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Die Braut des Kaisers

Eine Reise mit Schwierigkeiten
von

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Eine Reise mit Schwierigkeiten

Als erstes möchte ich eine Warnung aussprechen.

Ich habe so meine Schwierigkeiten Kampfszenen zu beschreiben.

In der Vorstellung geht alles so schnell ab, aber wenn man das aufschreiben

muss, dann fällt es mir sehr schwerrrrrr.

Na, urteilt besser selbst (bitte nicht so streng, auf die Knie fall)

Genug der Worte los geht es. Viel Spaß.
 

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Eine Reise mit Schwierigkeiten
 

Sie waren jetzt schon seit drei Tagen ununterbrochen unterwegs. Youkai's

brauchten nicht so viel Schlaf, wie Menschen.

Sesshomaru hatte die Absicht diese leidige Sache so schnell wie möglich hinter

sich zu bringen. Also wollte er sowenig Rast machen, wie möglich.
 

Ein paar Mal hatte Ayaka versucht ein Gespräch mit ihm anzufangen,allerdings

wurde sie so völlig ignoriert, dass sie keinen weiteren Versuch

machte.

Sie nutzte die Zeit ihn zu beobachten. Jede seiner Bewegungen registrierte

sie. Es würde bei ihrer Flucht von Vorteil sein, ihren Verfolger, denn das

würde er mit Sicherheit sein, zu kennen.

Sie musste ihn nur erst mal in Sicherheit wiegen, dass sie ganz die folgsame

Frau war, die jeden Befehl unverzüglich Folge leistete.

So schwer ihr das auch fiel.
 

Sesshomaru war ganz zufrieden, wie die Reise bisher ablief.

Diese Ayaka hatte keinerlei Schwierigkeiten gemacht. Sie folgte ihm

respektvoll in einigen Schritten Abstand und folgte jeder seiner

Anordnungen ohne zu zögern und ohne zu diskutieren.

Die Warnung des Fürsten war also doch überflüssig gewesen.

Wenn es so weiterging, würde er in wenigen Tagen wieder in seinem Schloss

Inu no Taishou sein.
 

Der Wind trug ihm eine Warnung zu.

In nicht allzu großer Entfernung vor ihnen, befanden sich Dämonen.

Wolfsdämonen, um genau zu sein.

Er blieb stehen und wartete bis Ayaka zu ihm aufgeschlossen hatte.

» Sie gehören nicht zu unsrem Clan «, auch ohne das Sesshomaru etwas sagen

musste, verstand sie was er wissen wollte.

» Könnte es Ärger bedeuten? «, er fragte nicht, weil er sich davor scheute,

sondern, weil es die Weiterreise aufhalten würde.
 

Ayaka zuckte mit den Schultern. » Es gibt häufig Grenzstreitigkeiten.

Manche Clan's versuchen in unser Territorium vorzudringen. Auf jeden Fall

befinden sie sich in unserem Gebiet. Ein eindeutiger Verstoß.«

Noch war sie nicht die Frau des Kaisers. Noch war sie die Tochter des

hiesigen Clanführers. Sie würde es nicht dulden, dass andere Wölfe ihr

Territorium besetzten.

Ohne ein weiteres Wort ging sie an Sesshomaru vorbei und folgte dem Geruch.
 

» Ayaka! «, er rief ihren Namen. Sie blieb stehen und sah über die Schulter

zurück. Er war ihr gefolgt und stand nun vor ihr.

» Wir werden einen Umweg machen und die Gruppe umgehen «, befahl er.
 

»Nein!«

Verblüfft sah Sesshomaru sie an

Nein? Hatte sie wirklich gerade "Nein" gesagt?

Er wandte sich wieder zu ihr um. Seine Mine war ausdruckslos, als er sie

fragte. » Wie meintest du? «

Ein mulmiges Gefühl überkam Ayaka. Aber tapfer hielt sie seinem Blick stand

und straffte die Schultern.» Ich sagte: Nein. Ich werde ...«

Ohne ein Wort packe er sie am Arm, schmiss sie sich über die Schulter und

ging los.

Im ersten Moment, war Ayaka zu überrascht um zu reagieren, dann begann sie

zu schimpfen. Sie benutzte alle Flüche, die sie je von der Dienerschaft

aufgeschnappt hatte.
 

Diese Frau hatte Ausdrücke am Leib, die Sesshomaru noch nie gehört hatte.

Wahrlich, der Kaiser war nicht zu beneiden.

» Sei endlich still! Das ist einer Youkai nicht würdig. «, sagte er ohne

eine Emotion in der Stimme.
 

Ayaka verstummte unwillkürlich. Es waren fast dieselben Worte, die auch

immer ihre Ausbilder zu ihr gesagt hatten, als wieder mal ihrem Temperament

nachgeben hatte. Mit emotionsgeladenen Ausdrücken kam sie hier nicht weiter.

» Lasst mich herunter! «, bat sie mit leiser Stimme.
 

Sesshomaru lauschte ihrer Stimme nach. Fast klang sie wie ein schüchternes

Mädchen. Sie schien einsichtig zu sein.

Er blieb stehen und ließ sie von seiner Schulter gleiten.
 

Ayaka stand vor ihm, mit einer Hand strich sie sich eine Haarsträhne aus

der Stirn. Ihre Augen blitzen.

» Sesshomaru-sama. Ihr werdet doch sicher einsehen, dass ich hier eingreifen

muss. Diese Kerle müssen in ihre Schranken gewiesen werden. «

» Es ist meine Aufgabe, dich so schnell wie möglich zum Palast zu bringen.

Ich werde mich nicht in solche Streitigkeiten verwickeln lassen...«
 

Sie hatten zu lange gezögert.

So wie die beiden Reisenden, das Rudel Wölfe gewittert hatten, waren auch sie

bemerkt worden.

Es knackte im Unterholz und im nächsten Moment waren sie von ihnen umzingelt.
 

Es waren sechs Wolfsdämonen, die zusätzlich von einigen wahren Wölfen

begleitet wurden.

Ein junger Mann trat aus dem Ring und näherte sich Sesshomaru und Ayaka.

» Sieh einer mal an, was wir hier gefunden haben. Eine Wölfin und ein

kleines Hündchen.«
 

Sesshomaru's rechte Augenbraun fuhr leicht in die Höhe.

Hier war wohl einer leicht größenwahnsinnig.

Ayaka trat vor.

» Verschwindet, ihr habt in diesem Gebiet nicht zu suchen. «, sprach sie den

Youkai an.

» Aber, wer wird denn gleich so aggressiv sein. So etwas ziemt sich einer

Dame nicht. «
 

Ein tiefes Knurren entstand in Ayaka's Kehle, ihre Hände spreizten sich zu

Krallen.

» Du weiß nicht, mit wem du dich hier anlegst «, fauchte sie.

Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und zog sie leicht nach hinten.

Unwillig wandte sie den Kopf. Der Griff um ihre Schulter wurde fester und

ermahnte sie, sich zu fügen.
 

Es war ihr Kampf, er hatte kein Recht sich einzumischen.

» Zieh dich mit deinem Rudel zurück, dann habt ihr die Chance den Abend noch

lebend zu genießen «, Sesshomaru's Stimme klang eisig.

» Das Hündchen bellt, wie niedlich ...«
 

Im nächsten Moment verstummt der Wolfsyoukai, als sich die Klaue des

"Hündchens" mit messerscharfen Nägeln um seinen Hals legte.

Keuchend holte er Atem. Seine Hände fuhren haltlos durch die Luft.
 

Seine Kumpane waren überrumpelt worden. Dann fasste sich einer Mut und

stürmte auf Sesshomaru zu.

Dem weißhaarigen Kerl fehlte doch der linke Arm, also sollte er da doch

angreifbar sein.

Leider hatte er nicht Ayaka gerechnet.

Mit einem gewaltigen Satz war sie an Sesshomaru's ungeschützter linker Seite

und nahm den Angreifer in Empfang.

» Das könnte dir so passen! «, mit hässlichen Geräusch fuhren ihre Krallen

über den Brustpanzer des Angreifers. Der wurde durch die Wucht des Schlags

zurückgetrieben und prallte mehrere Meter entfernt unsanft auf den Boden auf.
 

» Also Wolf, du hast die Wahl. Was wählst du? Den Tod, oder das Leben? « ,

der Blick von Sesshomaru's goldenen Augen bohrte sich in das Gesicht des

Youkai.

Leicht verringerte er den Druck um die Kehle, um dem Wolf die Chance zu geben

auch antworten zu können.

» Das Leben ... ich ... wähle das Leben! «

Sesshomaru's Klaue öffnete sich und ließ den Wolf einfach zu Boden fallen.

Keuchend, sich die Kehle reibend saß er auf dem Boden.
 

Sesshomaru gönnte ihm keinen weiteren Blick » Komm, Ayaka ! Die Wölfe werden

heute noch dieses Gebiet verlassen. Wir gehen. «

Ayaka konnte es kaum glauben. Damit sollte es schon getan sein?

Zögernd kam sie der Aufforderung nach.
 

Noch einmal sah sie sich um.

Seine Freunde hatten den am Boden Liegenden aufgeholfen. Dann zogen sie sich

zurück. Eindeutig in Richtung Grenze.
 

Ayaka musterte den Youkai, der vor ihr ging.

Noch nie, hatte sie so viel Selbstvertrauen in die eigene Stärke gesehen.

Als er den Wolf angegriffen hatte, war ein Ausbruch seines Youki's zu spüren

gewesen. Er hatte es unterdrückt, aber sie hatte es eindeutig gespürt.

Auch dem Wolf war es nicht entgangen, deshalb hatte er wohlweislich den

Rückzieher gemacht.

Sie war noch nie einer so mächtigen Ausstrahlung begegnet.
 

Sesshomaru dachte über die Begegnung nach. Er hatte nicht damit gerechnet,

dass sie in den Kampf mit eingreifen würde. Wie selbstverständlich hatte

sie seine verwundbare Seite geschützt. Er warf ihr einen schnellen Blick zu.

Scheinbar, hatte er sie doch unterschätzt.
 

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Der nächste Tag verging ohne weitere Zwischenfälle. Es war am Nachmittag

des Zweiten, als Sesshomaru, sowie Ayaka gleichzeitig stehen blieben.
 

Er hob lauschend den Kopf. Auch Ayaka hatte es gehört.

» Jemand kommt «. sagte sie leise

Sesshomaru nickte.» Mindestens fünf.«, stellte er fest. »Du bleibst hinter

mir. «

» Ich kann Euch helfen «, protestierte Ayaka.

» Das fehlte mir noch. Ich will nicht Gefahr laufen noch zusätzlich deinen

unkontrollierten Schwerthieben ausweichen zu müssen. «

Ärgerlich schnaubte Ayaka. Dieser Kerl war so von sich eingenommen.
 

Die Zeit für eine weitere Diskussion blieb nicht, denn urplötzlich brachen

sie aus dem Gebüsch hervor und griffen sofort an.

Ayaka, sowie Sesshomaru, zogen gleichzeitig ihre Schwerter und stellten

sich den Eindringlingen.
 

Es waren, wie er gesagt hatte, fünf. Es waren Dämonen, das konnte sie genau

spüren. Allerdings war sie einer niederen Kaste, als sie angehörig. Sie

hatten längst nicht die nötigen Kräfte um gegen Sesshomaru und sie bestehen

zu können.

Doch anscheinend waren sie sich dieser Tatsache nicht bewusst.

Drei stürzten sich auf Sesshomaru und versuchten ihn von ihr abzudrängen.

Die beiden anderen warfen sich auf sie.
 

Ayaka parierte die Schläge.

Stahl klirrte auf Stahl, als die Schwerter zusammenprallten. Geschickt

wich sie einer Stoßattacke des einen aus. Er rannte an ihr vorbei ins

Leere. Der andere versuchte die Chance zu nutzen und griff seitlich an.

Mit zwei Schlägen drängte sie ihn zurück, dabei ließ sie den zweiten Gegner

nicht aus den Augen, der sich gefangen hatte und wieder auf sie zukam.
 

Drei Gegner standen vor Sesshomaru.

Abschätzend ließ er den Blick über sie gleiten. Es grenzte schon an

Beleidigung, dass sie die Klingen auf ihn richteten.

Der erste stürmte vor. Mit Leichtigkeit fing Sesshomaru die Klinge ab.

Ein Schlag reichte aus und ließ den Gegner mehrere Meter zurückfliegen.

Zwei andere versuchten es gemeinsam.

Geschickt wich er dem Ersten aus und beförderte den anderen dann auf den Boden.
 

Aus den Augenwinkeln beobachtete er Ayaka. Entgegen seiner Anweisung hielt sie

sich nicht zurück. In diesem Fall nicht schlecht, denn zwei der Kerle hatten

sich direkt auf sie gestürzt.

Es wurde Zeit das zu beenden.

Einer der Angreifer hatte sich mit dem Abstand verschätzt und fühlte

plötzlich den kalten Stahl von Tokijin, wie er durch seine Rippen fuhr.

Das war auch das letzte, was er spürte, bevor er tot zu Boden sank.
 

Plötzlich wichen Ayaka's Gegner zurück.

~ Was soll das? ~ fragte sie sich verblüfft.

Im nächsten Moment erfuhr sie es.
 

Die zwei Kerle, die sich von hinten anschlichen, bemerkte Ayaka erst, als es

zu spät war. Sie wurde von hinten an beiden Armen gepackt. Sie verlor plötzlich

den Boden unter den Füssen und wurde wegschleift.

Krampfhaft hielt sie ihr Schwert fest. Sie durfte es auf gar keinen Fall

verlieren. Sesshomaru konnte ihr im Moment nicht helfen.

Sie war auf sich allein gestellt.
 

Zwischen den Bäumen hielten die Entführer für einen kurzen Moment an.

» Hier entlang.«

Ayaka drehte ihr rechtes Handgelenk nach hinten, soweit wie es ging. Sie spürte

weichen Widerstand und hörte den Schmerzschrei.

Ihr rechter Arm wurde losgelassen.

» Du Idiot. Halt sie fest! «

» Sie hat mich erwischt. Verdammt, sie hat mich erwischt. «
 

Ayaka drehte sich nach links und schwang das Schwert herum.

Der zweite Mann ließ ihren linken Arm los und es gelang ihm gerade noch zur

Seite zu springen, ansonsten hätte ihm Ayaka's Schwert den Kopf abgeschlagen.

Sie drehte sich vollendest zu ihren Gegner um und richtet ihr Schwert auf sie.
 

Die zwei waren verblüfft, das ihr hilflos gedachtes Opfer sich auf einmal zur

Wehr setzte. Die Verblüffung hielt sich aber nicht lange.

Beide begannen auf Ayaka zuzugehen.

Sie ging in Verteidigungsstellung.
 

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Sesshomaru sah aus den Augenwinkeln, wie Ayaka weggeschleift wurde. In diesem

Moment konnte er ihr nicht helfen. Die zwei, die Ayaka abgelenkt hatten, damit

sich die anderen anschleichen konnten, gesellten sich zu seiner Truppe dazu.

Die restlichen Kerle griffen jetzt geschlossen an, er musste zuerst sie

außer Gefecht setzen.

Sie wollten wohl mit aller Gewalt in das Jenseits kommen. Nun gut, diesen

Wunsch konnte er ihnen erfüllen.
 

Mit einem großen Sprung nach hinten verschaffte er sich etwas Luft.

Die Angreifer waren nicht gerade von der intelligenten Sorte. Anstatt sich zu

verteilen und ihn getrennt anzugreifen, standen sie in einer Reihe vor ihm.

Das machte die ganze Sache einfacher.
 

Er hob Tokijin und schlug zu.

Die blauen Energiewirbel rasten auf die fünf Unglücklichen zu.

Er sah noch ihre entsetzen Gesichter, als die Wirbel sie trafen. Zwei gelang

es noch sich in letzter Sekunde mit einem Hechtsprung zur Seite in Sicherheit

zu bringen. Die anderen zwei wurden buchstäblich aufgelöst.

Bevor die zwei sich erholen konnten, war er bei ihnen.

Der eine bekam noch nicht einmal die Zeit sich vom Boden zu erheben, bevor ihm

der kalte Stahl von Tokijin's Klinge zwischen die Rippen fuhr.
 

Diese Zeit hatte der letzte dazu genutzt sich von hinten an Sesshomaru

anzuschleichen. Mit voller Wucht ließ er das Schwert auf den Hundeyoukai

niederrasen. Er hatte nur nicht mit der enormen Schnelligkeit von seinem,

schon sicher gewähnten, Opfer gerechnet.

Eben war er noch da und im nächsten Moment durchschnitt die Klinge nur

leere Luft.

» Deine Dummheit kennt keine Grenzen «, mit diesen Worten tauchte

Sesshomaru neben dem Dämon auf. Mit der Schnelligkeit einer zustoßenden

Schlange schlug Sesshomaru zu.
 

Der letzte Dämon fiel unter Tokijin's Schlag.

Der Körper hatte noch nicht den Boden berührt, als Sesshomaru sich schon

umgewandte hatte und die Richtung einschlug, wohin Ayaka wegschleift worden

war.
 

Ihr Geruch leitete ihn. Sie konnte nicht weit entfernt sein.

Die Bäume wichen zurück und er erreichte die Lichtung, wo Ayaka und ihre

beiden Gegner sich befanden.

Schon wollte er eingreifen, als er inne hielt. Genauer betrachtet er den

Kampf.

Sie schlug sich gar nicht schlecht. Das hatte er ihr gar nicht zugetraut.

Mit einem Achselzucken steckte er Tokijin weg und lehnte sich abwartend

gegen einen Baum.

Mal sehen, wie viel sie wirklich konnte.
 

Ayaka begann der Kampf richtig Spaß zu machen.

Die beiden waren keine wirklichen Gegner für sie. Mit ihren Fähigkeiten war

es nicht sehr weit her.

Außerdem genoss sie es wieder mal mit dem Schwert zu kämpfen. Es war schon

lange her, das sie die letzten Übungskämpfe mit ihrem Meister absolviert

hatte.

In ihren Inneren hatte sie das Gefühl, dass eine Trommel schlagen würde, zu

deren Takt sie die Schläge parierte, oder selber angriff.
 

Plötzlich machte der eine einen Ausfall und griff von der Seite an.

Instinktiv riss Ayaka ihr Schwert herum und stieß zu.

Sie spürte auf einmal harten Widerstand an der Klinge, der plötzlich verschwand

und nachgiebig wurde.

Der Dämon sah sie völlig erstaunt an, dann sackte er langsam in sich zusammen.

Fassungslos starrte Ayaka auf die blutverschmierte Klinge.

Sie hatte sie ihrem Gegner durch die Brust gestoßen.

Er starb noch, bevor er auf dem Boden auftraf.

Wie erstarrt sah Ayaka auf den regungslosen Körper.

~Ich habe ihn getötet ~, der Gedanke durchfuhr sie wie ein Blitz.
 

Sesshomaru stieß sich vom Baum ab und legte die Hand auf den Schwertgriff.

Er hatte genau gesehen, wie Ayaka den Dämon getötet hatte.

Hatte gesehen, wie ihr Gesicht erst Erstaunen, dann einen namenlosen Schrecken

gezeigt hatte.

~ Sie hat wohl zum ersten Mal getötet. Der Schreck macht sie unvorsichtig. ~
 

Für einen Moment vernachlässigte sie ihre Deckung. Der andere griff an.
 

Aus den Augenwinkeln nahm Ayaka eine Bewegung wahr.

Ihre antrainierten Instinkte ließen sie reagieren.

Sie duckte sich und riss im selben Moment das Schwert hoch. Im letzten Moment

fing sie die Klinge ab.

Mit zwei heftigen Schlägen trieb sie den Dämon zurück. Ein dritter prellte

ihm das Schwert aus der Hand.

Mit glühenden Augen stand sie vor ihm.

Sie konnte es jetzt beenden. Doch sie ließ die Klinge sinken. » Geh! Geh ich

schenke dir dein Leben. «

Für einen Moment zögerte der Dämon, konnte nicht glauben, dass sie ihn

verschonte, dann drehte er sich um und rannte auf den Wald zu.
 

Der Energiewirbel holte ihn ein, kurz bevor er die rettenden Bäume erreichte

und riss ihn in Stücke.
 

Erschrocken zuckte Ayaka zusammen.

Ihr Blick fiel auf Sesshomaru, der mit gezückten Tokijin sich ihr langsam

näherte und dann wenige Schritte von ihr entfernt stehen blieb.

Er hatte ihn getötet.

»Warum habt Ihr das getan? Er hatte aufgegeben «, fragte Ayaka fassungslos.

» Er wollte dich offensichtlich töten. Du solltest einen Kampf immer

endgültig beenden. Wenn er geflohen wäre, dann hättest du beim nächsten Mal

wieder gegen ihn kämpfen müssen. So ist es jetzt einer weniger. «
 

Langsam steckte er das Schwert weg.

Wortlos drehte sich Ayaka ab und säuberte ihre Klinge. Dann wandte sie sich

wieder ihrem Begleiter zu.

» Es war meine Entscheidung. Ihr hattet kein Recht Euch einzumischen. «, sagte

sie verbittert.
 

Mit einem großen Schritt stand er plötzlich vor ihr. Trotzig blieb sie stehen

und sah zu ihm hoch, ohne eine Miene zu verziehen.

Seine goldenen Augen sahen sie kalt an.

Ein Schauder lief über ihren Rücken.

» Ich bin derjenige, der die Entscheidungen fällt. Ich trage die

Verantwortung dafür, dass du unbeschadet am Hof des Kaisers angelangst. «

» Ich lasse mir nicht den Mund verbieten. Ich werde ...«, widersprach sie ihm.

Sie fühlte, wie seine Hand ihre Kehle umschloss und leicht zudrückte.

» Du wirst meinen Befehlen gehorchen. Wir werden jetzt weitergehen. Bis

zum Einbruch der Nacht, will ich noch eine größere Strecke geschafft haben.«

Urplötzlich ließ er sie los, drehte sich um und ging los.

Ayaka rieb sich die Kehle.

Dieser Kerl war völlig gefühlskalt. Ihn interessiert nur, dass er sie so

schnell wie möglich loswurde.

Es half wohl nichts. Mit einem letzten Blick auf den Toten folgte sie ihm.
 

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Schweigend gingen sie nebeneinander her.

Ayaka war nicht nach Reden zu mute. Sie beschäftigte sich zu sehr mit dem

Kampf.

Sie hatte getötet.

Zum ersten Mal in ihrem Leben, hatte sie jemandem das Leben genommen.

Sie fühlte eine ungeheure Schuld.

Dabei half es nichts, wenn sie sich sagte, dass sie in Notwehr gehandelt hatte.
 

Sesshomaru warf ihr ab und zu einen Blick zu, den sie aber offensichtlich

nicht bemerkte.

Sie war ungewöhnlich still. Sie machte keinerlei Anstalten, ihn irgendwie

anzusprechen.

Er hatte nicht gedacht, dass sie auch in der Schwertkunde ausgebildet worden

war. Sie stellte sich dabei noch nicht einmal ungeschickt an.
 

Sie waren bis zum Einbruch der Dämmerung unterwegs.

Dann suchte er einen geschützten Platz und machte ein kleines Feuer.

Ayaka setzte sich schweigend an das Feuer und starrte in die Flammen.

» Du solltest etwas essen. Morgen wird wieder anstrengend werden «, schlug

er vor.

Sie schüttelte den Kopf.

» Ich habe keinen Hunger. Ich bin einfach nur müde. Ich werde schlafen gehen.«

Sie begann ihr Lager herzurichten und wickelte sich dann ihre Decke.

Sie wandte ihm den Rücken zu und versuchte einzuschlafen.
 

Doch die Ereignisse des Tages ließen ihr keine Ruhe.

Wie sollte sie damit leben können?

Sie war nicht so kaltblütig, wie Sesshomaru, dem es sichtbar nichts ausmachte,

auch einen Fliehenden zu töten. Zwar war sie auch ein Dämon, aber irgendwie

kam ihr das Töten Unrecht vor.

Unwillkürlich kamen ihr die Tränen hoch.
 

Sesshomaru witterte Tränen.

Weinte sie etwa? Hatte sie es so getroffen, das sie diesen miesen Kerl

getötet hatte?

Sie hatte sich doch nur verteidigt.

» Er wollte dich töten. Du hast nichts Falsches gemacht, als du dein Leben

verteidigt hast «, sagte er leise in ihre Richtung.

Ayaka hielt den Atem an. Versuchte er etwa sie zu trösten?
 

Er streckte die Hand aus und wollte sie ihr tröstend auf die Schulter legen.

Millimeter über ihr wurde ihm bewusst, was er da im Begriff war zu tun und

er zog hastig die Hand weg.

» Schlaf jetzt! «, knurrte er und lehnte sich zurück um die Nacht Wache zu

halten.
 

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Der nächste Tag
 

Der Geruch von Rauch lag in der Luft.

Eine Hütte, bzw. was davon noch übrig geblieben war. Ein verkohlter Haufen,

von Holzbalken.

» Sie scheinen überfallen worden zu sein. « Langsam näherte sich Ayaka den

qualmenden Überresten.

» Offensichtlich. Wir gehen weiter. Das waren nur Menschen. «, für Sesshomaru

war damit die Sache erledigt.

Unbeeindruckt von seinen Worten ging Ayaka näher. Sie hatte etwas gehört.

Nur schwach, aber eindeutig. Ein leises Wimmern.

Vor der Hütte lagen die Körper der Bewohner. Verkrümmt und mit Pfeilen im

Rücken. Es waren ein Mann und eine Frau.

Halb unter Frau verborgen, lag ein kleines Bündel.
 

Ayaka bückte sich und schob den Körper der Frau zur Seite. Dann hob sie

vorsichtig das Bündel hoch und schlug den Stoff zur Seite. Das Gesicht

eines Babys tauchte aus den Stofflagen auf. Die großen Babyaugen sahen

verblüfft nach oben.

Nachdenklich sah Ayaka auf den Körper der Frau.

Sie hatte ihr Kind mit ihrem Körper vor den Pfeilen geschützt. Sie hatte

ihr Leben für es gegeben.

Sesshomaru tauchte plötzlich neben ihr auf.» Ein Menschenkind. Lass es hier. «

» Es wird sterben, wenn wir es hier zurücklassen. «

» Was geht uns das an. Komm! «

»Wir werden es bis zum nächsten Dorf mitnehmen. «
 

Sie widersprach ihm wieder. Er trat auf sie zu.

Ayaka wich einen Schritt zurück und drückte das Kind schützend an sich.

Ein warnendes Knurren kam aus ihrer Kehle und ließ Sesshomaru verblüfft

stoppen.

Ihre Augen glühten förmlich. Sie würde nicht nachgeben. Diesmal nicht.

Wortlos ging sie an ihm vorbei.

Es blieb ihm nicht anderes ihr zu folgen.

Für einen kurzen Moment, hatte er eine Ahnung davon bekommen, was für eine

mächtige Gegnerin sie sein würde, wenn sie etwas zu beschützen hatte.

Also gut, wenn sie dieses klägliche Wesen unbedingt in das nächste Dorf

bringen wollte, musste er das wohl diesmal durchgehen lassen.
 

Witternd hob er den Kopf. Es würde kein großer Umweg sein. Der Gestank der

Menschen kam von hinter dem nächsten Hügel her. Dort musste das nächste Dorf

sein. Er hatte wieder die Spitze übernommen.

Ayaka hatte, trotz dem er sich so ablehnend verhielt, das Vertrauen, dass er

sie in das nächste Dorf bringen würde. Also folgte sie ihm.

Das Kleine war zu niedlich. Nur zu gut, das es zu klein war, um sich an diesen

Überfall später erinnern zu können.

Sie streichelte ihm beruhigend über den Kopf und lachte auf, als die kleinen

Hände nach ihren Fingern griffen.
 

Sesshomaru beobachtete sie unbemerkt.

Ihr Gesicht erstrahlte förmlich, als sie lachte.

Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass er nachgeben hatte. Seit dem

Überfall gestern, war sie doch sehr in sich gekehrt gewesen. Vielleicht würde

ihr das hier helfen darüber wegzukommen.

So wie es aussah, würde sie sicher eine gute Mutter sein, wenn sie dem

Kaiser Kinder schenkte. Der Gedanke daran, dass dieser fette Dämon seine

Hände auf ihren Körper legen würde, stieß ihn ab. Aber es war ihr Schicksal.
 

Felder tauchten vor ihnen auf. Am Rand des ersten Feldes, das sie erreichten,

saß ein Mann und machte gerade Pause. Als er aufblickte sah er auf einmal einen

großen weißhaarigen Dämon vor sich, der ihn mit kaltem Blick musterte. Voller

Schrecken schrie er auf und rannte fort.
 

Blitzschnell hatte Sesshomaru ihn eingeholt und am Kragen gepackt.

Der Mann fühlte, wie er hochgehoben wurde und wie er den Boden unter den

Füßen verlor.
 

» Sesshomaru-sama, bitte lasst ihn los. «

Der Bauer konnte es kaum glauben, als die Klaue von seinem Hals verschwand und

er wieder den Boden unter seinen Füßen spürte.

Neben dem Dämon, der ihn angegriffen hatte, tauchte eine Frau auf.

Ihre Schönheit schlug ihn in den Bann. Sie war offensichtlich ebenfalls ein

Dämon, aber im Gegensatz zu dem Kerl neben ihm, schien sie ihm nichts

tun zu wollen.

Langsam kam sie näher und er sah, dass sie ein Kind auf dem Arm trug.
 

» Wie ist Euer Name? «, fragte sie.

» Man nennt mich Daisuke. «

Ayaka verbeugte sich leicht.» Mein Name ist Ayaka und das ist Sesshomaru.

Wir sind nicht weit von hier entfernt auf eine Hütte gestoßen.«

Schreck durchfuhr den Bauern. » Das ist die Hütte meines Bruders Li. «

Traurigkeit machte sich auf dem Gesicht der Frau breit. » Wir fanden die

Hütte zerstört vor und Euren Bruder und seine Frau tot. «

Tränen traten dem Bauern in die Augen.

Ayaka trat noch näher an ihn heran und zeigte ihm das Baby.

» Das Kind hat überlebt. Ihr seid sein Onkel. Nehmt es bitte auf. «

Automatisch streckte der Mann die Arme aus und Ayaka legte ihn das Bündel

vorsichtig hinein.
 

Daisuke konnte es kaum glauben.

Da hatte ein Dämon Mitleid mit einem Menschen. Er sah sie an. Diese Youkai

war etwas Besonderes.

Sein Blick glitt zu dem Mann. Er hatte kein Wort gesagt und sein Blick war

so kalt, das einem ein Schauder über den Rücken laufen konnte.

Irgendwie hatte er das Gefühl, der Kerl würde nur darauf warten, ihm den

Garaus zu machen.

» Ich danke Euch. Wir werden uns gut um das Kind kümmern. «

Direkt an Sesshomaru gerichtet, fügte er noch hinzu. »Eure Frau ist sehr gütig.

Ihr seit ein sehr glücklicher ... äh ... Mann.«

Sesshomaru zog eine Augenbraun hoch. Dieser Mann dachte doch tatsächlich,

dass Ayaka seine Gefährtin war.

» Komm jetzt! «, sagte er zu Ayaka.

Mit einem letzten Lebewohl verabschiedete sie sich und folgte ihm.
 

Sie hatten die Felder längst hinter sich gelassen, als Ayaka zu Sesshomaru

aufschloss und neben ihm ging.

Sie legte ihm leicht ihre Hand auf dem Arm.

» Danke. Ich weiß, dass Ihr mit meinem Handeln nicht einverstanden wart.

Aber Ihr habt mich gewähren lassen. Ich danke Euch dafür. «

Erstaunt sah er auf ihre schmale Hand. Ein eigenartiges Gefühl breitete sich in

ihm aus. Sie dankte ihm.

Die Worte des Mannes kamen ihm in den Sinn. >Eure Frau ist sehr gütig. Ihr

seid ein sehr glücklicher Mann. <

Was wäre wenn ...?

Er entzog ihr seinen Arm. Diese Gedanken sollte er nicht haben.

» Wir müssen die verlorene Zeit aufholen «, erwiderte er kurz.
 

Ayaka sah ihm nach, wie er seine Schritte beschleunigte und an ihr

vorbeiging.

Für einen kurzen Augeblick, fast schon so kurz, das man glauben konnte ihn

sich eingebildet zu haben, hatte sie Gefühle in seinen goldenen Augen

aufblitzen sehen.
 

Gefühle, wie Sehnsucht nach etwas Bestimmten, nach etwas, das doch niemals

ihm gehören würde.
 

**************************************************************************
 

» Ihr habt versagt! Wie konnte das passieren? Du hast mir versichert, dass

ihr es schaffen würdet. «

Mit voller Wucht zerschellte die Vase an der Wand. Haarscharf war sie an

dem Kopf des Dämons vorbei geflogen. Hastig wechselte er den Platz, denn es

wurde schon nach dem nächsten Wurfgeschoss gegriffen.

» Es ist nicht ganz so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir

konnten nicht ahnen, dass sie ebenfalls eine Schwertkämpferin ist. Die beiden

waren einfach besser als wir.

Verdammt, ich habe fast alle meine Kameraden verloren. Keine Belohnung der

Welt ist das wert. «

Drohend richtete sich die verhüllte Gestalt auf.» Heißt das etwa, du

verweigerst mir den Gehorsam? «

Ängstlich schrumpfte der Dämon einige Zentimeter zusammen.

» Hört doch, es hat so keinen Zweck. Die beiden sind zu gut. Ja ...wenn sie

vielleicht getrennt wären, dann ...«
 

Nachdenkliches Schweigen herrschte für einen Moment.

» Du hat mich da auf eine Idee gebracht. Die beiden zu trennen. Das ist

wirklich kein schlechter Gedanke. Zusammen sind sie vielleicht harte Gegner,

aber einzeln... Besonders dieses Weib, sie ist sicher nicht so stark, dass sie

sich allein behaupten könnte. Also gut, ich glaube mir ist da schon eine Idee

gekommen. Das Felsenlabyrinth. Eine perfekte Falle. Wir müssen sie nur dorthin

locken. «

Der verhüllte Kopf beugte sich noch ein Stück weiter vor.

» Das wir eure Aufgabe sein. Hört zu, ihr werdet ...
 

****************************************************************************
 

Ende Kapitel 3
 

Die ersten Reisetage sind vorbei. Die ersten Schwierigkeiten gemeistert.

Doch die Gegner denken sich was Neues aus.

Was mag "das Felsenlabyrinth" wohl sein?

Sesshomaru und Ayaka sollen getrennt werden, da heißt es nur noch "getrennt

gehen, vereint zuschlagen".
 

Bitte schreibt mir doch, wie Euch das gefallen hat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-07-17T13:15:03+00:00 17.07.2008 15:15
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Alma
2007-06-05T18:00:53+00:00 05.06.2007 20:00
UI das Kapitel war toll, auch wenn die Kampfszenen ein wenig schliffen^^. aber ich fand es toll, als sessy sie trösten wollte XD und ich mag ayaka (richtig?^^) irgendwie is sie toll und ich stell sie mir sehr hübsch vor. das menschenkind war süß, aber der name des bauern fand ich lustig XDXD. ich bezweifle irgendwie dass japaner "ich mag dich" heißen^^. gug ma nach, ob es den namen wirklich gibt.^^ ansonsten war es toll und ich mag deinen schreibstil, liest sich alles wie geschmiert^^. vorallem die böse, die die bösen anheuert is irgendwie toll :D und sessy ist gut dargestellt^^ nicht zu OOC^^
alles in allem sehr gelungen.
Von:  desertdevil6
2007-02-21T00:55:32+00:00 21.02.2007 01:55
Oh, ich finde die Vorstellung berauschend, wie der kleine Bauer loswetzt und dann <schnapp> wieder zurückgezogen wird, du spielst wirklich mit der Fantasie durch deine Beschreibungen - die variieren gekonnt zwischen Andeutung und Information, so dass es einem wahrlich nicht langweilig wird.
Dennoch hatte ich auch hier zu Beginn wieder dieses abgehackte Lesegefühl, allerdings beträchtlich kürzer auf der ersten Seite als im vorherigen Kapitel! Zumindest entwickeln sich nun ansehnlich die Charakterzüge der Youkai, sie empfiehlt sich sowohl als Mutter denn auch als Kämpferin ... sehr clever, denke ich mal - ich bin doch mal gespannt was du mit diesem Vorwissen nun noch anstellst!
Schöne Einsicht wieder in den Fortlauf ... und die Verschwörerszene zum Schluss ist Gold wert, den Stimmungswechsel kannst du dir mit einem Bienchen symbolisch versehen ;)

deine Dessi
Von:  Tigerin
2006-01-18T16:29:29+00:00 18.01.2006 17:29
Schönes Kapitel!
Es war alles genial beschrieben!^^ Auch die Kampfszenen!!!Ayaka ist mir total sympatisch. Das Menschenkind zu retten, den anderen Leben zu lassen, obwohl Sesshoumaru da nicht so der Meinung war, eine richtig nette Dämonin. Sesshoumaru hat auch seine Meinung ihr gegenüber geändert, er macht sich schon Gedanken über sie... mehr als beide sollten...
Schreib schnell weiter und schick mir ne Ens! Ach ja, danke für die letzte Ens!^^

Bye Tigerin
Von: abgemeldet
2006-01-16T14:49:46+00:00 16.01.2006 15:49
ich habe mir gerade die drei kaps. durchgelesen. und hey, sie haben mir alle ausnahmslos sehr gut gefallen.
ayakas charakter ist zwar nahe der grenze von sesshomaru (ob man nun leben darf oder nicht), aber du hast es bravorös gemeistert zu erklären, wieso sie sich den ein oder anderen fehltritt leisen kann.
auch die idee, mal keinen menschen (aus der zukunft oder gegenwart) oder gar halbdämon zu nehmen finde ich sehr gut. ist doch auf länger gesehen recht langweilig, wenn es immer wer aus der zukunft ist. *schnarch*
ich muss zugeben ich mag ayako ^^, schon weil sie teils meine persönlichkeit widerspiegelt und das ist für eine gute geschichte sehr wichtig. a
ebenso hast du nicht übertrieben dargestellt wie schön sie doch ist, genau in dem maß, dass man es glaubt und nicht denkt ein groupie würde gerade von ihr sprechen.
schade nur, dass ihre kleine schwester nicht mehr vorkommt *lach*. die ist irgendwie süß, eben rin ähnlich ^^
freue mich schon auf das nächste chap.
Von:  Sakuna
2006-01-16T08:52:30+00:00 16.01.2006 09:52
Mir hat gut gefallen^o^
Ich mochte gerne wissen wer der Gegenspieler ist.
SChreib mir ein Ens wenn die Kap on ist.

Sakuna
Von:  black_wolf
2006-01-15T18:40:12+00:00 15.01.2006 19:40
also ich fand die kampfszenen eigentlich gut ^^ es gibt schlimmeres *löl* nee, das war wirklich klasse, wie du die beschrieben hast ;))) also über sowas solltest du dir keine gedanken machen ^^ un dass sessi jetz scho en paar gefühle entwickelt, is ja auch total snuffig XD freu mich schon aufs nächste chap ;)))
gruß
black_wolf
Von: abgemeldet
2006-01-15T18:03:33+00:00 15.01.2006 19:03
Klasse Kapitel
Ich fand es super das Ayaka das Kind gerettet hat.Bin gespannt, wann Ayaka dem Herrn Sesshoumaru ab haut.
Schreibst du mir ne Ens wenn weiter geht?
babsy88
Von:  DarkEye
2006-01-15T16:32:21+00:00 15.01.2006 17:32
das war jetzt einmalig gut.. und *schmacht* is unser sessy net toll
danke für deine ENS..
dark
Von:  Hotepneith
2006-01-15T15:06:11+00:00 15.01.2006 16:06
Nun, dafür das du behauptest, keine Kampfszenen schrieben zu können....Wie nennst du das dann? Das war doch gut geschrieben, man konnte es sich genau vorstellen. Keine Sprünge in der Logik, keine ruckartigen Wechsel, ncihts.
Dass sie das Menschenkind gerettet hat war wirklich nett. Eine ganz gewöhnliche Dämonin ist sie wohl nciht.*g* Nun, die Schwierigkeiten dieser Reise haben ja wohl erst angefangen. Und schon nach dem ersten Tag machen sich die beiden rein zufällig zusammengewürfelten Begleiter mehr Gedanken umeinander, als sie sollten.

Die Hindernisse werden gewiss eher schwieirger werden. er wohl dieser geheimnisvolle Gegenspieler ist? Da werden keine Unkosten und Mühen gescheut, nur um eine Braut nicht zu ihrem Bräutigam zu lassen..hm.

bye

hotep


P.S. Danke für die ENS


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