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Autor: Cyandy
Nehm mir das nicht übel.
Du kennst mich nicht und ich kenne dich nicht. Ist das mein Fehler, oder ist es überhaupt einer?
Es ist keiner.
Aber es wäre mir ein Versäumnis, jenes nicht zu ändern.
Und wenn es ein 'Du kennst mich, aber ich dich nicht' wäre.
Die Tage vergehen und ich denke immer mehr an das Morgen. Meine Zukunft ist zum greifen Nahe aber trotzdem kann ich ihr nicht ins Gesicht sehen.
Stundenlang plane ich manchmal, wenn ich allein bin oder Nachts wie immer am längsten wach.
Ich habe Angst dass ich von Dingen überrollt werde, welche ich später vielleicht nie verstehen werde.
Wenn ich darüber nachdenke, möchte ich manchmal lieber das Kind bleiben was ich vielleicht jetzt noch bin.
Aber ich möchte auch um alles in der Welt wachsen und älter werden um dir zu gefallen.
8 Jahre.
Dazwischen liegen eben eine Menge Erfahrungen.
Erfahrungen die ich vielleicht nicht machen werde und auch Erfahrungen, welche du in der Zeit nie erlebt hast.
Aber deine Art, wie du schreibt, beschreibt und denkst. Wie du viele Dinge über dich erzählst und dann auch wieder nichts.
Ich könnte stundenlang deine Worte lesen, doch gleichzeitig machen mir diese immer wieder klar, wie weit ich von dir entfernt bin.
Und wie bitter wir alle feststellen müssen, dass nur in wenigen Menschen wahre Liebe liegt.
Ich schaue dir aus der Ferne zu, lese über alles was du schreibst, und ändere dann selbst Dinge die mir gut gefallen, einzig um dir näher zu kommen.
Du nimmst es vielleicht gar nicht wahr aber ich brauche manchmal eine ganze Stunde, zu überlegen ob ich dir nun nur einen kleinen Gruß sende. Und am ende wage ich es mich gar nicht mehr, da ich meißt keine Antwort erhalte.
Ich weiß, dass du es vielleicht nicht siehst, zu tun hast oder manchmal vielleicht auch einfach nur darüber hinweg siehst. Aber das wäre und ist nicht schlimm! Du willst es eben nicht, auch wenn es mich manchmal vielleicht irgendwo verletzt.
Manche würden das vielleicht Liebe nennen, aber ich nenne es blose Bewunderung.
Von der ferne kommt es mir so vor, als würdest du strahlen.
Mir ist es egal wie du aussiehst, ob du mich magst oder nicht, auch wenn ich es mir aus tiefsten Herzen wünschen würde, dass du mich als Mensch akzeptierst.
Und ich weiß auch, das ich im prinzip eigentlich GAR NICHTS über dich weiß.
Aber eines weiß ich sicherlich.
Ich habe endlich ein Licht gefunden, welches ich voll und ganz bewundere.
Ich will ihm näher kommen, um es vielleicht irgendwann berühren zu können.
Und wenn ich diesem Licht nur ein Lächeln entlocken könnte, es würde mich eine Ewigkeit glücklich machen, nur daran zu denken.
Ich möchte dieses Licht verstehen, mit all seinen Kanten und Ecken.
Und ich möchte dieses Licht aufmuntern können, wenn es von irgendetwas nieder gedrückt wird.
Es ist dein Licht.
Und selbst wenn es nur kurz wäre. Ein kurzer Moment, in dem ich dich wenigstens ansehen kann. Dich und die Menschen die dir lieb sind, die, welche dich zum lachen bringen und dich den Hass der Welt vergessen lassen.
Selbst wenn du nur einen kurzen Moment meinen verzweigten Weg kreuzen würdest...
Natürlich; ich würde mehr wollen.
Aber für den Augenblick wäre ich glücklich und zufrieden allein damit dass du mein schwaches Leuchten erkannt hast.
Eine Hommage an jemanden, der das hier vielleicht gar nie lesen wird.