Bei einem tragischen Autounfall verlor Kagome nicht nur ihren Ehemann, sondern auch ihr altes Leben. Von heute auf morgen muss sie das Firmenunternehmen der Taishous weiterführen. Und als dann auch noch ein möglicher Erbe auftaucht wird ihr Leben komplett
„Willkommen Brüder!“, monoton hallte Raziels Stimme in der hohen Säulenhalle wider und lies die grauenvolle Gemütlichkeit, die der letzte Rest des Tageslichts durch die imposanten Fenster der Zuflucht warf, geräuschlos im Nichts verpuffen.
Vampirsein bedeutet Unsterblichkeit, ein Leben von Blut, menschlichem Blut. Vampirsein bedeutet Mysterium, Unnahbarkeit aber vor allem Schönheit. Sicher, er war vielleicht mysteriös und auch unnahbar, aber schön... nein, das war er nicht.
Der Graf stand im Schatten, keine zehn Meter von ihr entfernt. Lautlos hatte er sich an sie heran geschlichen. Er betrachtete sie genau.
Ihr rotes Haar, das auf ihre Schultern fiel, die zarte weiße Haut, durch die er beinahe hindurchsehen konnte...
So arrogant er auch drein blickte, vielleicht war es seine Schönheit, schönen Menschen oder wie in diesem Falle Vampiren traute man doch immer. Vielleicht die Weichheit der Gesichtszüge die ihn weiblicher erscheinen ließen, sanft und zärtlich…
„Steh auf! Du musst zur Schule!“ Hörte ich eine vertraute Stimme die mich aus dem Schlaf weckte.
Cassie: „Och Mutti! Noch 5… lieber 10 Minuten!“
Mutti: „Nix da! Aufgestanden und ab ins Bad! Wenn du den Bus verpasst gibt’s ne Taschengeldkürzung!“
Langsam nahm er den Umhang von dem Bündel fort. "Sarah ist ihr Name, so stand es auf dem Armband das sie trägt." Eingeschlafen war das kleine Wesen in seinen Armen und quengelte ein wenig als es geweckt wurde
„Versprichst du mir etwas?“ Sie nickte heftig, ihm würde sie alles versprechen, und er beugte sich zu ihr runter. „Würdest du auf mich warten?“, fragte er in einem verschwörerischen Ton.
„Und warum ich? Bin ich für Euch das was ein Lamm für den Wolf ist?“ „Nein. Ihr seid das was eine schöne Jungfrau nun einmal für einen Vampir ist.“ Ein Zittern ging durch ihren Körper als er sie mit seinem Blick durchbohrte.
Sie musste sich wirklich anstrengen den Deckel zu bewegen, Zentimeter für Zentimeter. Jeder benutzte nach dem Ableben einen Holzsarg… warum musste er einen aus Stein haben?!
„Oho… Wie man ein Herz gewinnt…“ „D-das ist nur… nur so… naja…“ Alfred wünschte sich in diesem Moment eine Schildkröte zu sein, dann hätte er sich vollends in seinen Panzer zurückziehen können.
Versteckt vor den Augen aller anderen drückte er sie gegen die Säule, hielt ihren Körper mit seinem dort gefangen. Sein hungriger Blick, so wild und voller Gier, sein fester Körper an ihrem… Sie erschauerte unter dieser Leidenschaft.
Gott, ihr Blut schmeckte tausend Mal köstlicher als es duftete! Alles in ihm schrie nach mehr, gierte nach mehr von diesem süßem Rot. Er wollte sich am liebsten auf sie stürzen und…
Sie spürte die langen scharfen Fänge in ihrem Mund, wie sie gegen ihre Lippen drückten. Sie… sie konnte es riechen, das süße Blut unter seiner Haut, es roch so süß, so köstlich, dass es sie ganz gierig darauf werden ließ
Wie eine Löwin hinter Gittern tigerte sie auf und ab, verfluchte seine Bücher, wurde immer wütender. Solle er doch das Bett mit seinen Büchern teilen! Aber seine Bücher konnten ihn sicher nicht so verwöhnen wie sie!
„Hat man Euch nicht beigebracht, dass junge hübsche Frauen zu dieser Zeit schlafen sollten?... Was für einen rücksichtslosen und ignoranten Gatten müsst ihr haben…“ „Ich… ich bin nicht verheiratet, mein Herr.“, hauchte sie. „Nicht?“ Er grinste schelmisch.
Sie fühlte sich sogar geehrt, dass er die Bücher für sie übersetzte damit sie diese auch lesen konnte. „Und was übersetzte du für mich?“ Ein anzügliches Grinsen umspielte seine Lippen. „Marquis de Sade. Justine oder vom Missgeschick der Tugend.“