"Im gehassten Antlitz meiner selbst
bedecken immer mehr Narben
meinen Körper.
Hervor gebracht durch fehlende Gefühle
und durch den gehassten Körper
der die eigene Seele gefangen hält.
Ich hatte mich mal wieder aus dem Zimmer geschlichen.
Kakuzu sollte nie mitbekommen was ich Nachts treibe wenn er schläft.
Ja, so ging das jetzt schon knapp ein Jahr, dass ich mich Abends wenn er schlief aus dem Zimmer schlich. Kakuzu würde es ja doch nicht verstehen.
Sie wollte sich bewegen doch ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr.
Ihre Beine zitterten und ihre Ohren dröhnten noch von dem gewaltigen Knall des Baumes.
"Als ich endlich an der Treppe zur U-Bahn angekommen war, schaute ich in den Himmel und atmete tief durch. Es war grau, düster und schmutzig. Die Luft roch nach Regen und alles um mich herum war still. Wie tot."