Zum Inhalt der Seite



Against The Key Fanfiction, Traum

Autor:  XV-Atelier
Ich befinde mich in einer dunklen Umgebung. Ich kann kaum weiter als 3 Meter schauen.
Plötzlich taucht hinter mir ein Berg, mit einer felsigen Steilwand auf und vor mir bündelt sich die Dunkelheit zu einem riesigen Schatten.
Ich weiß nicht was da vorsich geht. Es ist mir unklar warum ich hier bin und was ich hier soll. der Schatten fängt an Konturen anzunehmen.
Der Schatten bekommt große Arme. Es scheint so als wollte er mich angreifen. Ich kann gerade noch zur Seite springen, um den Schlag auszuweichen, aber ich habe mich dabei sehr verausgabt.
Ich kann mich nicht mehr bewegen. Meine Beine-ich kann sie nicht mehr spüren-meinen Armen geht es genauso. Es ist aus mit mir, denke ich mir die ganze Zeit. Doch dann taucht eine Gruppe von Personen vor mir auf.
Ich kenne sie. Das sind meine Freunde. Doch als die Faust des Schattens sie treffen konnte, springen sie zur Seite und der Schlag trifft mich mit voller Wucht.
Ich wurde in den Berg geschlagen und falle wieder raus. Ich muss husten und es kommt auhc ein wenig Blut heraus. Wenn jetzt nichts passiert ist es wirklich aus mit mir. Dieser gedanke schwirrt mir jetzt im Kopf herum.
Der Schatten kommt auf mich zu. Eine schwarzhaarige Frau stellt sich vor mich. Das muss sie sein- meine Guteseite. Aber sie wird mir helfen. Schließlich sind wir ja fast eine Person. Aber ich täusche mich.
Sie rennt in den Schatten und wirft mir noch einen verachtenden Blick zu. Dieser Hass in ihren Augen... Die Luft schnürrt sich mir ab. Ich kann nur noch schwer Atmen. Jetzt taucht sie auf, meine beste Freundin.
Als ich sah was passiert, habe ich mit allem gerechnet. Sie verschwindet auch im Schatten, der sich nun komplett vor mir aufbaut. Ein weiterer Schlag trifft mich. Ich liege in einem großen Krater.
Plötzlich wird der Schatten kleiner und eine Person erscheint vor mir. Ich kann nicht fassen was ich da sehe... das... das bin doch ich? Aber warum bin ich da? Es war das erste mal dass ich mein-nein sein Gesicht-gesehen habe.
Er kam auf mich zu und zieht sein Schwert. Was hat er vor? "Jetzt wirst du für deinen Verrat bezahlen!" Sagt er zu mir. Ich bekomme kein Wort heraus, aber ich konnte mich wieder aufrichten.
"Keizu, ich werde dich aus dem Weg räumen!" Sagt er und rennt auf mich zu. Er holt aus und schlägt zu, aber im letzten Moment taucht ein das Kättenschlüsselschwert in meiner Hand auf, mit dem ich mich schützen kann.
Ich werfe ihn zurück und werfe das Schwert weg. Ich schüttel mit meinem Kopf, um ihm zu zeigen, dass ich nicht kämpfen werde, aber er rennt wieder auf mich zu. In seinen Augen kann ich sehen, dass er mich wirklich hasst.
Ich versuche wieder zum Schlüsselschwert zu kommen aber es ist zu spät. Ich spüre den kalten Stahl in meinem Rücken.
Aus meinem Mund fließt Blut und ich sehe alles verschwommen. Es ist wirklich aus mit mir... Ich falle auf den Boden. Ich spüre nichts mehr. Ich kann nur noch spüren wie mein Körper langsam stirbt.
Er schaut kurz meinen körper an und verschwindet in der Dunkelheit. Ich brauche Hilfe, aber es kommt keiner. Es wird immer dunkler. Ich schließe meine Augen und höre auf zu Atmen.
Mein Herzschlag, den ich zuvor noch hören konnte setzt aus. Ich bin tot. Getötet von mir selbst. Als ich am meisten Hilfe gebraucht habe, war keiner für mich da.
Nun sterbe ich in der Einsamkeit, die ich mir selbst geschaffen habe. Es wird keiner auf meiner Beerdigung erscheinen und keiner wird über meinen Tod trauern.

Das ist das Ende und ich verschwimme in den Erinnerungen und werde vergessen.


Zum Weblog