Der Himmel ist dunkel, bedeckt mit dicken, schweren Wolken. Regen prasselt auf den kleinen Jungen nieder. Er rennt, da er ohnehin schon zu spät dran ist.
“Ich bin nicht hier um die Stadt zu beschützen, ich animiere die Stadt sich selbst zu beschützen.“
“Richtig, richtig.“
entgegnete der Clown sarkastisch,...
„Eine Kulisse wie aus einem Schauerroman.“ Rittersporns Stimme wurde leiser, zitterte leicht. „Ich hoffe nur, wir kommen an bevor es Nacht wird. Hier mag ich nicht nächtigen. Ich würde kein Auge zu bekommen.“
„Verdammte Dreckskarre...verdammter Lance...und überhaupt....“, fluchte Zayne und schaltete die Scheibenwischer an. Bei diesem verdammten Wetter erkannte man ganz und gar nichts mehr auf der Straße. Mürrisch beugte er sich vor und drückte fast die Nase an die Scheibe.
Ungeduldig standen Zayne und Lance am Flughafen und warteten auf Otis, der heute ankommen sollte. Da der Flug jedoch eine ziemliche Verspätung hatte, hatten die beiden Freunde sich jeder noch einen heißen Kaffee geholt.
Genüsslich streckte Lance sich in dem breiten Bett aus, verschlafen tastete er mit der Hand nach dem Mann neben sich. „Hey...Viktor, aufwachen!“, nuschelte er und rüttelte den anderen behutsam. Dieser gähnte und schien grummelig zu sein, nicht mehr schlafen zu können.
Die Tür fiel ins Schloss und gab fast knarzend nach als die beiden Körper fest dagegenstießen. Begierig betasteten sie sich gegenseitig, Finger strichen über erhitzte Haut und hungrige Lippenpaare fanden sich. Gedämpftes Keuchen erfüllte den Raum, der sich rasch aufheizte.
Der Mond schien bleich durch das Dachfenster und warf lange Lichtstreifen auf den dunklen Parkettboden. Es war eine klare, kalte Nacht mitten im Winter bei der man sich nur noch vor dem Kamin räkeln wollte.
Cocktailstunde
„Hmm…“ Nachdenklich drehte der blonde Smutje das Glas in seiner Hand. Ein leichtes Grinsen lag auf seinen Lippen, während er den Cocktail betrachtete. Mit der anderen Hand griff er nach der Glaskaraffe und goss etwas Saft nach. Besser. Grüner.
Hannibal
