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Kapitel 11

Hey, Leute, ich hab mein grosses Wochenende hinter mir.

Stellt euch vor, ich war auf einem echten amerikanischen Prom (Abschlussball)

Ihr haettet meine Haare sehen sollen! Soooo schoen. Normalerweise machen die immer nur, was sie wollen und ich seh gut 50 prozent der zeit wie ne Hexe aus, weil sie so wild und zerzauselt sind.
 

Aber es war toll. Ich hab mich professionell fotofieren lassen (wahrscheinlich stell ich ne kopie von dem bild hoch wenn ich wieder in deutschland bin. Ich hab zwar weniger getanzt, als ich eigentlich wollte (weil eine meiner freundinnen nicht tanzen wollte und wir sie natuerlich nicht andauernd alleine lassen wollten). Nach dem Ball bin ich dann zu Post Prom gegangen.
 

Da hab ich jemandnen ne Karricatur von mir zeichnen lassen, und ich hab Schampoo, Spuelung, nen kostenlosen Haarschnitt und ne kostenlose Braeunung gewonnen (ich war noch NIE braeunen, das wird bestimmt lustig)

Dann war da ein Magier... der war ziemlich gut, auch wenn er seeehr viele sexuelle anspielungen gemacht hat *smile*

Und dann hatten wir ne Verlosung von grossen preisen (Ferngucker, dvdplayer, surroundsound system, mikrowelle, digitalkamera und noch ein paar mehr sachen)
 

Ich hab zwar nichts gewonnen, aber Roberta (aus Brasilien) hat die mikrowelle gewonnen. was genau sie damit jetzt macht, weiss sie noch nicht....
 

Um fuenf bin ich dann nach hause gegangen und hab dann bis etwa 12:30 gepennt. Hab nen kleinen anschiss von meiner gastma bekommen (ich hatte zwei badetuecher in die fenster gehaengt, weil ich nur weisse gardinen hab und bei licht absolut nicht schlafen kann... aber das ist ja nicht ziemlich. es sieht zwar kein aas (ausser vielleicht das ein oder andere Reh im Wald), aber man macht das ja trotzdem nicht... ich machs ja nicht jeden tag... war ja ne dicke ausnahme *grummel*)
 

dann haben wir und von ner tanzschule die taenze angesehen fuer etwa 2½ stunden. war ganz gut. dann haben wir nen paar von meinen freunden (mehr oder weniger) getroffen und (meine mutter hier redet andauernd fuer mich, das faengt mir ja an soooooooooooooooooooooooooooooooo auf die senkel zu gehen... und das jeden sonntag in die kirche (da ich ja sonntag gepennt hab, musste ich dann samstag gehen) und ihre meinung gegen auf parties gehen (vor allem, wenn da ja alkohol sein koennte... das ist ja soo schlimm... Ich trau mich auch nicht, alle meine Shirts vor ihr zu tragen (Tops/Spagettitraeger oder irgendwas mit etwas tieferem Ausschnitt, dass ist ja auch soooo schlimm und das macht man ja nicht und es koennten ja die jungs uber mich her fallen und....bei uns in dtl wuerde die wahrscheinlich aus allen wolken fallen, oder in brasilien)

Mittwoch abend wollte ich von sieben bis neun ins kino, da is musste sie noch lange ueberlegen, ob ich gehen darf (es laeuft ice age2), weil es ja ein wochentag ist, (in der woche muss ich normalerweise (vor nem jahr) um 9:30/10:00 zuhause sein, abm wochenende zwischen 11:30 und 1 je nachdem) und ich geh sowieso nicht vor 10 ins bett hier.

Gegangen bin ich dann nicht *sauer ist* weil es ja in der woche war, und ja, ich geh ja immer erst nach neun ins bett, aber sie hatte ja sooooo nen anstrengenden Tag und dann muesste sie sich um neun ja nochmal aufraffen und zum 5 minuten entfernten Kino fahren
 

Hach ja, ich musste mich jetzt erstmal ein bissl abregen

Disclaimer: Nix mir...

Widmung: Allen anderen mit ihren Eltern leicht frustrierten Leuten
 

heagdl, vanilla_prinzess
 


 

Kapitel 11
 

Usagi wanderte ziellos durch die Straßen, manchmal schwirrte ihr der Kopf vor lauter Gedanken und manchmal schien es, als ob ihr Kopf vollkommen leer wäre. Ihren Eltern ‚Auf Wiedersehen’ zu sagen war das Schwerste gewesen, was sie je hatte machen müssen und die Tränen auf ihrem Gesicht mussten noch trocknen. Sie glaubte nicht, dass sie ein weiteres ‚Auf Wiedersehen’ ertragen würde, nicht zu ihren Freunden.
 

Sie stellte sich die Szene in ihrem Kopf vor, in der sie alle im gleichen Zimmer hatte und zu erklären versuchte, dass sie sie verlassen würde. Noch nicht mal in ihrem Kopf bekam sie ein Szenario zustande, in dem sie nicht hysterisch in Tränen ausbrechen würde oder in dem sie ihre Wahl akzeptieren würden.
 

Im Moment glaubte sie nicht, dass sie ihnen gegenübertreten konnte. Wie sollte sie Freunden ‚Auf Wiedersehen’ sagen, die sie länger kannte, als sie tatsächlich auf diesem Planeten gelebt hatte? Es gab keine Möglichkeit ihnen gegenüber zu treten.
 

Wie immer, wenn sie unruhig und gedankenlos durch die Straßen wanderte, wie sie es manchmal morgens um zwei tat, fand sie sich in der Nähe des Parks wieder. An diesem Ort war etwas Tröstendes, das sie anzog, und was auf seine Art ironisch war, denn der Park war der Schauplatz vieler Kämpfe gewesen. Vielleicht lag es daran, dass sie alle Kämpfe, die dort stattgefunden hatten, gewonnen und das Leben von so vielen Unschuldigen gerettet hatte.
 

Unschuldige und Kämpfe waren allerdings das Letzte in ihren Gedanken, auch wenn sie vielleicht an erster Stelle stehen sollten. Sie setzte sich auf die erste Bank, an die sie kam unter einem riesigen Baum, dessen Äste eine gewaltige Gegend beschatteten. Sie zog ihre Beine hoch, schlang die Arme darum und starrte mit leeren Augen auf ein paar vorübergehende Leute, ohne sie richtig zu sehen.
 

Es gab nichts, was sie sagen konnte, dass es einfacher für sie oder für ihre Freunde machen würde, wenn sie ging. Vielleicht war es das Beste, wenn sie es gar nicht tat. Nach einer Stunde Überlegung, die ihr gar nicht so lange vorgekommen war, entschied sie sich für das, was für sie der Weg des Feiglings war. Sie würde lieber einen Brief schreiben, als den ganzen Effekt ihrer Gefühle und ihre Versuche, sie zu Vernunft zu bringen und sie von all den Gründen, warum sie dies nicht machen sollte, zu überzeugen, abzubekommen.
 

Sie bemerkte in dem Moment, dass sie weder etwas zum Schreiben hatte, noch hatte sie viel darüber nachgedacht, was sie schreiben würde. Sie stand von der Bank auf und untersuchte die Taschen ihrer Jeans nach Geld. Sie fand etwas und zählte es; es war mehr als genug um einen Stift und Papier zu kaufen. Das letzte, was sie wollte, war zu ihrem Haus zurück zu gehen um irgendetwas zu holen. Sie hatte ihm den Rücken gekehrt, vielleicht nicht für immer aber bestimmt für eine sehr lange Zeit.
 

Die Zeit war irgendwie eine seltsame Angelegenheit, dachte sie als sie aus dem Park in die Straßen ging. Es schien so lange her zu sein, dass sie in das Zimmer ihres Bruders gegangen war und ihm zum Abschied auf die Wange geküsst hatte, aber es war nicht länger als ein oder zwei Stunden her. Nach ihrem normalen Standard hatte der Tag noch nicht mal begonnen. Es näherte sich noch nicht mal der Mittag.
 

Sie ging in das erste Schreibwarengeschäft, an dem sie vorbei kam. Es war eins, das ihr sehr bekannt war. Sie hatte viele Muttertagskarten hier gekauft, genau so wie unzählige Geburtstagskarten für ihre Freunde. Der Gedanke ließ Tränen in ihre Augen steigen, aber sie wischte sie weg und zwang sich dazu, die Gedanken zu verdrängen. Sicherlich konnte sie sich erlauben, etwas zu weinen, aber sie brauchte niemanden, der sie danach fragte.
 

Sie ging in den hinteren Teil des Ladens, wo Stapel von schön dekoriertem Briefpapier auf den Regalen lagen. Würde sie jemals wieder hier Karten kaufen? Vielleicht war sie ein bisschen melancholisch, aber es schien so, als ob jedes kleinste Teil sie an etwas erinnern würde. Sie sah sich die verschiedenen Ausführungen an, bevor sie sich für ein einfaches, blaues Set entschied.
 

„Usagi.“ Die Stimme klang überrascht und Usagi sah auf um Hisahiko zu sehen, der sie entgeistert anstarrte sie anstarren zu sehen.
 

„Was machst du hier?“, stotterte sie.
 

„Ich kaufe eine Karte.“, antwortete er. „Aber es scheint so, als ob du aus deiner selbstverschuldeten Abgeschiedenheit aufgetaucht bist, also…“ Seine Stimme verlief sich, sagte ihr, dass er eine Erklärung brauchte.
 

Wie sollte sie ihm ihr Verschwinden in Luft erklären? Sie starrte ihn eine ganze Weile mit leerem Blick an, bis er endlich die Stille unterbrach.
 

„Usagi?“
 

Sie schüttelte ihre Gedanken ab.
 

„Sorry. Ich glaube, ich sollte versuchen, es dir zu erklären, aber ich glaube nicht, dass ich das kann oder vielleicht ist es besser, wenn ich es nicht mache.“ Sie verzog die Nase, ein bisschen frustriert, dass sie nicht aussprechen konnte, was sie wirklich sagen wollte.
 

Seine Brauen zogen sich vor Verwirrung zusammen und das gab seinem Gesicht einen ähnlichen Ausdruck wie dem ihrem.
 

„Ich weiß, dass es ein bisschen lachhaft aussieht, wie ich jetzt so vor dir stehe, nach dem, was letzte Nacht passiert ist, aber alles, was ich sagen kann, ist, dass es mir wirklich Leid tut, dass ich gestern weggerannt bin und alles ruiniert habe.“
 

Er war für einen Moment still, so als ob er versuchte zu entscheiden, ob er ihre, alles andere als zufrieden stellende, Erklärung akzeptieren sollte oder nicht.
 

„Also, hast du ihn gefunden?“
 

„Huh?“
 

„Endymion; hast du ihn gefunden?“
 

Usagi würde rot und hoffte, dass er den Knutschfleck in ihrem Nacken nicht bemerkte.
 

Sie war sich nicht sicher, ob ihm ihr Knutschfleck oder ihr Gesicht die Wahrheit verriet. „Ich nehme an, dass du es hast.“, gab er einfach bekannt und sie nickte, wurde dabei noch tiefer rot, als sie dachte, dass es möglich wäre.
 

Das Schweigen zwischen ihnen würde extrem ungemütlich und sie konnte eine Kluft zwischen ihnen fühlen, die vorher nicht da gewesen war. Sie fühlte sich wie das größte Arschloch der Welt oder vielleicht wie eine Schlampe, dachte sie, aber sie weigerte sich, es zuzugeben. Sie war einem Mann weggelaufen um in den leidenschaftlichen Umarmungen eines anderen zu liegen.
 

Sie atmete tief ein, so als ob sie sich gegen die Worte, die aus ihren Lippen kommen würde, härten musste. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, bis die Worte laut ausgesprochen waren.
 

„Sieh mal, Hisahiko.“, begann sie und verknotete nervös ihre Finger. „Ich mag dich, was wahrscheinlich der Grund ist, warum ich das Date gestern Abend nicht hätte annehmen sollen. Ich habe es für eine lange Zeit versucht zu leugnen, wahrscheinlich länger als du dir vorstellen kannst, aber ich liebe jemand anderen. Es tut mir wirklich Leid wegen gestern Abend und ich glaube, dass wir unter anderen Verhältnissen vielleicht eine Chance hätten, aber…“ Es gab wirklich nichts mehr zu sagen und sie sah zu ihm auf, hatte aber keine Ahnung, was er dachte, indem sie nur auf sein Gesicht sah.
 

„Nun… ich glaube, ich sollte gehen.“ Sie ging an ihm vorbei zur Kasse, aber er hielt sie am Arm fest, als sie neben ihm war.
 

„Ich bin irgendwie enttäuscht.“, sagte er mit einem passenden, enttäuschten Gesichtsausdruck. „Ich… ich hoffe, er weiß zu schätzen, was für eine tolle Person du bist. Ich vermute, ich werde dich in der Schule sehen, vielleicht könnten wir Freunde werden?“
 

Usagi nickte. Sie war versucht zu sagen, dass er sie nicht sehen würde, dass sie nicht Freunde werden würden, dass das hier vielleicht das letzte Mal war, dass er sie sah, aber sie tat es nicht.
 

Sie ging zur Kasse, zahlte für Stift und Papier und ging.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  mitsuki11
2006-07-28T08:28:03+00:00 28.07.2006 10:28
Klasse Kapitel!
Freue mich schon auf das nächste!
Bye
Suki-chan
Von: abgemeldet
2006-05-16T21:21:59+00:00 16.05.2006 23:21
also deine gastmama... naja, typisch amerikanische pseudo christliche dummheitseinstellung oder wie alt bist du?
aber so ein abschlußball muss voll schön sein..

du deiner fanfic: ich finde das kappi GUT aber kurz :( schreib schnell weiter ;)
Von: abgemeldet
2006-05-15T19:21:25+00:00 15.05.2006 21:21
schreib schnell weiter bin mal gespannt was sie schreibt und wie es dann weiter geht :)
machst du das nächste kapi länger ???
wäre toll
Bye
Sweety-Akane
Von:  _Roxy-Roku_
2006-05-15T14:36:17+00:00 15.05.2006 16:36
ja ich finde es auch schade das das kap so kurz ist. schreib bitte weiter.

deine bunny-1987 (^.^)
Von: abgemeldet
2006-05-15T08:36:40+00:00 15.05.2006 10:36
Klasse, schade nurdas deises kapi so kurz war...., Usagi tut mir leid....sie geht mit sich echt knallhart zu Gericht..hmm, aber cih ednke das es agn gut war das sie Hishiko nun die Whrheit über ihre Gefühle gesagt hatte, wäre ja sonst nicht fair gewesen.

Ihc fre mich schon auf das nächste.....das ja dann wieder länger ist, ob Usagi es wirklich schafft? Nur einen Brief zu schreiben? Ein wneig anchvollziehen kann ich das ja...

Einfach supi...

Lg^^
Von: abgemeldet
2006-05-15T08:20:29+00:00 15.05.2006 10:20
Huhu!

Jaja deine Gastma. Da lernt man die eigene doch erst recht zu schätzen, oder? ^^

Zur FF: Tja, leider etwas kurz. Oder zu meinem Glück war sie kurz ^^ Wer weiß, ob ich sonst schon damit fertig wäre ^^ *pfeif*
Hisahiko hat mir mal wieder echt Leid getan. Der arme Kerl. Ich meine, erst muss er ja wohl total verwirrt gewesen sein, als er Usa so einfach verschwinden sah und nun steht sie wieder vor ihm und er kriegt nicht mal eine ordentliche Erklärung. Gut, wie hätte Usa das auch erklären sollen? ^^
Außerdem wünscht er sich dann wenigstens ne Freundschaft und scheint sich wenigstens darauf zu freuen und dann weiß er noch gar nicht, dass er Usa eben höchstwahrscheinlich nicht mehr wiedersehen wird. Echt ein armer Kerl.
Naja, der Brief... dazu wirds im nächsten Kapi ja mehr geben, aber ist schon der einfachste Weg, den sie da wählen will. Einerseits verständlich, andererseits auch irgendwie ziemlich unfair ihren Freundinnen gegenüber.
Mal schauen, was sich da noch so ereignen wird.

GDLG Astreia
Von: abgemeldet
2006-05-15T08:08:22+00:00 15.05.2006 10:08
Super Kapitel!!!
Mit mal gespannt wie Ami und die anderen auf den Brief reagieren,
wenn sie Usagi nicht doch noch erwischen!!!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!!!

By Fantaghiró
Von:  mondsternchen_c
2006-05-15T07:49:33+00:00 15.05.2006 09:49
Boah,.. ich denke, jetzt wird´s interessant! ^^
Wie werden ihre Freunde reagieren....
Hoffe, es geht bald weiter!! ^^d

lg
Von:  saspi
2006-05-15T05:32:32+00:00 15.05.2006 07:32
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche
schnell das neue kappi. *süchtig bin*
ohje ein brief will sie schreiben. wird sie vielleicht erwischt als sie den brief abgibt??
freu mich auf die Fortsetzung.
bye


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