„Aber was bist du?“, fragte sie nun wieder./ „Ein Kind des Meeres“, lachte er. „Zumindest wenn du es im Kitsch der modernen Bücher so bezeichnen willst. Aber vielleicht bin ich ja auch dein Schutzengel“ Er zwinkerte ihr zu und nahm ihre Hand.
An diesem Montagmorgen war es ungewöhnlich warm für einen Septembertag. Der Sommer war offiziell vorbei, doch man sah die meisten Schüler des Goethe-Gymnasiums ohne Jacken und in kurzen Hosen oder Röcken durch den Haupteingang ins Schulgebäude strömen.
Er hörte das Hupen des Autos und erstarrte in der Bewegung. Ein heftiger Ruck und er stolperte nach hinten. Das Auto raste knapp an ihm vorbei. Geschockt kauerte er einen Moment auf den Boden, bis er ihren leblosen Körper sah.
~+~
Haii~
*plüsch*
Diese Story liegt mir sehr am Herzen...
Ich kann dieses ganze Heile-Welt getue nicht ab und will mit dieser Story viel Ausdrücken.
Es gibt viele Kinder,
welche glücklich sind,
aber es gibt auch diese,
die nur so tuen.
„So, Leute! Jetzt schließt ihr euch zu Gruppen zusammen und erfindet einen Tanz zu der Musik, die ich euch eben vorgespielt habe.“, sagte die wirklich verrückte Lehrerin. Niemand aus meiner Klasse mochte ihre Art zu unterrichten. Sie ließ uns ständig tanzen. Oder singen.
Ich wandere einsam durch die Dunkelheit.
Niemand bemerkt mich, niemand sieht mich. Keiner hört meine Schreie, die verzweifelt durch die Finsternis hallen.
Ich setzte einen Fuß vor den anderen, weiter, immer weiter durch den Schatten.
Ich bin am Ende.
Wieder beginnt eine neue Stunde, Geschichte hat sie jetzt…
Neben ihr sitzt der Lehrer, den Unterricht gibt zur Zeit ein Referendar.
Sie schließt ihre Augen.
Die Lippen, die gierig über meinen Körper wandern, sind kalt.
Ich bin blind.
Sehe nicht, wem sie gehören.
Spüre nur die heiße, feuchte Zunge, die sich zu ihnen gesellt.