Er lachte und musterte die Kerze, die auf dem Tisch stand. Plötzlich flackerte die Kerze auf, als würde der Wind sie bewegen, obwohl kein Lüftchen sich bewegte. „Du bist vom Stamm des Feuers, genau wie ich.“
Du hast goldene Augen und schlohweißes Haar. Deine Haut ist ungewöhnlich bräunlich, sie wirkt fast, als läge ein Goldener Glanz auf ihr. Deine Ohren, sie laufen spitz zu. Denkst du, so sehen gewöhnliche Menschen aus?
Kirai stellte, immer für mich, einen großen Krug voller Blut und Blutwurst auf dem Tisch. Sakura lächte immer und fragte mich sogar ob sie mal probieren kann. Sie spuckte es sofort wieder aus und Kirai lachte herzhaft.
Es dauerte einen Augenblick, bis ich richtig begriff, was ich da sah. Nur 20 Meter vor mir saß mein Ehemann der Elfenprinz Thordis in seiner Elfengestalt am Tisch in unserem Lieblingspavillion in der Anderswelt.
Eine einsame Gestalt war in den verwinkelten Gassen auszumachen. Er trug einen auffälligen weißen Kimono. Auf seinem Rücken hingen an einem schwarzen Gürtel zwei Kodachi. Am auffälligsten jedoch war seine Haarfarbe. Schneeweißes Haar.
The Magic of Vancouver
Prolog: Die Ankunft
Es war eine düstere Nacht irgendwo in der Nähe von Vancouver.
Es regnete. Der Regen prasselte ohne Ende gegen die Fensterscheiben unseres Autos.
...Diesmal war das graue Wesen nicht wieder in die Weiten des Waldes verschwunden, sondern hatte sich noch einige Meter näher an Tippertons Standort heranbewegt, sodass er es allmählich erkennen konnte. Es sah aus wie... ein Mensch!...
Der Festsaal war gedeckt, die Stühle mit samten weiß/goldenen Leinentüchern bedeckt, die Kissen rosa, mit kleinen schwarzen Linien, die etwas sonderbares an sich hatten. Die Stühle sahen so aus, als hätte jemand mit einem riesen Löffel den Kopf eines Eies, seitlich abgeschlagen.
„Justin, bist du da? Geh mal bitte ans Telefon, wenn du da bist… ja, okay, ich merke schon, du bist nicht da. Komm bitte um vier in die Eisdiele, ich muss dir was sagen“, ertönte die vertraute Stimme Melodys aus dem Anrufbeantworter.
„Noch ein letzter Schlag, dann habe ich ihn...”, nuschelte Justin vor sich hin und zermarterte wie ein Besessener den Kontroller seiner Konsole. Er hackte auf ihr herum, als ginge es um sein Leben. Dann, plötzlich, schrie er auf, wie ein verwundetes Tier.
Die Texte und Reime innerhalb der Geschichte sind alle von mir :3
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dunkel scheint der Mond heut Nacht,
sanft er über Schwestern wacht.
Diese feiern Abschied nun
Von der Göttin, die muss ruhn.
Wir sind schwarz. Wir sind schwarz wenn wir aus unseren Eiern schlüpfen,wenn wir wachsen, wenn wir fliegen. Wir sind schwarz wenn wir sterben.
Schwarz ist unsere Farbe, unser Segen unser Fluch unsere Lebenseinstellung. Unser Ziel.
Es gibt keine Ziele, es gibt nur schwarz.
Akuma Pov
Die Menschenwelt hat sich so verändert. Die Menschen sind so schwach geworden. Früher kam jeder Mensch mit besonderen Fähigkeiten auf die Welt. Jeder konnte etwas Besonderes. Nur wusste nicht jeder von diesen Fähigkeiten.
Es war eine kühle Nacht. Der Wind war gefüllt von den Träumen der Menschen, die um diese Zeit schon schliefen. Das Farbbild der Natur wandelte sich in diesen Tagen langsam in ein buntes, fröhliches Kleid und legte ihr schüchternes Grün ab.
In einem alten, verwunschenen Garten stand einst ein Brunnen, von dem man sagte, dass man nur Gold aus ihm schöpfen könnte. Jedoch gehörte der große Garten einer alten und bösen Hexe...
"White Lake! Komm her!"
Ein Mädchen mit hellbraunem Haar und wachen, meerblauen Augen stand in einer Bucht der Insel, auf der die Duel Academy stand, und blickte in die Ferne.