"Du weisst, dass du vor mir nicht fliehen kannst. Du schaffst es nicht einmal bis an die Grenzen Orons, geschweige denn durch die blutige See. Es wird dir keiner helfen..."
In den Schenken Aventuriens erzählt man sich allerlei Geschichten, manche wahr, manche erfunden, doch fragt man den werten Erzähler, wird er Stein und Bein schwören, daß sich alles genau so zugetragen hatte und er es mit seinen eigenen Augen gesehen habe.
In einer geruhsamen Nacht im Sommer wurde unsere Sippe von Orks und weit aus gefährlicheren Monstern angegriffen. Wir waren vollkommen überrascht und konnten uns nicht verteidigen. Ich habe mit angesehen wie die Orks
Akalyn blinzelte und betrachtete die Lichter, die durch das Blätterdach auf den Waldboden fielen. Viele kleine Lichtpunkte, die das Sonnenrad vor ihr auf die Erde malte. Und immer, wenn der Wind sachte durch die Blätter fuhr, schienen sie sich zu verändern.
Eine Gruppe mutiger Gefährten macht sich im Auftrag eines Kaufmanns auf den Weg, ein Relikt zu finden. Dabei stößt sie auf die finsteren Gefahren der schwarzmagischen Gefilde...
Am Anfang, da war es Stille. Nur der Regen fiel wie Seidenfäden vom Himmel. Sein ununterbrochenes Getrommel löschte sich nahezu selbst aus zu dieser Stille, dieser unheimlichen Stille...
Der seidene Regen bildete einen kaum mit Blicken zu durchdringenden Vorhang.
Die Lebensgeschichte des jungen Söldners Fion, der seinen Platz in einer Welt sucht, die kurz vor dem Umbruch steht. Wird er das Schicksal erfüllen, welches die Götter für ihn vorgesehen haben?
Rufus zuckte mit den Schultern. "Erzähl, wenn du magst", sagte er: "Ich laufe dir nicht weg." Sie wusste, es war nicht so hart gemeint, wie es klang. Er war ein guter Zuhörer und das bewunderte sie an ihm.
„Hast du dich nie mit den Sternen beschäftigt?“, fragte Rufus schließlich. Sie schüttelte den Kopf. „Seltsam für eine Magierin“, sagte er schließlich. „In den Sternen liegt eine große Macht… nein, nicht unbedingt Macht. Viel eher Ruhe.“
Es gab Magier der Art Takeas, doch waren sie in Andergast selten: Sie bevorzugten es, die Welt durch Kristallkugeln oder Buchseiten zu sehen und hatten ihre Instinkte soweit geschändet, dass sie im Angesicht eines hungrigen Ogers zum Buch griffen.
Es war Nacht. In diesem Moment, in der Nacht des zweiten Tages, lag Freya mit Rufus auf einer Wiese, spürte den warmen Wind, der durch ihre Haare fuhr und sah hinauf zu den Sternen. Ein Seufzen. Sie war nie gut darin gewesen, zu warten.
„Du bist doch bloß beleidigt weil zu deinem letzten Geburtstag keiner gekommen ist, Katzentussi!“ „Löwe, verdammt! Wie oft muss ich dir das eigentlich noch sagen, du kleiner Gauner!“ „Danke für das Kompliment!“, hört man den Jungen grinsen.
"Am besten ist es, wenn wir Dracwinesca nach Riva schicken!" ,ertönte die kräftige Stimme Ardors. Er unterhielt sich zur Zeit mit seiner Frau Ivica über Dracwinesca, die Tochter der Beiden. Dracwinesca war Jahre Jahre alt und sollte eine Magierausbildung in Riva anfangen.
Es war ein gewöhnlicher Tag in der Magierakademie in Gaschok. Wie immer setzten sich die Schüler kurz vor Acht auf ihre Plätze. Sie wussten alle, dass ihr Magister Merlion sie wieder auf eine Art bestrafen würde.
Das Schwarze Auge
So nun bin ich also im "Roten Einhorn" und schon musste ich von einem alten Schmugglerkollegen erfahren, dass ich im Horasreich eine gesuchte Mörderin bin. Wie konnte es nur so weit kommen? ....
Arya setzt sich an den Tisch in der Küche und schaut sich interessiert um. Aufmerksam bleibt sie mit ihrem Blick bei ihrer Mutter hängen. Ihre langen braunen Haare sind sorgfältig zu einem Knoten am Hinterkopf zusammen gebunden und man sieht dieselben spi
"Haltet den Dieb!" schrie eine tiefe Stimme die dem Söldner gehören musste. Thalon rannte vom Marktplatz herunter und bog in eine schmale Gasse ein. Den Schritten nach zu urteilen, die hinter ihm zu hören waren, verfolgten sie ihn immer noch...
Darken, Dämon der Dunkelheit, des Schmerzes, des
Verlangens.
Schwarze Masse, die gen Himmel streckte, anders konnte man ihn nicht beschreiben und in seiner Mitte, Miko, der Wirt des Ungeheuers. Vincent fuhr ein Schauder über den Rücken.
„Jalana komm rein, du hast noch was im Haus zu tun!“ rief mich gegen Mittag eine unfreundliche, laute und kratzige Menschen Stimme ins Haus, sie gehörte zu meinem Ziehvater ...
Er wollte schreien, um Hilfe schreien, doch nur ein leises Gurgeln verließ seine Kehle. Sein Blick war fassungslos auf die kalten grünen Augen seines Gegenübers gerichtet.