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Verfluchte Liebe

von

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Sweet Valentine

Titel: Verfluchte Liebe (23/circa 35)
 

Autor: KimRay
 

e-mail: KimRay@gmx.de
 

update-info:http://de.groups.yahoo.com/group/kimrays_2004/
 

Kategorie: ??
 

Unterkategorie: Drama
 

Inhalt: Voldemort ist besiegt, Lucius Malfoy ein Held und Harry zerbrochen, doch noch ist das Spiel nicht beendet und noch immer mischt Albus Dumbledore die Karten.
 

DISCLAIMER: Alle urheberrechtlich geschützten Figuren in dieser Story gehören natürlich den jeweiligen Eigentümern. Ich habe sie mir nur ausgeliehen. Einzig die Idee und neue Charaktere sind komplett von mir.
 

Anmerkungen: …und da wäre auch schon das nächste…
 

Beta: fiZi und Shirokko – wie immer big thanks. ;-)
 

Big thanks für die kommies geht an: teufelchen_netty, Rowan, Puria, pogo_14 und LadyHiwatari.
 


 

Kapitel 23
 

Sweet Valentine
 


 

„Hast du ihr eigentlich schon gesagt, dass die Sonette im letzten Jahr von dir waren?“ Harry starrte in den Spiegel seines kleinen Badezimmers und wusste, dass er wieder einmal miserabel aussah. Ron lungerte nebenan in einem Sessel und wartete auf ihn.
 

Heute war der 14. Februar. Valentinstag – und Harrys Gedanken waren in der Vergangenheit. Er hatte keine Lust zum Frühstück zu gehen, weil er wusste, was ihn dort erwartete. Ron, der das mit Sicherheit geahnt hatte, war wie schon jeden Tag in dieser Woche aufgetaucht, um ihn zu wecken, auch wenn er sich damit heute etwas mehr Zeit gelassen hatte. Immerhin war Samstag.
 

Zwischen ihm und Hermione waren die Fronten seit Neujahr zum Glück geklärt. Hermione würde heute eine rote Rose bekommen. Harry weigerte sich, darüber genauer nachzudenken, doch sein Freund hatte sich auf diese subtile Sprache eingeschossen. Ihm war etwas ganz anderes eingefallen. Er hatte sich an das Buch erinnert, das Hermione im letzten Jahr Hays zugeordnet hatte und er wollte wissen, ob sein Freund ihr inzwischen die Wahrheit darüber gesagt hatte.
 

Von diesem war ein gemurmeltes ‚Nein’ zu hören. Harry hatte nichts anderes erwartet.
 

Resigniert ließ er die Fixierung erscheinen und wandte sich vom Spiegel ab. Sein Fluchmal machte ihm im Moment enorme Schwierigkeiten und er wusste, wenn es so weiter ging, musste er zu Madam Pomfrey gehen, um sich wieder einmal behandeln zu lassen.
 

Leider waren seine Nerven im Moment doch zu sehr angespannt, denn wieder einmal war er in einem emotionalen Aufruhr versunken. Der Fakt, das Draco seine Taktik so vollkommen verändert hatte, tat ihm nicht gut. Er hatte den Blonden noch nicht wieder gesehen, obwohl er wusste, dass dieser ungeduldig darauf wartete, doch er fühlte sich im Moment einfach nicht dazu im Stande.
 

Er schlief im Moment Nacht für Nacht wie ein Toter – traumlos – auch das irritierte ihn ungemein, denn es war etwas vollkommen Neues – und er hatte absolut keine Lust, das mit der Schulkrankenschwester auszudiskutieren.
 

Rigoros verdrängte er diese Gedanken. Seiner eigenen Probleme würde er im Moment gewiss nicht Herr werden. Deshalb konzentrierte er sich auf die Schwierigkeiten anderer und war fest entschlossen für seinen Freund ein paar noch ungeklärte Themen zu aufzuarbeiten. Resoluter, als er sich fühlte, kam er aus dem Bad.
 

„Lass uns gehen, los!“ Ron sprang auf.
 

„Woher die plötzliche Ungeduld?“
 

„Ungeklärte Fragen!“ Harry nahm etwas aus seiner Truhe und ließ es in seinem Umhang verschwinden.
 

„Was ist das?“
 

„Das wirst du schon sehen!“ und damit wandte er sich der Tür zu. Ron folgte ihm hastig.
 

Ein paar Minuten später schoben sie sich in der Großen Halle auf ihre Plätze. Hermione war wie auch im letzten Jahr noch nicht da. Die Rose stach unter den Geschenken auf ihrem Platz klar hervor. Auch Süßigkeiten waren da, noch ein paar Karten mehr, als im vorigen Jahr und ein paar andere Blumen. Weiße Nelken und Vergissmeinnicht, eine die Harry nicht zuordnen konnte und eine Feuerlilie, doch die gelben Narzissen waren verschwunden.
 

Ron beäugte die Aufmerksamkeiten kritisch und Harry schüttelte gedanklich den Kopf. Es war unsinnig sich im Moment über Hermiones Gefühle Gedanken zu machen. Sie war glücklich, auch wenn Ron das scheinbar noch nicht begriffen hatte.
 

Auf Harrys Platz Berg türmten sich wie üblich die Geschenke. Sein Blick dafür war verächtlich. Er schob sie beiseite und versuchte, sich aufs Frühstück zu konzentrieren. Ron hatte damit zweifellos nicht die Probleme, die ihn im letzten Jahr geplagt hatten. Sein Freund war wieder er selbst, ohne jeden Zweifel, und Harry schaffte es nicht, sich ein Grinsen zu verkneifen. Wenigstens das war endlich in Ordnung.
 

„Morgen Jungs, wie geht’s dir, Harry?“, tauchte Hermione ein paar Minuten später auf. Ron strahlte sie an und lehnte sich über den Tisch um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.
 

„Morgen, Süße!“ Er hatte die Schachtel mit seinen Lieblingspralinen zweifellos richtig zugeordnet. Den Rest hatte er genau wie Harry geflissentlich ignoriert. Hermione wurde rot und Harry warf ihr einen düsteren Blick zu.
 

Sie war von seinem Verhalten irritiert, als sie sich setzte. Das konnte er sehen. Entschlossen, es schnell hinter sich zu bringen zog er das Päckchen aus seinem Umhang und warf es ihr zu. Geistesgegenwärtig fing sie es auf und nun war ihre Verwunderung richtig offensichtlich. Das Päckchen hatte die gleiche Form, wie jenes im Jahr zuvor und es war sogar ins selbe Papier eingepackt. Hermione wechselte langsam die Farbe und warf Ron einen vorsichtigen Blick zu.
 

Dieser war jedoch dunkelrot und hatte den Kopf über sein Frühstück gesenkt. Unsicher begann sie das Päckchen zu öffnen. Sie war sichtlich nervös, als sie begriff, dass es einen Band Shakespeare Dramen enthielt. Dieselbe Ausgabe, wie die Sonette vom letzten Jahr. Der Blick, den sie Harry zu warf, war verständnislos, bevor sie das Buch in ihre Umhangtasche steckte und mit plötzlich fehlendem Appetit zu frühstücken begann.
 

Harry hatte keine Zweifel daran, dass sie ihn dafür zur Rede stellen würde – und er würde ihr mit Sicherheit ein paar Takte dazu sagen.
 


 

Als Ron dann nach einem weiteren steifen Kuss zum morgendlichen Quidditchtraining verschwand, gab es für Harry kein Entkommen mehr. Wortlos hatte sie ihn am Arm geschnappt, als er die Große Halle verlassen wollte, und ihn in die nächste Kammer gezerrt.
 

„Sag mir, dass dieses Buch im letzten Jahr nicht von dir war!“ Hermione klang verärgert. Harry hörte es mit Genugtuung. Zweifellos wusste sie nicht, was sie von der Sache halten sollte.
 

„Was? Keine falschen Hoffnungen?“, spöttelte er höhnischer als geplant und ließ sie nicht aus den Augen. Sie war wütend und verlegen zu gleich.
 

„Nur zu deiner Information… ich hab deine Rede in Sachen ‚beste Freunde’ letztes Jahr ganz genau verstanden…“, schnappte sie.
 

‚…Sie hat sich an den hintersten Tisch in der Bibliothek verzogen, aber sie musste an unserem Tisch vorbei… mag sein, dass sie da noch nicht geflennt hat, aber viel hat nicht mehr gefehlt!...’, ging ihm ein Satz durch den Kopf, den er beinahe vergessen hatte. Damals hatte er nicht begriffen, was er bedeutete, doch jetzt wurde es ihm klar.
 

Ohne sich dessen bewusst zu sein hatte er Hermione damals wohl unzweifelhaft klar gemacht, dass sie Freunde waren – NUR FREUNDE.
 

„Oh…“, war sein überraschter Kommentar.
 

„Ja, Harry ‚oh’. Für mich war es auch ‚oh’… ‚Oh Gott, er liebt mich nicht’!“ Mit diesen Worten hatte sie zu kämpfen und seinem Blick wich sie dabei aus.
 

„Das lag nicht in meiner Absicht! Ich wollte dir nur begreiflich machen, dass ich mich nicht zwischen dir und Ron entscheiden würde.“
 

„Das hast du.“, ihre Stimme war nun leise, die Wut verschwunden. „Das hast du sehr nachdrücklich!“
 

„Sorry!“
 

„Hör auf dich zu entschuldigen! ...Was hat das mit dem Buch zu bedeuten? Wieso schenkst du mir Dramen von Shakespeare zum Valentinstag, Harry?“ Hermiones Blick war nun vorwurfsvoll und noch immer schimmerten ihre Augen verdächtig.
 

„Muss du mich das wirklich fragen?“ Offensichtlich ja. Sie verstand es nicht. Harry schüttelte ungläubig den Kopf. „Du verstehst es wirklich nicht, oder?“ Er wusste, dass Ron von dieser Aktion nicht begeistert war. Es war ihm inzwischen furchtbar peinlich, was er im letzten Jahr getan hatte, doch Harry war der Meinung, sie sollte schon wissen, wie sehr sie ihn damals verletzt hatte.
 

„Du hast keine Ahnung, was Blumen sagen können, oder?“
 

„Harry, wer setzt sich denn mit so etwas auseinander? Ich will wissen, was es mit dem Buch auf sich hat. Die Blumen…“, unterbrach sie sich plötzlich, „Die Kornblumen!“ Harry warf ihr einen anerkennenden Blick zu.
 

„Es gibt ein paar Leute, die es tun, Mione, und sie denken sich etwas dabei, soviel steht fest!“
 

„Das Buch und die Kornblumen haben zusammengehört! Es war gar nicht von Ray…“, brachte sie fassungslos heraus.
 

„Korrekt! Es war nicht von Hays. Hays ist Reinblüter. Glaubst du wirklich er hat sich je mit Shakespeare auseinander gesetzt?“ Dachte man genauer darüber nach, musste man einsehen, dass diese Aussage vermutlich richtig war. Das schien auch Hermione zu sehen.
 

„Dieser Mistkerl!“, sie hatte mit Ray Hays noch vor Ende des letzten Schuljahres Schluss gemacht, angeblich in gegenseitigem Einvernehmen. „Okay… was also hatten die Kornblumen zu bedeuten?“
 

„Warst du nur wirklich so vernarrt in diesen Idioten Hays?“, konnte Harry nicht umhin zu fragen.
 

„Ray ist… er ist kein Idiot!“
 

„Nun…auf jeden Fall ist er Bi!“ daraufhin klappte ihr die Kinnlade herunter.
 

„Hast du… hast du etwa… war er…?“
 

„NEIN!“
 

„Aber wie…?“
 

„Das geht dich nichts an, Mione!“ Hermione schluckte und konzentrierte sich noch verwirrter als zuvor auf das Wesentliche.
 

„Was also bedeuten sie?“
 

„’Ich gebe die Hoffnung nicht auf’!“ Es dauerte nur einen kurzen Moment, biss sie begriff, was er ihr sagen wollte.
 

„RON.“ Hermiones Finger schlugen über ihren Lippen. „Das Buch war von Ron, nicht wahr?“ Harry nickte nur angesichts ihres offensichtlichen Entsetzens. „Und ich habe gedacht, es sei von Ray! Dabei konnte er gar nicht wissen, dass ich… wieso weiß es RON?“
 

„ ‚Romeo und Julia’!“
 

„Das Theaterstück, dass ich mit meinen Eltern angesehen hab… oh nein… DARAN hat er sich erinnert?“ Tränen glitten über ihre Wangen und sie sah Harry an, als hoffe sie, er würde ihr Gewissen erleichtern.
 

Harry tat das Gegenteil.
 

„OH doch, Mione… er hat sich daran erinnert! Und nachdem ich versucht habe an dieses Buch heranzukommen ist es mir unbegreiflich, wie er es geschafft hat, die Sonette aufzutreiben.“ Hermione verbarg ihr Gesicht in den Händen und begann leise zu weinen.
 

„Oh Himmel, es tut mir so Leid!“, schluchzte sie und Harry schwieg. Er hatte ihr schon einmal gesagt, wie weh sie ihrem Freund getan hatte, doch in diesem Moment wurde es ihr wohl erst wirklich klar. Ron hatte Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um ihr klar zu machen, wie er fühlte und sie hatte es einem anderen zugeordnet.
 

„Ich hab dir mehr als deutlich gesagt, du sollst mit mir reden… aber du hast nur… nur an… an mich gedacht!“ Hermiones Schluchzen wurde herzzerreißend und Harrys Wut verflog. Langsam ging er auf sie zu und nahm sie in die Arme. „Es ist okay, Mione… es ist vorbei! Aber ich bin der Meinung, du solltest es wissen.“ Hermione klammerte sich an ihn und weinte. Harry ließ es geschehen. Sie brauchte eine kleine Ewigkeit um sich zu beruhigen und als sie dann den Kopf hob, um ihn anzusehen schimmerte Traurigkeit in ihren Augen.
 

„Ich hab so viel falsch gemacht, ich kann einfach nicht glauben, was mit mir passiert ist! Wie konnte ich nur so blind sein?“ Harry lächelte müde, bevor der Zeigefinger seiner Rechten zaghaft gegen ihren Brustkorb stieß – direkt über ihrem Herzen. Hermione sah ihn nur an, als ihre Finger seine umschlossen. Sie wusste, was er sagen wollte. Das Herz konnte ein wirklich schlechter Berater sein.
 

Und hatte sie vorher noch gezweifelt, so wusste sie jetzt mit absoluter Sicherheit, dass Ron Recht hatte. Das Schlimmste für ihren besten Freund war mit Sicherheit sein gebrochenes Herz. Wie hatte ihm das nur passieren können, wo er doch immer so vorsichtig war, was sein Gefühle anging?
 

„Verzeih mir Harry, und diesmal bitte wirklich!“, flüsterte sie noch immer verzagt. Harry zog sie wieder an sich.
 

„Verziehen.“ Und er wusste, dass er es diesmal auch wirklich tat.
 


 

* * *
 


 

Es war Spätnachmittag, als er seine Freunde das nächste Mal sah. Hermione war gleich nachdem sie sich einigermaßen gesammelt hatte zum Qidditchtraining hinausgegangen. Harry hatte nichts anderes von ihr erwartet. Sie würde dieses ganze Drama endgültig abschließen. Davon war er überzeugt und es war das, was er erreichen wollte. Nicht umsonst hatte Harry ihr Shakespeares Dramen verpasst.
 

Er hatte den größten Teil des Tages in seinem Zimmer über den Hausaufgaben verbracht, um seine Gedanken beschäftigt zu halten und so wenig wie möglich von dem üblichen Treiben im Rahmen des Valentinstages zu mitzubekommen. Sogar das Mittagessen hatte er ausfallen lassen um ja keinen herzförmigen Erdbeerpudding sehen zu müssen.
 

Selbst den Weg in die Bibliothek hätte er sich gespart, wäre nicht Snapes neueste Hausaufgabe gewesen. Harry hatte in Zaubertränke schon lange keine wirklichen Probleme mehr. Immerhin ließ der übellaunige Professor ihn meistens in Ruhe und seit er regelmäßig den Trank für traumlosen Schlaf bei Snape holte, schien es eine Art Waffenstillstand zwischen ihnen zu geben. Doch Hausaufgaben musste er trotzdem machen und diesmal brauchte er ein Buch aus der Bibliothek dafür.
 

„Hey, Harry. Auch auf der Jagd nach ‚Nervengifte und ihre Gegenmittel’?“ Ein ganzer Tisch war nur von Gryffindorsiebtklässlern besetzt und Ron war es, der ihn als erstes entdeckt hatte. „Mione hat uns eine Lehrstunde versprochen, dafür, dass Seamus sie beim Qidditch doch nicht von den Tribünen auf seinen Besen gezerrt hat! ...Und das Buch wirst du im Moment nicht finden. Sind alle ausgeliehen.“ Es sah ganz so aus, als hätten seine Hauskameraden richtig Spaß.
 

Harry wünschte, dasselbe von sich behaupten zu können, doch das war schwierig. Er warf einen Blick in die Runde. Unter der Decke flatterten rosa und rote Herzen mit Silberflügeln, auf den Regalen saßen kleine, mit Pfeil und Bogen bewehrte Cupidos und schienen die Schüler zu beobachten und überall schwebten Kerzen, die einen silbrigen Schimmer verbreiteten. Madam Pince musste den Verstand verloren haben.
 

Am Liebsten hätte er auf der Stelle kehrt gemacht, denn weiter hinten hatten ihn schon wieder einige Mädchen ins Visier genommen und kicherten. Noch einen Tisch weiter saß Hays und ließ ihn nicht aus den Augen. Er hatte nicht wirklich Lust, sich zu setzen.
 

„Setzen, Harry!“ Das war Mione. Er wusste nicht, wie ihm geschah, doch einen Moment später saß er neben Ron auf der Bank und dieser warf ihm einen verblüfften Blick zu.
 

„Seit wann traut sie sich das denn wieder?“ Harry sah Hermione schmunzeln und wusste ganz genau, seit wann sie es sich wieder traute. Es schockierte ihn nur, dass es offensichtlich noch immer funktionierte.
 

„Gib mir so ein verdammtes Buch, dass ich hier wieder raus komme.“
 

„Hey, das ist meins!“, jammerte Neville, als Ron Harrys Kommando folgte.
 

„Schau du mal mit in Parvatis!“
 

„Warum schaut Harry nicht in Deans?“ Dean saß Harry gegenüber und grinste.
 

„Weil er nicht über Kopf lesen kann!“, gab Ron trocken zurück und steckte den Kopf mit Harry zusammen, um endlich auch mal den Abschnitt lesen zu können, den Hermione ihnen angewiesen hatte, während Neville schmollte und mit hochrotem Gesicht Parvati beäugte.
 

Harry klinkte seine Hauskameraden aus. Er wollte nur so schnell wie möglich lesen, was Snape ihnen aufgegeben hatte und wieder verschwinden. Die ausgelassene Stimmung seiner Hauskameraden deprimierte ihn.
 

„Kapierst du das?“ Ron schien nicht gewillt, ihm seine Ruhe zu lassen und zeigte auf einen Abschnitt, den Harry schon gelesen hatte. „Ich meine, mir ist klar, dass es immer besser ist, mehr als ein Gegenmittel zu haben, aber wo ist die Logik, wenn die genauso giftig sind, wie die Gifte selber, falls man das falsche erwischt!“
 

„Weil die Chance das Opfer zu töten damit für den Täter größer ist!“
 

„Ist das dein Ernst? Auf welcher Seite stehst du eigentlich?“ Ron bekam von der anderen Seite einen Klaps. Harry zweifelte nicht daran, dass es Hermione gewesen war. Er selbst klappte inzwischen die erste Seite des Buches auf und ließ Ron den Untertitel des Buches lesen.
 

„…oder eine Anleitung, wie man es nicht machen sollte…oh! Das ist fies!“
 

„Das ist Snape!“ Hektisches Blättern und Stöhnen von mehr als einem Gryffindor war die Folge. Harry sah Hermione schmunzeln, bevor ihn etwas ganz anderes ablenkte.
 

Eine Gruppe Slytherins betrat schnatternd die Bibliothek. Zabini, Parkinson und Bulstrode machten den Anfang. Crabbe, Goyle, Nott, McDougal und Draco folgten. Harry verspannte sich.
 

„Draco, du musst mir bei dieser Aufgabe unbedingt helfen, ich begreife absolut nicht, welchen Sinn es macht, warum Gegenmittel giftiger als die Gifte selbst sind, wenn man sie falsch anwendet. Das macht doch keinen Sinn.“ Blaise hängte sich affektiert bei Draco ein und zwang ihn, sich an denselben Tisch zu setzen, den sie und die beiden anderen Slytherin-Harpyien sich ausgesucht hatten – direkt neben den Gryffindors.
 

„Hättest du es dir vernünftig durchgelesen, wüsstest du es!“, schnarrte der Blonde, doch er schaffte es nicht, sich aus ihrem Klammergriff zu befreien.
 

Ron kicherte neben Harry und dieser versuchte sich wieder auf seine Hausaufgabe zu konzentrieren, doch bei dem Geschnatter der Slytherins war das unmöglich und Harry fragte sich, ob Madam Pince ihre Aufgabe eigentlich vollkommen vergessen hatte.
 

Er war so verärgert, dass er gar nicht merkte, wie er angesprochen wurde. Erst ein sanfter Tritt vors Schienbein brachte ihn in die Gegenwart. Neben ihm im Gang stand ein Mädchen von den Hufflepuffs und hektisch versuchte Harry sich an den Namen zu erinnern.
 

„Harry?“
 

„Ähm… ja?“ Er hätte in seinem Zimmer bleiben sollen. Wäre ihm das nicht schon zuvor klar gewesen, so hätte er es spätestens jetzt begriffen.
 

<Hoffentlich keine singenden Liebesgrüße… hoffentlich nicht.> Dieses Trauma würde ihn wohl nie mehr verlassen, doch dass hatte die Hufflepuff offensichtlich nicht im Sinn.
 

„Ich… ich bin Melanie… Melanie Clearwater. Ich… ich hatte die hier für dich besorgt.“ Melanie hielt ihm einen Strauß Schneeglöckchen hin, „Du… hast sie… äh… liegen lassen!“ <…um nicht zu sagen ignoriert…> Harry hatte alles liegen lassen. Und er hatte auch darum gebeten, dass diesmal nichts in sein Zimmer gebracht wurde. Vermutlich lag das Zeug noch immer in der Großen Halle auf seinem Platz. Zum ersten Mal überkam ihn ein Anflug von schlechtem Gewissen. Diese Melanie war sicher nicht älter als vierzehn.
 

„Sie… sie sollen dir…!“, stotterte Melanie weiter, sich deutlich bewusst, dass sie inzwischen die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten.
 

„Ich weiß!“, unterbrach Harry sie und fast automatisch nahm er ihre Hand in seine, denn was sie ihm vermitteln wollte war… irgendwie anders.
 

Offenbar hatte Rons Enthusiasmus in Bezug auf die Sprache der Blumen abgefärbt. Er wusste ganz genau, was die Schneeglöckchen bedeuten sollten.
 

Sie waren ihm heute Morgen gar nicht aufgefallen. Melanie Clearwater wollte ihm offenbar Trost zusprechen und das trieb ihm die Farbe in die Wangen.
 

„Danke!“, brachte er leise heraus und ein verlegenes Lächeln huschte über die Lippen des Mädchens.
 

„Das… das soll nur… nur… eben… äh… Viel Glück, Harry!“ Und mit hochrotem Gesicht wandte sie sich ab und hastete davon. Harry war vollkommen überrumpelt, aber nicht lange. Das war ungewöhnlich für einen Valentinsgruß, doch offenbar machten sich manche mehr Gedanken um ihn, als er angenommen hatte.
 

Er hatte jedoch nicht lange Zeit, darüber nachzudenken.
 

„Schneeglöckchen, Potter…“ Zabini und Bulstrode rutschen beinahe vor Lachen von ihren Stühlen. „Genauso schockgefrostet, wie du, oder?...“, gackerten sie.
 

„Immer noch besser, als gelbe Narzissen!“, kam es ganz trocken von Ron und Blaise Zabinis Lachen verstummte.
 

„Was willst du damit sagen. Wiesel?“, fauchte sie den Rotschopf an, doch es war Harry, der antwortete. Er schaffte es angesichts Blaise’ Selbstgefälligkeit nicht, seine Zunge im Zaum zu halten und konnte sich genau wie Ron erinnern, dass Zabini heute einen üppigen Strauß gelbe Narzissen auf ihrem Platz gehabt hatte.
 

„Gelbe Narzissen stehen für Eitelkeit, Zabini, ich weiß wirklich nicht, worauf du dir da etwas einbildest.“
 

Blaise Augenbrauen schossen in die Höhe und ihr Blick flog zu Draco. Harry konnte nicht verhindern, dass seine Augen dieselbe Richtung fanden. Draco war ein Bild des Hohns. Der Blick, den er Blaise schenkte war voller Verachtung, bevor graue Augen grüne trafen und der Blonde für einen Sekundenbruchteil ein beinahe verschwörerisches Lächeln in Harrys Richtung schickte.
 

Dieser wandte hastig den Blick ab und versuchte sich wieder auf sein Buch zu konzentrieren, doch es war unmöglich. Dracos Blick ließ ihn nicht mehr los, bis er nervlich am Ende aufstand und die Bibliothek nach einer fadenscheinigen Entschuldigung hastig verließ.
 


 

Draco wandte sich wieder seinem Aufsatz für Zaubertränke zu, nachdem Potter die Bibliothek so hastig verlassen hatte. Er konnte sich ungefähr denken, warum. Noch immer rannte der Gryffindor vor ihm weg und er konnte sich den schockierten Ausdruck in seinem Blick nicht erklären, als sich ihre Augen einen Moment lang begegnet waren.
 

Überhaupt hatte er den Eindruck, als sei der Schwarzhaarige heute noch ein wenig aufgewühlter, als sonst. Er hatte sich zweifellos vollkommen zurückgezogen.
 

Draco fragte sich warum, bis ihm schockierend klar wurde, dass Potter möglicherweise keine besonders positiven Erinnerungen mit dem Valentinstag verband.
 

<Sensibelchen…>, ging es ihm wieder einmal durch den Kopf, aber dann fiel ihm ein, wie er auf die Schneeglöckchen dieser albernen Hufflepuff reagiert hatte.
 

Trost. Schneeglöckchen sollten Trost spenden und das Mädchen hatte das wohl beabsichtigt. Potters Reaktion darauf war eigentlich übertrieben – wenn man es nicht genauer betrachtete, doch Draco hatte inzwischen gelernt, das Verhalten der Gryffindors grundsätzlich immer genauer zu hinterfragen. Anders wurde man mit seinen Stimmungen nicht fertig.
 

Einmal war er aggressiv, so dass man glauben konnte, er sei ein Muster-Slytherin und dann wieder wurde er von Sachen aus dem Gleichgewicht gebracht, die die meisten nicht einmal wahrnahmen.
 

Der Fakt, dass Potter Blaise so rücksichtslos um die Ohren geknallt hatte, was sie von den Narzissen halten musste, hatte ihn amüsiert. Er hoffte inständig, dass die dusselige Kuh jetzt endlich begriffen hatte, was er von ihr hielt.
 

Und dann warf ihn ein harmloser Blickwechsel wieder so aus der Bahn, dass er sich gleich wieder aus dem Staub machte und in sein Schneckhaus zurückzog. Draco stellte immer mehr fest, dass er absolut keine Ahnung hatte, was er von Potters Benehmen halten sollte.
 

War er denn nur wirklich so fertig, weil ihn jemand sitzen lassen hatte? Man! Sie waren siebzehn und hatten ihr ganzes Leben noch vor sich. Es war doch vollkommen übertrieben, einer verlorenen Liebe derartig nachzutrauen. Er würde wirklich zu gern wissen, was da vorgefallen war. In wen konnte der Held so rettungslos verliebt gewesen sein, dass er nach dieser Geschichte gar nicht mehr auf die Füße kam?
 

Wer schaffte es Potter so in sein Netz zu ziehen? Und warum, verdammt noch mal, war es noch immer so ein gut gehütetes Geheimnis?
 

Dracos Entschlossenheit bekam erneut ungemeinen Auftrieb. Sein Interesse an Potter wurde langsam zur Besessenheit, das war ihm klar, doch er konnte nicht anders – und er wollte auch nicht mehr anders.
 


 

* * *
 


 

Es war beinahe Mitternacht, als Harry die Plattform des Ostturms betrat. Er wusste, dass es falsch war. Es war das Falscheste, was er tun konnte, doch auf der anderen Seite schaffte er es nicht, diesem Gefühl zu entkommen. Er wollte diese Liebe zurück, eine Liebe, die für ihn ebenso unersetzbar wie unerreichbar geworden war und er klammerte sich mit selbstquälerischer Intensität an jeder Erinnerung daran fest.
 

Es war ein psychischer Knacks und inzwischen fragte er sich, ob man das als Heilungsprozess oder Todesurteil betrachten musste. Li hatte gemeint, es sei vielleicht keine schlechte Idee, noch einmal durch diese Routine zu gehen, wie er sie im sechsten Jahr erlebt hatte, nachdem feststand, dass er Hogwarts nicht entkommen würde, doch Harry war sich nicht ganz sicher gewesen, ob der Chinese das nicht vielleicht nur gesagt hatte, um ihm seine Angst zu nehmen.
 

Es irritierte ihn, dass seine Träume ihm momentan seinen Frieden ließen. Vielleicht war es ja tatsächlich richtig, alles noch einmal aufzuarbeiten. Andererseits breitete sich das Fluchmal immer weiter aus. Es mochten noch immer drei Inch bis zu dem Punkt fehlen, an dem es akut würde, doch es war wieder sehr viel schlimmer, als es eigentlich sein sollte.
 

Er hatte eigentlich geglaubt, besser mit dem Stress umgehen zu können. Das war der Eindruck, den er in den Ferien gehabt hatte, doch im Moment war er sich dessen nicht mehr so sicher. Möglicherweise hing es sogar mit der Art Stress zusammen, der er ausgesetzt war und der emotionale schien ihm am meisten zu Schaden.
 

<Nicht wirklich verwunderlich…>, ging es ihm durch den Kopf. Er konnte mit allem umgehen, nur nicht mit dem Fakt, dass ihm Draco Malfoy wieder einmal seine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen ließ.
 

Draco war und blieb der Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte – ob es ihm passte oder nicht.
 


 

Flashback
 


 

//… Wieder einmal stand ich in der Dunkelheit des Ostturms. Umgeben von Kälte und Nacht. Nie zuvor hatte ich mich mit diesen Attributen so verbunden gefühlt, wie heute.
 

Kälte, Nacht und Dunkelheit.
 

Ich war davon gerannt, kaum, dass ich mir sicher gewesen war, dass er tief und fest schlief. Ich konnte ganz einfach nicht anders.
 

ER hatte mir seine Liebe erklärt – MIR, Harry James Potter, der ich doch immer nur sein Feind gewesen war. Wie konnte er das tun?
 

Ich wusste, dass ich ihn bitterlich enttäuscht hatte, denn ich hatte seine Worte nicht erwidert, etwas, was er mit Sicherheit erwartet hatte. Er war daraufhin ungewohnt schweigsam gewesen. Voller Hingebung und Zärtlichkeit, doch stumm. Und er war meinem Blick ausgewichen.
 

Niemals zuvor hatte ich mir gewünscht, diese berühmten Worte sagen zu können, denn immerhin hatte ich sie zum ersten Mal in meinem Leben gesagt bekommen, doch ich konnte nicht. Ich konnte einfach nicht.
 

Wie auch? Ich DURFTE ihn nicht lieben. Ich DURFTE ihm nicht vertrauen. Wie sollte ich ihn dann lieben können? Das war doch unmöglich.
 

Oder?
 

War es nicht vielleicht viel eher so, dass ich ihn schon lange liebte?
 

Die Vorstellung entsetzte mich, denn ich war mir vollkommen bewusst, dass es einfach nicht sein durfte. Er war und blieb der Sohn eines bekennenden Todessers, um nicht zu sagen Voldemorts Rechter Hand. Niemals hatte er auch nur angedeutet, dass er seine Einstellung verändert haben könnte oder es auch nur in Betracht zog.
 

Wir hatten Sex und damit hatte es sich. Es gab keine Diskussionen um Ideale, Einstellungen und Loyalitäten. Meine Position war ihm bekannt und er hatte niemals Zweifel an seiner eigenen aufkommen lassen.
 

Er DURFTE mich nicht lieben. Er hatte KEIN RECHT dazu. Nicht solange er nicht wenigstens von sich behaupten konnte, seine Loyalität zu überdenken.
 

Er WAR und BLIEB ein designierter Anhänger Voldemorts und hatte mir niemals auch nur einen Hinweis darauf gegeben, dass sich daran etwas geändert haben könnte.
 

Nie zuvor war ich mir so sehr bewusst gewesen, dass es falsch war, was ich tat. Ich hatte mich auf etwas eingelassen, was ich nicht mehr kontrollieren konnte und eine düstere Ahnung sagte mir, dass ich da nicht mehr so einfach herauskam.
 

Ich konnte nicht hingehen und sagen ‚Es ist vorbei’. Ich konnte mich nicht hinstellen und behaupten ‚Ich will dich nie mehr wieder sehen’, denn ich war mich sicher, dass er die Lüge darin sofort durchschauen würde – und er würde nicht aufgeben.
 

Er hatte nicht aufgegeben, nachdem ich so grob und verächtlich mit ihm umgegangen war und er würde erst Recht nicht aufgeben, wenn ich jetzt versuchte, es zu beenden.
 

Doch was, verdammt noch mal, sollte ich davon denken?
 

Was sollte ich denken, wo ich doch einerseits wusste, was er war und mir andererseits anhören musste, dass er mich liebte und mit seiner Enttäuschung umgehen musste, wenn ich dieses Geständnis nicht erwiderte?
 

Ich wollte schreien. Ich wollte toben. Ich wollte mich vom Turm stürzen, nur um endlich diese Gefühle in mir loszuwerden, die ich schon viel zu lange unbeaufsichtigt gelassen hatte.
 

Ich DURFTE ihn nicht lieben. Ich DURFTE nicht vertrauen.
 

ICH WOLLTE NICHT.
 

Und er sagte mir, dass er mich liebte.
 

Er nahm mir all meine Überzeugungen, stürzte mich in tiefe Zweifel und gab mir etwas, was ich mir mehr als alles andere auf der Welt wünschte.
 

Er gab mir Liebe – Liebe, die ich nicht haben durfte.
 

Verzweifelt schloss ich die Augen und tat nichts von dem, was ich eigentlich tun wollte. Ich war am Ende meines langen Weges in eine Sackgasse, in der ich nicht einmal die Chance hatte, mich umzuwenden und zurück zu gehen.
 

Und die Verzweiflung darüber trieb mir die Tränen in die Augen – etwas, was mir schon ewig nicht mehr passiert war.
 

…//
 


 

Flashback Ende
 


 

Eine einzelne Träne glitt silbern über Harrys blasse Wange – und er machte sich nicht die Mühe, sie wegzuwischen. Niemand würde sie sehen und niemanden würde es interessieren.
 


 

Draco, dank des Zwischenfalls mit Granger und Weasley und der Tatsache, dass sein bevorzugter Zugang zum Ostflügel wieder einmal nicht versiegelt gewesen war unter Desillusio und Silentium verborgen, schloss die Tür geräuschlos wieder, die er vor ein paar Minuten vorsichtig geöffnet hatte.
 

Potter würde mit Sicherheit heute nicht mit ihm Reden. Ohne Zweifel war er in Gedanken bei dem Valentinstag im letzten Jahr, der vermutlich ganz anders für ihn ausgesehen hatte, als in diesem Jahr.
 

Es war eindeutig, dass er nicht in der Stimmung war, mit ihm über seine für ihn vermutlich trivialen Probleme zu reden und Draco fühlte sich überraschenderweise großzügig genug, ihm das zuzugestehen. Es würde andere Möglichkeiten geben und er würde auch einen Weg finden, herauszubekommen, wer dafür gesorgt hatte, dass das Leben des schwarzhaarigen Gryffindors nur noch aus Leid zu bestehen schien, schon allein um seine gnadenlose Neugier zu befriedigen.
 

tbc
 

R&R please



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kerstin-S
2006-11-11T22:58:34+00:00 11.11.2006 23:58
hey ^^

das kapi ist traurig.. +snief+...
aber es ist gut.. wirklich...
mir tut harry so leid.. und draco auch irgendwie...
+seufz+ ich hoffe die zwei kommen blad auf einen nenner...
^^
hoffe es geht bald weiter ;)
freu mich schon

glg kerry
Von:  -Anika-
2006-11-10T20:56:17+00:00 10.11.2006 21:56
soooooooooooo erstma ein großes sry das ich zu den letzten beiden kaps keine kommis geschrieben habe, doch ich hab ein neues halbjahres-praktikum angefangen und ich bin so gut wie garnicht zu hause.
wenn ich dann abends nach hause komme bin ich so kaputt, das ich nur kurz am pc bin.

du kannst mir immer ne ens schicken, wenn ein neues kap draussen ist, denn ich werde die kaps bestimmt lesen.
ich kam schon kaum mim lesen hinterher, so schnell wie du wieder die kaps hochlädst! XDDD

hmmm~ wieso versteht draco eigtl nicht, das er es ist, der harrys herz gebrochen hat?
wenn er sich doch selbst an den letzten valentinstag erinnern kann und auch bestimmt noch weiß was er harry damals gesagt hat, müsste er nur 1 und 1 zusammen zählen und würde auf die auflösung kommen! -.-"

aber das mit den blumen fand ich wirklich ne gute idee.
das ron sich so viele gedanken um die sprache der blumen gemacht hat, nur um herm das beste geschenk von allen zu machen. *seufz* ... so nen freund hätte ich auch gern ^^

und das harry blaise so vor den kopf gestoßen hat, war wirklich genial! *lach*
diese dumme pute! ;)

gut, ich freu mich schon auf dein nächstes kap, und denk dran, du kannst mich immer benachrichtigen, auch wenn ich mal zu einem kap noch keinen kommi geschrieben habe!
das werde ich dann nachholen! ;)

fühl dich geknuddelt ^_~

Ani
Von: abgemeldet
2006-11-09T20:12:42+00:00 09.11.2006 21:12
hi ..^^

interessant, dass draco offensichtlich davon ausgeht, dass nicht er sondern jmd. anders dafür verantwortlich ist, dass harry das herz gebrochen wurde ..:D

trotzdem ich freue mich auf den showdown .. sbin sehr sehr gespannt wies weitergeht;-)

also hau in die tasten ^^

lg firely
Von: abgemeldet
2006-11-08T09:20:14+00:00 08.11.2006 10:20
Es macht einfach Freude deine Geschichten zu lesen! Du verstehst es echt die Leute zu fesseln.
Fand ich toll dass Harry und Hermine sich nun wieder verstehen, vorher haben sie sich zwar auch verstanden, aber man hat gemerkt dass da immer noch diese Barriere war. Auch das sie jetzt weiß, dass das Buch von Ron war läßt einen etwas erleichtert Aufatmen, immerhin weiß sie jetzt wie sehr Ron sie liebt und immer geliebt hat!
Das mit den Schneeglöckchen bzw. überhaupt die Sprache der Blumen fand ich klasse, wo hast du dieses Wissen her?
Zwei kleine Fehler sind mir aufgefallen:
im 8 Absatz: "Themen zu aufzuarbeiten" ich glaube dass das "zu" könnte weg, steht ja bereits in "aufzuarbeiten" drin und ziemlich in der Mitte wo sie in der Bücherei sitzen und Harry geganen ist steht "Schneckhaus" anstatt "Schneckenhaus". Ich hoffe es macht dir nichts aus dass ich drauf hinweis.
Freu mich schon wahnsinnig auf das nächste Kapitel!
Bye Rowan ;)
Von: Puria
2006-11-07T18:07:28+00:00 07.11.2006 19:07
Armer, armer Harry. In der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit. Früher, der Zwist mit sich selbst und heute immerwieder Begegnungen mit seiner Flamme, die ja von Nüschten weiß.
+ ich nicht in seiner Haut stecken will+

Ich bin so gespannt, wenn sich Draco wieder erinnert, bzw. seinen Urzustand wiederbekommt. Sei nun erstmal dahingestellt was nun geschehen ist.Wobei es mich brennend interessiert!!! Und wie wird seine Reaktion auf Harry sein?

+lieb ankuck+ Wird das Geheimniss bald etwas gelüftet????+immernoch lieb ankuck+

Was gibt es noch zu sagen?? Vieleicht etwas zum Stil?

Also ich finde deinen Stil immernoch wahnsinnig fesselnd, ich liebe, +mmh, richtiges Wort?+, ja ich liebe deine Art mit den Wötern zu spielen und die Weiße wie du die Gefühle von Harry und Co. beschreibst.

Also mich hast du auf alle Fälle als Leser sicher. Mach weiter so. Deine Storrys zu lesen sind für mich einfach Entspannung pur!!!
Bis denn.

LG Puria
Von: abgemeldet
2006-11-07T10:47:48+00:00 07.11.2006 11:47
mah............... des is sooooooooooo traurig!!!!!
mir durt da harry so lord!!!! i mog das da draco zu erm kumt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!x9999

bütte schnell weiter!!^^

lg pogo


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