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Autor:  wisch-mop
Der hass, der durch ihren Körper, durch ihre Adern, durch jede einzelne sehne und Nervenzelle strömt, lässt sie diese tat begehen. Ihre Katana steckt tief in dem Menschenkörper ihr gegenüber. Dem Blick des Angstes und des Schmerzes kann sie sich nicht entziehen, er hat die junge Frau verzaubert. Endlich lässt sie ihrem hass freien lauf, er mindert sich aber nur sehr leicht. Die klinge zieht sich aus dem jetzt leblosen Körper zurück, woraufhin dieser zusammensackt, die Äugen des toten sind starr. Ihr blick streift durch den Raum, 50starre, leblose Menschen liegen um sie herum. Der Boden ist ein See aus blut. Die Zunge fährt die Klinge endlang, das blut daran schmeckt nach eisen. Sie liebt diesen Geschmack und geht für ihn über Leichen. Sie dreht sich zur tür und verlässt mit wehendem umhang den „blutenden Raum“. Kurz darauf verschwindet der schwarze Schatten in der Nacht.

Seit Jahren lebt sie in der alten Villa, die junge Frau lebt nur nachts. Der Mond gibt ihr ihre Kraft. Mit ihrem schwarzen langen Umhang steht sie am Fenster und blickt raus. Es ist Sommer geworden, die Bäume sind grün. Kirsch, Apfel und Birne tragen ihre Früchte. Die Schwarzhaarige hasst den Sommer, alle sind fröhlich, die Menschen sind länger wach und die Sonne scheint länger. Die Gardine wird zugezogen. Man hört die Treppenstufen knarren und die Frau öffnet oben angekommen ein Fenster und lässt den Mond hineinscheinen. Die kalte Nachtluft strömt herein. Die schwarze Gestalt schließt ihre Augen und lässt sich den Wind um die Nase und durch ihre langen Haare wehen. Sie setzt sich auf das verrostete Bett und sieht zum Mond. Ariana denkt nach: “Wem kann ich noch meine Katana durchs Herz rammen?! Wer hat es verdient?! Eigentlich haben es alle Menschen verdient, sie bringen Tiere um, zerstören die Umwelt…Warum soll ich nur aussuchen?! Ich bringe alle um!“.
Die Blasshäutige steht entschlossen auf, geht die Treppen runter und schreitet durch ihre Haustür. Sie wirkt elegant aber auch gefährlich. Es ist eine sehr große Aufgabe die sie zu Überwinden hat. Die Ariana darf nur in der Nacht jagen und reisen. Jeder der sie sieht ist einer zu viel. Die Schwarzgekleidete streift durch den Wald Richtung Stadt. Als sie am Rand des Waldes ankommt und die Frau die Stadt sehen kann, bleibt sie stehen und betrachtet die Lichter. Dann zieht Ariana ihre Katana und schreitet weiter Richtung Stadt. An dem ersten Haus bleibt sie stehen, atmet durch und bricht die Tür auf. Ariana betritt das haus. Nichts regt sich.
Die Menschen im inneren ahnen nichts von ihrem bevorstehenden Schicksal. Mit ihren sensiblen Ohren hört sie drei Menschen atmen. Ariana weiß genau wohin sie zu gehen hat. Die Schwarzgekleidete betritt ein Schlafzimmer und sieht zu den schlafenden Erwachsenen. Mit ihrer Katana fest in der Hand schreitet sie zu dem Bett, sieht sich kurz den Mann an und sticht mit der Spitze ihres Schwertes durch sein Herz. Durch das spritzende Blut wacht die Frau neben ihm auf, als sie die dunkle Gestalt erblickt beginnt sie zu schreien. Kurz darauf liegt ihr Kopf in einer Ecke des Zimmers. Doch immer noch hört Ariana jemanden Atmen. Elegant betritt sie das Zimmer eines Kindes.Ihr Blick fällt auf das Bett, doch es ist leer.
Ariana schließt dir Augen und lauscht. Sie hört den Atem ganz genau. Der Blick fällt zum Schrank „Schränke können nicht Atmen und selbst wenn dann würden er nicht so ängstlich klingen“ denkt die Schwarzhaarige schmunzelnd und schreitet zum Schrank. Die Türen öffnen sich und hinter ihnen steht ein ängstlich zitterndes und völlig verrotztes kleines Mädchen. Ariana legt ihre, mit zarter haut überzogene, Hand an den Hals des Kindes und drückt es an der Schrankwand hoch. Das Mädchen ringt nach Luft und versucht sich zu befreien doch die dunkle Gestalt lässt nicht zu das sie flieht. Die Mondsüchtige sticht ihre Katana, die so scharf ist, dass sie leicht Stein und Diamant damit durchschneiden könnte, durch den Bauchnabel, bis zur Schrankwand durch den Körper des Kindes. Dann lässt sie den Hals des Mädchens los, woraufhin dieser langsam runter rutscht und durch die Klinge in der Mitte zerteilt wird. Man sieht stücke des Darms und hin und die Leber, sowie Nieren und den Rest den der Mensch zum leben braucht, sowie die Lungenflügel, als die Klinge das Brustbein zerteilt. Ariana grinst dabei vor sich hin und beobachtet das Kind. Erst zuckt und schreit es, dann ist es Starr und leblos. Der Blick von dem Mädchen liegt starr auf der jungen Frau.
Er ist ängstlich, schmerzverzogen und panisch. Der Boden des Schrankes ist voller Blut und langsam färbt sich auch der Pinke Teppich vor ihm rot. Die Schwarzgekleidete zieht ihr Japanisches Schwert zurück und leckt über die klinge. Das Mädchen, oder das was von ihr übrig ist liegt auf dem Grund des Schrankes. Im Schädel, der durchtrennt wurde, erkennt man das Gehirn und die einzelnen Knochen. Ariana sieht den toten Körper eine kurze zeit an, grinst und verschwindet aus dem haus.
Niemand hat es bemerkt, denn die Straßen sind leer und die Nachbarn schlafen tief und selig.

Die Nachtliebende Frau schreitet zum Haus nebenan und tritt die Tür ein. Ein Hund, der in dem Haus lebt, fängt an zu bellen und rennt die Treppen runter. Ariana erschreckt sich etwas, hockt sich hin und schaut den Hund friedfertig an. Das Tier bemerkt sofort den guten Willen von ihr, jedenfalls gegenüber ihm. Die Schwarzhaarige streicht kurz sanft über das Fell des Mischlings, erhebt sich dann aber und geht die Treppen, die das Tier zuvor heruterrannte, hinauf. Die Tür des Schlafzimmers wird aufgestoßen. Der ältere Mann, der in dem Bett schläft, hat seinen Hund wohl nicht bellen hören, denn er schläft friedlich. Kurz darauf frisst der Hund das Herz seines vorherigen Besitzers und das Bett auf dem der Herr schlief färbt sich tiefrot. Ariana verlässt das haus, nun mit einem Begleiter.


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Datum: 29.03.2009 22:54
*den anfang ja mal gelesen hatte*


wieso lädst du es nciht als fanfic hoch? :')
muh


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