„Was ist los, Nummer Neun?“, höhnte Xigbar und schlug mit der Gerte in seine flache Hand, genoss es, wie Demyx bei dem Geräusch zusammenzuckte. „Hast du nicht vor, dich zu wehren? Willst du das einfach so über dich ergehen lassen?“
Es war allein Axels Schuld. Er hatte sie verraten. Nicht die Organisation – ihn und Demyx. Und weshalb? Wegen eines Kindes! Es war nicht fair … nicht nach allem, was sie zusammen erlebt und durchgestanden hatten.
Perfect Melodie
Heute ist ein Tag, wie es jeder andere auch ist. Ich bezweifle, dass die Welt die Niemals war jemals anders sein könnte. Es gibt hier weder gut noch schlecht, weder schön, noch abscheulich. Das dachte ich jedenfalls.
"Sie rührten sich nicht und sprachen kein Wort, warteten, bis alle Besucher das Theater verlassen hatten, sich die schweren Türen schlossen und das Licht gelöscht wurde."
Ich liebte es zu duschen, konnte mich nur dort entspannen und wusch den ganzen Dreck, der sich mit jeden Moment auf meiner Haut ansammelte und den ich so verabscheute, ab.
Evening Dreams
Es war mal wieder einer dieser Abende, wo man nichts anderes tun kann als einfach drinnen zu hocken. Draußen regnet es in Strömen. Ein wirklich unangenehmes Wetter.
Endlich war es wieder soweit! Die schönste Zeit des Jahres rückte jeden Tag immer weiter in greifbarer Nähe, und jede Welt begann der Hektik zu verfallen, nur um dann wieder vor Vorfreude die Dinge kurzzeitig zu vergessen, die sehr wichtig für die nächsten Tage waren.
In einer verrotteten, alten Spelunke im zwielichtigsten Viertel des Hafens von Port Royal sitzt Abend für Abend ein alter Pirat.
Nein, ‚alt’ ist das falsche Wort. ‚Verbraucht’ trifft es eher.
Was war so besonders an diesem Tag? 14. Februar – ein Tag wie jeder andere. Zumindest sollte er das sein, denn schon als Jemand hatte Ienzo den Sinn dieses im Grunde genommen verdammt materialistischen ‚Feiertages‘ nicht verstanden.
Natürlich zerfraß es Axels Innerstes, wenn er daran dachte, dass derjenige, dessen Gesellschaft ihn davon abgehalten hatte, die Organisation schon vor langer Zeit zu verlassen, gegangen war. Doch jetzt ... gab es einen anderen, der ihn hier hielt.
„Scheiße.“, wiederholte er und fuhr sich mit der linken Hand durch das halboffene Haar, den Raum mit seinem noch verbliebenen Auge nach Taschentüchern absuchend. Vielleicht sollte er auf Latexlaken umsteigen.
Jedes Mal, wenn sich sein Blick in Kingdom Hearts verfing, waberten seine Gedanken zurück zu seinem früheren Leben und damit auch unweigerlich zur der Frage, woher ein Berserker ohne Herz seine Stärke gewann.
Oahyo...
als erstes?
Mir gehört hier nichts, kein chara, kein song kein gar nichts... und verdienen? will ich damit nur ein wenig lob... mehr werd ich wohl auch nicht bekommen...
Widmen?
Klingt es eingebildet wenn ich sage, mir?
Ok... dann...
Ein Datum, an dem Verliebte sich wiedersehen, den Tag miteinander verbringen, schwülstige Liebesschwüre aussprechen. Ein Tag, an dem das Glück und die Liebe der gesamten Menschheit so greifbar ist … dass man am liebsten kotzen würde.
Xigbar erinnerte sich an die meisten Einzelheiten nicht mehr, doch er wusste noch, wie sehr Demyx es genossen hatte, als ‚Messias’ tituliert zu werden. Zumindest anfangs, bevor alles den Bach hinunterging …
Das Leben war ein Spiel mit Regeln die man als Richtlinien ansehen konnte, entweder man gewann oder man verlor, was passierte hängte von dem jeweiligen Menschen ab. Das war mein Motto: Das Leben ist ein Spiel!, und genau danach lebte ich.