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Inside I'm Dancing, James McAvoy, Rory O'Shea was here

Autor:  ElliotAlderson


Inside I'm Dancing



Ein so wundervoller Film. Ich wollte ihn eigentlich nur wegen James McAvoy sehen und dachte mir, wenn er nichts ist, hattest du wenigstens was für deine Augen.
Eine Perle. Eine wahre Perle.

Dieser Film hat mich tief beeindruckt und berührt.

Alles fing recht harmlos an, Ort des Geschehens war ein Heim mit bedürftigen, behinderten Menschen (I was so with you Souffrances-Babe ;u;). Gleich zu Beginn bekommt man Michael vor die Nase gesetzt, ein armer Kerl, der unter Cerebralparese leidet, weshalb er Probleme hat sich verständlich zu machen.
Ein neuer Bewohner taucht auf, Rory, der sich an alles andere, als Regeln hält. Trotz Muskeldystrophie lässt er sich nicht nehmen frech und unverfroren zu sein, die Schwestern bei jeder Gelegenheit zu triezen und den Heimalltag auf den Kopf zu stellen, wenn er Nachts die Musik auf volle Lautstärke dreht.

Anfangs gleicht alles eher einer Komödie, jedoch ohne lächerlich zu wirken. Rory hat nur Spaß und Unfug im Sinn und zieht Michael mit rein, was dieser jedoch regelrecht genießt. Es entwickelt sich ein tiefe Freundschaft zwischen den Beiden, die einfach nur herzerwärmend ist.

Der Film hat einige Auf und Ab's, aber genau das macht ihn so wunderbar.
Auch wenn sich die liebevolle Komödie gegen Ende in ein trauriges Drama verwandelt,

Man fühlt mit den Charakteren mit (zumindest ging es mir so ;^;), fiebert und leidet mit ihnen, wenn es heißt, dass Rorys Antrag auf Unabhängiges Wohnen zurückgeweisen wird, oder Michael versucht seine Gefühle für die hübsche Siobhan einzuordnen.

Rory - So ein Idiot. Wirklich. Dumme Sprüche am laufenden Band und auch wenn man ihn manchmal gerne schütteln würde, so schleicht sich doch immer mehr die Sympathie ein und man muss ihn einfach gern haben. Nicht zueletzt wegen James McAvoys wunderbarer schauspielerischer Leistung.

Michael - Ein so lieber Kerl. Als ich das englische Original angefangen hatte zu gucken, hatte ich heiden Probleme ihn zu verstehen, im Deutschen war es dann wesentlich einfacher, wenn auch nicht unbedingt deutlicher. Respekt an Steven Robertson, der diesen Charakater mit seiner Behinderung so wunderbar dargestellt hat. Die Inhalte seiner Worte (oft von Rory übersetzt) haben oft einfach tief ins Herz getroffen und wenn die großen blauen Augen mit Tränen gefüllt waren, so musste man das ein oder andere Mal selbst zum Taschentuch greifen. Die Mimik, die Gesichtszüge, sie haben einfach wunderbar gepasst.

Fazit: Ich wurde sehr postiv überrascht. Und auch wenn ich nochmal weinen muss; den Film schau ich mir gerne nocheimal an, alleine schon wegen der grandiosen Perfomance beider Schauspieler und dieser absolut wunderbaren Freundschaft der beiden Hauptcharaktere.

Rory: Rory O'Shea was here.
Michael: Rory O'Sheas is here...[Michael points to his own heart]

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Datum: 09.11.2011 15:18
das scheint ein sehr aufklärender und schöner film zu sein der zeigt, das menschen mit behinderung auch eben nur menschen sind <3 -hibbel- sollten wa ma gucken! so zusammen und so! gegenseitig trösten und miteinander weinen yay qwq

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Datum: 09.11.2011 16:00
Das wär ganz arg tollig ;_____; -anherz- ♥
~


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