Gegen seine Worte kam ich nicht an, seine Stimme haftete sich in meiner Seele fest und schlich um mein Herz herum, das sich wirklich nur nach einem friedlichen Leben sehnte.
„Du wirkst zufriedener! Mehr nicht!“, meinte er, „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glatt annehmen, du wurdest letzte Nacht flachgelegt.“
Kazumi verschluckte sich beinahe an ihrem Kaffee, was Sasuke ignorierte und einfach weiterlas.
Meine Augen fixierten aber nur seine Lippen. Fetzen von meinem Traum kamen wieder in mir auf. Ich biss mir auf die Lippe, zog ihn dann am Kragen zu mir und küsste ihn hart und erbarmungslos.
Die junge Autorin MERCY ist frustriert, denn ihre Horrorgeschichten finden keine Fan Gemeinde.
Um über ihr Versagen nicht weiter nachzudenken, schreibt sie an einem neuen Buch mit dem Ziel: Entweder das Buch wird ein Erfolg oder ich bringe mich um!....
Es war dunkel und lediglich die Leuchtreklamen und die Straßenlaternen erhellten die Straßen von New York und es war reichlich viel los. Zumindest galt das für die New Yorker City, wo das wahre Leben stattfand.
Romy lebt in einem stabilen Elternhaus und einem coolen großen Bruder. Die rebellische Jamie lebt zusammen mit ihrer kleinen Schwester und ihrer alleinerziehenden Mutter zusammen. Ansonsten haben sie nichts gemeinsam, außer das dass sie auf dieselbe Schul
Das Abitur frisch in der Tasche, entschließt sich Jonas, das beschauliche Dorfleben gegen die flitternden Lichter der Großstadt zu tauschen. In Zukunft soll Berlins Luft seine Lungen mit Feinstaub und Freiheit füllen. Zum ersten Mal auf sich selbst gestel
„Hör auf, über ihn zu reden, als wäre er ein Gegenstand. Er ist ein Mensch.“
„Wenn du bei jeder Person so einen Aufstand machen willst, hast du noch einen langen Weg vor dir, Tiro.“
Nina spürte, wie ein Zittern durch ihren Körper lief, als Tess die Frequenz des Vibrators erhöhte. Sie spürte die Vibration sogar in ihren Schenkeln.
Jemand musste es bemerkten. Irgendjemand musste es doch bemerken.
Ich war nicht einmal acht Jahre alt und wünschte mir nichts sehnlicher als mich aufzulösen. Ich wollte einfach aufhören zu existieren und wie im Comic mit einem leisen »Puff« ins Nichts verschwinden.
Ich wollte tot sein.
Reverstown. Hafenstadt. Selbst im Sommer beträgt die Höchsttemperatur weniger als 25 Grad. Eineinhalb Millionen Einwohner auf 300 Quadratkilometern, jeder zehnte mit krimineller Vergangenheit. Sammelstätte des Abschaums des Landes, Heim für Gebrochene und
“Sei schön lieb!”, flötete es ihm ins Ohr. Eine ihm viel zu bekannte Stimme, gestern hatte sie ihn noch als ‘Schwuchtel’ bezeichnet. Das konnte nicht sein.
Er wollte schreien, aber die Hand, die gerade auf seinem Nacken lag und diesen nach unten drückte
Kapitel 01
Ende November 2016
Einatmen … Ausatmen … Einatmen … Ausatmen.
Mit geschlossenen Augen konzentriere ich mich auf eine regelmäßige Atmung. Mein Herz entspannt sich spürbar, auch wenn der Druck in meinem Bauch noch nicht nachlässt.
Mit einem Mal verschwindet das Lächeln aus Metos Gesicht. Ich folge seinem Blick und sehe, dass ich die Badezimmertür nicht zugemacht habe und das blutige Taschentuch achtlos auf dem Boden liegt, leuchtend rot die Flecken, unübersehbar.
Darina Ivanova ist eine ganz normale Studentin an der Cornell University in Ithaca. Ihre bulgarische Abstammung verleitete sie schon als kleines Mädchen dazu mehr über ihre Geschichte oder die damaligen Mythen erfahren zu wollen. Die alten Geistergeschich
Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus, als sie das Bild sah. Das Bild, das schon ungefähr hundert Jahre alt war. Zumindest gefühlte hundert Jahre. Ein schweres Seufzen entfuhr ihr. Das ungute Gefühl wurde stärker und sie kniff die Augen fest zusammen.
Nach einer knappen halben Stunde war Takashi sogar wach genug, dass er sein Handy hatte gefahrlos entsperren können, auch wenn er nicht nachvollziehen konnte, wieso Yoshiatsu ihn so früh hatte erreichen wollen - ob ihr Sänger einsam war?
Wir saßen beide in einer dieser Bars, die nie zu schließen schienen.
Jeder der unter der Woche hier war, schleppte etwas mit sich herum.
So viele Geheimnisse und Lebensgeschichten mussten durch permanentes Schlucken unten gehalten werden.
Vorab, das ist keine neue Fanfic, sondern ziemlich alt... Fast 10 Jahre alt, wenn ich richtig rechne. Da ich aber immer noch stolz darauf bin, stelle ich sie wieder online. Hoffentlich gefällt sie.
Die Wollust kann der Eitelkeit keinen Wunsch abschlagen. Und auch wenn die Eitelkeit niemanden mehr liebt als sich selbst, folgt Wollust doch als nächster.
Man wird geboren, ohne es selbst zu wollen.
Man wird erzogen, ohne einen eigenen Wert auf die Dinge zu legen.
Man wird mit anderen Verglichen, ohne die Chance zu haben selbst jemand anderes zu sein.
Wofür?
Das Leben kann grausam sein.
Träume auch.
...
Ich sah dein unschuldiges Antlitz und wollte dich berühren.
Nur eine kleine Berührung auf deiner blassen Haut.
Doch meine ausgestreckten Arme reichten nicht zu dir.
Lass mich dich betrachten, wenn ich dich nicht zu berühren vermag.
Deine Augen in diesem Moment.
Shota, der Vampir, der seine Liebe, Adam, nicht mehr finden kann und so langsam keinen Sinn mehr am Leben findet. Gedankengänge, die jeder schon einmal selbst hatte, überkommen Ihn.
Im Schatten der Kirschblüte
„Der Wecker. Seine Mutter. Wo ist die verdammte Schuluniform? Überhaupt, wo ist eigentlich der Lichtschalter?“ Halb blind tastete sich der dürre, relativ kleine Junge durch das dunkle Zimmer.