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(D)ein Engel

Autor:  Kurai_Tenshi
Die Flügelschläge werden sanfter,
die Gedanken sind in eitler Gewissheit fern gebannt,
Erste Sonnenstrahlen streifen sanft den Morgen,
fliegt er stolz erhaben über das weite Königsland.

Wie federleichtes Wolkenweiß,
zart umwirbelt an den dunkelbraunen Engelsaugen,
fliehen Probleme einsam stark ins Nirgendwo,
denn alles, was wir müssen, ist: Dem Engel blind vertrauen.

Unbeirrbar, immer höher, immer weiter,
trägt es den Engel still und strahlend durch die Luft.
Sein Blick wird sanfter und immer weicher,
märchenträumend wunderbar begleitet ihn der Frühlingsduft.

Die Sonne strahlt großmütig in den blauen Tagen,
der Himmel leer, die Sterne sind erblasst,
Doch sie sind nicht ganz verschwunden, sondern schlafen,
träumen vom Engel, bis eine neue, dunkle Nacht erwacht.

Der Engel lächelt in deinen Augen,
klirrend leicht gleitet er über den Horizont.
Entgegen ein Wind aus dem grauen Norden,
eisig, klar und kalt wie eine kriegerische Schneemannfront.

Unbeirrbar fliegt er weiter in das Licht,
du steht hier, liebevoll, deine Lippen trocken,
Mann kann viel sagen, kann es glauben oder nicht
Doch beim Anblick deiner Augen leuchten still seine Engelslocken.

Die Wahrheit ist kaum zu glauben,
wurde für keinen außer dich gesandt,
Tapfer, dein Bild gehalten in den Armen,
fliegt der Engel weiter, still über das farbenfrohe Menschenland.

Das was ich die Nacht über dich dachte

Autor:  Kurai_Tenshi
Warum gehs† du mir nich† aus dem Kopf ?
Warum gehs† du mir nich† aus dem Herzen ?
Du quäls† mich,
du und jeder einzelne Gedanke an dich !
Alles was ich sehe, alles was ich höre
und alles was ich fühle läss† mich an dich denken.
Ich liebe dich, verdamm† !
Mein Herz zerspring†, mein Geis† blu†e† !

Ich werde diesen Fehler nie wieder vergessen !
Ich werde dir nie wieder so weh †un und mir !
Ich werde nie wieder jemand anderem so nach sehnen !
Ich werde nie wieder mi† voller überzeugung lächeln.
Ich werde nie wieder jemanden wie dich in mein Herz lassen.

Du bis† der König meines Herzens.
Du bis† die Wache vor dem Schloss.
Du bis† der Koch meiner Süch†e.
Du bis† der Narr meines Lächelns.
Du bis† alles, alles was meine Schlossmauern zusammen häll†...

... und nun bis† du for† für immer.
Wie der Ri††er der in den Kamp† zog und nie wieder kehr†e...

Gedanken

Autor:  Kurai_Tenshi
Am Boden der Büchse liegt tiefschwarz die Hoffnung versiegelt. Das letzte große Geheimnis. Je mehr die Menschen von einer schönen Zukunft träumen, desto unerträglicher die Verzweiflung, in die sie fallen werden.