Ist das so schwer?
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... oder auch ein Blog für alle.
Wie schwer ist es, eine einfache Frage zu stellen?
Wie einfach ist es doch sein Leid zu klagen.
Wie gerne hört man als guter Freund zu.
Stundenlang.
Zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Wie oft gibt man als guter Freund Ratschläge, reicht Taschentücher, unternimmt Ablenkungsversuche?
Und das, wo man doch eigentlich lernen müsste. Ein Meeting vorbereiten. Sich um seine eigenen Probleme kümmern.
Das hier ist ein dickes "Fuck you." an alle undankbaren Menschen, die es nicht einmal schaffen soetwas zurück zu geben. Die einen alleine lassen mit der Frage: "Und wer hört mir mal zu?"
An alle die, die immer erzählen aber es nie schaffen eine einfach Frage zu stellen:
Und wie geht es dir?
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P.s.: Nein. Vielleicht tu ich das auch nicht immer. Aber meistens... Da nehm ich mir die Zeit einfach. Over and out.
> Ha, das denke ich mir auch manchmal.
Danke!
Wie damals, bei den ganzen Kindergeburtstagen. "Du hast mich nicht eingeladen, also lade ich dich auch nicht ein."
Das moderne Konzept der Freundschaft.
From the artistic point of view, it is usually a form of ugliness so intolerable that we have to alter it every six months."
- Oscar Wilde
Sobald das Problem weg ist, wird man unwichtig.
Aber dann sollte man einfach nicht wie gewohnt immer zur Stelle sein, wenn derjenige Hilfe braucht.
Kein Mensch ist selbstverständlich.
@ Akito: Ja, sehr wahr, kommt mir nur allzu bekannt vor. Ein schöner Erinnerungs-Weblog-Eintrag, ich finde ihn wirklich passend und er wird gleich weiter empfohlen. :)
Aaarw =^^=
Danke dir, das weiß ich sehr zu schätzen!
Also, mEn geht es Menschen, die ständig rumheulen und ein Problem nach dem nächsten haben nicht vorrangig darum, dass sie sich die Dinge von der Seele reden können. Ziel ist eigentlich fast immer, dass derjenige dann massig Aufmerksamkeit bekommt, die er/sie auf andere Weise eben nicht bekommt. Darum hab ich mir auch abgewöhnt immer auf alles einzugehen was teilweise so in social networks geschrieben wird.
Ich höre auch gern zu und gebe Ratschläge aber das ist wie gesagt in den seltensten Fällen gewollt. Ratschläge annehmen bedeutet nämlich etwas zu ändern, dass das Problem erträglich macht oder es ganz verschwinden lässt und dann ist ja ein Thema weniger da weswegen man rumheulen kann.
Kurz: die meisten "Heulbojen" interessieren sich NULL für die Probleme anderer. Sie haben ja auch wahrlich selber genug. 8D
Immer nur nehmen, nehmen aber nie etwas zurückgeben.
Und wenn man selbst mal Probleme hat, dann hatte besagte Person immer schon was vor bzw. was wichtigeres zu tun.
Du hast mit dem was du sagst wohl Recht. Aber trotzdem stehe ich immer öfter da und bin einfach enttäuscht.
Ich hab mittlerweile aufgehört, solchen Leuten hinterherzurennen aber es ist dann doch jedes Mal irgendwie so, dass man sich denkt: Ernsthaft, schon wieder?
@ _Naina_ , abgemeldet und Hannibal
Auch wenn es jetzt vielleicht makaber klingt, bin ich "froh", dass ich nicht die einzige bin, die solche Erfahrungen macht.
Ich dachte zwischenzeitlich echt, ob ich nicht diejenige bin, die einfach irgendwo "zu viel" erwartet aber an euren Antworten sehe ich ja, dass das Problem echt öfter auftritt...
Gefragt werde ich daher immer, aber wirklich antworten (was eben hinter dem "Gut" steckt) nicht bei jedem oder eher nur bei ausgewählten. Aber gerade bei meinen Freunden kenne ich es gar nicht anders, dass man gefragt wird - selbst wenn es den anderen mies geht (was dann zu kuriosen Situationen führt... )
Aber ich finde es - unter Freunden - einfach schrecklich, wenn die Frage nicht käme oder sie im schlimmsten Fall gar nicht ernst gemeint ist allá "Wie geht es dir? - schlecht - Ach, übrigens, ich hab da einen neuen Lipgloss - ... -"
Awesome Loki Bild <3
> Hm, ich muss ehrlich sagen, sowas ist mir noch nicht untergekommen. Selbst meine gröbsten Bekannten fragen immer, wie es einen geht - die andere Sache ist, ob sie es WIRKLICH wissen wollen. Ich finde nämlich, dass es oft einfach zur Floskel verkommt und daher meistens nicht ernst gemeint ist.
> Gefragt werde ich daher immer, aber wirklich antworten (was eben hinter dem "Gut" steckt) nicht bei jedem oder eher nur bei ausgewählten. Aber gerade bei meinen Freunden kenne ich es gar nicht anders, dass man gefragt wird - selbst wenn es den anderen mies geht (was dann zu kuriosen Situationen führt... )
> Aber ich finde es - unter Freunden - einfach schrecklich, wenn die Frage nicht käme oder sie im schlimmsten Fall gar nicht ernst gemeint ist allá "Wie geht es dir? - schlecht - Ach, übrigens, ich hab da einen neuen Lipgloss - ... -"
>
Aber traurigerweise kommt mir das echt öfter unter und das, obwohl betreffende Personen wissen könnten, "dass ich gerade auch nicht gerade toll drauf bin" aufgrund verschiedener Situationen von denen sie wissen.
Aber vielleicht ist es sogar besser, dann einfach gar nicht gefragt zu werden, als so eine bescheuerte Reaktion darauf zu bekommen, wie du es gerade schon beschrieben hast (siehe Lipgloss). Vllt sollte ma sich echt überlegen, ob man dann diese leute (in beiden Fällen) dann noch Freunde nennen kann, oder ob diese dann eher höchstens Bekannte sind....