Fahrstunden für Inuyasha
Nach den Abenteuern, die sie wieder alle erlebt hatten, wollte Kagome nun einmal wieder in ihre Zeit zurück. Inuyasha sträubte sich mit Händen und Füßen dagegen. "Mensch Inuyasha...", rief Kagome. "Ich sagte nein und dabei bleibt es!" erwiderte der Hanyou.
"Nur zwei Tage, dann komm ich auch wieder, versprochen! Außerdem bräuchten wir mal wieder eine Pause, meinst du nicht auch? Du kannst diesmal ja auch mitkommen und dort eine Zeit lang bleiben was meinst du? Nun komm schon." Blickte ihn das Mädchen liebevoll an. "Na wenn du meinst!" Die anderen hatten dem Gespräch genaustens Folge geleistet.
"Genau Inuyasha. Geh ruhig mit Kagome mit. Ne Pause könntest du auch mal wieder vertragen." Fügte Sango beiläufig dem Gespräch zu. "Nein Kagome ich will nicht das du gehst!" heulte Shippo fast los. "Das ist so gemein immer darf Inuyasha mitkommen und nie ich." Drehte sich der kleine Fuchsdämon beleidigt weg. Um den Kleinen wieder zu erheitern meinte Kagome zu ihm: "Ich bringe dir auch etwas mit versprochen." Lächelte sie das kleine Dämonenkind an. Freudenstrahlend blickte er zurück. Miroku sagte nichts zu dem ganzen, da er damit beschäftigt war einen Plan auszuhecken wir er sich an Sango heranmachen könnte.
"Komm lass uns gehen bevor es zu spät ist!" knurrte Inuyasha. Schnell packte das Mädchen ihren Rucksack. Nun verabschiedeten sie sich von ihren Freunden und zogen los um den Brunnen noch rechtzeitig zu erreichen, bevor es dunkel wurde. Schweigend liefen sie nebeneinander her. Inuyasha durchbrach die Stille indem er an Kagome gewandt sagte: "Wir bleiben aber nur zwei Tage länger nicht, ist das klar!", "Klar ist das klar!" erwiderte Kagome freundlich. Als sie am Brunnen angekommen waren half der Halbdämon ihr in ihn hinein. Bevor er selbst hinein kletterte drehte er sich noch einmal um. "Nun komm schon Inuyasha!" rief ihm Kagome im Fluge zu. Widerstrebend drehte er sich um und sprang hinterher. Im Brunnen verschwunden tauchte hinter einem Baum sein älterer Bruder Sesshomaru hinter einem Baum auf. Verwundert schaute er zu Brunnen. Jedoch drehte er sich uninteressiert wieder um und verschwand.
In Kagomes Zeit stiegen sie aus dem Brunnen und liefen auf das Haus zu. Drinnen wurden sie auch schon von Sota in Empfang genommen. "Hey Kagome, bist du auch mal wieder bei uns zu Gast?" fragte er ironisch. Mit einem Blick brachte sie ihn jedoch zu schweigen. Von dem ganzen Lärm aufgeweckt kam der Großvater der Familie die Treppe herunter. "Hey Kagome was machst du denn hier, ich dachte du bist in der anderen Dimension?!" fragend schaute er seine Enkelin an. "Darf man nicht mal nach Hause kommen ohne durchlöchert zu werden?" fragte sie genervt in die Runde herein. Plötzlich hörten sie aus der Küche eine Stimme welche Kagome als ihre Mutter interpretierte. "Ach hallo Kagome schön das du wieder da bist!" entgegnete ihr ihre Mutter. "Hallo Mama wie geht es dir. Sieh mal ich habe auch Besuch mitgebracht." Dabei schob sie Halbdämon an sich vorbei, damit ihre Mutter ihn begrüßen konnte. "Guten Tag Inuyasha, wie geht es dir!", "Hallo danke gut." Antwortete der Hanyou ein wenig verwundert. "Ihr seid gerade Recht gekommen, das Essen ist gerade fertig geworden." Sofort stürmte Inuyasha an ihr vorbei und setzte sich voller Erwarten an den Tisch um zu sehen was es denn zu Essen gäbe. "Na los kommt schon ich dachte wir wollten essen!" Lachend setzte sich Kagomes Familie an den Tisch. Die Mahlzeit wurde auch sofort aufgetischt. Nachdem sie alle fröhlich am Tisch gesessen hatten und gegessen hatten, nahm Kagome ein wohltuendes Bad. "Oh man endlich wieder mal ein schönes, warmes Bad." flüstere sie vor sich hin. Fertig gebadet ging sie zurück in ihr Zimmer. Dort erwischte sie Inuyasha, der gerade dabei war ihre Bücher zu durch stöbern. Sie konnte erkenne, dass er gerade das Geometriebuch in der Hand hielt. In der Hand haltend drehte er das Buch hin und her. Laut lachen schloss sie hinter sich die Tür. Vor lauter Schreck warf Inuyasha das Buch zum offenen Fenster hinaus. Beide starrten sich an. Diesmal musste Kagome noch lauter lachen als sie die Stimme ihres Großvaters unter ihrem Fenster hörte: "Mensch Kagome seit wann wirft man den Bücher zum Fenster hinaus? Ich dachte man liest sie!", "Ich hol es schnell." Meinte der Hanyou und sprang aus dem Fenster zu dem Alten hinunter. Wieder im Zimmer entschuldigte er sich dafür, dass er das Buch aus dem Fenster geworfen hatte. "Nicht schlimm." beruhigte sie ihn. Vor lauter Müdigkeit ließ sie sich ins Bett fallen. Inuyasha ging auf sie zu und deckte sie sanft zu. Dann löschte er das Licht und setze sich an die Kante von Kagomes Bett.
In der Zwischenzeit war Miroku dabei seinen Plan in die Tat umzusetzen. Er hatte sich überlegt Sango runter an den Fluss zu locken und am Lagerfeuer.... . Doch bevor er dies tun konnte hatte sie ihn durchschaut und ihm eine satte Ohrfeige verpasst. Mittlerweile hatte die Röte seiner Backe abgenommen, tat aber noch höllisch weh.
Inzwischen war Kagome bereits aufgestanden und hatte sich ganz leise aus dem Zimmer geschlichen um den Hanyou nocht zu wecken. Unten beim Frühstück wurde sie von ihrer Mutter gefragt wie lange sie denn bleiben würden. "Nur zwei Tage." gab Kagome als Antwort zurück.
Als Kagome in der Schule war, wachte auch Inuyasha auf. Er ging sofort die Treppen zur Küche hinunter. Dort fragte er ihre Mutter wo denn Kagome abgeblieben sei. "Die ist schon in der Schule, wusstest du das nicht?", "Nein das wusste ich ja gar nicht." Bevor sie antworten konnte war der Hundejunge auch schon zum Küchenfenster hinaus. Er sprang auf den Dächern entlang zu Kagomes Schule. Auf dem Weg dorthin machte er auf einem Dach halt. Unten auf der Straße sah er etwas Seltsames. Er konnte sehen das sich ein paar Jugendliche vor einer Tür tümelten. Einer von ihnen hörte er sagen: "Hey, gehst du auch in die Fahrschule?" "Fahrschule" so heißt das also. Plötzlich entdeckte er zwei Männer, die gerade dabei waren in etwas einzusteigen das vier Räder besaß. "Auto, man diese Sachen haben aber komische Namen!" dachte er sich als er hörte wie der ältere Mann es genannt hatte. Für den nächsten Tag nahm er sich vor dort einmal vorbeizuschaun.
Am Abend erzählte Kagome was sie alles heute erlebt hatte. "Und was hast du heut alles gemacht Inuyasha?" Der Hanyou schreckte hoch als er seinen Namen hörte: "Ich...ähh hab mir ein wenig die Gegend angeschaut!", "Aha und wie findest du sie?", "Joa ganz in Ordnung!"
Als der nächste Tag anbrach und alle aus dem waren suchte sich der Halbdämon ein paar Sachen zusammen, die man in dieser Zeit trug und machte sich auf den Weg zur "Fahrschule". Dort angekommen stand er nun von der Tür. Neben sich hörte er auf einmal eine Stimme "Sie müssen sicher mein neuer Schüler sein!", "Ähh...ja der bin ich!" erwiderte er ohne zu wissen mit wem er es zu tun hatte. Der Fahrlehrer machte nich lange herum und winkte ihm zu das er ins Auto steigen solle. Im Auto drinnen wusste er nicht was er tun sollte. "Nun lassen sie ihn schon an. Den Schlüssel werden sie doch wohl finden oder?", "Ja ...sicher doch!" Endlich hatte er den Schlüssel gefunden. Er drehte ihn um und der Motor sprang auch sofort an. Jetzt erklärte ihm der Fahrlehrer, dass er den Gang einlegen und dann Gas geben sollte. Das alles machte der Hanyou auch. Sie sausten auch sofort los. Als erstes überfuhren sie ein Stop- Schild. Fast hätten sie dabei ein anderes Auto gerammt. Um die Ecke hatten sie sogleich auch schon drei rote Ampeln hinter sich gelassen. Vor lauter Schreck brüllte der Fahrlehrer los: "Stop so halten sie doch endlich an!" Dies bekam der am Steuer Sitzende gar nicht er hatte Gefallen daran gefunden so durch die Gegend zu düsen. Dabei fuhr er jedoch in eine Einbahnstraße ein diesmal hätte er ebenfalls fast einen Unfall verursacht. Gerade noch konnte er auf den Gehweg ausweichen dadurch nahm er einen Hydranten mit. Auf dem Gehweg konnten die Passanten noch alle zur Seite springen bevor Inuyasha an ihnen vorbeirauschte. Auf einmal blieben sie auf einem leeren Parkplatz stehen da zuvor vergessen wurde der Tank zu füllen. Schreiend stieg der Mann aus dem Auto: "Oh mein Gott sie sind der schlechteste Schüler den ich je gehabt habe. Sie werden ganz bestimmt nie einen Führerschein bekommen das schwöre ich ihnen!" Mit diesen Worten lief der Mann davon.
Ganz verdutzt stieg der Halbdämon aus dem Auto und schaute dem Alten hinterher der die Straße entlang rannte. "Ohje was würd wohl Kagome zu dem Ganzen sagen wen sie das erfährt. Naja was sie nicht weiß, wird sie auch nie erfähren!" Immer noch zweifelnd machte sich Inuyasha zurück auf den Weg zu Higorashi-Schrein. Dort angekommen lief ihm auch schon Sota entgegen: "Hey Inuyasha. Wo warst du denn so lange komm rein es gibt Essen Kagome ist auch schon zu Hause. Wieso bist du eigentlich so gekleidet?", "Ähm...ich habe nur einen Spaziergang gemacht mehr nicht komm lass uns reingehen wir wollen doch essen."
Am Essenstisch sahen alle Inuyasha verblüfft an. "Inuyasha, warum trägst du denn solche Kleider und wo warst du überhaupt kannst du mir das mal sagen?", "Spaziergang...ich habe nur einen Spaziergang gemacht mehr nicht ist das denn nicht erlaubt?", "Doch doch los komm setz dich wir wollen endlich essen!", "Gut beeil dich aber wir müssen dann wieder weg es sind nämlich schon zwei Tage vergangen." Kagome nickte ihm zu und bat ihn dann abermals er solle sich endlich hinsetzten. Später als sie alle gegessen hatten, packte das Mädchen wieder ihren Rucksack. Nachdem sie sich verabschiedet hatten gingen sie zum Brunnen zurück und verschwanden darin. Zurück im Mittelalter machten sie sich zügig auf den Weg zu Kaedes Hütte. Vor ihrem Heim wurden sie herzlich in Empfang genommen. Shippo sprang Kagome sofort in die Arme. Er freute sich so, dass sie wieder da war. "Na Inuyasha wie ist es dir in Kagomes Zeit denn so ergangen? Hast hoffentlich auch nichts angestellt oder?" zog ihn Sango ein wenig auf. "Was soll ich denn da schon angestellt haben kannst du mir das mal sagen!" erwiderte er ihr immer noch an seinen Fahrversuch denkend. Hinter ihnen gab Kagome Shippo gerade seinen geliebten Lolli. "Dann können wir ja endlich los wir haben ein paar Vermutungen wo Naraku stecken könnte." Meinte Miroku um das Thema zu wechseln.
"Gut dann lasst uns losgehen." Freute sich Inuyasha. Dabei zog er sein Schwert aus der Scheide und zeigte in die Richtung in die sie gehen sollten. "Ähmm...Inuyasaha wie müssen aber in die andere Richtung!" gab Shippo preis. "Das weiß ich doch, wollt euch nur mal testen mehr nicht!" meinte Inuyasha schwenkte dabei das Schwert in die andere Richtung um die Situation noch zu retten: "Dann mal los wir wollen doch Naraku fangen!" Mit diesen Worten nahm er Kagome und Shippo der auf ihrer Schulter saß Huckpack und lief mit ihnen vorweg.
Miroku und Sango folgten ihnen auf Kiara. Zwar war Sango nicht wohl dabei das der Mönch bei ihr war aber sie konnte nicht anders. Er verhielt sich auch besonders friedlich, obwohl der gestrige Abend nicht sehr toll für ihn war.
In der Zwischenzeit sah Kagomes Mutter gerade einen Bericht im Fernseher, der von einem Fahrschüler handelte der wild geworden durch Japan gefahren war. Man konnte leider das Gesicht des am Steuer Sitzenden sehen, da d
