Thread: Life on Mars

Es handelt von dem Polizisten Sam Tyler, der im Manchester unserer Zeit einen Autounfall hat und wenig später am gleichen Ort, jedoch im Jahr 1973, wieder erwacht. Sam ist völlig verwirrt, denn er weiß nicht, ob er wirklich eine Zeitreise gemacht hat, oder ob er seit dem Unfall im Koma liegt und all diese Dinge nur träumt.
Doch solange er nicht weiß, was dahintersteckt und wie er wieder zurück nach Hause kann, tut er das, was er am besten kann - ermitteln.
Wie sich herausstellt, ist er im Jahr '73 ebenfalls ein Polizist, der sich offenbar für eine Versetzung nach Manchester beworben hat, was ihm die ganze Sache ein wenig erleichtert.
Allerdings ist sein Team ein einziges Desaster, denn die meisten Polizisten - und ganz besonders Sams direkter Vorgesetzter, Gene Hunt - sind Cops der alten Schule, die sich Recht und Unrecht hinbiegen, wie sie es gerade brauchen, solange nur irgendwer hinter Gittern landet. Und auch die professionelle Polizeiarbeit steckt hier noch in den Kinderschuhen, so dass Sam mit primitivsten Methoden arbeiten muss.
Er prügelt sich also tagtäglich mit Korruption, Ignoranz und einer ganzen Menge Dummheit herum und es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass er sich ständig am Rande eines Nervenzusammenbruchs befindet.

Die Serie lebt von dem krassen Kontrast zwischen Genes antiquierter Denkweise und Sams modernen Ermittlungsmethoden, und es vergeht keine Folge, in der sich die beiden wegen ihrer grundverschiedenen Ansichten mal NICHT gegenseitig an die Gurgel gehen. Mit der Zeit raufen sie sich allerdings zusammen und zollen dem jeweils anderen einen beinahe widerwilligen Respekt.