Von diesem Augenblick an stand fest, dass ich irgendwann auch einmal auf so einem Luftschiff fliegen würde.
Das war fortan mein größter Traum für den ich alles tat und alles zu Opfern bereit war.
Dieser eine Augenblick bestimmte mein Schicksal.
"Ich muss hier raus...!" Verzweifelt krallt er seine blutigen Fingerspitzen in die Holzstufen und zieht sich einige Splitter ein, als er wegrutscht. Die Hitze hat ihn vollkommen ausgetrocknet, er sehnt sich nach einem Schluck Wasser.
Aigle war überfordert. Vor kurzen war noch alles so leicht gewesen. Sie lebte mit ihren Eltern in Porta Fisco ein ,für Deponia-Verhältnisse, sehr gutes Leben. Doch dann waren dort plötzlich Leute von Elysium, welche sich Organon nannten und besetzten die Stadt.
Laute Schritte in einem dunklen Gang, erhellt nur von einer einzelnen Fackel.
Getragen wurde diese Fackel von einer Wache. Die eine Konstante in diesem Gefängnis. Es war immer eine Wache in Hörweite.
Die zweite Person war ungewöhnlicher. Es war ebenso ein Soldat, aber...
Mit dem gewaltigen Donner der Hauptkanone eröffnete die Rapidfire
das Feuer. Das gewaltige Luftschiff ,das bis auf das Buck bewaffnet schien, flog eine geschickte Kurve und schoss die nächste Salve auf ihr machtloses Opfer, ein abgeordneten Schiff.
Ich hätte nie gedacht, dass mir jemand wie er einmal über den Weg laufen würde, doch genau dies geschah. Vom ersten Augenblick an als sich unsere Blicke trafen wusste ich,
dass er mein allein sein sollte.
„Männer! Dies mag unsere letzte gemeinsame Schlacht sein. Ich bin stolz auf jeden von euch, der unserem Kaiser, nein ganz Asmodis treu zur Seite steht. Wenn ich auch nur einen unserer Bürger vor seinem Tot bewahren kann, so bin ich bereit mein Leben dafür
Hier hatte er selten Besuch, auch wenn es sich nicht im ein klassisches Refugium eines Magiers handelte. Keine Symbole auf dem Boden, keine schwarzen Kerzen und solcher Kram. Dafür eine Menge Metall, Spiegelscherben und Stromquellen, das dürfte selbst ihr auffallen.
Prolog
Das Leben der Elisabeth May hätte nicht perfekter sein können. Sie lebte in einer riesigen Villa auf einer Inseln im See, am Rande der Hauptstadt von Saphir umringt und versorgt von ihrer Dienerschaft.
"Wenn die Flamme des Lebens erloschen ist und der Körper den Geistern des Feuers überreicht wurde, welche ihn einst erschufen, kann die Seele endlich diese Welt verlassen. So wie es sein Wunsch war, wird seine Seele nun den Geistern der Lüfte anvertraut.
"Man möchte zu Boden blicken und sieht nur den Himmel." Aus dem schwarzen Grund schälte sich die rostige Farbe jedes einzelnen Rotorblattes, während in der Tiefe der Stahl sang. "Eigentlich sieht man gar nicht den Himmel, sondern nur Beton."
"Zwischen dem Krach eurer Maschienen kann ich ein leises flüstern des Windes vernehmen. Ich höre noch größere, gefährlichere Maschienen. Schwerter deren Metall die Schreie der Sterbenden zerschneidet. Und es wird jeden Tag lauter!"
Endlose Stunden über staubigen Büchern haben seine Kehle ausgetrocknet und den Ruf nach Leben, den Ruf der weiten Welt geweckt.
Jetzt ist sie es, die ihn ruft, und er muss antworten.
Die mächtigen Glasfenster der Fertigungshalle wurden von der Druckwelle aus den Rahmen gesprengt. Ein Feuerball breitete sich im Zentrum des Backsteingebäudes aus. Flammenspeere fauchten in die mittägliche Sommerhitze.
Vida stemmte die knarrende Hintertür des Hochhauses auf, die Vordertür war mit Brettern verbarrikadiert. Hastig rannte sie an den staubigen Autowracks vorbei, von denen die meisten nur noch aus ihrem Grundgerüst bestanden. Sie zog ihre Kapuze über und sch
Blutige Schleifspuren führten über die Schwelle zu ihm hinaus. Sie verloren sich nach einigen Metern. Über der leeren Straße flirrte die Hitze. Wind wirbelte roten Staub auf.
Der Angriff verebbte. Anabelle taumelte zurück. Sie hob den Blick. Das Wesen überragte sie um fast das Doppelte. Der Schnee, aus dem sein Leib bestand, befand sich in zielloser Fluktuation. Sie konnte keine festen Formen ausmachen.
Es erscheint bisweilen die Lettern erlaubten sich einen Scherz in ihrer Darstellung. Einem Puzzel gleich, dessen einzelne Teilstücke sich in einem nach eigenen Grundmustern kodierten Labyrinth verbergen.
Weißglühendes Feuer verbrannte das Bild der Eis-Gräfin und hinterließ blendend weiße Leere, die von einem schwachen Pochen begleitet wurde. Es hörte - nein fühlte - sich an wie das regelmäßigen Schlagen eines Herzens ...
„Fin.“ Ich rühre mich nicht. „Fin!“ Diesmal hat die Stimme mehr Nachdruck. „Fineas!“ Widerwillig schlage ich die Augen auf. „Aufstehen.“ Es ist die Stimme meiner Mutter, die gerade wieder meiner Zimmer verlässt.
Eigentlich will ich nicht aufstehen.