„Darf ich dir das etwa nicht sagen?“ Verwirrt senke ich den Kopf. Was passiert hier gerade? Er legt die Hand an mein Kinn und hebt es an, dass ich ihm wieder in die Augen sehen muss. „Du siehst gut aus und riechst toll. Was ist dabei?“ Ich merke wie ich e
Eine kurze Stille erfüllt den Raum, die nur von leisem Titschen unterbrochen wird. Sanfter, sich wiederholender Aufprall, des Volleyballs, der langsam aus dem Feld rollt. Zwei Pfiffe. Das Spiel ist aus.
Ganz langsam schwinden die Sinne, bis Infizierte nichts mehr wahrnehmen als einen zügellosen Hunger, den sie mit allem zu stillen versuchen, das einen Herzschlag besitzt.
Ich drücke Noyas Hand. „Siehst du das grüne Land dort hinten?“
„Noya...“ Meine Stimme ist leise, klingt überhaupt nicht nach mir. Sein Blick verändert sich. Anscheinend realisiert er, was er gesagt hat. „Wir sollten reingehen.“ Ich bleibe wie angewurzelt stehen, sehe ihm nach. Was ist mit ihm?
Alles hatte vor zwei Wochen begonnen, als in einem der etwas besseren Vierteln der Stadt die Leiche einer jungen Frau gefunden worden war. Ihr waren beide Augen ausgestochen und die Mundwinkel bis zum Kiefergelenk aufgeschnitten worden. Sie war an ihrem e