„Hey, hörst du mir überhaupt zu?“
Aiko sah auf. Etwas verwirrt und abwesend drehte sie sich zu ihm. Er lächelte aufmunternd.
„Dachte schon, du hättest mir nicht zugehört.“, murmelte er.
„Hab' ich auch nicht.“, gestand sie ihm geknickt.
Die Leute brauchen einen Feind, eine Person, die sie hassen können, sonst geht ihre Gesellschaft zugrunde. Sie würden sich gegenseitig wie tollwütige Hunde zerfleischen. Und deshalb wurden Dinge wie ich geboren, geschaffen, um ihnen zu dienen.
Seine Finger strichen über Ryuzakis Handrücken und stoppten an der Handschelle.
„Ich habe dir doch versprochen, dass wir den Mörder finden werden. Außerdem… habe ich eine andere Wahl als mit dir zu kommen?“
Prolog: can’t stop the red tears running down my skin
Ich drücke die nasse Decke an mich.
Ich benässe sie mit meinen millionen Tränen.
Doch kann ich nicht aufhören.
Ich will nur
ein ganz normales Leben, wie du oder Ron! Eltern, die mich lieben, ein Zuhause, wo ich am liebsten für ewig bleiben würde, Freunde,
die ich schon mein ganzes Leben lang kenne...