„Du bist ein guter Lügner...“ knurrte Asgar. Valnar konnte das nur erwidern. „Es... es gibt keine Abmachung, nicht wahr?“, „Doch die gibt es. Sie wird dir allerdings nicht viel nützen. Ich gewinne immer Valnar. So oder so.“
Jeden Moment, jede Sekunde konnte es aus mir herausbrechen, dieser Instinkt alles zu töten, was auch nur einen Tröpfchen dieser köstlichen Flüssigkeit enthielt.
Ich leckte mir über die Lippen und glaubte den Geschmack warmen Blutes zu spüren...
Es war einmal in dem tiefen, blauen Meer eine wunderschöne Meereskönigin namens Alaine, die in einem Palast aus bunten Muscheln und schimmernden Perlen wohnte. Sie hatte fünf schön anzusehende Söhne, die Meermänner waren, so dass sie statt der Beine einen Fischschwanz hatten.
Es war ein heißer Sommermorgen, der mit bereits 33° im Schatten zu den heißesten Tagen des Jahres zählte. Trotz der frühen Stunde knallte die Sonne erbarmungslos auf das Gebiet um Asgars Schloss.
Auf Asgars Schloss...
Jayna war in den Kerkern von Asgars Schloss gefangen. Noch dazu beherbergte sie einen Schattengeist in sich, einer Seele eines Elras. Asgar ging sie besuchen, da er vor langeweile fast starb.
Kapitel 1: Keiras Wiedergeburt
100 Jahre später…
Einhundert Jahre vergingen wie eine Ewigkeit für den jungen Vampir Luca. Er hatte die gesamte Welt nach der Wiedergeburt Keiras abgesucht, doch ohne Erfolg zu haben. Er war etwas älter geworden.
Kapitel 1: Danica und Lewis
Winter 1567:
Ein lauter Donner ließ Danica aufschrecken. Draußen herrschte ein fürchterliches Wetter. Seit dem frühen Abend blitzte, donnerte und stürmte es in einem fort.
“Ja und du bist auch einer geworden. Er hatte wohl Reue, was er dir angetan hatte und brachte dich zu mir. Ich gab dir mein Blut und machte dich zu einem Vampir. Ansonsten wärst du jetzt tot.”
„Tuts weh?“, erkundigte sich das Mädchen unterdessen fies grinsend und setzte sich auf seinen Unterleib, gefährlich nahe an die Stelle, wo es so schlimm war und er antwortete mit einem Stöhnen. Es tat weh und das war gut so, verdammt.
“Nein, ich will dein Leben nicht aufs Spiel setzten. Du bleibst hier.” Mit diesen Worten wandte er sich um und ging zum Fenster. Danica war wütend. Ihr Geliebter hatte es nicht über sich gebracht sie mitzunehmen.
Sie würde ihnen das Grinsen aus den Gesichtern wischen.
„Ich bin anders, als es Naputi war. Takoda bekommt ihr nicht.“
Hexe war ein guter Begriff. Dann wollte sie dem zweifelhaften Titel einmal Ehre machen.
.....Um die Häuser wehte ein kühler Wind. Dennoch hörte man das getrappel von Kinderfüßen in der dunklen, eisigen Nacht. Ein kleines Mädchen schlich spät Abends durch die Straßen den Bezirks von Beika......
Wie ein glühender Feuerball berührte die Sonne den Horizont und tunkte den Himmel in eine kräftige, rote Farbe. Alles schien sich zu wandeln und war getränkt in einen Schimmer so warm wie Gold.
“Muss ich ihn denn schon wieder retten?” fragte sie sich doch nur Momente später krachte es hinter ihr. Eine Steinstatue mit nur einem Ohr lang grinsend vor ihr.
“SCREE!” brüllte Jen und ihr schossen die Tränen ins Gesicht.
In einem kleinen Dorf in wuchs ein Mädchen auf. Das Dorf befand sich in der Nähe von Paris. Der dreißig Jährige Krieg war seit einigen Jahren beendet und es herrschte auch kein König. Dieses Mädchen war im Dorf gern gesehen und der Schwarm vieler junger Männer.
„Wieso habe ich auf einmal das merkwürdige Gefühl sie berühren zu wollen?“
Piccolo verstand sich nicht. Oder besser gesagt er verstand die für ihn absolut merkwürdigen Gefühle, die in ihm vorgingen nicht.