Manchmal, wünsche ich mir ich hätte dich niemals kennen gelernt. Niemals erfahren, wie es ist, dir nahe zu sein. So viel Leid, so viele Tränen wären uns erspart geblieben.
Ich lag auf seinem Bett und starrte an die Decke.
Ich weiß nicht wie lange ich so da lag und in Gedanken versank. Die Türe vom Bad öffnete sich und ich hörte schlurfende Schritte auf mich zukommen.
„Hey, nicht einpennen.
Wenn alles still,
kein Laut ertönt,
Niemand dort,
die Stille füllt.
Wenn alles taub,
kein Seufzen vernimmt,
Niemand dort,
das Erhören gelingt.
Wenn alles blind,
kein Augenmerk errichtet,
Niemand dort,
den Anblick wagt.
Ich steige in den Zug, winke noch ein letztes Mal.
Geschafft lasse ich mich auf den Sitz fallen, blicke nach draußen, als wir anfahren. Fast sofort umfängt uns der Regen, doch es ist angenehm warm, sodass ich nicht friere.
Die Kälte der Nacht ,
sie ist mit mir...
Mein Weg führt mich
zum dunklem Wasser...
Der nasse Boden
trägt mich sanft...
Der helle Mond
weißt mir die Richtung...
Doch warum?
Die Antworten
wollen nicht erkannt werden...
Die Fragen
sind schon zu viel...
The last that ever she saw him, carried away by a moonlight shadow... he was caught in the middle of a desperate fight... and she couldn't find how to push through!
Waren das kleine bunte Sterne oder doch zwitschernde Vögel die dort um meine Kopf schwirrten. Nein! Es war Johanns Gesicht, so nah über meinem gebeugt, das ich aus Reflex die Luft anhielt und meine Augen zukniff.
Warum bringst du mich so weit ?
Was tue ich dir Tag um Tag, dass du mich so behandelst, dass du mich so hasst ?
Ich verstehe dich nicht mehr, du hast mich noch nie verstanden.
Alle versuchen uns zu trennen.
Wir haben durchgehalten und jetzt wollen wir in ein leichteres Leben.
Weg aus diesen Kleinen Dorf.
Wir sind wie Romeo und Julia.
Ich schließe die Augen und lasse mich fallen. Ich spüre die Luft zwischen meinen bloßen Zehen, in meinem Haar, spüre wie mein Kleid um meinen Körper flattert und wie die Tränen vom Wind davon getragen werden.
Ich blicke sie an, dieses Mädchen.
Traurig erwidert sie meinen Blick, er wirkt leer, verletzt.
Etwas liegt auf ihrer Seele, das kein Mensch erraten kann.
Was ist es?
Sie wird es nicht sagen.
"Durch die Bäume hindurch ließ sich ein Schimmer Licht erahnen. Eiligen Schrittes lief die Gestalt darauf zu und stand auf der gesuchten Lichtung. Genau so hatte der Leader ihm das Grab beschrieben."
Er konnte nie wieder in sein altes Leben zurück, denn er liebte jemanden, den er nie wieder verlieren wollte und dennoch verloren hatte, verloren glaubte, da er ihm nie gesagt hatte, dass er ihn liebte.
Also, Arina Tanemura hat mich inspiriert. Hab den Manga Fullmoon gelesen und ich fand die Szenen mit dem Mond und Eichi-kun total traurig und die haben mir so gefallen, dass ich ein Gedicht draus gemacht hab. Hoffe es gefällt denen, die es lesen.
Einsamkeit
Sie ist wie das Nichts, eine unendliche Leere
und sie ist do groß wie die weiten Meere,
aber anders als dort herrscht in der Einsamkeit die ewige Stille
Sie ist stärker und mächtiger als jeder Wille
Sie ist die Dunkelheit in den Herzen
und sie fürgt sie h