Jake Dawson war ein mürrischer und unfreundlicher Mensch. Er hasste die Gesellschaft von vielen Menschen, er hasste Leute, die zu viel redeten und er hasste vor allem Leute, die meinten, sie müssten ihm bei seinen Problemen helfen.
Mit heftigen Atemzügen, rannte sie weiter.
Sie spürte die Blicke in ihren Rücken, diese stechend roten Augen die sie verfolgten und jeden ihrer Schritte genau beobachteten.
Hoffnung...
Die hatte sie schon lange verloren. Sie war nur noch ein Mensch, gefangen in der Dunkelheit ihrer Trauer und ihres Schmerzes, ohne ein Licht, dass sie daraus befreite.
Sakura raufte sich die Haare. "Warum haben sie mich hier eingesperrt! Das ist gemein!" Leise schluchzte sie auf. Plötzlich ging die Tür auf und ein paar Jahre älterer Junge kam herein. Das war doch Sasukes Bruder.
Obwohl er direkt vom Licht des Mondes beschienen wurde, blieb seine Gestalt dennoch im Dunkeln verborgen. Beinahe so, als hätte die Finsternis einen schützenden Mantel um ihn gehüllt. Einzig diese teuflisch funkelnden Augen stachen hervor.
Ihre blauen Augen, blitzten traurig auf, als sie ihm das sagte, was sie schon so lange quälte. "Ich werde gehen..." "Wohin?", fragte er ungehalten. "Weg..." Seine Züge verzogen sich zu einer kalten Maske. "Dann geh!"
ENDLICH! Unser sehnlichster Wunsch, unser Lebenstraum, dieses Wunschbild unserer Fantasien wird in Erfüllung gehen.
WIR FLIEGEN NACH JAPAN!
Außer uns vor Freude hüpften wir am Flughafen herum.
Fabelhaft. Das war einfach fabelhaft.
Es regnete, er verpasste sein Meeting und er saß in einem Café auf roten Plastiküberzügen, hatte irgendeinen dubiosen Kaffee bestellt und surfte im Netz des ,kleinen Genta'. Toll.
Wichteln?! Mitwichteln? Mit wem? Und was zum Geier war Wichteln!? War es so versaut, wie es sich anhörte? Machte ihm Anzu Mazaki mitten auf dem Schulflur ein unzüchtiges Angebot?