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Geschmaksbericht

Autor:  Neeba
Wer meinen Weblog gestern gelesen hat, wird sich nun sicher fragen, wie die Lebkuchen Milch geschmeckt hat:
war nicht so super x.x
Eine reine Folterei der Geschmacksnerven mit einem üblen Nachgeschmack.

Positiv war aber der erste Tag mit Pokémon Weiss 2. Hab nie gedacht, das ich mal 1 1/2 Stunden brauchen würde, mir einen Namen für den Rivalen einfallen zu lassen.
Ich habe bereits ganze 18! Minuten gespielt und meine Heimatstadt erkundet, sowie die harte Realität eines Jugendlichen herrausgefunden.
Nebenbei werde ich diesen Weblog nun dazu nutzen, meine Reisen zu dokumentieren und auf eine "hoffentlich" witzige Art näher zu erläutern, was für ein hartes Leben man als neuer Trainer auf dem Weg zum Champ hat.
Den Anfang macht dabei mein erster Beitrag:

"Liebes Tagebuch,
als ich heute alleine in der Mitte meines Zimmers stand, kam meine Mutter völlig aufgeregt ins Haus und rief mich zu sich. Ich ignorierte sie zuerst und erkundete mein Zimmer. Irgendwie kam mir alles so fremd vor und das schlimmste von allen ist, das ich keine Tür habe. Ich frag mich manchmal immernoch, wo meine Mutter überhaupt schläft. Sie wird doch wohl nicht bei mir schlafen?

Jedenfalls bewegte ich mich schleppend durch mein Zimmer und sah meinen Rechner, mein aufgeräumtes Bett und ein paar Möbelstücke.
Bei meiner Mutter angekommen, kam mr ein mulmiges Gefühl. Sie fing an zu fragen, ob es nicht schön wäre, ein Pokémon zu haben. Meine antwort schien ihr nicht zu gefallen und prallte wie gegen eine Wand ab. Sie fragte mich also erneut, ob es nicht schön wäre.
Ich täuschte ihr also meine Beisterung vor und wollte nun unbedingt eines. Anschließend fragte sie, ob es nicht schön wäre, auf Reisen zu gehen. Da war also der Hase im Pfeffer vergraben... Sie wollt mich rausschmeisen!
Ich versuchte ihr verständlich zu erklären, das ich nicht will, aber sie lies nicht locker und redete meine Argumente einfach runter, bis sie mich erneut Fragte, ob ich auf Reisen gehn will. Hatte ich denn keine andere Wahl?
Memo an mich selber: Diskutier niemals mit deiner Mutter...

Sie schickte mich also in mitten der Nacht los, um eine gewisse Bell zu suchen, von der ich mein erstes Pokémon erhalten solle. Mein bester Freund Fifi begleitete mich dabei, da er schon eines hatte und unbedingt mit mir auf Reisen gehen wollte.
Kurz die Stadt nach Bell abgesucht, alte Menschen dabei belästigt und anschließend rauf auf die Aussichtsplatform, wo eine kleine, blonde, freundliche Gehilfin einer Professorin, deren Name ich vergessen habe. Egal.

Als sie mich dann vor die Wahl stellte, welchen Pokémon ich haben wollen würde, sagte mir eine innere Stimme, ich solle Ottaro nehmen. Woher kam diese Stimme?... Ich wusste nur, ich wills eigentlich nicht... Jedenfalls nahm ich es dann doch, bekam noch einen Pokédex und sollte mich auf große Reisen machen, bis Bell aufsprang und sagte, ich solle gegen Fifi kämpfen. Super einfall... der Noob gegen den Pro. Ein Kampf auf eben und Tod, den ich am Ende für mich entscheiden konnte. Fifi war sichtlich genickt, aber das wars mir wert.

Morgen gehts weiter, ich schlaf jetzt hier erstmal.... meine erste Nacht im Freien."




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