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Bleed me White

Yaoi FF Zorro x Sanji
von

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Kapitel 34: A Haze in the Shadows jugendfreie Vers.

So die jugendfreie Version, etwas verändert ^^
 


 

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Sanji sah Zoro noch immer amüsiert an. Die Vorstellung, dass Zorro, ein Schwertkämpfer für ihn kochen würde, war mehr als amüsant. "Also gut, ich werds probieren.. aber ich warne dich, ich bin sehr streng.. was das kochen angeht.."

Zorro verzog missgestimmt den Mund. "Wenn du meinst..", raunte er nur während die Röte seiner Wangen abnahm, "Ich werd dann in die Küche gehen und anfangen, du kannst dich ruhig noch etwas ausruhen. Ich bereite alles vor. Du brauchst dich um nichts kümmern, okay?"

Sanji nickte nun und zückte eine der Kippen aus der Packung heraus.

"Hattest du nicht aufgehört?", fragte der Grüne nun, doch Sanji lächelte und zeigte Zorro eine Schokoladenzigarette. "Jap, genau.. aber das ist die Macht der Gewohnheit.."

Nun zuckte Zorro grinsend mit den Schultern und beobachtete den Smutje dabei, wie er den Schokoladenstängel auspackte und ihn sich in den Mund schob. "Das ist doch viel gesünder."

"Aber macht fett..", raunte der Kämpfer schmunzelnd, woraufhin Sanji über seinen Bauch fuhr. "Findest du ich sei fett?"

"Ein bisschen..", neckte Zorro nun und kassierte dafür einen geschockten Blick.

"Was?"

"Nein, ich verarsch dich nur!"

"Wirklich?", der traurige Dackelblick Sanjis traf ihn, woraufhin der andere Mann lachte und ihm durch das Haar strich. "Ja, klar.." Die Hand wanderte von den Haaren hinab, fuhr unter das Hemd und strich über Sanjis Bauch. "Obwohl ein bisschen zugenommen hast du schon.."

"Oh..", kam es nun über die Lippen des Blonden, sichtlich geknickt.

"Aber ich finde das nicht schlimm. So gefällst du mir noch besser.."

Bestimmt zog er den Ex-Raucher an sich heran und knabberte von hinten an seinem Hals, die Hand kurz über die Ausbuchtung der Hose fahrend.

"Hmm Zorro.. ich glaube nicht, dass du gleich noch zum kochen kommen wirst.."

"Okay..okay..", flüsterte er nun und ließ seine Zunge über den Hals wandern, knabberte an seinem Ohrläppchen, "Ich lass meine Griffel ja schon von dir.." Somit ließ er ihn los, gab ihm einen ordentlichen Klaps auf den Hintern, wandte sich der Küchentür zu, um kurz darauf hinter dieser zu verschwinden.
 

Der Smutje sah Zorro eine ganze Weile hinterher, ehe er sich ebenfalls umwandte um die Treppe zum kleinen oberen Deck zu betreten.

Zwischen den Bäumen ließ er sich auf der Hängematte nieder, streckte sich gemütlich aus und ließ ihre gemeinsame Zeit Revue passieren.

So viel war passiert und er war noch immer glücklich mit Zorro, auch wenn dieser seine Eigenarten zu haben schien; doch er konnte damit leben.

Gemeinsam hatten sie so einiges überstanden- seine Krankheit, Zorros Kämpfe, die Flucht und die lange Trennung.. und viel Gefühlschaos..

"Oh man..", hauchte der Blonde mit einem Lächeln auf den sinnlichen Lippen, ehe er sich durch das Haar fuhr und den Nachklang der Süße auf seiner Zunge genoss.

Die Sonne stand hoch am Himmel, der in dem schönsten Blau erstrahlte. Die Luft war klar und still. Es war himmlisch... so könnte er sterben oder ewig Leben- er war einfach restlos glücklich!

In seiner Erinnerung, einem Traume gleich kam eine Melodie auf.

Es war lange her, dass er sie gehört hatte, sehr lange.

Getragen von Tönen, Lauten und schönen, von schrillen und leisen. Es war als würden ihm die Sinne ob dieser Melodie entgleisen.

Die Zeit war wie ein Flügelschlag vergangen.

Hinter seinen geschlossenen Lidern flackerten Lichter während in seinen Gedanken die Erinnerung an düstere Orte, sinnlosen und wertvollen Worten zum Leben erwachten.

Wie lange waren sie jetzt schon zusammen? Verheiratet.. ja, sie hatten wirklich geheiratet.. wie albern.. als ob ihre Liebe so etwas benötigt hätte.. so war sie doch auch so stark genug.

Ja, sie verband eine starke Liebe, wirklich.

Selbst zu der Zeit als er sich selbst verloren hatte, hatte Zorro ihn aufgefangen. Zorro war immer für ihn da gewesen.

"Mein Gott.. ich denke als sei mein Ende nah..", hauchte er schlaftrunken und summte die Melodie vor sich hin.

Zeit war etwas relatives, etwas, dass nur durch den Menschen an Bedeutung gefunden hatte und doch konnte man das erschaffene "Monster" Zeit nicht bändigen.

Sie verrann, zerfloss zwischen den Fingern wie Sand, lief weiter und weiter, ließ sich nicht aufhalten. Doch für ihn hatte sich keine große Bedeutung, er konnte die Zeit gewiss vergessen. Schließlich führte er ein Leben nahe der Unendlichkeit, ein Leben voller Glück und Liebe.

Schließlich schlief er ein, langsam, leise mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

"Sanji..?", fuhr Zorros Stimme nun durch die Stille, woraufhin sich der Blonde jedoch kein Stückchen regte.

Erst als die schweren Schritte die Treppe hinaufkamen zuckte es unter den Augenlidern des Smutje.

Die dichten Wimpern gaben die meerblauen Iriden nur schwerlich wieder.

"Essen ist fertig.. irgendwie hat das alles nicht geklappt.. die Suppe war versalzen.. das Fleisch zu trocken.. ich hab jetzt Pfannkuchen gemacht.. mit Bananen und Äpfeln.."

Sanji lächelte still und musste erst einmal die Sinne ordnen. "Das ist vollkommen okay.. ich mag Pfannkuchen..", hauchte er müde und ließ sich von Zorro die Treppe hinab zur Küche tragen. Das Köpfchen an die starke Kämpferbrust gelehnt döste er noch einen Moment, ehe er von dem anderen auf den Stuhl gesetzt wurde.

Es duftete wunderbar nach leckerem Pfannkuchen und der Smutje begann sich langsam zu bedienen. Auf seinem Teller landeten gleich 3 der kleinen Kuchen, die er mit ordentlich Marmelade und Zucker bestrich.

Zorro tat das Selbe und lächelte ihm zu, strich mit dem Fuß über das Bein des Mannes, den er so sehr liebte. "Ich hoffe es schmeckt dir.."

"Bestimmt.."

"Ich dachte du wolltest streng sein..", gab der Grüne stirnrunzelnd zurück.

"Wollde isch aufff..", sagte Sanji mit vollem Mund, während seine Wangen einen seichten Rot-ton annahmen. Es war verdammt warm hier in der Küche und schnell landete das Hemd auf dem anderen Stuhl.

"Willst du mich verführen?", raunte der Kämpfer nun schmunzelnd und schob sich ein Stück Essen in den Mund.

"Nun wenn ich das tun wollte, dann würde ich.. jetzt aufstehen..", sagte er während er das in die Tat umsetzte, was er aussprach, "meine Hose langsam ausziehen, sie auf die Bank legen, meine Unterwäsche dazu gesellen und mich ausversehen mit Marmelade bekleckern.." , sagte der Smutje mit breitem Grinsen. "Oh.. ich hab mich bekleckert.. was mach ich nur..", hauchte er mit verführerischem Augenaufschlag.

Zorro hatte derweil vergessen zu kauen, den Blick starr auf den schönen Körper des Blonden gerichtet.

Seine grünen Iriden strichen über den schlanken Bauch, über die schöne Brustmuskulatur, hinab in den Schambereich.

Die Marmelade lief nun langsam von der Brust des Mannes den Bauch hinab, in tiefere Gefilde. "Möchtest du noch Zucker?", raunte Sanji nun als Zorro endlich das Essen herunter. "Nein, ich nehm dich so..", flüsterte der Kämpfer, dem wohl die Stimme fehlte um mehr als das zu sagen. Sanji schob den Teller Zorros beiseite und setzte sich stattdessen auf den Tisch.

Dieses Angebot kam Zorro sehr gelegen und nun ließ er seine Finger fast schüchtern über die Haut des anderen streifen.

"Heute so schüchtern?", erklang es verführerisch von dem blonden Mann, dessen Augen lustverhangen waren.

Die Erregung der beiden Männer war nicht mehr zu verstecken und Zorro dachte sich dabei, dass es ein Glück war, dass der Tisch etwas höher gebaut war, ansonsten könnte es für ihn vielleicht schmerzlich werden.

Mit einem anzüglichen Grinsen ließ Zorro nun seine Zunge über den muskulösen Körper des anderen fahren, der den Kopf in den nackten gelegt hatte und wohlige Geräusche von sich gab.

Sachte wanderte die Zunge geschickt um die harten Knospen des anderen, reizten sie noch ein bisschen mehr, bis Sanji ein leises Stöhnen entwich.

"Oh Zorro..", hauchte der Smutje nun während sich die Hände zu Fäusten ballten und ein kehliges Stöhnen den schönen Lippen entwich, die dazu geboren waren geküsst und liebkost zu werden.

"Womit hab ich dich nur verdient..", war die Antwort des Grünen und erntete ein amüsiertes Grinsen.

"Du kannst Fragen stellen..", flüsterte Sanji.

Das Ziehen in Zorros Leistengegend nahm immer mehr zu, bis es ihm so vor kam, als würde er gleich dem Wahnsinn verfallen, wenn er dieses Gefühl nicht los wurde.

Gierig biss er in die Unterlippe Sanjis, saugte daran. "Ich will dich.. Sanji.. ich liebe dich..", keuchte Zorro schier atemlos und maste den anderen mit einem Blick, dass dessen Knie ganz weich wurden. "Ich bitte darum..", flüsterte der andere Mann schmunzelnd.

Zorro konnte daraufhin nur lächeln.

Es dauerte nun nicht mehr lange und die Kombüse war von den Lauten der Liebe erfüllt.

Beinahe gleichzeitig erreichten die Männer ihre Ekstase.

Zorro stützte sich nun mit den Händen auf dem Tisch ab, sein Atem jagte, sein Herz schlug zum Zerbersten in seiner Brust, wild und unbändig, wie seine Liebe zu Sanji. "Ich liebe dich..", keuchte er Sanji entgegen, der sanft lächelte und die Stirn des anderen küsste. "ich weiss, Zorro.. ich dich auch.. bis zum Ende.. aller Tage.."

Lächelnd, mit verträumten Blick zog er Sanji zu sich heran und küsste ihn liebevoll.

Es dauerte nicht lange und ein erneutes Liebesspiel entbrannte.
 

Danach saßen sie nackt nebeneinander mit Blick auf das Chaos, dass sie in der Küche erschaffen hatten.

Das war das Gute, wenn man zusammen wohnte.. keiner konnte einen stören.. keiner..

"Ich denke ich bin jetzt langsam so weit mich nieder zu lassen..", sagte Zorro leise, "so lange wir ab und an einmal etwas herumreisen.. dann bin ich zufrieden."

"Wirklich?"

"Ja.."

"Du willst ganz allein mit mir leben?"

"Klar, mit wem denn sonst? Lysopp?", grinste Zorro nun und bekam dafür einen Kuss von Sanji.

"Auf immer und ewig, Sanji.. bis zum Ende .. und darüber hinaus.. für immer.."

Der Smutje legte seinen Kopf an die Schulter des Grünen, seufzte wohlig und schloss die Augen. Lange saßen sie gemeinsam dort.

Sanji war wieder eingeschlafen, dicht an seinen Liebsten gekuschelt.

Ja, dieses Leben war das was er wollte, nur mit Sanji allein..

Ein Leben lang.. eine Unendlichkeit lang.. für Immer..

Das war ein schöner Gedanke.. ja, sehr sogar.

Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte Zorro nun auch ein, Sanji an sich gedrückt. Das Liebesspiel war erfüllend und anstrengend gewesen.

Kein Wunder, dass die beiden Männer einschliefen..
 

Zorro erwachte erst wieder als es bereits Abend war. Sanji war schon aufgestanden und schien wohl zu duschen. Er konnte das Wasser rauschen hören.

Mit einer müden Bewegung erhob er sich und wanderte dem Geräusch des fließenden Wassers hinterher..

Aber war das wirklich die Dusche? Es erklang ihm etwas sehr laut...

Als er den Blick zum Fenster wandte, bemerkte er, dass es draußen stürmte..

"Schon wieder ein Sturm..", raunte der Mann leise und seufzte.

Gerade wollte er die Tür zum Schlafzimmer öffnen, als diese bereits geöffnet wurde und ihm Sanji entgegen kam. "Oh du bist ja wach.."

"Klar ich kann ja nicht immer pennen.."

"Ausnahmsweise hm?", schmunzelte der Smutje, der nun wieder etwas angezogen hatte, zwar nur eine dünne Bermudashort, aber immerhin.

"Es stürmt wieder.. ich weiss nicht ob mir das Sorgen machen sollte."

"Da bin ich mir auch nicht so sicher.."

In der Ferne war das erste Donnergrollen zu hören..

"ich glaube ich mache mir Sorgen..", flüsterte Sanji und musterte Zorro dann nachdenklich.

"Warten wir erst einmal ab, ja?", gab der Grüne zur Antwort und strich über Sanjis Wange. Sofort schmiegte sich der Smutje dieser entgegen, zuckte aber im nächsten Moment zusammen, da der knallende Donner näher kam.

"Wir sollten alles sichern.."

"Okay.. dann mal los..."
 

Doch es blieb nicht allein bei Gewitter, Sturm und Donner; es begann zu hageln und der anfängliche Sturm entwickelte sich zu einem wahren Unwetter!

Segelleinen zerriss wie Papier im Sturm und die beiden hatten Mühe gegen den Wind anzukommen. "Rein!", schrie Sanji gegen das Unwetter an doch Zorro zuckte nur mit den Schultern, woraufhin der Smutje gestikulierte.

Dann war das Unwetter direkt über ihnen, die Blitze zuckten wild, der Donner war ohrenbetäubend. Die Elektrizität war nahezu spürbar.

Sanji rannte durch die Pfützen auf die Tür zu, schnell wollte er wieder rein. Das Leinen konnten sie eh nicht mehr retten. Dann spürte er wie sich seine Nackenhaare aufstellten und Zorro einen Warnung ausrief...

Alles ging so furchtbar schnell!

Es wurde furchtbar grell um ihn herum...
 

Fortsetzung folgt~ :P



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