Anmerkung: Yepp hier ist also der erste Teil der Fortsetzung von Wenn Liebe weh tut ^-^ ihr könnt behaupten was ihr wollt mir gefällt der Auftakt. Ist mal wieder ein Prolog (da meckert keiner wenns zu kurz war... hihi...) Auch hier hat hervorragend Setzunakute gepasst (ich mag dieses Lied einfach zu sehr....) über kommentare würde ich mich natürlich freuen, zumahl mir diese Story doch am wichtigsten ist (kein Wunder... sie ist die erste, die ich angefangen habe...*schnief*) Tja... mehr fällt mir zur Zeit nicht ein....
Widmung wieder ganz klar liquid, EvilVidel, Caparatschi und aus Spaß an der freude einfach mal Ramirez ^-^
Abends, wenn die Sonne langsam am Horizont verschwindet, hatte er in den Himmel gesehen und sich gefragt, wie es ihm wohl geht. Er war glücklich mit seiner Familie, doch verspürte er auch eine Leere in seinem Herzen, ein Loch. Seinen besten Freund hatte er seit Jahren nicht gesehen. Er erzählte seiner kleinen Tochter viel über ihn und verständlicherweise wollte sie ihn kennen lernen.
Wartete, dass er sich meldete. Dass er ihn sehen wollte. Vermisste ihn. Doch nicht einmal war er auf die Idee gekommen zu ihm zu gehen.
Ironie des Schicksals....
Ironie des Herzen...
Wie schön war es als kleines Kind gewesen....
Mit dem Erwachsenwerden ändert sich vieles.
Nicht einen Tag hatte er seine Entscheidung bereut - im Gegenteil. Seine Tochter würde er gegen nichts auf der Welt eintauschen wollen.
Gegen nichts...
"Papaaaaaaaaaaaaaaaa! Wann gehen wir endlich zu Opa?", quengelte sie schon seit dem frühen Morgen. "Ich bin gleich so weit Pan, Geduld." Wieder einmal war er mit seinen Gedanken bei längst vergangenen Tagen. "Papa!" "Ja mein Schatz, gleich." Der Vater der Kleinen zog sich schnell die Schuhe an und ging mit ihr aus dem Haus. "Und du willst wirklich zu Videls Papa?" "Jaaaaaaaaaaaaaa!" Er seufzte. "Na dann komm." Gohan nahm sie an der Hand und erhob sich mit ihr in die Luft.
"Sie kann ja denken was sie will, aber ich will nicht unbedingt zu Mr.Satan. Selbst Videl hat ihre Vorbehalte. Aber sie mag ihn nun mal, auch wenn ich es nicht verstehen kann...", dachte er.
"Papa, diese Gegend sieht scheußlich aus! Warum müssen wir hier rüberfliegen?", fragte sie. "Hm?" Er hatte auf die Gegend gar nicht geachtet.
"Aber... das ist doch....!" Gohan erkannte sie sofort. Es war die, in der Piccolo mit ihm ein Jahr lang trainiert hatte. Die Gegend, in der alles anfing....
Was? Was war das? Hatte er sich getäuscht? War es wirklich....? Er sah genauer hin... Ja... er war es...... Piccolo....
Sofort landete er einige Meter hinter ihm. "Papa? Was ist los?" Verwirrt folgte seine Tochter ihm.
"Du... du bist es wirklich..... Piccolo.... Piccolo...!" "Warum sollte ich es nicht sein?", erwiderte er kühl ohne sich umzudrehen. "Piccolo! Wo warst du die ganze Zeit? Du bist nicht zu meiner Hochzeit gekommen.... Hast nicht einmal meine Tochter gesehen...." "Sorry, habe ich wohl vergessen", antwortete er sarkastisch.
"Papa... wer ist das? Ist ihm schlecht?" "Hm? Nein, er sieht immer so aus", lachte er. "Ja... immer so süß...", fügte er in Gedanken noch hinzu. "Also... Pan, das ist mein Freund Piccolo, von dem ich dir schon so viel erzählt habe. Mein bester Freund..." "Hmpf. Freund ja..." "Piccolo, ich habe es nicht vergessen! Ich... ich habe immer an dich gedacht! Bitte... was ist los?" "Gar nichts, was sollte sein?" "Aber..."
Langsam drehte der Namekianer sich um. "Was erwartest du von mir? Dass ich mein ganzes Leben nur nach dir richte? Dass ich nur mit dir leben kann? Hmpf... wie naiv du doch bist....", sagte er kalt. "Piccolo..." Etwas begann sich in Gohan zu regen. Etwas, dass er seit Jahren zu unterdrücken versuchte.
Plötzlich lief die kleine Pan auf Piccolo zu und sah an ihm hoch. "Papa hat immer von dir geschwärmt, wie toll du bist", sagte sie. Augenblicklich wurde Gohan rot im Gesicht. "Das ist deine Tochter?" "Ja... das ist Pan..." Mit einem schmerz- und wutverzerrtem Augen starrte der Oberteufel zu ihr herab. Seiner Meinung nach hatte er bereits zu viele Gefühle gezeigt.
"Wolltet ihr nicht wohin?", fragte er und drehte sich wieder weg. "Ja... aber...." "Los verschwinde! Ich will hier in Ruhe trainieren!", knurrte er. "Piccolo.... warum bist du nicht einmal gekommen?" "Warum bist du nicht gekommen?", stellte er eine Gegenfrage. Gohan antwortete nicht, sah nur verletzt auf den Boden.
"Mit deiner Brille siehst du richtig bescheuert aus." Mit diesen Worten ging er von dannen.
Verdutzt sah er ihm hinterher. "Piccolo... Jahre sind vergangen... du hast dich verändert.... selbst damals... warst du nicht SO kalt gewesen... ja... damals hatte ich verstanden.... Aber nun.... gibt's es wieder etwas... dass du mir erklären musst.... Piccolo.... Du hast recht.... ich darf nicht erwarten, dass du mir hinterhertrauerst.... dass du mich ewig liebst.... Aber deswegen musst du mich nicht so behandeln... weil ich..."
"Papa? Können wir nicht weiter?", drängte Pan und riss ihn somit aus seinen Gedanken.