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Einzelposting: Storyboardtechnische Unterstützung für eigenen Manga gesucht


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Von:    SoraNoRyu 27.01.2006 20:16
Betreff: Storyboardtechnische Unterstützung für e... [Antworten]
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*drop*

Da lässt man den Thread mal ein paar Tage aus den Augen und dann melden sich plötzlich doch Leute ^^°

Eines vorweg: Als ist das hier geschrieben habe, war ich von meinen eigenen Versuchen so frustriert, dass ich am liebsten alles hingeschmissen hätte, wenn mir die Geschichte nicht so am Herzen liegen würde.
Ich habe inzwischen eingesehen, dass es mir nicht wirklich hilft, das Paneling komplett einem anderen zu überlassen, aber ich wollte ja in erster Linie meine Story umsetzen, bevor sie komplett zu den Akten wandert uu"


Es hat sich inzwischen jemand bei mir gemeldet, der sich meine Skizzen zum Seitenlayout ansehen will und mir dann sagt, was ich ändern soll, das könnte soweit vielleicht funktionieren.

Sprich: Ich mache das selbst, und lasse mir nur sagen, was ich falsch mache.

Zu den einzelnen Posts mal ne konkrete Antwort:


>Also wenn du magst kann ich dir gerne etwas weiterhelfen,ich weiss nicht ob ich dir bei der Story helfen kann,versuchen kann ichs ja aber rastern könnte ich dir die Seiten auf jeden Fall :-)
> Meld dich mal wenn du Lust hast.

Das mit dem Rastern wäre sehr nett ^^
Könntest du das machen, wenn ich mit dem Zeichnen soweit komme?

Rechne dann aber nicht zu bald damit, dass kann dauern, bis ich mit dem Layout zufrieden bin...



> Ich weiß nicht so recht...wenn du dir die Gestaltung der Panels auf den Seiten machen lässt, dann lernst du ja nie wie das ordentlich geht ^^;; (da könntest du genauso gut weiter Mangas lesen und die studieren).

Das ist mir auch klar. Nur hatte ich mir auch in erster Linie nicht den Übungseffekt erhofft, sondern wollte meine Story zu Blatt bringen; möglichst noch in diesem Jahrhundert.
Nun, es hat mir wie gesagt jemand seine Hilfe dazu angeboten.
Ich muss mir also selbst die Seiten einrichten und lass mir dann sagen, was ich falsch mache. Dauert halt noch länger.


> Hast du schon einmal selbst ein Storyboard geschreiben?
Wenn man sich nicht gleich vornimmt genau 30 Seiten pro Kapitel zu machen (ein guter Vorsatz, aber ich könnte das noch nicht ohne das der Lesefluss darunter leiden müsste XD), dann ist es eigentlich recht leicht festzulegen was auf einer Seite passieren soll.

Ich hab schon einen kleinen Dojinshi auf Animexx hochgeladen, der zielt aber mehr auf Gags ab und ist deswegen vom Layout nicht so anspruchsvoll.
Hat ziemlich genau zehn Seiten pro Kapitel... Da ging das schon einigermaßen.

In diesem "Manga für Anfänger" von Akira Toriama steht was dazu, wie man seine Story auf eine bestimmte Seitenzahl bekommt, ich sollte das ausprobieren.


> und wenn du auf handfeste Medien stehst, dann könntest du ja auch per Hand raster *g* (ok, es hat sich ja schon jemand dafür gefunden XD)

Rasterfolien sind teuer, und du willst sicher nicht wissen, wie das mit Hand aussieht, oder?
*das vor ein paar Jahren wirklich mal versucht hat*


> Naja, ich würde dir eben empfehlen das Storyboard und die Seitengestaltung lieber selber zu machen anstatt nach Vorlage die Seite zu zeichnen ^^;

Du bist nicht die Erste. Trotzdem danke für die Tipps ^^



> Um ganz ehrlich zu sein stehe ich dem was du hier anfragst kritisch gegenüber. Es ist völlig normal das ein Zeichner und ein Texter zusammen arbeiten, aber dann jeder für seinen Bereich.

Meine erste Idee war ja auch, meine Story einfach von einem anderen zeichnen zu lassen. Also nach der üblichen Trennung zwischen Zeichner und Texter.
Nur zeichne ich eben selbst sehr gerne und habe schon oft genug gehört „du kannst doch so toll zeichnen, da kann ich eh nicht mithalten“, dass ich das eigentliche Zeichnen lieber selbst übernehmen würde.
Schließlich ist das , womit ich Probleme habe, wirklich nur das Layout...
Aber wenn du das gerne machen würdest... *schultern zuckt*
Glaube aber nicht, dass ich es mit dir aushalten würde, wenn du mich gleich so fertig machst.


> Das Problem ist, eine normale Storyboardseite ist in der Regel 3-4 cm hoch, dementsprechend breit und zeigt sehr grob was man sich vorstellt. In vielen Fällen erkennt bis auf den Zeichner da keiner was drauf. Was du fachbegrifflich haben möchtest sind vorgelayoutete Seiten auf denen prinzipiell alles schon fertig ist und du gibst dem ganzen dann den Feinstrich.

Eigentlich nicht. Ich wollte keine fertigen Skizzen, sondern Kästen mit Sprechblasen und Strichmännlein drin. Also nur die ungefähre Festlegung, was wo sein soll, schließlich kann ich den Rest durchaus selbst.


>Das ist aber im eigentlichen Sinne Assistentenarbeit, und jede Erwähnung deines Namens als Zeichner wäre danach ein Hohn für denjenigen der die Vorarbeit gemacht hat, die in dem Fall 90 % des fertigen Ergebnisses ausmacht.

Klar, einschließlich der von mir erdachten Story, des Charakterdesings... Tut mir Leid, aber ich empfinde deine Aussage als ziemlich verletzend.
Ich habe nie behauptet, dass ich fertige Skizzen durchpausen will.

Mir ist schon klar, dass es ein Fehler war, um Hilfe zu bitten, weil ich nicht weiterkomme, aber beleidigen brauchst du mich deswegen ja nicht.


> Wenn du selbst nicht in der Lage bist, diese Aufgabe zu lösen, dann gibt es eine Wahrscheinlichkeit dafür, das derjenige der die Seiten gelayoutet hat ein patenterer Zeichner ist, als du es bist und das die Qualität eher ab als zunimmt, wenn du überträgst und reinzeichnest.

Das sicher, wenn es sich um richtige Skizzen handelt. Ich will wirklich nur einen ganz groben Seitenaufriss...
Und selbst das hat sich ja jetzt geklärt.


> Daher wäre mein Vorschlag diese Aufagbe zu selbst zu lösen und dadurch enorm viel zu lernen(Dann kannst du dir immer noch einen Rastersklaven suchen) oder einen guten Zeichner von den Qualitäten deiner Story zu überzeugen und ihm dann erklärst was du dir auf den Bildern vorstellst.

Das zweite hatte ich vorher auch schon in Erwägung gezogen, aber wer würde das bei meinen hohen Ansprüchen schon tun?
Und das erste mach ich ja jetzt, nur ob ich wirklich so „enorm viel“ lerne, wenn ich über jedem Kapitel erneut verzweifle... Gut, lernen werde ich sicher was.


> Was ich im Gegensatz zu meiner Vorredenerin als Vorsatz sehr gut finde, ist die Sache mit dem Seitenlimit, weil ihr unter Unständen zu dem Ergebniss kommt, das es zu wenig ist und ihr dann anfangen müsst rauszustreichen, was für die Story nicht unbedingt notwendig ist, bzw diese andern Dinge irgendwie in den Bildern unterzubringen.
> Das dient dem roten Faden und sorgt für interessante Bilder.
Das was den meisten Doujis hier nämlich fehlt ist das sich die Leute auch mal hinterfragen warum sie dieses oder jenes erzählen obwohl es mit der eigentlichen Geschichte nix zu tun hat. Man hat zwar selber das Gefühl man müsste das tun um die Sache lebendiger zu machen oder dieses zu erklären, zieht aber im Endeffekt die Geschichte meistens nur unnötig in die Länge.
> Die wahre Kunst beim Geschichtenerzählen ist nähmlich das weglassen!

Damit hast du Recht, das muss ich wirklich lernen. Einer der Gründe, warum ich auch so etwas gelernt hätte; es wäre ja auch so durchaus Rücksprache da gewesen, um zumindest mit jedem Kapitel mehr Gefühl dafür zu bekommen, was ich rauslassen kann.
Ich selbst kenne den Hintergrund meiner Geschichte, aber wie viel muss ich erklären, damit auch ein Leser sie versteht?



> Ich dachte immer mit Storyboard ist,der genau verlauf einer Geschichte,wann wo was passiert wie man es am besten umsetzt gemeint,also eher Theorie O-ö...ist Storyboard schon ne Umsetzung der des genauen Verlaufs?...

Ich wusste nicht, wie ich das besser ausdrücken soll... Ich kann ja sowieso sagen, was ich will, und werde trotzdem von irgendjemandem missverstanden.



> Normal macht man sich n Thumbnail, also ne Miniskizze wie die Seite/n ungefähr aussehen sollen, dann konkretisiert man das ganze rough in der Grösse in der man später zeichnen will.

Und genau das ist der Schritt, in dem ich es haben will... Eine vergrößerte Miniskizze.


> Dann kommt das Feintuning, wo du dem ganzen die Kontur gibst die du nacher reinzeichnest (layout) und dann machst du deine Reinzeichnung. Ganz zum Schluss kommt das Tuschen. Wenn man das richtig nach Lehrbuch macht findet jeder einzelne der Schritte auf verschiedenen Blättern statt, damit man sich nix ruiniren kann.
> Unter Storyboard würde man den roughen Teil verstehen, nur der Threaderöffner möchte ja nichts roughes, sondern etwas was man nur noch zu übertragen braucht, das wäre dann eher ein Layout wo er dann sein Charakterdesign im Schritt vor der Reinzeichnung einbaut.

Das mein ich mit missvertehen. Ich will durchaus etwas roughes, oder hab ich was anderes gesagt? Wenn ich das Wort „Skizze“ vielleicht mehrmals gebraucht habe, meinte ich damit nichts ausgereiftes... sorry, wenn das missverständlich war.



> Oh O.ö,na dann nehme ich meine hilfe zurück :-(

Das Rastern machst du aber schon, oder?
Bitte...


Ich dachte immer Storybard heißt man schreibt alles auf,wann was passiert in der Geschickte,halt die ganze Geschichte..nja da hat man halt wieder was gelernt :-).

Die Geschichte hab ich ja, wenn nicht, würde ich nicht darum bitten.
Wäre vielleicht besser gewesen, ist vermutlich eh nur unterer Durchschnitt und interessiert außer mir niemandem, aber ich soll mich ja nicht selbst runtermachen, dafür sind andere zuständig.




Ich hoffe, ich konnte die Missverständnisse damit klären, wenn nicht, fragt einfach noch mal nach.

Bin im Moment vielleicht nicht ganz zurechnungsfähig, aber dass ich hier so runtergemacht werde macht mich fertig... bin wohl doch übermüdet.

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