer wieder interessieren und überraschen. Meiner Meinung nach schafft es Motomi immer wieder exzellent sich an den typischen Clichés vorbei zu mogeln und einen Shōjo zu zeichnen der sich von der Masse abhebt. 
Für einen Shōjo sehr tolle Story mit viel Gefühl, daher 9/10


Charaktere:
Wie schon oben erwähnt heben sich die Charaktere etwas von dem üblichen Shōjocliché ab, welches meist ein schwaches, beizeiten wirklich strunzdummes Mädchen zeigt, und einen Kerl, der in allen punkten immer umwerfend und fehlerlos ist. Ok, dies war ja nun eine kleine Übertreibung aber oft geht es bei Shōjos in diese Richtung. Dengeki Daisy kann sich auch in diesem Punkt etwas abheben. Die Charaktere bekommen von mir eine 9/10.
  • Teru Kurebayashi

Teru geht ins zweite Jahr der Highschool und ist seit dem Tod ihres großen Bruders Vollwaise. Von diesem hat sie ein Handy erhalten, mit dem sie mit einer Person namens DAISY kommuniziert, die nun anstelle ihres Bruders auf sie achtgeben soll. (Text:Tokyopop)

Teru erscheint auf den ersten Blick, doch etwas Klischee haft. Aber sie entwickelt sich schnell. Als Waise ist sie meist auf sich allein gestellt und durch ihren Gerechtigkeitssinn, schafft sie es immer wieder sich in Schwierigkeiten zu bringen, in die sie durch die Vergangenheit ihres Bruder involviert wird. Doch hilflos ist Teru nicht und schafft es auch ohne DAISYS hilfe aus Situationen zu entkommen. Auch besticht Teru durch einen sehr tollen Humor und einer Portion Selbstironie, die meist etwas damit zutun hat, dass sie kleine Brüste hat xD Teru besticht wirklich dadurch, dass sie weder dieses schwache nervige Clichémädchen ist, noch eine perfekte Mary Sue. Ich konnte mich schnell mit dem Charakter Teru anfreunden und teilweise sogar identifizieren.

  • Tasuku Kurosaki

Tasuku Kurosaki ist der Hausmeister an Terus Schule. Er ist laut, rüpelhaft und grob und lässt Teru für sich schuften, seitdem sie aus Versehen ein Fenster zertrümmert hat. Er ist DAISY, doch davon ahnt Teru nichts. (Text: Tokyopop)

Tasuku ist der männliche Protagonist und wie schon gesagt DAISY, wer jetzt denkt, warum hat er so einen schwulen Namen wie Gänseblümchen, dem kann eines gesagt sein, der Name hat eine völlig andere Bedeutung für Tasuku als es den Anschein hat. Kurosakis Charakter ist auf den ersten Blick alles andere als der eines Traumtyps. Er ist vulgär, ein wenig pervers und durchaus gewaltbereit. Und er behandelt Teru anfangs alles andere als gut. Doch hinter der Fassade steckt ein gebrochener Mann, wenn man das so nennen darf. Doch ich möchte an dieser Stelle nicht zu weit vorgreifen. Der Lolicon Tasuku ist mein persönlicher Favorit in diesem Manga und ein Kerl mit vielen Ecken und Kanten.


Weitere Nebendarsteller:
  • Souichirou Kurebayashi

Der verstorbene Bruder Terus, der eine sehr lustige Persönlichkeit hatte, aber genauso wie Tasuku ein Geheimniss.

  • Riko Onizuka

Riko ist die frühere Freundin Souichirous und gehörte zu seinem Team. Auch sie spielt später eine wichtige Rolle. Inwiefern, sei an dieser Stelle noch nicht verraten.

  • Rena Ichinose

Ein typischer Tsundere Charakter (worüber im Manga oft der ein oder andere Gag gemacht wird) und Präsidentin des Schülerrates. Sie tritt zu anfangs als weniger positiver eingestellter Charakter auf und hat eine schwäche für schlechte Kerle, was natürlich zu Problemen führt.

Artwork:
Das Artwork ist sehr Shōjotypisch und recht Simple gehalten. Rastafolie wird zwar eingesetzt doch stört nicht, sowie bei andere Manga des Genres. In lustigen Situation wird auf Chibizeichungen zurückgegriffen, welche zur Situation sehr passend sind und die Komik gut unterstreichen. Die Panellaufteilung ist einfach gehalten, sodass der Manga leicht verständlich wird. Einziges Manko sind vielleicht die hier und da spärlich gezeichneten Hintergründe, aber als so dramatisch empfand ich das jetzt nicht. Ich persönlich mag die Zeichnung von Kurosaki sehr, die manchmal etwas grober ist, welche seine Persönlichkeit gut unterstreicht. In puncto Artwork, habe ich jetzt nichts großartig zu loben oder zu kritisieren. Es ist nett aber nichts Außergewöhnliches. Daher eine solide 8/10.

 



Resume:
Dengeki Daisy ist ein toller Shōjo, der weis zu begeistern. Er bringt zum Lachen mit einer sehr selbstironischen Komik. Er ist dramatisch, wenn auch nicht zu tiefgründig. Die Charaktere bestechen durch Originalität und der Plot ist kreativ. Artworktechnisch sehr nett anzusehen und das Wichtigste in einem Romance Manga, die Beziehung der Protagonisten, also in dem Fall zwischen Tasuku und Teru ist ungewöhnlich und facettenreich. Sie bekommen sich nicht sofort und haben einige Barrieren zu überwinden. Lesespaß bei diesem Werk ist garantiert und auch selbst für Shōjomuffel dürfte es interessant sein.
Overall Rating: 9/10.

Weiteres zum Manga unter : http://www.tokyopop.de/manga-shop/product_info.php?products_id=2780

Biber Plage aka. Schädlingsbekämpfung Deluxe Justin Bieber, Nonsens, Quiz

Autor:  VillainQueen
Es gibt so Fragen die hat sich doch bestimmt schon jeder von uns einmal gestellt. Eine kam mir zum ersten mal als ich ein Musikvideo sah. Es war ein Bild des Grauens, nein ich möchte an dieser Stelle weiter gehen, es war ein Bild und Ton des Grauens. Ab da kroch ein Gefühl aus den dunkelsten Ecken meiner Seele in mir hoch, dem ich ausdruck verleihen möchte.

Also hier nun die existenzielle Frage: Wie viele Justin Biebers könnte ich in einem Kampf besiegen?



Macht den Test selbst unter: Take The Quiz

Naja wann kommt der Bieber denn schon mal nach deutschland, die haben wir doch früher schon alle ausgerottet. Wenn nicht in diesem Sinne ist die Jagd eröffnet :D

Natürlich nicht ernst nehmen >_>

Steck ne Banane in dein Ohr Banane, Nonsens

Autor:  VillainQueen
Hach es ist jetzt schon älter, doch immer wieder ein Ohrwurm. :D
Und eins muss man TheTrueBlacky lassen. Er hat die Synchros echt drauf. Hier aber nur das Lied, für den Rest schaut auf sein Profil.

Zombie Survival Sheet Blödsinn, Zombie

Autor:  VillainQueen
So mein Zombie Survival Sheet :D Ja ich bin vorbereitet^^




Meine Waffe: Katana
Zweite Waffe: Maschienen Gewehr
Sidekick: Mister T :D
Bekleidung: Coolen Hoodie mit dem Spruch "Don't worry it's not my blood"
Tolle Nuttenstiefel und ne pinke Leoparden Hose. Und natürlich ein
stylischer Cowboyhut.

Inventar: Rucksack, Erstehilfepack und ne Taschenlampe.
Nicht zu vergessen den Ipod ;D
Ort: Auf der ganzen Welt. Als ob ich immer am selben Ort bleiben kann.
Fahrzeug: Na wenn das Auto nicht geil ist ;D
Festung: Disney Land :D

Song: Die Motherfucker Die von Dope

Original gibts hier
Und danke an abgemeldet, der hats gefunden :D