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Kommt meine Liebe nicht bei dir an?

Oder: Ich wollte das nicht! (ABGESCHLOSSEN XD)
von

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Kapitel 20 - Ende gut? Alles gut?

Wir können es selbst kaum glauben. Mit diesem Kapitel geht die Geschichte endlich zu Ende. Gefühlsduseleien von uns wie immer am Ende. Erst mal viel Spaß beim Lesen des „Finalen Kapitels“ *lol*
 

Der junge Sänger konnte nicht anders, als den Mut diesen Mannes zu bewundern. Obwohl er genau wusste, dass es durchaus das Ende seiner Karriere bedeuten konnte, erzählte er die Wahrheit. Während Sho den weiteren Worten, der Erzählung des Schauspielers lauschte, breitete sich in seinem Kopf eine Frage aus, die ihn irritierte. Wenn er an der Stelle des Schauspielers gewesen wäre... Hätte er genauso reagiert?
 

Kapitel 20 – Ende gut? Alles gut?
 

„Ist dir klar, dass dein Interview in den nächsten Tagen auf allen möglichen Kanälen laufen wird. Du wirst richtig berühmt werden?“, dies waren die ersten Worte, die Tsutsuki-San von ihrer etwas jüngeren Kollegen hinter der Bühne zu hören bekam. „Oh ich beneide dich ja soooooo!“ Die Moderatorin hörte die Worte, verarbeitete sie aber nicht. Warum hatte so etwas bei ihrer ersten Sendung passieren müssen. Hätte sie doch nur nicht diese verhängnisvolle Frage gestellt. „Und was ist mit Ihnen Tsuruga-San? Wie sieht es bei Ihnen in Liebesdingen aus?“ Aber die Frage lag doch auf der Hand. Nur mit der Antwort hatte man beim besten Willen nicht rechnen können. Die junge Frau seufzte, und nahm ein bereitgestelltes Wasserglas und nahm einen kräftigen Schluck daraus. Sie seufzte und stellte das Glas wieder auf den Tisch. „Jetzt sag doch auch mal was dazu!“, wurde sie von ihrer Kollegin aufgefordert. „Ich bin müde!“, war ihr einziger Kommentar, als sie an der jungen Journalistin vorbeiging. Müde war vielleicht nicht das richtige Wort, allerdings war ihr nichts Besseres eingefallen. Müde war sie nicht wirklich. Sie war erschöpft und geschockt und ausgepowert. Aber nicht wirklich müde, dafür war sie viel zu aufgeregt. Noch immer herrschte der Gedanke //Du musst die Sendung irgendwie noch retten und gut zu Ende bringen// in ihrem Kopf und ließ den Adrenalinspiegel ihres Blutes in die Hohe schießen. Sie schnappte auf ihren Weg aus dem Studio noch ein paar Gesprächsfetzen a là „Die Sensation!“ oder „Unglaublich“ auf. Ja, es das war es. Ren Tsuruga bat seine große Liebe, zumindest schien es die große Liebe zu sein, in aller Öffentlichkeit um Verzeihung… Nochmals lief die Szene in ihren Gedanken ab:

Anschließend hatte der schwarzhaarige Schauspieler erzählt, wie sie zusammen gekommen waren, wie sie gemeinsame Zeit verbracht hatten. Bis er schließlich innehielt. So, als wüsste er nicht, wie er nun weiter fortfahren sollte. Eine gespannte Stille machte sich im Studio breit. Man konnte auf der Bühne sogar das Summen der Kamera und der Technik hören. Sie wusste nicht mehr genau, wie viel Zeit vergangen war, wie lange schon nichts mehr gesagt worden war, als sich ihr Ohrenhörer meldete. Durch diesen war sie mit dem Produzenten und den wichtigen Leuten verbunden. „Frag ihn weiter aus“, schien die Stimme zu schreien, die aus dem Ohrenhörer kam. Erst jetzt erwachte sie aus ihrer Sprachlosigkeit. „Sie sind also mit Mogami-San zusammen? … Wie läuft denn ihre Beziehung? Ich meine immerhin ist Mogami-San ja im Ausland bei Dreharbeiten.“, hatte sie nach einer gewissen Zeit gefragt, nachdem sie sich nach Ren Tsuruga’s Erzählung wieder gefasst hatte. Der Schauspieler schüttelte nur den Kopf. „Nein, wir hatten einen Streit, ehe sie die Dreharbeiten zu ihren Kinofilm aufnahm. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr. Ich wollte sie durch unsere Krise nicht belasten und sie sollte sich im Ausland auf ihre Arbeit konzentrieren“, der Schauspieler lächelte in diesem Moment, obwohl das Lächeln jeden traurig stimmte. Es war nicht ein fröhliches, strahlendes Lächeln, sondern ein trauriges. //Einen Streit//, hatte sie nur gedacht, und wollte schon weiter nachfragen, doch sie kam gar nicht dazu, denn der Schauspieler setzte gerade wieder an weiter zu machen. „Ich möchte deshalb Mogami-San bitten mir zu verzeihen. Ich hab bei unseren letzten Gespräch Dinge gesagt, ohne darüber nachgedacht zu haben.“ Irgendwie lagen bis zum Ende der Sendung diese Worte in der Luft….

Dadurch hatte er seine ganze Karriere auf’s Spiel gesetzt, alles was er bisher im Show-Biz erreicht hatte. Selbst Sho Fuwa, der andere Gast in der Sendung schien überrascht gewesen zu sein, dass Tsuruga-San von alleine von Mogami-San erzählte. Den Rest der Sendung hatte der Sänger nichts mehr gesagt. Kein einiges Wort, nur zum Abschied hatte er noch mal kurz in die Kamera gelächelt. Sein Blick dabei, war allerdings sehr nachdenklich. Nicht so kämpferisch wie am Anfang der Sendung. Auch den Sänger schien das Geständnis des Schauspielers beeinflusst zu haben. Allerdings hatte Tsutsuki-San das Gefühl, als wäre das nur eine weitere Stufe auf der Erfolgsleiter von Ren Tsuruga. Durch diesen Gedanken bestärkt fuhr sie nach Hause und erholte sich dort erst mal von der anstrengenden Sendung. Allerdings hoffte sie insgeheim nicht noch einmal so eine Sendung erleben zu müssen.
 

Der Sänger Sho Fuwa war noch immer im Studiogebäude. Er saß in seiner Kabine und überlegte hin und her. Seine Gedanken kreisten um die heutige Sendung. Als der Schauspieler den Streit erwähnt hatte, war dem Sänger sofort klar gewesen, worüber die beiden gestritten hatten. Der Zeitungsartikel, den er Kyoko geschickt hatte… Etwas anderes fiel ihm im Moment nicht ein. Auf einmal hatte er ein schlechtes Gewissen wegen der Sache. Vielleicht kamen die Beiden nicht mehr zusammen. Dann wäre er daran schuld. Er hatte gewusst, dass Kyoko Gefühle für Ren hatte. Und dass Ren Kyoko liebte, hatte er auch gewusst, als er seinen Rachefeldzug begonnen hatte. Seit dem Interview schien ihn dieser völlig sinnlos. Er hatte ein halbes Jahr vergeudet – für nichts und wieder nichts. „Es tut mir Leid, Kyoko“, hörte er sich sagen. Worte, die er vor einem halben Jahr nicht mal hätte denken wollen. Ihm sollte wirklich etwas Leid tun? Ihm, dem Racheengel Sho Fuwa? Als er in sich hineinhörte und merkte, dass die kleinen Dämonen verschwunden waren, fühlte er sich mit einem mal richtig leer. Die Rache, an die er sich im letzten halben Jahr geklammert hatte, war nur ein Fluchtweg gewesen. Um aus der Leere zu fliehen, die sich in seinem Inneren breit gemacht hatte. Er seufzte und stand auf. So wollte er nicht Ren Tsuruga besiegen. So nicht… Der blondhaarige junge Mann betrachtete sich im Spiegel. Er wollte nicht durch Intrigen gewinnen. Er wollte durch sein Können bewundert werden und nicht, weil Ren Tsuruga durch so eine Geschichte an Beliebtheit verlor. Denn anders hätte er sich nicht mehr im Spiegel betrachten können. Als er endlich das Zimmer verlassen hatte, merkte er, dass seine Betreuerin Mina-San die ganze Zeit vor der Tür gewartet hatte. Schweigend verließen die beiden das Gebäude. „Mina-San!“, brachte der Sänger endlich zu Stande, als sie schon fast am Wagen seiner Betreuerin angekommen warn. „Im nächsten Jahr sind wir die Nummer eins. Aber dazu müssen wir uns ganz schön reinhängen.“ Seine Betreuerin gab nur ein kleines „Hm…“ von sich, während sie ihren Wagen aufschloss und einstieg….
 

Als der Schauspieler endlich an dem Haus ankam, in dem sein Appartement lag, sah er zweifelnd hinauf, zu den Fenstern seines Appartements. Er wusste nicht, was ihn jetzt dort erwartete. Hatte sie es gesehen? Hatte sie ihn verziehen? Er atmete nochmals tief durch, ehe er die Haustür aufschloss und langsam die Treppe nach oben ging. Noch immer gingen ihn die Fragen des Interviews durch den Kopf. Er nahm eine Stufe nach der anderen und spürte, wie er immer nervöser wurde. Langsam beschleunigte auch sein Herzschlag auf Tempo 180. //Ruhig bleiben//, sagte er sich selbst, ehe er die letzte Treppenetappe nahm. Er versuchte das Pochen in den Ohren zu ignorieren und konzentrierte sich darauf, nicht über irgendeine Stufe zu fallen. Immerhin war er so nervös, dass dies durchaus passieren hätte können. Als er dann endlich im richtigen Stockwerk angekommen war, sah er schon eine Person vor seiner Tür warten. Dort stand ein junges, schwarzhaariges Mädchen. Die Haare waren etwas länger, als damals, da er sie zuletzt gesehen hatte. Aber er hatte sie sofort erkannt, die Art wie sie an der Wand gelehnt stand und an die Decke sah. Ihre zierliche Figur, ihr etwas verträumter Blick… Nein, diese Eigenschaften hätten selbst innerhalb des Letzten halben Jahres nicht verschwinden können. Als er eine weiteren Schritt auf Kyoko zuging, senkte das Mädchen ihren Blick und sah direkt in seine Richtung. Ihr Blick schien ihn festzuhalten, so sehr hatte er ihre strahlenden Augen vermisst… Doch noch immer wusste er nicht, ob sie seine Gefühle immer noch teilte… Schweren Schrittes schritt er den Gang entlang, wohl wissend, dass er bald eine Antwort auf seine Fragen erhalten würde.
 

~~ RÜCKBLICK (etwa zwei-einhalb Stunden vorher in einer kleinen Gaststätte, dem Daruma-ya) ~~
 

Die junge schwarzhaarige Schauspielerin lag auf den Bett. Bis vor kurzem hatte sie ihre Sachen ausgepackt. Immerhin war sie gerade von ihrem halbjährigen Auslandaufenthalt zurückgekommen. Die Okami-San und ihr Mann hatten sie erfreut wieder aufgenommen, was sie sehr zu schätzen wusste. Nun war sie wieder hier. In Japan, in seiner Nähe. Durch die Dreharbeiten im Ausland war sie ausreichend abgelenkt gewesen und nun? Nun holte sie ihre Vergangenheit wieder ein, ohne, dass sie etwas dagegen tun konnte. Ren, ihr Streit, ihre Flucht vor der erdrückenden Leere. Und diese Leere holte sie langsam wieder ein. Sie schloss die Augen und versuchte die Gedanken an den Schauspieler zu verdrängen. //Es ist vorbei…. Aus und vorbei!//, murmelte sie leise, während sie versuchte die Worte zu verinnerlichen. //Und du bist selbst daran schuld//, war noch ein anderer Gedanke in ihrem Kopf. Langsam richtete sie sich auf, während eine einzelne Träne über ihre Wange lief. Sie durfte nicht weinen. Immerhin war sie wirklich selbst an ihren Streit schuld. Nein, diese Schuld konnte sie keinen anderen geben, nur ihr selbst. Die Schauspielerin stand auf und ging ans Fenster. Während sie auf die leergefegte Straße hinuntersah, stiegen in ihr wieder Bilder auf. Bilder von damals, als Ren dort an seinem Wagen gelehnt stand und mit ihr Telefonierte. Sein Blick, der den der Schauspielerin suchte, während sie am Fenster stand und hinunter zur Straße sah. Schnell ging sie vom Fenster weg. //Kyoko, vielleicht solltest du doch diese Sendung ansehen, wegen der Sawara-San dich angerufen hat//, dachte sie, während sie noch immer irgendwas suchte um sich abzulenken. In der Tat hatte der Abteilungsleiter mit ihr telefoniert, nachdem das Flugzeug gelandet war. Dabei hatte er immer wieder von der Sendung gesprochen, die in wenigen Minuten beginnen sollte. Er meinte, sie solle sie doch unbedingt ansehen. Darauf geantwortet hatte die Schauspielerin nicht, sie hatte es vorgezogen zu schweigen.
 

Aber immerhin war es doch besser fernzusehen und so etwas zu entspannen, als wie eine aufgescheuchte Henne durch die Gegend zu rennen ohne auf andere Gedanken zu kommen. Mit leuchtenden Buchstaben erschien auf dem Bildschirm ‚Young & Free TV’ und eine freundliche Moderatorin begrüßte die Zuschauer. Erst mal ließ das junge Mädchen nur die Bilder auf sich wirken, während sie die nächsten Worte der Moderatorin nicht verstand. Ihr Blick war auf die Schilder geheftet, die hochgehalten wurden. Der Schock verhinderte allerdings, dass sie den Fernseher ausschalten konnte. Zum einen sah sie Sho-Schilder, die anderen galten Ren. Dabei wollte sie sich doch ablenken… Innerlich verfluchte sie Sawara-San, während sie weiterhin wie gefesselt der Show folgte. Bis es zu eben jenen entscheidenden Moment kam. „Seit über einem halben Jahr habe ich mein Herz an eine junge Frau vergeben!“ Die Schauspielerin schluckte, während sie weiter den Worten des Schauspielers lauschte. Er erzählte alles? Fragen tauchten in ihrem Kopf auf… Warum? Wieso heute? Was sollte das? Sie versuchte wegzusehen, wegzuhören, den Fernseher auszumachen. Alles konnte sie nicht. Sie konnte nur weiter den Beitrag folgen. Während Ren von ihrer gemeinsamen Zeit erzählte, tauchten auch in ihrem Kopf die Bilder wieder auf. Die Bilder, die sie das letzte halbe Jahr so gut verdrängt hatte. Deutlich spürte sie, wie sich ihr Herz zusammenzog und sich in ihrem Hals ein Kloß bildete.
 

„Nein, wir hatten einen Streit…“, kam es aus dem Fernseher, auf die Frage ob sie beide noch zusammen waren. Kyoko zuckte zusammen. Nun würde er bestimmt erzählen, dass sie an dem Streit schuld war. In ihrem Kopf malte sie sich schon die Horrorszenarien aus, die passieren könnten. „… ehe sie die Dreharbeiten zu ihren Kinofilm aufnahm. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr. Ich wollte sie durch unsere Krise nicht belasten und sie sollte sich im Ausland auf ihre Arbeit konzentrieren“ Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie sein Lächeln sah. Sie kannte sein heiliges, echtes Lächeln, sein Gentleman-Lächeln und auch dieses erschien ihr bekannt. Dieses, welches einen traurig machte. Er hatte nicht erzählt, dass sie seine Anrufe ignoriert hatte, während sie im Ausland war. Ein kleiner Ballast war ihr gerade von der Seele gefallen, während der kurzen Sprechpause in der Sendung. „Ich möchte deshalb Mogami-San bitten mir zu verzeihen. Ich hab bei unseren letzten Gespräch Dinge gesagt, ohne darüber nachgedacht zu haben.“ … Sie wusste nicht genau was sie tat, als sie den Fernseher nach diesen Satz ausschaltete, Schuhe anzog und ihre Jacke nahm, sich bei der Okami-San kurz verabschiedete und den gut bekannten Weg zu einem Hochhaus ging, in dem Ren Tsurugas Appartement lag. Ihren Verstand hatte sie während des Weges total ausgeschaltet… Es gab noch so viel, was sie klären mussten…
 

~~ Rückblick Ende ~~
 

Sie lächelte, während er näher kam. „Hallo…“, komisch, jetzt, da sie dem Schauspieler gegenüberstand wurde sie wieder nervös. Ihre Stimme hörte sich kratzig an, ihr Hals war nämlich mit einem mal ausgetrocknet. „… Tsuruga-San!“ Der schwarzhaarige Schauspieler sagte erst mal nichts und sah sie nur an. Dieser Blick lies sie noch unsicherer werden. Als sie schließlich direkt voreinander standen, fing auch er endlich an zu sprechen. „Hallo…“, sagte der begehrteste Mann Japans, während er ihr in die Augen sah. Kyoko versuchte sich von ihrem Herzschlag, den sie in ihren Ohren hörte, nicht irritieren zu lassen. „Ich… Ich habe Ihren Auftritt heute gesehen“, noch während sie es sagte hätte sie sich gleich Ohrfeigen können. //Ich errichte schon wieder diese Mauer//, dröhnte es in ihrem Kopf. In der Zeit im Ausland hatte sie auch darüber nachgedacht, warum sie den Schauspieler in der Zeit, in der sie zusammen gewesen waren, nicht geduzt hatte. Und schon wieder war da diese Förmlichkeit. „Ja…“, auch die Stimme des Schauspielers hörte sich seltsam an. Das schwarzhaarige Mädchen schluckte kurz, ehe sie wieder ansetzte: „Ich glaube, wir haben beide so unsere Fehler gemacht…“ Der Schauspieler nickte nur, während ein leichter Luftzug durch den Flur zog. „Ich…“, die junge Frau schluckte, suchte nach den richtigen Worten. Worte, die endlich diese verbissene Situation aufklärten. Nervös fuhr sich Kyoko durch die Haar, die sie gleichzeitig hinters Ohr legte. „Ich wäre durchaus dazu bereit, es noch mal zu versuchen! Allerdings dieses mal ohne irgendwelche Geheimnisse!“, im Gedanken fügte sie noch hinzu: //Denn immerhin konnte ich ihn die ganze Zeit nicht vergessen!//. Der Schauspieler lächelte. Es war das Lächeln, welches sie so an ihn liebte. „Ich denke, wir sollten erst mal in meine Wohnung gehen!“, sagte er und ging zu der Tür, und öffnete diese. „Immerhin musst du mir ja noch von deinen Dreharbeiten erzählen!“
 

"Ja, und du musst mir noch eine Menge erzählen…", sagte das schwarzhaarige Mädchen. Während des Satzes hielt sie mitten in der Bewegung inne. "Ist etwas?", fragte der berühmte Schauspieler, der noch immer in der Tür stand und darauf wartete, dass sie in die Wohnung ging. "Ich hab...", stotterte sie und rührte sich noch immer nicht vom Fleck. Fragend betrachtete der junge Mann die Frau, die er so sehr liebte. "Ich hab... Ich hab 'du' gesagt!", schlagartig wurde dem jungen Mädchen bewusst, dass sie nun eben die letzte Hürde ihrer komplizierten Beziehung genommen hatte und sie fing an zu strahlen. "Ich glaube, DU solltest langsam reinkommen. Ich habe nicht Lust darauf hier auf dem Flur mit DIR Gespräche zu führen!", lachte Ren. Als Kyoko an ihm vorbei ging, nahm er mit der einen Hand ihren Arm und küsste sie, während er mit der andern Hand die Tür schloss.
 

~~~ENDE~~~
 

Kommentar der Autorinnen: Zuerst möchten wir uns selbstverständlich bei allen bedanken, die diese Geschichte gelesen haben. Ein ganz besonderer Dank natürlich auch an diejenigen, die einen Kommi hinterlassen haben. Normalerweise würden wir jetzt jeden einzelnen Kommentator unserer Geschichte aufzählen. Dieses mal sind es allerdings ziemlich viele, deshalb verzichten wir auf einzelne Namensnennung. Trotz allem wollen wir uns ganz herzlich bei euch, die unsere Geschichte kommentiert haben, bedanken. Es ist wirklich toll zu sehen, wie viele unsere Geschichte lesen und mögen.

Nun möchten wir noch einmal kurz zu diesem Kapitel zurückkommen. Trotz anfänglicher Schreibblockade ist es relativ schnell entstanden. Na gut, der Rückblick von Kyoko ist jetzt nicht so gut geworden, aber ansonsten mögen wir es sehr. Das Ende der Geschichte, mit dem Kuss in der Tür und dem Du hatten wir schon lange geplant. Wir hatten vor, die Geschichte auch ein bisschen offen Enden zu lassen. So kann sich nun jeder selbst seine Gedanken dazu machen. Ob z. B. Ren die Spitze der Beliebtheit verteidigen kann, oder ob aus Sho und Mina-San doch noch ein Paar wird (ja, das war anfangs geplant, wir haben dann aber doch diese im Kapitel angewandte Variante bevorzugt). Joah… Was gibt’s da noch mehr zu sagen?

Wie gesagt, es ist seltsam zu merken, dass eine Geschichte wirklich abgeschlossen ist. 20 Kapitel waren anfangs ja gar nicht geplant. Das sich die Geschichte so hingezogen hat ist schon unglaublich. Trotz allem werden wir bestimmt nicht mehr so eine lange Geschichte schreiben. Das absolute Maximum liegt von jetzt an auf 10 Kapitel. Allerdings werden wir beide bezüglich FFs erst mal getrennte Wege gehen und jeder erst mal wieder eigene Geschichten verfassen. Trotz allem ist eine weitere Zusammenarbeit nicht ausgeschlossen.
 

Also dann, nochmals danke für’s lesen (an alle, die bis hierher gekommen sind *lol*)
 

Eure

Kiraran und Sizu



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-08-26T19:39:31+00:00 26.08.2006 21:39
*heul* (ich hab gerade bemerkt, ich bin eine heulsuse)
ihr seid gemein!
ich will wissen, was noch aus ihnen wird!
heiraten sie endlich? bekommen sie kinder? was ist aus kyokos film? das mit sho und mina ist mir eigentlich egal, obwohl ich schon gerne gelesen hätte, dass sho durch mina-san etwas netter geworden wäre und die beiden auch wie ren und kyoko kinder bekommen hätten...
naja.. find ich echt schade, dass es schon zu ende ist.
vielen lieben dank an euch beiden!^-^
*knuddel*
Von: abgemeldet
2006-08-18T20:47:40+00:00 18.08.2006 22:47
genial!!

hurra!!! alles ist gut gegange!!!

aber warrum hast du sie jetzt schon beendet???
Von: abgemeldet
2006-08-12T21:01:43+00:00 12.08.2006 23:01
Oh... wie schöööön! Das Ende ist wirklic süß, udn nicht so überzogen, einafch super ausgewogen!!

Hach... ich habe es vor mir gesehen^^ Wie süß!!!

ich freu mich schon auf weitere FFs

eure treue Leserin

Kyo_Soma
Von:  DarkEye
2006-08-11T20:15:25+00:00 11.08.2006 22:15
so was von geil ich sags dir...
und endlcih haben sie ihre namen gesagt endlich..
tolle FF
dark
Von:  Yve
2006-08-10T18:17:33+00:00 10.08.2006 20:17
Das ist echt schade, dass die Story hier endet.

Das war ein wirklich schönes Ende. Ich liebe Happy Ends.

Was soll man noch dazu sagen? Ich finde es oberspitze, wie ihr geschrieben habt und auch die Story an sich ist euch super gelungen.
Am Ende das "Ding" mit dem DU fande ich ja richtig geil.

lg Yve
Von:  Tsukasa_Kozuki
2006-08-10T16:12:12+00:00 10.08.2006 18:12
*heul* Was für'n schönes Happy End für die Beiden. '_' Trotzdem bin ich traurig, dass die Geschichte schon zu Ende ist. Ich fand jetzt den Wandel von Sho vom Racheengel wieder zu vernünftigen Person zwar etwas schnell, aber dafür habt ihr die Krisen und die Reaktionen von Kyoko und Ren super beschrieben. Man kann die Probleme der Beiden sehr gut nachempfinden und ich freue mich jetzt schon auf weitere Geschichten von euch. ^-^
Von: abgemeldet
2006-08-10T14:54:43+00:00 10.08.2006 16:54
Grandios!^^
Ein wunderschöner Abschluss für diese Story...alle bereuen ihre Taten, finden zueinander, sind happy, und müssen vor lauter Glück weinen XD, naja, letzteres vielleicht nicht wirklich!^^"

Ich muss schon sagen, ihr habt nen tollen Schreibsil und es hat richtig Spaß gemacht, eure Geschichte zu verfolgen...wenn man bedenkt, wie es zu Anfang der Story gestanden hat. Mein lieber scholl!^.^v

Das habt ihr beiden sehr gut gemacht und ich freue mich schon auf weitere Werke von euch.

MfG, Dama-chan
Von:  Sorcha_Nyx
2006-08-10T12:02:41+00:00 10.08.2006 14:02
Ihr seid total klasse!!!! Die gesamte Story war sowas von geil!!! Das Ende hat mir sehr gut gefallen und eure Schreibweise auch! ABER: Ihr hättet ruhig noch ein paar Kapitel ranhängen können!!! *g* Ansonsten noch viel Glück für eure weiteren Storys!!! Ich werde sie lesen!!! Eure treue Leserin Ren (yepp, bin n Mädel ^^)


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